Schlauchbootforum

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Seesternchen 03.05.2017 20:48

Hey ihr Lieben!

Danke für eure Mithilfe! Die CE haben wir von David
und David hat am Motor nichts verändert, er wird so geliefert mit 60 ps.
Zumindest habe ich das so verstanden.


Eine Frage habe ich an dich Georges.
Hast du damit das Abgastypenprüfzertifikat bekommen oder nur das Abgaswartungsdokument?

Denn eigentlich braucht man das Abgastypenzertifikat schon zur Anmeldung (das haben wir aber nicht, oder es heißt international anders?!). Nun ist das Boot aber schon angemeldet. D.h. wir haben das Abgastypenzertifikat nicht gebraucht?

Das Abgaswartungsdokument muss man ja immer im Boot haben.
Da haben wir jetzt jemanden gefunden der uns das für 230 chf abnimmt.

Jetzt haben wir noch ein paar Mails geschrieben um das zu klären.

So nervig.:cognemur:


Danke nochmal vielmals für eure Unterstützung!

Tigrousu 03.05.2017 21:43

Hallo Nicole
Wenn ich mich zurück erinnern mag, ging es dabei darum dass für die Schweiz genau der 30ps Motor kein Abgastypenzertifikat vorlag. Ich habe dies via Generalimporteur vom Ausland bestätigen lassen und anschliessend den Motor bei einer Bootsmotorenwerkstatt abnehmen lassen. Anschliessend wurde der ganze Schreibkarsumpel an das Schifffahrtsamt gesendet.....
Im Anschluss wurde mir dann der Motor eingetragen und so bin oder war ich (das Böötchen habe ich mittlerweile verkauft) der einzige mit einem offiziellen Honda BF30 in der Schweiz:chapeau:

Än schönä Obig...grüsse in den Osten der 🇨🇭

Michaels987 03.05.2017 21:53

Hallo zusammen,

Ich bin der schweizer Zar Fahrer vom Bodensee :biere:

Nun ich hab mein Boot zwar auch importiert, aber es war bereits vorher am Bodensee zugelassen. Daher gab es keinerlei Probleme!
Für die Abgaswartung, die alle 2 Jahre fällig ist, bin ich in der Nähe von meinem Winterlager bei Lörrach bei Um Links zu sehen, bitte registrieren

Der erledigt die Abgasprüfung für glaube ich 80€ und er ist natürlich von den Schweizern anerkannt.
Ich hab vor 2 Jahren aber auch mal bei verschiedenen Händlern am schweizer Ufer angefragt und die wollten die Abgaswartung nur mit komplettem Service durchführen und mir dafür einige 100er abnehmen.
(Für den Impellerwechsel wollten die sogar 900 Franken....habs dann selbst gemacht für 60€ Materialkosten:futschlac)

Ich kann Dir also auch raten, Dich an z.B. die Polywerft in Konstanz zu wenden. Die sind sehr freundlich und sind mit Sicherheit ebenfalls autorisiert und vermutlich nicht so korinthen*****risch :ka5:

Viel Erfolg und bis bald auf dem See! :seaman:

Seesternchen 03.05.2017 22:14

Danke euch beiden für die Antworten! Das hilft schon sehr! Ich werde mich morgen an die von euch genannten Stellen wenden und hoffen dass es gut geht!!

Vielen lieben Dank noch mal!

LG
Nicole und Martin

oskj 03.05.2017 22:41

Ja da bin ich :ka5:

Habe ich das richtig verstanden das Abgaszertifikat habt ihr bekommen?
Aber noch noch keinen Eintrag bzw. keine Messung?

Meistens stellen sich die Generalimporteure der Schweiz quer um den CH-Markt zu schützen. Einen Betrieb welcher die Abgasuntersuchung macht findet man schon. Da wüsste ich ev. was in Neuenhof.
Die Promot in Safenwil ist ja soweit ich weiss neben Yamaha auch der Suzuki Generalimporteur. Also wenn es nicht klappt dann meldet Euch nochmals.Da kenne ich den René Wyttenbach in der Werkstatt.

@Ralf- nun ja ich bin gar nicht mehr gross im Schlauchbootforum unterwegs. Wir haben uns eine Fairline gekauft ( KEIN YOGHURTBECHHER) und sind auf dem Neuenburgersee unterwegs -immer auf den 3 Seen den trailern ist nicht mehr so einfach.

