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-   -   Noch mal Schlauchboot vs RIB vs GFK Boot (https://schlauchboot-online.com/showthread.php?t=31971)

Visus1.0 16.07.2015 15:34

Zitat:

Zitat von michael_a_mayer (Beitrag 362945)
Hi!

Ist das weisse Teile bei 2:07 ein Kotzbecher?

LGryße
Mike aus Salzburg

Wo ist 2:07?:gruebel:

michael_a_mayer 16.07.2015 16:35

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 362950)
Wo ist 2:07?:gruebel:

Hi!

Meinte das Video:
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LGryße
Mike aus Salzburg

the_ace 17.07.2015 00:58

Zitat:

Zitat von eccolor (Beitrag 362947)
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Warum fahren die keine Rib s????
Wellen haben die doch genug.
Bitte nicht gleich drauf anspringen....ist etwas ironisch gemeint.
Aber es geht auch ein wenig mit den Festrumpfbooten.
Ob die nun aus GFK oder was auch immer sind.


Mfg Tobias



Bei langer Dünung können Festboote viel:
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Problematisch ist es, wenn die nächste Welle direkt dahinter kommt. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen :smileys5_

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Das Video startet in der Mitte, bei 1:16 unterschneidet das realtiv grosse Festboot schon leicht. Das Boot ist fast an der Grenze seiner Möglichkeiten angelangt -Die Wellen haben noch keine 2m, sind wirklich noch harmlos zu den was hier bei frischem Wind der Standard ist.

Klar kann man mit Festbooten auch Spass haben und lange Touren an der Küste Fahren. Wenn einen blöd überrascht, ist das Boot aber stark in Bedrängnis, wenn nicht gar weg. Ribs agieren hier halt deutlich souveräner.
Wenn dem nicht so wäre, gäbs keine Ribs.

Bin schon auf wirklich vielen Festbooten mitgefahren und weiss ihre Vorteile (Platzangebot, Agilität) zu schätzen. Meiner Persönlichen Meinung nach sind diese Boote jedenfalls nicht in jeder Situation zu gebrauchen - was für mich Vorraussetzung ist wenn ich offshore fahre.
Grenzen hat jedes Boot, Nachteile auch. Wenn man Boote gleicher Länge in Sachen Seetauglichkeit vergleicht, haben die Ribs für mich persönlich die Nase weit vorn. Boote verschiedener Längen braucht man auch nicht zu vergleichen. Wenn ich ne 15-tonnen Stahlyacht mit nem 4m Rib vegleiche, ist was falsch gelaufen. Schönreden kann man sich am Ende alles :smileys5_

the_ace 17.07.2015 01:22

Einfach mal wirken lassen...

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Soll nicht heissen, dass alle Gfk-Boote schlecht sind, das sind sie nicht.
Aber die Filme zeigen doch eindrucksvoll wie wichtig genügend Auftrieb ist,
Zumal die Wellen auf den gezeigten Videos alles Andere als hoch oder steil sind. Sie sind allenfals Kurz, und das ist, wie bereits geschrieben, für viele Boote dann das Aus. Solche Konditionen kann man auf jedem Meer, sogar auf grossen Seen jederzeit innerhalb von Minuten haben. Das sollte man nicht vergessen.

RomanWolf 17.07.2015 09:10

Da sieht man wieder, dass das Argument mit weniger Spritzwasser bei den GFK Booten auch nicht immer zählt... ich denk, dass es da halt auch riesen Unterschiede von diesen niedrigen und deutlich höheren Aufbauten gibt...aber man sieht was der Auftrieb beim Rib ausmacht :)

Bezüglich Einhaken hab ich aber genau das gemeint... das Boot fährt ja vorher keine kurve sondern schaukelt sich wegen einer kleinen Welle auf und das führt dann zum Querstellen (wahrscheinlich gegengelenkt).
Ich denk, dass das Aufschaukeln beim RIB nicht passiert wäre.

