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neuer Propeller
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Hallo Leute,
nach dem der Kroatienurlaub viel zu schnell vorbei war, möchte ich im September nochmal ein paar Tage auf der Donau fahren und würde dann gerne einen alternativen Propeller ausprobieren. Ich fasse nochmal meine bisherigen Erfahrungen und Daten zusammen: Suzuki DF90A, Propeller 3x14x19 (Serienpropeller) WOT: 5500-6300 U/min Erreichte Höchtsdrehzahl 5500 U/min Die Montagehöhe vom Motor habe ich nochmal im Trockenen kontrolliert. Die scheint mir korrekt zu sein. Um optische Täuschung auszuschließen, habe ich einen grünen Linienlaser auf Unterkante Spiegel niveliert und die Höhe dann an der SE400 kontrolliert (siehe Fotos). Was mich stört am Fahrverhalten: Stabile Gleitfahrt ist unter 18 kn und 3800 U/min nicht möglich, das Boot fällt dann in Verdrängerfahrt zurück. Wir hatten durch eure vielen Hinweise schon festgestellt, dass dies höchstwahrscheinlich an dem überladenen Heck liegt. (grenzwerig schwerer Motor, schwerer Navigationsbügel, Badeplattformen mit Edelstahlleiter) Daran kann, bzw. will ich nichts ändern. Für Trimmklappen ist auch kein Platz. Zum Anderen ist ausfgefallen, dass das Boot bei moderater Beladung (2 Erwachsene, ein Kind, kein Gerödel) und idealer Gewichtsverteilung und Trimmung, auf spiegelglatter See kaum über 30 kn kommt. Hier sollte eigentlich mehr drin sein bei 90PS und ca. 800kg. Auch das könnte vielleicht auf einen suboptimalen Propeller hindeuten. Wenn die Fuhre aus dem Wasser ist, dürfte die Hecklastigkeit eigentlich keine große Rolle mehr spielen. Die Höchstgeschwindigkeit ist mir allerdings nicht so wichtig, wie die Effizienz im mittleren Drehzahlbereich. Wenn ich mehr Höchstgeschwindigkeit haben möchte, müsste ich eigentlich die Steigung erhöhen. Allerdings würde das die erreichte Vollastdrehzahl noch weiter absenken, obwohl ich jetzt schon nur die untere Grenze des WOT-Bereiches erreiche. Daher bin ich jetzt wirklich etwas verwirrt und ratlos, was mir weiterhelfen würde. Wenn ich mit einem anderen Propeller die Gleitdrehzahl etwas absenken könnte, wäre das wünschenswert. Also ich wünsche mir in erster Linie mehr Geschwindigkeit bei gleicher Drehzahl im mittleren Drehzahlbereich. Meist fahre ich so um die 20 kn und 4000 U/min. Das genügt für die Wasserski und ist auch eine gute Reisegeschwindigkeit. In dem Bereich sollte der Motor möglichst effizient laufen. Deshalb habe ich an einen 4-Blatt-Propeller gedacht. Für den Motor werden mir in diversen Shops die folgende Propeller angeboten: 3 x 14 x 17 3 x 14 x 19 (aktuell) 3 x 14 x 21 4 x 13-3/4 x 17 4 x 13-3/4 x 19 4 x 13-3/4 x 21 Für Tips, oder Erklärungen des scheinbaren Widerspruchs, wäre ich dankbar. |
Servus Andreas
Wenn du eine Möglichkeit findest das Boot in 14 Tagen am Traunsee zu Wasser zu lassen, würde ich mir das mal gern ansehen, aber nur wenn es nicht regnet. Donau Ende Sept.Okt hängt vom Dienstplan und vom Wetter ab. Ich finde schon dass du eine beratende Person mit Vorkenntnissen brauchst. Vielleicht findest du auch jemand anders. Außer Hecklastigkeit und zu viel Gewicht fällt mir auch nichts ein aber auch so müsste der Motor das Boot klar über 50km/h bringen, locker und spielend. Weil wir in D und A leben schreiben wir immer KM/h das ist plastischer und jeder versteht.:smileys5_ :biere: PS: um die Drehzahl zum Propeller zu verstehen brauchen wir die Getriebeübersetzung.Nicht jeder Motor ist gleich. |
::confused-
Wieder was gelernt Wußte gar nicht das Geschwindigkeit plastisch ist |
Wenn du die Maximale Drehzahl von 5500 Umdrehungen mit halben Tank und allein ohne zweitem Mitfahrer erreicht hast, brauchst du einen 3x14x17.
