in Österreich ändert sich das derzeit wieder, maskenpflicht usw....
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So habe ich es auch an Pfingsten empfunden und wenn ich in zwei Wochen runterfahre, wird es nicht anders sein. Das man/wir in HR bestens aufgehoben sind, habe ich von Anfang an gesagt |
Nur das es jetzt richtig voller ist.
Ohne Reservierung bekommst Du in guten Konobas keinen Tisch mehr und im Hafen musste ich schon vier mal ein Boot umlegen weil es scheinbar schwer zu verstehen ist das Leinen und Mooring nicht aus Spaß am Steg liegen.🙄 |
Gönnen wir es den Restaurantbetreibern dass es wieder voller ist. Die haben mir im Juni schon leid getan...
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Restaurantauslastung: Naja, wir kommen jetzt gerade von Istrien zurück. So leere Restaurants wie in Sveta Marina und in Cres Stadt kennen wir sonst nur vom Winter.
Lg, Arne |
Mein Sohn ist gestern von HR zurückgereist, an der Grenze wurde jedem Fieber gemessen, und jedem wurde gesagt das für Österreicher ab Freitag von HR nach Ö eine 14 tägige Quarantäne gelten wird.
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Das gilt nur für Länder, für die eine Reisewarnung besteht. Kroatien gehört nicht dazu.
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Das war dann ein Grenzbeamte der das falsch verstanden hat.
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In Kärtnen war er auch, und was dort abgeht ist unverantwortlich, dicht an dicht gedrängte Menschenschlangen vor den Lokalen, die mit -40% werben, heillos überfüllte Campingplätze, in HR ist man viel sicherer.
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Wir sind gestern auch aus Kroatien zurück gekommen. An der Grenze zu Slovenien - sind von Biograd kommend über Bosiljevo - Zuzemberk - Lublijana gefahren - hat der Grenzer uns aufmerksam gemacht, dass für uns nur der Transit durch Slovenien erlaubt ist. Beim Grenzübertritt nach Österreich wurden wir beim Karawankentunnel von einem Soldaten kurz links ran geholt. Er fragte von wo wir kommen, und winkte uns weiter. So schnell und angenehm wie gestern sind wir noch nie von Biograd nach hause gekommen. Kein Verkehr, kein Stau am Karawanken und kein Grenzaufenthalt. :chapeau:
In der Salzburger Nachrichten von Heute stand auch, dass alle ab Freitag aus den West - und Ostbalkanländer kommende Urlauber in Quarantäne müssen. Von Kroatien stand nichts in der SN. |
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Der Norden und vor allem Istrien hat weniger Touristen. Auch unterhalb von Split soll es sehr ruhig zu gehen. Nur Mitteldalmatien ist gut besucht. Das mag an den vielen Marinas, die Nähe zum Flughafen Split, welcher ja als einer der wenigen angeflogen wird, und den ganzen Bootsbesitzern hier liegen. Wenn man so viele Wochen Menschen kommen und gehen sieht fallen einem doch einige Dinge auf. Es gibt natürlich Ausnahmen von der Regel welche in Restaurants, Supermärkten oder auch am Flughafen zu beobachten sind. Doch die größte Panik vor Corona schieben die deutschen Neuankömmlinge, knapp gefolgt von unseren österreichischen Nachbarn. Mit Abstand folgen dann die Italiener. Entspannt sehen es die Slowenen, Slowaken, Polen, Ungarn, Engländer und der Rest der Welt. Wenn ich mir ab und an die deutschen Nachrichten anschaue wundert mich das nicht. Das soll keine Wertung sein, nur eine Beobachtung. Urteilen dürfen andere.:zwinkern: |
Da bin ich bei Dir Gernot. Doch mich nennen dann manche ignorant und respektlos.... aber ich kann damit leben
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Hallo Gernot,
so lange der Sprachgebrauch von Panik statt von Vernunft lautet, läuft aus meiner Sicht etwas falsch. Wir hatten hier im Bodenseeraum auch wieder Fälle und einige waren auf Reiserückkehrer aus dem Bereich des Balkans zurückzuführen. Kann jetzt nur von meinem Bekanntenkreis sprechen. Dort sind diejenigen, die Angst vor dem Virus aufgrund diverser Vorerkrankungen haben sowieso nicht im Ausland unterwegs. Leider haben davon manche wirklich Probleme sich im öffentlichen Raum zu bewegen weil es doch immer wieder Menschen gibt, die sich nicht an die einfachen Regeln halten können. Habe im Bekanntenkreis auch welche, die das Virus schon durchgemacht haben. Zwei haben nun schon seit Wochen keinen Geschmacks- und Geruchssinn. Ich wohne auch in einer Tourismusregion und kann selbst jeden Tag sehen wie unterschiedlich mit dem Thema umgegangen wird. Es gibt bei uns Restaurants wo die Tische definitiv zu eng stehen, die Kellner die Masken am Kinn tragen (Nase muss genauso bedeckt sein, sonst kann man es ganz sein lassen). Aber es gibt auch positive Beispiele wo die Einhaltung der Hygieneregeln problemlos funktioniert. Und nur dort gehen wir hin. Man kann es nun Panik nennen oder wie ich Verantwortung. Verantwortung gegenüber schwächeren Menschen, Verantwortung gegenüber den Firmen und damit Arbeitnehmern, die durch einen erneuten Lockdown wirtschaftlich (und damit sozial) sehr gefährdet wären. |
Jetzt mein kurzes Update zu unserem Urlaub.