Oliver74 17.07.2015 12:33

Hallo Roman,

ich versichere Dir, dass sich Ribs ebenso prima aufschaukeln können wie GFK Boote.
Mein Rib kann das jedenfalls besser als die beiden GFK Boote vorher :ka5:
Das ist letztlich eine Frage von Motorisierung, Geschwindigkeit, Trimm und Wasseroberfläche.Die Schräglage bis ein Schlauch in Geradeausgleitfahrt Wasserkontakt hat reicht völlig.

@Frank:

Bei solchen Videos:

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Sehe ich zwar Skipper die Ihre Boote ungeschickt beladen, aber keine kritische Situation fürs Boot ("sinken").
Ganz ehrlich, mit einem kompakten Zar sähe das exakt genau so aus... :ka5:

Viele Grüße,

Oliver

v-kiel 17.07.2015 13:16

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also bei dem Video frag ich mich auch, woraus man da auf den Bootstyp ableiten kann?

Der Skipper fährt einfach genau so, dass er in jedes Wellental fällt und scheint ihm Spaß zu machen, wenn's naß rein geht. Aber das ist mit jedem Schlauch in ähnlicher Größe genauso machbar.
Ich finde sogar, dass sich der BR bei dieser Trimmung und Art zu fahren sehr neutral verhält.

v-kiel 17.07.2015 13:19

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Wenn du ein RIB auf Grund setzt, bei den Wellen, füllt es dir dieses genauso an wie das GFK Boot im Film, oder.. es wird dir an Land befördert und sitzt dort am Trockenen. Oder in der Klippe

v-kiel 17.07.2015 13:23

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was sieht man da heraus? Wie würde sich da ein RIB anders verhalten? Sogär bei der nahenden Heckwelle ist der BR (BowRider) schön aufgeschwommen und trocken geblieben.

v-kiel 17.07.2015 13:25

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ok, bei der Wahnsinnsaktion würd dann ein RIB schon helfen, allerdings ist es auch bis zum Rand mit Wasser voll, würd aber sicher noch besser und sicherer schwimmen.

manerba 17.07.2015 13:28

Zitat:

Zitat von Oliver74 (Beitrag 363059)
Sehe ich zwar Skipper die Ihre Boote ungeschickt beladen, aber keine kritische Situation fürs Boot ("sinken").
Ganz ehrlich, mit einem kompakten Zar sähe das exakt genau so aus... :ka5:

Viele Grüße,

Oliver

Also wenn Du damit ein 47er meinst, dann kann ich diese Aussage nicht bestätigen. Ähnliche Situation dieses Jahr in Grado. Sobald Du nur minimal Vortrieb hast, ist der Rumpf bei weitem höher aus dem Wasser als in dem Video und das ebenfalls mit zwei Kindern vorne auf der Liegefläche.
Vermittelt ein unglaubliches Sicherheitsgefühl für alle.
Die vielfache Aussage, dass die Zar´s vorne Wasser aufnehmen kann ich im 3. Jahr nicht bestätigen. Ausser wenn du bei richtig Welle vorne draufstehst und den festen Anker versuchst zu lösen und Dein Boot nochmal mit aller Gewalt nach unten drückst. Dann kann es sein, dass Dir mal das Wasser kurz hochschlägt. Aber das soll wohl kein Grund zur Stützung dieses Dogmas sein.
Aber das ist auch schon das einzige. Man sollte mal die erfahrungswerte anderer Zarfahrer einholen. Würd mich auch mal interessieren.

NoWayOut 17.07.2015 15:30

Also ich hatte mittlerweile nun 5 Boote!

2 x Festrumpf
3 x RIB

Kann von meinen eigenen Erfahrungen her nur sagen, dass ich mit meinen Festrumpfbooten mindestens 2-3 mal pro Urlaub eingespitzelt bin! Blöderweise fast immer mit offener Mittelscheibe....! Das ganze Boot stand dann unter Wasser!