Weiters reduziert sich die Geschwindigkeit durch den Flügel, den du montiert hast. Als letztes kannst du den Motor so lange hochsetzen, bis er mit ideal gefundenem Propeller in der Kurve bei ganz nach unten getrimmtem Motor noch keine Luft zieht. Dann ist das Boot gut abgestimmt. Aber jedenfalls brauchst du eine kleinere Steigung nicht eine größere bei gleichem Durchmesser. Ein Vierblatt gibt meist auch eine geringere Höchstgeschwindigkeit. |
Die Kombination passt einfach nicht. Der Brummer am Heck ist einfach zu schwer.
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Mach mal als Tester, obwohl,:gruebel:"einen 2. brauchst eh sowieso:ka5:
Wo und wann testest du? |
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Nähe Kehlheim kenne ich keine Aktivsten hier :confused-
Hol dir einige Meinungen ein oder lass die Frau mit dem Handy filmen während du Vollgas vorbei fährst.Mach mal ein paar Aufnahmen damit wir sehen wie das Boot im Wasser liegt. |
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Es kam bei den Rechnern auch heraus, dass ich mit den aktuellen Daten scheinbar rechnerisch rund 20% Slip habe, was auch meiner gefühlten Erfahrung einer verminderten Effizienz entspricht. Es scheint einfach Leistung zu vepuffen. Ich habe jetzt mal einen 4-Blattpropeller 13,75 x 17 bestellt. Also 2 Zoll weniger Steigung, was die Drehzahl bei Volllast die Drehzahl in den optimalen Bereich anheben sollte. Das der Vierblattpropeller nicht das Beste für den Top-Speed ist, nehme ich in Kauf. Topspeed ist mir nicht das Wichtigste, sondern schnell ins Gleiten zu kommen und bei 35-40 km/h effizient unterwegs zu sein. Wenn ich keine spürbare Verbesserung erzielen sollte, werde ich die SE400 testweise demontieren. Den Motor selbst werde ich nicht hochsetzen. Das ist mir den Aufwand für eine mögliche geringe Verbesserung bei meinen wenigen Fahrstunden zu hoch. Der 2. Propeller schadet jedenfalls nicht, Ersatz sollte man eh dabei haben. Wir werden sehen. Auf jeden Fall schon mal Danke für alle Ratschläge und Tips. |
Hallo Freunde,
ich habe gestern den neuen Propeller auf der Donau getestet. Durch die geringere Steigung von 17“ dreht der Motor erwartungsgemäß höher und zwar bis auf 6200 U/min. Die Höchstgeschwindigkeit ist unter Berücksichtigung der Strömung und unter gleichen Beladungsbedingungen nahezu gleich geblieben. Ich brauche auch mehr Drehzahl um in Gleitfahrt zu kommen und zu bleiben. Somit läuft das Boot jetzt weniger effizient. Also kommt der originale Propeller wieder drauf. Zumindest war er nicht teuer und ich habe dann Ersatz an Bord. |
Du kannst nicht einen Vierblatt mit einem Dreiblatt vergleichen, und dadurch von 19 auf 17 überhaupt keinen Vergleich anstellen, ist völlig sinnbefreit. Von 19 auf 17 kannst du nur mit dem exakt gleichen Propeller bessere Ergebnisse und mehr Antritt erreichen.
