Spot Satellite GPS Messenger
Hallo,
habe beim stöbern bei Därr folgendes Produkt entdeckt: Spot Satellite GPS Messenger Das Gerät ist eine Mischung aus GPS Tracker und Satellitentelefon. Über zwei Tasten kann an vorab programmierte Telefonnummern eine Nachricht übermittelt werden inkl. den GPS-Koordinaten (z.B. Ok oder Help). Zudem besitzt das Gerät eine 911-Hilfe-Taste, die einen allgemeinen Notruf abgibt. Die Abdeckung ist ausreichend - wichtig ist nur die Benutzung im Outdoor-Betrieb. Das Gerät könnte durchaus mehr Sicherheit im Wassersport bringen und kann eine Alternative zu den starren EPIRB-Geräten sein, die nur im Notfall arbeiten. Wobei ich auf größeren Schiffen EPIRB wahrscheinlich bevorzugen würden wegen ständiger Übermittlung der Positionsangabe auf 406 Mhz (ermöglicht Peilung durch Rettungskräfte). Aber gerade für kleinere Boote wie unsere, die i.d.R. kein EPIRB dabei haben wäre es eine Alternative. Zudem kann man das Gerät natürlich auch bei anderen Outdoor-Aktivitäten benützen. Weitere Infos hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren Infos vom Hersteller (Vorsicht: FOLGEKOSTEN von 99,00 EUR pro Jahr): Um Links zu sehen, bitte registrieren zu beziehen hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren (könnte anderswo aber auch noch günstiger sein) |
Hi Tom
Da hast Du was mißverstanden : Das Gerät kostet zwischen 170 und 190 EUR -- US oder ähnliche Geräte kann man nicht nutzen weil die Sache mit dem Provider schwierig wird, denn DU MUSST EINEN PROVIDER HABEN ( 99,-- EUR/Jahr ) Pilotenshop sind da (scheinbar) etwas ehrlicher Zitat:
Die Abdeckung ist 70°N bis 70°S ausserhalb wird hier im Forum sicher keiner Schlauchboot fahren:ka5: Interessant wäre noch die echte (durchschnittliche) Alarmierungszeit, denn die SMS oder der 911 geht ja um mehrere Ecken !! |
Hallo Roland,
danke für den Hinweis - auf die Folgekosten hatte ich in der Mitte des Textes hingewiesen. Die kommen unabdingbar dazu, aber dafür funktioniert das Gerät auch außerhalb der Reichweite von UKW-Funkgeräten. Soll aber kein Ersatz für ein Funkgerät sein! Funkgeräte haben andere Vorteile (Alarmierung in der direkten Umgebung). |
Jupp
aber man muss sehr genau nachlesen, z.B. findet man bei m-cramer-shop.de das Teil schon für 145,-- aber da steht auch : Zitat:
Am besten schreibst Du auf deinem Wunschzettel für den Santa Claus ein Thuraya Sat Handy mit doppel-sim, an Land über normalen Provider weit weg über Sat, das gerät kosten ungefähr 610,-- EUR |
Hi Tom,
danke für den Hinweis der wieder zerlabert wurde, ohne ihn anscheinend komplett gelesen zu haben. |
Hallo Dirk,
bald gibt es einen Erfahrungsbericht dazu - ich habe es heute bestellt (für 149 EUR)! :biere: @Roland: in den 99 EUR ist die Rettungsunterstützung bereits enthalten, die Zusatzkosten von anfänglich 11 EUR (und dann 150 EUR) sind eine Art Versicherung, die man in Europa nicht unbedingt benötigt. Zumindest ist es eine Wahlleistung! :chapeau: |
Zitat:
Roland |
Ich denke das hoert sich interessant an und kann ja auch in den Bergen benuetzt werden. Hoffentlich brauchst Du dan nie sondern nutzt nur die Benachrichtigungsfunktion :chapeau:
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Danke Franz, das hoffe ich auch. Berge und andere Nutzungen sind dabei auch eingeplant, am Bodensee funktioniert glücklicherweise das Handy. Aber ich denke bei Chartertörns kann es in Zukunft auch zur Sicherheit beitragen. :zwinkern:
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Hallo,
hier noch eine Alternative zum Spot Messenger: Um Links zu sehen, bitte registrieren Mit Video: Um Links zu sehen, bitte registrieren Der Aqua-Fix Sender (ACR) ist auch tragbar und wird im Gegensatz zum klassischen EPIRB auch persönlich auf eine Person registriert. Mit knapp 700 EUR (GPS-Version) ist er zwar nicht ganz billig, aber dafür fallen sonst keine Kosten an und die Abdeckung ist weltweit. Weitere Notfunkbaken sind hier ganz gut dargestellt: Um Links zu sehen, bitte registrieren Im Gegensatz zum Spot Messenger sind alle diese Geräte reine Notsignalgeräte und natürlich nicht geeignet persönliche Standort-Infos zu versenden. Ob ein reines EPIRB überhaupt für ein RIB notwendig ist würde ich anzweifeln, aber natürlich gibt es auch Ausnahmen und Fahrer, die mit ihren RIBs nicht nur an der Küste unterwegs sind. Da könnte es wiederum durchaus sinnvoll sein. Der Hinweis von Roland mit Satellitentelefonen ist sicherlich auch richtig, aber bei Thuraya muss man auch ähnlich dem Spot Messenger die Folgekosten und die Abdeckung (nicht weltweit) beachten. Zudem kommt es natürlich darauf an ob man ein reines Notrufgerät benötigt oder auch ein Kommunikationsmittel. Thuraya hatte ich mir früher auch schon überlegt, aber für meine Zwecke ist es nicht notwendig. Wer von den "Offshore-Fahrern" hat denn überhaupt ein vergleichbares Gerät? |