Und ich habe letzen Herbst noch ein Lodestar Trimax Alu gekauft mit einem Honda BF 20 für den Urlaub am Meer. Also doch auch noch ein Boot für nahe am Wasser.

Seit wir uns das letzte mal gesehen haben habe ich zuerst ein Campion 625 gefahren und jetzt eine Art Wohncontainer welcher noch gleitet.
Vielleicht sehen wir uns ja wieder mal auf den Seen in der Schweiz.

Gruss Oliver

oskj 03.05.2017 22:47

Achja sonst kenne ich noch den Gilbert Lang von der Nautec. Die haben im Raum Zürich auch Suzukimotoren und sind auf Schlauchboote spezialisiert.

oskj 03.05.2017 22:53

Achso ja und sonst kann ich mal einen Hafenwart fragen in Romanshorn. Habe da gerade ein Geschäft gemacht-vlt kennen die dort jemanden...aber das wäre letzte Option.

chumZar43 03.05.2017 23:02

Hi Leute,

Habe nun Antworten von einigen Händlern. Für circa 210CHF würden wir es bekommen.
Das Abgastypenprüf-Zertifikat und das Abgaswartungsdokument.
Was mich nur irritiert ist, dass ich bei manchen Betrieben mit Motor kommen soll und bei manchen nicht. Ist es bei neuen Motoren nicht nötig oder wollen sie sich einfach die Zeit sparen. Eine der beiden Varianten ist also nicht so seriös nehme ich an.

Aber eig. Stehen ja alle Werte auf der CE Konformitätserklärung. Sehe also auch keinen Grund, warum man den Motor vorführen muss. Bei neuen Schweizer Motoren bekommt man die Dokumente ja auch beim Kauf.

Liebe Grüsse

oskj 03.05.2017 23:06

Tippe auf Zeit sparen. Aber Hauptsache es klappt.
Und 210.- finde ich fair.
Gruss Oliver

Visus1.0 04.05.2017 01:58

:banane::banane::banane: schaut gut aus für Euch zwei freu:cool::biere:

Hansi 04.05.2017 06:48

Da sieht man es wieder was das Forum bewegt :cool::cool:

Super Leute darum bin ich so gerne hier :banane::biere:

Comander 04.05.2017 07:34

Ja -geteiltes Leid ist halbes Leid :biere: Das Forum beweist einmal mehr dass wir zusammen halten wenns darauf ankommt :smileys5_

Monoposti 04.05.2017 10:00

@oskj

Danke Oliver, dass Du reagiert hast :cool:Ich schreib Dir ne PN.Wird mal wieder Zeit für Dein Revier.......:cool::biere:

Seesternchen 04.05.2017 13:02

Zitat:

Zitat von Comander (Beitrag 429006)
Ja -geteiltes Leid ist halbes Leid :biere: Das Forum beweist einmal mehr dass wir zusammen halten wenns darauf ankommt :smileys5_


Ja nach dem schweren Start hier für mich im Forum bin ich doch sehr froh hier zu sein!

Seesternchen 09.05.2017 13:10

Heute war Martin mit dem Trailer (und Boot) beim Schweizer TÜV.
Das ganze Paket wurde gewogen und kommt ( mit kompletter Sicherheitsausstattung und 2 anker, etc.) Auf stolze 900kg.
So viel Spiel haben wir also nicht mehr, Wassertank und Benzintank waren beide leer.
Bin jetzt froh, dass wir den 1100kg Trailer genommen haben, nicht den 1000kg.


Beim TÜV haben sie Martin gesagt dass auf der Achse zu viel Gewicht ist. Was macht man dann jetzt?

mihu 09.05.2017 13:14

Zuviel Gewicht auf der Achse oder auf der Anhängekupplung?

Seesternchen 09.05.2017 13:16

Auf der Achse.

mihu 09.05.2017 13:21

Das macht für mich nicht wirklich Sinn. Bei einem 1100kg Hänger sollte die Achse für das Gewicht ausgelegt sein.
Oder meinte er dass zu wenig Stützlast auf der Anhängekupplung ist? Dann das Boot ein paar Zentimeter nach vorne versetzen (damit wird das Gewicht an der Achse um die Änderung der Stützlast weniger).

Seesternchen 09.05.2017 13:25

Zitat:

Zitat von mihu (Beitrag 429557)
Das macht für mich nicht wirklich Sinn. Bei einem 1100kg Hänger sollte die Achse für das Gewicht ausgelegt sein.
Oder meinte er dass zu wenig Stützlast auf der Anhängekupplung ist? Dann das Boot ein paar Zentimeter nach vorne versetzen (damit wird das Gewicht an der Achse um die Änderung der Stützlast weniger).