Vom 5.7- bis Mittwoch waren wir in Grebastica. Dort keinerlei Probleme, Maske im Supermarkt, Tische in den Lokalen wurden vor der Benützung desinfiziert. Perfekt. Am Mittwoch fuhren wir gegen 02.30 Uhr los, auf der Autobahn sah ich das erste Auto in meine Fahrtrichtung erst gegen 4 Uhr, richtig gespenstisch wenn nix los ist. Auf einer Raststation waren wir der EINZIGE Pkw (sonst noch 3 LKW am anderen Ende). Erst vor Zagreb etwas Verkehr. Dortige Zahlstation kein Auto vor uns, Schengengrenze zu Slowenien 3 PKW vor uns, max. 5 min, bei der Einreise nach Ö wurden wir durchgewunken. Alles in allem ein wirklich lässiger Urlaub, viel weniger los, alles ruhig, und kein Verkehr!! |
Jetzt sind wir wieder beim Paradoxon:
Weil eben sich die Urlauber in Grenzen halten, passiert nicht viel. Überall dort, wo es HalliGalli gibt, fahren die Zahlen hoch. Mitteldalmatien ist geprägt von Bootsfahrern, deshalb denke ich auch, dass dort viele Urlauber eben genau deswegen hinfahren. In Istrien ist das Bootfahren ja eher zweit oder sogar drittrangig, kommen zuerst die normalen Urlauber, dann die ganzen Sporturlauber und dann erst die Bootsfahrer. |
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Die Durchreise durch Slowenien ist für deutsche Staatsangehörige, wohnsitzunabhängig, stets möglich, solange die Durchreise innerhalb von 12 Stunden nach Einreise erfolgt. Kurze Zwischenstopps (z.B. zum Tanken) sind nicht ausdrücklich verboten. Als weitere Voraussetzung muss dem Durchreisenden der Grenzübertritt in das Nachbarland erlaubt sein. Interessant Gernot, |
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St.Wolfgang hat derzeit mehr Fälle als Mitteldalmatien !
VG |
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Nein, Oberösterreich hatte schon länger wieder Maskenpflicht.
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Der Hotspot war vermutlich ein Nachtlokal - die haben schnell geschlossen. Und das mit der Maskenpflicht ist so eine Sache, wie eine Geschwindigkeitsbegrenzung - wenn sich einige nicht daran halten. :gruebel::gruebel: |
Wir haben 170 Fälle ein paar Kilometer weiter.
Massenhafte Bodenhaltung von billigen, meist osteuropäischen, Arbeitskräften. Als ob wir nicht genug „ Fachkräfte „ hätten, die auf den Feldern eingesetzt werden könnten. VG |
wie sagte ein amerikanischer Arzt so schön - "if you want to know more about COVID-19, keep on ignoring it" :ka5:
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das Wort Panik war von mir vielleicht schlecht gewählt. Nennen wir es einfach Verunsicherung. In jedem Land wird ja anders mit der Situation umgegangen. Wir waren gestern nach langer Zeit mal wieder auf einem Open Air mit ca. 500 Leuten. Große Wiese, keine Masken, kein Problem. Die hat Mitteldalmatien nicht. Auch die beiden Restaurants am Schweinchenkreisverkehr welcher zu unserer Insel führt sind ständig gut besucht. |
Das Problem ist relativ einfach:
Mache ein Event, kein Teilnehmer ist infiziert, du wirst keine Covid 19 Fälle haben. Mache ein Event, einige Teilnehmer sind infiziert, du wirst rekativ schnell einen Cluster haben. Das Problem: du weisst im Vorfeld leider nicht, welche der beiden Möglichkeiten zutrifft. Dazu gesellt dich etwas Leichtfertigkeit, wie jetzt in St Wolfgang, wo in einer Bar, besucht von insbesondere jungen Angestellten in St Wolfgang, sorglos damit umgegangen wurde. Leider traf Möglichkeit 2 zu, und schon gehts wieder los. Ergo, etwas mit Bedacht Abstand halten, Masken tragen, dann sind die Auswirkungen weniger schlimm. Warum das in Kroatien ganz gut funktioniert? Weil unsere (Forumsuser) Destination in erster Linie in Gebieten ist, wo wir Ruhe und Entspannung suchen, weniger Ballermanngetöse. Ergo Abstand eh schon vorgegeben ist. |
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Servus Berny Treffender hättest du es nicht formulieren können. Genau so iss es. :chapeau::chapeau::chapeau: lg Franz :seaman: |
Das Problem ist nicht HalliGalli.