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Der Motor dreht jetzt im optimalen WOT Bereich, knapp unterhalb der zulässigen Höchstdrehzahl. Das hat aber keine Verbesserung in die gewünschte Richtung gebracht. Ich habe auf mehr Geschwindigkeit bei gleicher Drehzahl im mittleren Drehzahlbereich, bzw. früheres Gleiten gehofft. Das Gegenteil ist passiert und ich habe jetzt einen höheren Verbrauch. Das dürfte mit einem 3x14x17 auch nicht signifikant anders sein, auch wenn ich damit vielleicht 3 km/h schneller bin. Höchstgeschwindigkeit fahre ich praktisch nie. Die Höchstgeschwindigkeit war keine Priorität. Die habe ich einfach informativ verglichen. Ich bin jetzt auch ziemlich überzeugt, dass das späte Gleiten einfach dem schweren Hintern geschuldet ist und ein anderer Propeller allenfalls marginale Verbesserung bringen kann. Falls ich die Gelegenheit habe, leihweise einen anderen Propeller zu testen, würde ich das machen. Ansonsten werde ich mit dem Originalpropeller leben. Das ist ja auch Jammern auf hohem Niveau. Die 90PS schieben das relativ leichte Boot mit Macht in Gleitfahrt, auch mit suboptimaler Beladung und mit Monoski hinten dran und selbst wenn der Propeller vielleicht nicht ganz optimal ist. Wenn ich nun überzeugt bin, dass da nicht viel mehr rauszuholen ist, dann kann ich damit leben. |
Damit wir/ich es richtig verstehen: wie schaut denn die Gewichtsverteilung bei dir aus?Batterie im Heck, nur die Batterie oder noch mehr?Der Tank müsste unter dem Cockpit sein.Wo hast du den Rest?
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ich habe nur eine Batterie und die ist unter der Sitzbank. Sonst ist hinten nur der Ersatzpropeller mit Wechselwerkzeug, die Signalmittel und die Persenning. Der Tank ist unter der Konsole, 100 Liter Edelstahl, voll beim Schraubentest. Im vorderen Stauraum ein voller 20 Liter Kanister, also um 15 kg, Fender, Leinen, usw.. Ganz vorne 8kg Anker, 9m Kette+ 40m Bleileine. Optimierbar ist nur der 4kg Heckanker + 30m Bleileine hinter der Sitzbank. Das lasse ich aber so, weil ich das in Kroatien auch so fahren möchte. Besatzung: Skipper mit 100kg hinter der Konsole stehend. Frau mit 68 kg auf dem Konsolensitz, Tochter mit 45 kg im Bug. Skipper stehend bringt übrigens das Boot 1 kn früher zum Gleiten, gegenüber sitzend. Im Urlaub hatte ich alles was noch schwer war, zusätzlich im vorderen Stauraum: eine weitere Kette, Hebegeschirr, usw., hinten waren nur leichte Badetaschen. Außer mir vorne Zusatzballast reinzubauen, sehe ich kein wirkliches Optimierungspotential. Wenn beide Damen vorne nebeneinander in Bug sitzen, gleitet das Boot auch noch ein wenig früher. |
Ne, ich denke du hast alles richtig gemacht :chapeau: Mehr Mühe bringt nichts.
Du hast ein 300mm Foil an der Finne des Motors? Richtig? |
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Hallo Andreas, du hast mit Sicherheit den falschen Propeller Diameter, Pitch und Cup müssen zum Boot passen bzw. abgestimmt sein ! Die Fahrleistung deines Bootes ist alles andere als optimal.