Ja für mich macht das auch keinen Sinn was die da wollen.
Unsere Kupplung und Auto sind für 1500kg zugelassen und auch vom TÜV geprüft.
Martin meinte dass ihm sagten wir müssen das Boot nach hinten verschieben oder umpacken.
Verstehe das aber nicht.
:gruebel:

mihu 09.05.2017 13:32

Dann war es doch zu viel Gewicht auf der Anhängekupplung und nicht auf der Achse ;-)
Dann macht das Sinn. Ich würde das Boot nach hinten und alle sonstigen schweren Teile so weit wie möglich Richtung Achse verschieben (verbessert das Fahrverhalten). Die Stützlast könnt ihr mit einer Personenwaage kontrollieren, wenn nichts anderes angegeben ist würde ich ca. 50kg anstreben.

Visus1.0 09.05.2017 13:36

Nicole Kauf dir eine Stützlastwaage oder ein Stützrad mit integrierter Waage oder nimm eine Personenwagen, stell einen Holzpflock auf die Personenwaage und dann darauf das Kupplumgsmaul, und kurbel hoch, dann schau, wieviel die Waage anzeigt ideal sind ca. 40 bis 60 kg 70 geht grad noch, wenn das Auto nicht zu tief runterhängt oder Niveauregulierung hat.

Bevor du das Boot versetzt würde ich versuchen, mit z.b. dem Wassertank oder Benzintank das Gewicht auszugleichen, je nachdem ob beide vor oder hinter der Hängerachse liegen.

Aber zuerst musst du wissen wieviel Kg des Hängers auf den Kugelkopf des Autos drücken

Seesternchen 09.05.2017 13:39

Zitat:

Zitat von mihu (Beitrag 429559)
Dann war es doch zu viel Gewicht auf der Anhängekupplung und nicht auf der Achse ;-)
Dann macht das Sinn. Ich würde das Boot nach hinten und alle sonstigen schweren Teile so weit wie möglich Richtung Achse verschieben (verbessert das Fahrverhalten). Die Stützlast könnt ihr mit einer Personenwaage kontrollieren, wenn nichts anderes angegeben ist würde ich ca. 50kg anstreben.

Okay danke, ich kann nur weitergeben was mir erzählt wurde, weil ich nicht dabei war.
Danke für die Tipps!

Dutchrockboy 09.05.2017 14:49

Zitat:

Zitat von Seesternchen (Beitrag 429554)
Beim TÜV haben sie Martin gesagt dass auf der Achse zu viel Gewicht ist. Was macht man dann jetzt?

:gruebel: Vielleicht haben die sich komisch ausgedruckt und meinen das auf der Anhängerkupplung zu wenig Gewicht ist.
Zuviel auf der Achse = zu wenig auf der Kupplung.
Einfach Messen wie oben angegeben und ihr habt Sicherheit. :chapeau::biere:

Vodies 09.05.2017 15:48

oder auf der Hinterachse des Autos zu viel Gewicht.

Wegen der Stuetzlast. Ich gehe immer auf das maximale der Stuetzlast. Das bringt meiner Meinung nach das stabilste Fahrverhalten.

bolli_man 09.05.2017 15:55

Ich fahre auch nicht unter 100kg Stützlast....

DieterM 09.05.2017 17:14

Hi Nicole,

auch am Mecanorem Trailer dürfte eine ALKO Auflaufkupplung sein wenn ALKO Achsen/Bremsen verbaut sind. Da ist eingestempelt für wieviel Aufliegegewicht diese ausgelegt ist. Das Auto hat sicherlich auch eine max. Aufliegegewicht die indem Zulassungsschein steht, ddie sollte nicht überschritten werden. Bitte prüpfen was im Eurem Fahrzeugschein an max. Aufliegelast steht und das Gewicht des Traileres an der Auflaufkupplung messen wie hier beschrieben wurde mit einer Perssinenwaage.

Vielleicht habt Ihr im Boot vorne zuviel reingepackt, da müßte ev. etwas nach hinten umgelagert werden. Boot verschieben oder ev. sogar die Achse versetzen ist erst eine ultima Ratio.

Eigentlich sollte der David Euch das Boot richtig austariert auf dem Trailer liefern, hat er das ev. nicht gemacht?