Hingegen hab ich mit meinen Rib noch nie vorne über Wasser bekommen...
Dass Gischt mal von der Seite an den Geräteträger spritzt ist schon möglich!

Ich als Putzfanat merkte es deutlich beim allabendlichen Bootsputz im Urlaub!
Bei den Ribs war nie die Scheibe zu putzen, bei meine Festrumpfboote musste ich jeden Abend die Scheibe von Salzrückständen befreien!

Tommy H. 17.07.2015 15:47

Hallo zusammen,

was mich hier stört, ist diese Schwarz-weiß-Malerei. Die pauschale Aussage, dass RIBs die einzig sicheren Boote sind und reine GFK-Boote, wie z.B. Bayliner bei Seegang schnell sinken, halte ich schlicht für falsch.
Aber vielleicht muss das in einem Schlauchboot-Forum so sein. Schließlich muss es ja einen Grund haben, warum man mehr ausgegeben hat und weniger Platz hat als der Stegnachbar mit dem gleich großen GFK-Boot... :zwinkern:

Und bevor wir uns hier falsch verstehen, ich bin wirklich sehr zufrieden mit unserer Tornado und ich mag auch besonders den hohen Bug bei Fahrten in "bewegtem Wasser". Und auch den Rundumfender und das
niedrige seitliche Freibord finde ich persönlich gut. Trotzdem bin ich der Meinung, dass man jedes Boot für sich bewerten muss und dass die Sicherheit eines Bootes nicht davon abhängt, ob ein Schlauch dran ist.

Hier wird z.B. angeführt, dass ein RIB durch den Schlauch einen großen zusätzlichen Auftrieb am Bug hat, der einem reinen GFK-Boot fehlt. Wenn ich jetzt unsere Tornado (5,40m lang, 2,35m breit) mit einer kleinen
Bayliner-Bowrider Um Links zu sehen, bitte registrieren vergleiche (5,49m lang, 2,29m breit), frage ich mich, wie unterschiedlich der Auftrieb am Bug tatsächlich ist. Wir haben zwar den Schlauch aber
unser Rumpf ist auch deutlich schmaler und hat dadurch weniger Auftrieb als der Rumpf der Bayliner. Es könnte also durchaus sein, dass bei gleicher Gesamtbreite ein schmaler Rumpf mit Schlauch auch nicht mehr
Auftrieb hat, als ein breiter Rumpf. :gruebel: Aber auch diese Theorie ist natürlich von der individuellen Rumpf- und Schlauchform abhängig.

Und mal vorausgesetzt, die Bayliner in meinem Beispiel würde durch Schaum oder Auftriebskörper auch geflutet über Wasser bleiben und man könnte Wasser, was an Bord kommt, auch wieder loswerden, warum wäre
das Boot dann grundsätzlich nicht für Fahrten bei Welle zu gebrauchen?
Der Baylinerrumpf wird vermutlich nasser laufen, weil kein Schlauch da ist, der das Wasser seitlich abweist aber das würde ich mal als Minuspunkt beim Komfort sehen. Und natürlich bietet ein hoher Rumpf oder ein
hoch angebrachter Schlauch mehr Sicherheit gegen Wasser an Bord. Und da es sowohl RIBs als auch reine GFK-Boote mit hohem und mit niedrigem Bug gibt, sind wir wieder bei dem Punkt, dass man unterschiedliche
Bootstypen meiner Meinung nach nur schlecht pauschal bewerten kann. :biere:

bolli_man 17.07.2015 16:36

Bootfahrten bedeutet nur den bestmöglichen Kompromiss für sich zu finden….
Die "Eierlegendewollmilchsau" gibt's halt nicht….

SpassCaptain 17.07.2015 22:26

Also dieses hier, "The Submarine",

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finde ich schon heftig. :verblueff

Wie kann sowas passieren?

Das Wasser sieht vorher und danach ziemlich ruhig aus.

Ist der vielleicht durch die Welle eines Dampfers gefahren oder so?


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:23 Uhr.

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