Gruß Günther |
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Die günstigen Standardpropeller für den Motor gibt es nur so: 3 x 14 x 17 3 x 14 x 19 (aktuell) 3 x 14 x 21 4 x 13-3/4 x 17 4 x 13-3/4 x 19 4 x 13-3/4 x 21 Einen mit 18er Steigung habe ich irgendwo gesehen, aber der war nicht lieferbar. Das Boot fährt eigentlich ziemlich gleich wie mit dem originalen Propeller, nur mit höherer Drehzahl. Ganz genau konnte ich es nicht vergleichen wegen Strömung auf dem Fluss. Falls der Rumpf früher hoch kommt, dann kaum messbar. Wenn ich die Strömungsgeschwindigkeit der Donau berücksichtige, würde ich sagen, dass es keinen spürbaren Unterschied gibt, außer der höheren Drehzahl. Ich habe an den 3 Testtagen keinen positiven Effekt gegenüber der vorherigen Konfiguration bemerkt. Was das frühere Einsetzen der Gleitfahrt angeht, spürt man am ehesten eine Verbesserung, wenn man mehr Gewicht Richtung Bug verlagert. Habe meiner Tochter schon vorgeschlagen, dass ich ihr einen Sitz auf den Ankerkasten baue. Das würde ihr sogar gefallen.:ka5: Wenn das Boot einmal in Gleitfahrt ist, stelle ich allerdings kaum noch einen Geschwindigkeitsabfall fest, wenn meine Frau dann nach hinten auf die Sitzbank kommt. Wie gesagt, es fühlt sich nicht so nicht an, als ob der Motor irgendwelche Schwierigkeiten hat, das Boot in Gleitfahrt zu bringen, egal mit welchem der beiden Propeller. Es fällt nur auf, dass Andere, mit dem gleichem Rumpf und ähnlicher Motorisierung schon bei niedrigeren Geschwindigkeiten gleiten und auch eine deutlich höhere Endgeschwindigkeit erreichen. Da mag auch das überladenen Heck eine Rolle spielen. Vielleicht kommen durch die Hecklastigkeit auch die Schläuche bei Gleitfahrt nicht weit genug aus dem Wasser? Da waren beim Kauf des Boots 2 neue Flicken auf der Unterseite der Konen. Die sahen durchaus professionell verarbeitet aus. Ausgeführt wurden die laut Verkäufer von einer Firma am Bodensee, die wohl auch Reparaturen für Wasserwacht und Feuerwehr usw. machen würde. An Backbord hatte sich der Flicken im Laufe der 3 Wochen Urlaub in Kroatien zu 3/4 abgelöst. An Steuerbord, beginnt er sich an der Vorderkante zu lösen. Die Kante sieht aus wie angenagt. Da es auf dieser Seite bei der Gleitfahrt auch starker gespritzt hat, sagt mir das, dass zumindest die Schlauchunterseite noch an der Wasseroberfläche ist. Ist das normal bei den kleinen ZAR oder müssten die Konen bei Geradeausfahrt ganz rauskommen? |
Nur zur Info, Andreas:
Wenn du dich auf einen Propeller eingeschossen hast ,und du siehst noch Möglichkeiten einer Korrektur und es gibt aber kein Alternativ-Propeller dann kannst du dich mit Fa Gröver in Verbindung setzen und mit ihm eine Veränderung des vorhandenen Propellers besprechen.Möglich ist es!!Ob sich das aber lohnt.....:confused- Am ehestens vielleicht wenn der Propeller beschädigt ist, dann wäre es egal denn die werden eh sowieso korrigiert, bzw nach gedrückt. |
Ich habe gerade mal den Mercury Propeller Selector genutzt.