In der Regel sind die 1000 kg Trailer für im Mittel für 75 kg Aufliegegewicht ausgelegt, und die sollten auch erreicht werden für sicheres Fahren. 50 kg halte ich für zu wenig, die nimmt man nur bei leichten kleineren eher abbaubaren Schlauchbooten.

Der Kraftstofftank sollte in der Regel nicht immer vollgetankt spazieren gefahren werden, eine halbe Tankfüllug wäre okey und erst kurz vor dem Bootseinsatz voll auftanken.

Ich fahre mit meinem ZAR 47 mit um die 80-90 kg Aufliegelast am 1250 kg Trailer. Der LR packt sogar 115 kg problemlos. Die Kupplung am Trailer ist für 100 kg ausgelegt. :smileys5_

Comander 09.05.2017 17:52

unsere Ellebi Trailer der alten Generationhaben den Umstand daß sie zu schwach ausgelegt sind von den Italienern und auch gnadenlos ausgereizt werden was das GGewicht betrifft :ka5: schon mit halb leeren/vollen Tank, leerer WAEKO und den gesamten Bootutensilien kommen wir schon 150kg drüber:cognemur:das macht Probleme :ka5::ka5: die Reifen sind auf max Druck. Wir messen die Stützlast der Kupplung wie oben erwähnt mit ner Personenwaage,hier 75kg.Haben wir Differenzen ,kommen die schweren Sachen wie Batterie und VA Ankerkette nebst dem Anker in den Kofferraum. In unserem Fall ist es besser sehr weite Strecken also HR (600-1000KM) gänzlich mit leerem Tank zu fahren. Angebracht ist alle 200km die Reifentemperatur zu prüfen (absolute Pflicht am Anfang).Wenn sie nur handwarm also weniger als lauwarm sind also leicht angewärmt haben die Reifen 0 Problemo :chapeau: :cool:. Ich habe aber auch schon erlebt dass ein trockenes Radlager gehörig zu warm war obwohl nur ein C4 auf den 750iger Eleppi Trailer lag. Ausbau und eine gehörige Fettfüllung lösten das Problem.:cool:

Will sagen : am Anfang schon genau überlegen was man macht und auch regelmäßig kontrollieren, wenn nötig fragen und Hilfe einholen -aber ihr macht das schon richtig :smileys5_ :cool: :chapeau:

DieterM 09.05.2017 19:30

Richtig! Reifendruck ist ganz wichtig, denn wenn zu wenig Druck drin ist dann walken die Reifen und irgendwann fliegt die Karkasse weg oder der Reifen fängt Feuer! :smileys5_

chumZar43 09.05.2017 20:40

Hallo Leute,

Es war die Rede von der Stützlast. Nun ist es in der Schweiz so: wenn man die Stützlast um mehr als 20% überschreitet, dann kommt es bereits zur Anzeige. Kann also einige Monate Führerscheinentzug sowie ein bis zwei Tausend CHF kosten.

Der Mecanorem hat laut CE 90kg, allerdings ist in den Rahmen nur 80 eingraviert, weshalb diese in den Fahrzeugausweis eingetragen wurde. Die AHK bei unserem Juke ist allerdings nur für 75 kg zugelassen. 20% wären also nur 15kg.

Gewogen wurde alles zusammen via Stützrad. Allerdings ist der Winkel ja ein wenig anders als direkt am Kupplungskopf, weshalb man noch etwas dazu rechnen müsste.

David hatte den Trailer auf eine 75 Kilo Stützlast eingestellt. Allerdings hat er das Boot weitmöglichst nach vorne gelegt, damit wie Länge sparen für die Garage.

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Wie man nun auf dem Bild sieht, sind hierdurch der Tank und Wassertank vor der Achse, was eine Betankung noch noch verschlimmern würde.
Haben nu nur Ankergeschirr und Fender vorne rein, die drücken allerdings quasi direkt auf die Deichsel, weshalb wir nun bei 90 sind.

Ich denke, es wäre hier kein Problem, das Boot einige cm (Schrauben einfach einige Löcher verschieben an der Bugstütze?) zu verschieben. Rollen sollte man ja unter Umständen auch recht gut anpassen können nehme ich an.

Liebe Grüsse

Visus1.0 09.05.2017 21:03

Das Reserverad ist recht weit vorne, macht auch was aus....65 Liter Wassertank hab ich ganz hinten. Ist der beim Zar so weit vorne?
Wenn der den Hänger auf 75kg eingestellt hat müsste er ja 75 auf dem Kupplungskopf sein. Man stellt das immer mit dem Boot ein.