Das Problem ist(wenn man denn Corona als gefährlich betrachtet), dass fast niemand die Hygienemaßnahmen richtig einhält. Einmalmasken sind Einmalmasken Masken müssen richtig aufgesetzt und vor allem richtig abgesetzt werden formschlüssig Mund- und Nasenregion bedecken und nicht auf halbacht keine Durchfeuchtung der Masken mit Masken keine anderen Bereiche( Haut, Hosentasche .... ) kontaminieren Handedesinfektion ist richtig und zu den richtigen Zeitpunkten durchzuführen ( kein unbewusstes Rumgrabbeln im Gesicht/ an den Schleimhäuten ) Händewaschen zum richtigen Zeitpunkt . . . * bei unsachgemäßen Gebrauch sind Masken Keimschleudern Deutschland lobt(e) sich für seine Disziplin Welche Disziplin? - vollgeschissene Toiletten auf Campingplätzen - Pinkel im Stehen in die Toilette anstatt ins ****oir - Masken werden unsachgemäßgenutzt( mehrfach, falscher Umgang, nicht formschlüssig, ab in die Hosentasche, .... ) - Mindestabstände von 1,5 m absolut lächerlich - Lokal mit Maske betreten- im Lokal Maske absetzen skuriell - Visiere ein Witz - Alibi Eintragungslisten in Restaurants - Desinfektion der Tische/ Stühle/ Arbeitsflächen, .... :ka5: . . ... was ich an der Ostsee und täglich vor/ in Geschäften gesehen habe/ sehe :stupid: . |
Sehr die Übertragungsgefahr mehr bei den Jugendlichen.
Die haben keine Angst davor, sind auch kaum betroffen, sind fast immer symptomlos. Sehen keine Notwendigkeit. Man kann ihnen auch nicht verbieten, sich nicht mit ihren Freunden zu treffen, und in der Schule sind sie zusammen, und danach treffen sie sich auch mit Freunden. Schaut mal was am Donaukanal los ist, oder am Abend bei den Jugendtreffs, auch in Tschechien beim Technotreff. Da wird in Zukunft die Übertragung stattfinden, und dann zu den älteren Menschen in die Familien übertragen werden. Weiters sind jetzt und werden jetzt noch viele tausend Gastarbeiter noch Bosnien Serbien Türkei usw. nach Hause fahren, durch den Lockndown haben sie schon lange ihre Kinder und Familien nicht gesehen. Allein beim Spar Lebensmittelmarkt, wo meine Frau arbeitet, fahren schon 5 nach Serbien. Im August werden es tausende sein. Bin gespannt, was die zurückbringen. Wenn die nicht sagen, wo sie auf Urlaub waren.... Die Heimquarantäne ist nicht für alle zu überwachen. Und viele haben die Ö Staatsbürgerschaft, oder sind Schlüsselkräfte in Spitäler usw. |
Andreas, leider sind gerade die jungen mit Spätfolgen stärker betroffen als wir "Alten". Durfte bei meinem Sohn gerade kurz in einen Bericht gucken, welcher
noch nicht verifiziert ist. In einem nur 80 km von mir entfernten Nachbarlandkreis mit Corona-Hochburg nach Starkbierfest sind etliche junge Leute mit Spätfolgen (Lähmungserscheinungen - allgemeine körperliche Schwäche - Nervenbahnen-Problemen usw) stark betroffen. Da wird noch offiziell publiziert, wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind. Erste Infos sind schon durchgesickert, auch ein Bericht im Fernsehen diesbezüglich -wo auch ein Betroffener zu Wort kam- haben bei unseren Lehrlingen ein umdenken bewirkt. Vor 4 Wochen hieß es noch -wir sind doch eh nicht betroffen nur die Senioren- jetzt geht manch einem ganz schön die Düse. Gruß Erich |
Das ist nicht gut, das kann nicht die Mehrheit sein.
Es muss unterschiedliche Mutationen geben, mit höherer Ansteckung und weniger, und auch mit unterschiedlichem Verlauf. Es steht jetzt in den Nachrichten, das sie schätzen, das es in Bulgarien und Kosovo schon eine Durchseuchung von 50% gibt. |
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LG Andi |
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Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:52 Uhr. |
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