Um Links zu sehen, bitte registrieren Wenn ich Motor, aktuelle Steigung und Höchstdrehzahl sowie Höchstgeschwindigkeit weiß, empfiehlt mir die Seite als Alu-Propeller: Mercury Spitfire (die gibt es auch bei Gröver) für beste Beschleunigung: 4x12,8x17 für beste Kraftstoffeffizienz: 4x12,8x19 Leider steht nicht da, in welcher Einheit die Geschwindigkeit eingegeben werden soll, daher habe ich in Mph eingegeben. Geschwindigkeit in kn eingegeben, führt aber zur gleichen Empfehlung. 12,8" scheint mir sehr klein gegenüber den originalen 14". Dadurch dreht der Motor aber bestimmt wieder höher. Ich warte nochmal ab was nächste Woche der Mechaniker beim Service empfiehlt, dann sehen wir weiter. Nächste Testmöglichkeit wäre im Frühjahr. |
Ich habe 3 Schrauben:original als 19" in Alu und VA und einen 21"in Alu.Der Originale Alu geht wie angegebene auf 5500, Vmax egal.Der VA gleicher Größe aber dreht nur 5200.Der bringt das Boot an die 80, senkt dazu noch den Benzinverbrauch:banane: :cool: den lass ich immer dran.Der 21er Alu kommt kaum an die 5000 und der Verbrauch ist höher :ka5:
Du siehst ,du musst experimentieren und du musst deine eigene Aussage finden.:love3: PS: klar, der Originale Alu hat einen etwas besseren Antritt dafür verbraucht er mehr Sprit, kommt aber im Vmax nicht ran. |
Ich hab noch was Kurioses gefunden. Ein 13"-Propeller mit einstellbarer Steigung. Das wäre evtl. was, um in Ruhe die richtige Steigung auszuprobieren. Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Den Prop gibt es schon seit etlichen Jahren.
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Moin
Ich würde mal versuchen ohne den Foil zu fahren . Ich hatte an meinem Boot auch den SE 400 verschraubt und der Prop zog ständig Luft unterm Kiel her. Gleiten war kein Problem weil Leistung zu Genüge. Es war aber immer dieses gurgelnde Geräusch zu hören und man konnte es gut merken wenn ich anders getrimmt habe und der Prop dann mal richtig zupackte . Motor tiefer hängen geht bei mir nicht und ohne Foil mit 200 kg Motor war die Sache sehr hecklastig. Es machte aber einen Unterschied ob hinten in der Sitzbank viel oder wenig Gewicht verstaut war . Am besten war’s mit viel Gewicht hinten ( weniger Ventilation am Prop weil tiefer im Wasser ) aber ja eigentlich gegen den Sinn des Foils :gruebel: Propeller tauschen brachte nicht viel , obwohl ich keine VA Props getestet habe. Nur Alu von 12 5/8 x21 bis 14x25:gruebel: alles durch . Habe mir dann den SE 300 angeschraubt weil der ne ganze Ecke kleiner ist und siehe da ,es war viiieeel besser. Noch nicht ganz weg aber viel besser. Überlege jetzt grad ob ich mal nen VA Prop probiere ( nur welcher :confused-) oder ob ich den Se 300 noch n bisschen mitm Flex Einstutze. Fazit: Hydrofoil kann auch zu groß sein :gruebel: Liebe Grüsse, Piet |
bei allen meinen booten war gleitfahrt knapp über 10knoten stabil möglich, irgendwas stimmt nicht mit 18 -20, das ist schon fast cruising Geschwindigkeit. Prop. spielt sicher eine rolle, Gewicht Verteilung, und ev. auch die Hydrofoils. Die habe ich nie gehabt und habe auch keine Erfahrung damit, ich würde dann aber auch ohne probieren, um den Piet zuzustimmen :D
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Hallo Andreas, der Diameter (Durchmesser) bei deinem Propeller ist zu groß! Besser wäre einer mit 13 3/4 Durchmesser und natürlich ein Dreiblatt wie vom Hersteller empfohlen.
Außerdem würde ich keinen Nachbau nehmen da die oft einen anderen Cup haben schwerer sind und das Material dicker ist, was sich alles sehr negativ auswirkt. Dein Motor ist sicher nicht zu schwer für dein Boot und die Hydro Dinger würde ich ebenfalls abschrauben. Meine Empfehlung wäre ein ein 13 3/4 X 19 oder eine Nummer Größer Gruß Günther |
Danke für die Tips. Zwischenzeitlich hatte ich auch Kontakt mit Herr Gröver, der mir empfohlen hat, den Originalpropeller zu belassen. Dieser würde zu Boot und Motor passen.