Wenn die Achsen geklemmt sind brauchst die eh nur vorschieben, vorher aufpackeln den Rahmen.

chumZar43 09.05.2017 21:09

Hi,

Reserverad geht so wie es jetzt ist nicht weiter hinter. Stösst schon fast am Boot an. Müsste man sonst ganz anders befestigen (aktuell an Bugstütze).
Wassertank ist im Vorderen Stauraum. Kann man ohne schläuche zu verlegen leider auch nicht ändern.

Könnte man nicht einfach die Stütze vom Bug (Wo Rad ist mit roter Auflage) um einige Löcher nach hinten verstellen? Da müsste sich doch das ganze Boot verschieben.
Oder würden Ihr wenn dann die Achsen verschieben?

Vielen Dank

Visus1.0 09.05.2017 21:15

Das geht schon aber nur ein bischen bringt nicht viel, und du musst die Neigung auch verstellen denn nur rausschieben ist die Bugstütze dann zu hoch, und etwas mehr, dann passt es nicht in die Garage ev.

Du willst ja auch mal Benzin im Tank lassen und ev. Wasser, und das geht eig. nur mit der Achsverschiebung.

preirei 09.05.2017 22:02

Bevor du jetzt den Hänger komplett umbaust - würde ich, als einer der alten Säcke hier (irgendwer hat das hier so formuliert), versuchen deinen Ankerkasten leer zu räumen und alles Schwere möglichst weit nach hinten, bei dir ins Fach hinter der Sitzbank zu verfrachten - ich kenn das 47er zwar nicht so genau, aber da ist ja eine Klappe oder sowas ähnliches.
10 Kilo vorn raus heißt, ganz grob geschätzt, wahrscheinlich 11-12 Kilo weniger Stützlast, das Hebelgesetz machts möglich.

Also Waage unters Stützrad und Gewicht hinten rein - sollte es sich noch immer nicht ausgehen, pack noch mehr Gewicht (notfalls aus dem Auto) hinter die Achse - ein bisschen Spielraum hast du ja noch beim zulässigen Gesamtgewicht.

schlauchi20 09.05.2017 22:03

Wenn das Boot gut auf dem Trailer sitzt und vor allem alles in die Garage passt, dann verschiebe einfach die Achse nach vorne. Da reichen wahrscheinlich 5 bis 7 cm beim Dir.
Spricht doch nichts dagegen.
Nebenbei: die Stützlast am Zugmaul ist etwas WENIGER als am Stützrad!

Rüdiger

sammy1505 09.05.2017 22:22

Hallo,

Einfach die Achse etwas nach vorn, ist eine recht einfache Geschichte, am Rahmen hinten 2 Stützböcke unterstellen, vorher das Stützrad runter kurbeln, und dann das Stützrad wieder hoch um die Achse zu entlasten. Vor dem verschieben am Rahmen links und rechts eine Markierung anbringen, der Trailer soll ja anschließend nicht schräg laufen. Grundsätzlich sollte der Heckspiegel auf der letzten Kielrolle aufliegen und da is meist nicht viel Spielraum für großartiges hin und her schieben vom Boot auf dem Trailer.
Ich hab das bei meinem neuen Trailer so gemacht, den bei Lieferung hatte ich als das Boot optimal auf dem trailer lag ca. 240 kg Stützlast :gruebel::gruebel: das bedeutete bei mir 2 :schlaumei Achsen rund 30 cm nach vorn, um ca. 50 kg Stützlast zu erreichen. Alles andere wäre viel mehr Aufwand gewesen, aber deshalb lassen sich die Achsen ja auch verschieben ! :chapeau::biere: Aber bei euch wird der Aufwand ja nicht so groß sein und ich würde bei normaler Beladung ca. 60 kg anvisieren, denn um auf evt. 75 kg zu kommen, wenn gewünscht, dafür habt ihr ja einen großen Bugstauraum, einige Wasserflaschen oder auch :biere: rein legen, das behebt das "Problem" recht schnell :ka5::ka5:

sammy1505 09.05.2017 22:28

Zitat:

Zitat von preirei (Beitrag 429609)
Bevor du jetzt den Hänger komplett umbaust - würde ich, als einer der alten Säcke hier (irgendwer hat das hier so formuliert), versuchen deinen Ankerkasten leer zu räumen und alles Schwere möglichst weit nach hinten, bei dir ins Fach hinter der Sitzbank zu verfrachten - ich kenn das 47er zwar nicht so genau, aber da ist ja eine Klappe oder sowas ähnliches.
10 Kilo vorn raus heißt, ganz grob geschätzt, wahrscheinlich 11-12 Kilo weniger Stützlast, das Hebelgesetz machts möglich.