Die testweise Entfernung der SE400 steht auf jeden Fall auf dem Plan. Mich juckt aber trotzdem noch das Herumprobieren mit anderen Propellern. Ich denke auch, dass ich einen kleineren Durchmesser mit zumindest nicht weniger Steigung als 19" testen sollte. Da das Boot erst nächstes Jahr wieder in See stechen wird, habe ich noch etwas Zeit, mich nach gebrauchten Props umzusehen. Ich würde gerne im Frühjahr nochmal eine Flusstour machen, evtl. auf der Elbe. Dann kann ich die erste Maßnahme testen. Vielleicht habe ich bis dahin auch noch einen interessanten Propeller gefunden. Einen 4-blättrigen Prop würde ich deshalb bevorzugen, weil es mir nicht auf Höchstgeschwindigkeit ankommt, sondern auf frühes Gleiten, guten Grip bei Rauhwasser, sowie Kurven bei Wasserski und effiziente Gleitfahrt im mittleren Drehzahlbereich. Sofern der Durchmesser kleiner wird bei 4 Blättern, sollte das kein Problem mit der Drehzahl sein. |
Hallo Andreas ein 4-blättriger Propeller ist kein Originalpropeller von Suzuki. Suzuki empfiehlt ausschließlich 3-blättrige Propeller mit einem Durchmesser von 13 3/4 Zoll Durchmesser!:schlaumei
Gruß Günther |
Ist auch wieder son Mär :ka5:
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:schlaumei Mann darf nicht alles pauschalisieren :ka5: |
:schlaumei Den besten Wirkungsgrad hätte ein Propeller mit nur einem Flügel, je mehr Flügel, desto schlechter eben der Wirkungsgrad.:schlaumei
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Du kannst noch einiges probieren... ich meine aber die nächste Sache die ich an deiner Stelle machen würde ist wirklich die hidrofoil weg.. :) und ich hätte dir schon, sowie auch die mercury prop calculator vorgeschlagen --> 4 blatt mit geringeren dm dafür aber mehr Steigung wie was du probiert hast, z.B 12,5 x 18 o. 19 wenn es ein 4 blatt sein sollte... 3x 13 3/4x19 ist in meinen Augen nicht wirklich viel anders wie 3x14x19 wenn dann vlt. 3x 13 1/4 x19... bin gespannt wie es bei dir weiter geht :)
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Was spricht denn ganz konkret gegen einen 4-Blatt-Propeller? Die Vorteile die hier beschrieben werden, sind eigentlich genau das, was ich suche: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
Hallo Andreas!
Wenn du von einem 3-Blatt- auf einen 4-Blatt -Propeller umsteigst, verlierst du zwangsläufig etwas an Steigung . Die Steigung ist die theoretische Distanz, die ein Propeller bei jeder Umdrehung durch das Wasser zurücklegt. Beispielsweise sollte ein Propeller mit 19 Zoll Steigung das Boot bei jeder Umdrehung 19 Zoll vorwärts bewegen , vorausgesetzt, es kommt zu keinem Schlupf. Wenn Du Rotorblätter hinzufügst, verringern sich normalerweise die Steigung um einen Zentimeter. Der Grund dafür ist, dass das Hinzufügen eines zusätzlichen Rotorblatts den Luftwiderstand erhöht, was wiederum mehr Leistung erfordert, um die gleiche Drehzahl zu erreichen. Da die Leistung begrenzt ist, sinkt die Drehzahl und die Geschwindigkeit sinkt tendenziell mit. Aus diesem Grund verringern Sie beim Wechsel von einem 3-Blatt-Propeller zu einem 4-Blatt-Propeller normalerweise die Steigung um 2,5 cm oder mehr, um die Drehzahlparität beizubehalten. Ein Beispiel wäre der Wechsel von einem 3-Blatt-Propeller mit 21 Zoll Steigung zu einem 4-Blatt-Propeller mit 19 Zoll Steigung. Gruß Günther:seaman: |
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So Freunde,
entgegen der überwiegenden Empfehlungen habe ich mir noch mal einen anderen 4-Blatt Propeller gekauft. Und nicht mit kleinerer Steigung, sondern größerer. :stupid: Dafür deutlich kleinerer Durchmesser. Der Mercury Propeller Selektor empfiehlt übrigens auch durchgehend kleinere Durchmesser, um 13" herum. Gebraucht auf Kleinanzeigen gefunden: 4 x 13,25 x 22, original Yamaha. Passt trotzdem perfekt am Suzuki. Der sieht aus wie das Modell hier, allerdings mit 22er Steigung: Um Links zu sehen, bitte registrieren Der Propeller wurde angeschliffen, ob fachmännisch, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall sah der Anschliff nicht schön aus. So kann ich damit schon aus ästhetischen Gründen nicht herumfahren :confused- Daher habe ich die Schliffflächen poliert. (unten Vorher-/ Nachherbild) Die Vorderkanten sind jedenfalls schärfer, als so manchens Frühstücksmesser. Das Brötchen könnte man bestimmt damit leicht aufschneiden... oder eine Bouillabaisse zubereiten, wenn man durch einen Fischschwarm fährt. :essen2: Der Propeller lief beim Vorbesitzer auch an einem DF90A, der an einem Quicksilver 500 Commander hängt. (Extrem hecklastiges Boot in dem Fall: deutlich übermotorisiert, Skipper geschätze 200kg Lebendgewicht, Sitzbank fast ganz hinten :banane:) Mein Boot ist ja auch hecklastig... könnte also passen. Laut seiner Aussage hat er damit bei 6100 U/min etwa 70km/h erreicht. Er ist auf einen 3 Blatt gewechselt, der noch ein bischen höher dreht und das noch ein paar km/h mehr herausgekitzelt hat. Ich wäre schon froh, wenn ich von 56 auf 66 km/h kommen würde. Hauptsächlich erhoffe ich mir vom 4-Blatt aber, die Gleitgeschwindigkeit etwas abzusenken. Vor den Flügeln gibt es kleine Ventilationslöcher. Ich gehe davon aus, dass hier etwas Abgas austreten soll um so beim Anfahren etwas Schlupf zu ermöglichen, wegen der großen Steigung? Jetzt juckt es mich natürlich zu testen. Der Frühling ist ja schon fast in Sicht. Ich werde dann testen: 1. Versuch: Originalpropeller 3x14x19 ohne Hydofoil 2. Versuch: Edelstahlpropeller 4x13,25x22 ohne Hydrofoil Vielleicht kaufe ich mir auch noch einen weiteren gebrauchten Propeller zum Testen. Dann kommt noch ein 3. Versuch. Fa. Gröver hat empfohlen einfach den Originalpropeller drauf zu lassen, weil der am Besten zum Motor passen würde. Das späte Gleiten müsste andere Ursachen haben. Ohne weitere Versuche bin ich aber nicht bereit aufzugeben und das zu akzeptieren. :schlaumei |
Hm Andreas-wir diskutieren, beratschlagen und fachsimpeln hier-das ist ja der Zweck des Forums :smileys5_ jeder weiß was anderes und das kann ja sehr lehrreich sein wenn man es begründen kann.
Ich selber meine dass es nicht gut ist wenn Propellerflügel geschärft werden.Zudem meine ich gehört der gewuchtet. Mit Unwucht kannst du ein Getriebe ruinieren. Meine Empfehlung ,den Propeller überholen zu lassen,z.b Gröver :smileys5_ Probefahrten müssen sein :schlaumei :smileys5_ Ich traue mich zu wetten , rein gefühlsmäßig, das der 4 Blatt nur Verluste bringt. Wenn du in Erfahrung bringst das er wirklich die 11km/h schneller ist kannst du bei mir einen 2kg Feuerlöscher als Gewinn in München abholen :ka5: :biere: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:45 Uhr. |
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