Also Waage unters Stützrad und Gewicht hinten rein - sollte es sich noch immer nicht ausgehen, pack noch mehr Gewicht (notfalls aus dem Auto) hinter die Achse - ein bisschen Spielraum hast du ja noch beim zulässigen Gesamtgewicht.


Ups, den Tipp würde ich niemanden geben, schwere Sachen gehören möglichst nahe zur Achse (und schon gar nicht ans Heck) , sprich zur Hochachse des Anhängers, ist Fahrdynamik ! Da reicht eigentlich der Motor am Heck schon völlig :ka5::ka5:

Monoposti 09.05.2017 22:40

Mal als Tipp.Da ich verschiedene Zugfahrzeuge und Beladungszustände habe,arbeite ich mit meinen Reserveräder.Ich hab zwei Stück dran und kann mit den Haltern nach vorne und hinten rutschen und hab damit eine Range von 50 -120 kg Stützlast.

Es gibt Halter die lassen das Reserverrad tiefer hängen, dann hätte es seitlich mehr Platz.

Es sollte aber schon ne Grundeinstellung geben, die in etwa passt.Wenn mehr oder weniger Sprit drin ist, sollte sich das nicht allzu sehr auf die Stützlast auswirken.

Ich hab diese Halter dran...

Um Links zu sehen, bitte registrieren

preirei 09.05.2017 22:42

Zitat:

Zitat von sammy1505 (Beitrag 429617)
Ups, den Tipp würde ich niemanden geben, schwere Sachen gehören möglichst nahe zur Achse (und schon gar nicht ans Heck) , sprich zur Hochachse des Anhängers, ist Fahrdynamik ! Da reicht eigentlich der Motor am Heck schon völlig :ka5::ka5:

Sammy, schon klar :chapeau:, ich weiß auch nicht wie tief das Fach ist, oder wie das genau aussieht, habs auch so geschrieben - hier gehts auch nicht um hunderte Kilos wie bei dir , sondern um 10 oder ein bisschen mehr. Da darf man meiner Meinung nach schon ein bisschen herumräumen im Boot, Nutzen zu Aufwand muss passen - ich räume Zweitanker und Kettenvorlauf beim Trailern auch nach hinten - mit ganz ruhigem Gewissen (trotz ganz guter Fahrdynamikkenntnisse). :biere:

sammy1505 09.05.2017 22:50

Zitat:

Zitat von preirei (Beitrag 429619)
Sammy, schon klar :chapeau:, ich weiß auch nicht wie tief das Fach ist, oder wie das genau aussieht, habs auch so geschrieben - hier gehts auch nicht um hunderte Kilos wie bei dir , sondern um 10 oder ein bisschen mehr. Da darf man meiner Meinung nach schon ein bisschen herumräumen im Boot, Nutzen zu Aufwand muss passen - ich räume Zweitanker und Kettenvorlauf beim Trailern auch nach hinten - mit ganz ruhigem Gewissen (trotz ganz guter Fahrdynamikkenntnisse). :biere:

Reinhard, der Heckstauraum bei fast allen Zar's, ist der größte ( und die sind alle gross:chapeau:) der läd förmlich ein viele Kilo's da zu versenken :gruebel::biere:

chumZar43 10.05.2017 00:09

Zitat:

Zitat von sammy1505 (Beitrag 429620)
Reinhard, der Heckstauraum bei fast allen Zar's, ist der größte ( und die sind alle gross:chapeau:) der läd förmlich ein viele Kilo's da zu versenken :gruebel::biere:


Ja das sind sie wirklich!
Allerdings wäre es mir definitiv zu doof, jedes Mal den Anker mti einem Imbus abzumontieren und samt 30m Tau und Kette nach hinten zu räumen. Wäre schon gut, wenn man beim Wöchentlichen Slippen nicht vor jeder Fahrt all zu viel rum räumen muss und dennoch rechtlich auf der sicheren Seite ist.

Das mit dem Reserverad müsste ich mal schauen was da so geht, wenn nicht würde ich das mit der Achse mal probieren. Sitzt ja aktuell noch recht weit hinten finde ich :)


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:48 Uhr.

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