Hallo Tom
Hier mal ein EPIRB Vergleich der Y-Schule Spittler Um Links zu sehen, bitte registrieren Man beachte vor allem die z.T. langen Alarmierungszeiten bei umlaufenden Satt's Die technischen Vergleiche die man bei Inmarsat finden sind was Spezialisten, aber gut lesbare texte finden sich auch bei Um Links zu sehen, bitte registrieren Die Abdeckung von Thuraya findet sich hier Um Links zu sehen, bitte registrieren Das ist nicht die ganze Welt, aber wer die will, der muß zu einem "echten" Inmarsat System greifen Um Links zu sehen, bitte registrieren da wird es dann aber etwas unhandlicher:lachen78::lachen78: ------------------------ Aber Scherz beiseite DAS KLEINSTE ALARMIERUNGSSYSTEM IST BESSER ALS KEINES und zweimal besser als den roten Bikini schwenken. und ich denke wohl etwas zu sehr an das segeln 9 von 10 Unfällen führen NICHT zum Untergang der Yacht, aber man braucht Hilfe, da benötigt man ein Kommunikationsmittel - meist rasch ! In dem einen Fall, was nützt es mir, wenn der Haifisch schon Grüß Gott gesagt hat, bevor das MRCC überhaupt weis was los ist ????? Und vergessen zu antworten JA die Yachten auf weltweite Fahrt haben selbstredend Sat-Kommunikation an Bord, nur für E-mail gibt es allerdings preiswertere Lösungen |
Hmmm
hab mir jetzt mal den Bericht auf bergzeit durchgelesen. Stellt sich die Frage des für und wider so eines Gerätes: Funk: ist ja auch nicht das Allheilmittel, vorallem dann, wenn ich zB keine Lizenz habe und deshalb auch kein Funkgerät betreiben darf :schlaumei Handy: naja, es ist halt vermutlich so (hab Gott sei Dank noch keine Erfahrung!), dass es im Ernstfall oft schwer ist, das Handy noch bedienen zu können, um einen Notruf abzusetzen. Selbst dann ist die Ortung mittels Sender schwerer als die Ortung mittels GPS-Daten. Fürs Bootfahren sollte man sich dann noch ein extra Outdoor-Handy besorgen, damit es auch auf Empfang bleibt, wenns nass wird... Spot: ein wirklich interessantes Teil, aber mit den laufenden Kosten stellt sich die Frage, ob man sich sowas überhaupt leistet, vor allem dann, wenn man lediglich im Sommer im Urlaub mit dem Boot eh nur in touristisch stark frequentierten Küstenbereichen unterwegs ist. Klar ist auch, dass es im Profibereich (zB Segler, Bergsteiger, Expeditionen, usw) vermutlich auch bessere Systeme gibt, nur wer kann (oder will) sich diese schon leisten... Trotzdem ein hoch interessanter Ansatz, finde ich persönlich gut :chapeau: Einfach, effektiv, leicht zu bedienen, gut geschützt, den Knopf muss man halt noch im Ernstfall drücken können... :seaman: |
Hallo Roland,
danke für den Hinweis mit den Geräten im Frequenzbereich 121,5 MHz - diese sollte man wirklich nicht mehr kaufen, sondern nur "echte" EPIRB im Frequenzbereich 406 MHz. Dies ist wirklich wichtig! :chapeau: |
Berny
Ich schrieb ja schon alles ist besser als nichts, was mich aber immer noch stutzig macht sind dieses zwei Aussagen in der Firmendoku :
Ich habe dafür nirgends eine Erklärung gefunden, denn (b) würde bedeuten das Gerät verfügt über ein eingebautes GPS (für 140,--/EUR :confused-) (a) würde bedeuten es wird der Dopplereffekt der LEOSAT Satelliten genutzt, die wahrscheinliche Lösung, dann wäre die Bestimmung auch hinreichend genau, benötigt aber Zeit. Zweites Problem, dass ganze geht zu einem Center und wird an die vorher hinterlegte Nummer weitergegeben bzw. wenn die erste ausfällt an die zweite. Bei Segeln / Schlauchbootfahren läge nun die Nummer des MRCC Bremen nahe (die ist auch immer besetzt), die werden sich aber wundern, wenn das Signal vom Watzmann oder dem Monte Baldo kommt, wo Du gerade mit gebrochenem Bein liegst:confused-:confused- Sie werden also nachfragen bevor sie auf den roten Knopf drücken, ich habe bisher nirgends eine Erklärung oder einen Erfahrungsbericht gesehen im WWW aus dem hervorgeht wie es GENAU abläuft, deswegen bin ich auf den Test vom TOM so gespannt !! Für ein Schlauchi am Sonnenstrand in Sichtweite von Cres oder..oder ist es vielleicht nicht so spannend , aber für eine 14 Tage Charter mit Überfahrt Südfrankr. - Sizilien und retour könnte es bei unerfahrenen Crewmitglieder durchaus eine vertrauensbildende Maßnahme sein.:gruebel::gruebel: |
Hallo Berny,
das was Du ansprichst ist das eigentliche Dilemma: Was ist die optimale Lösung? Ich behaupte mal, dass es diese gar nicht gibt (außer vielleicht so zu agieren, dass es nie zu einer Notsituation kommt). Es hängt alles vom Einsatzgebiet und -art ab. Wie Roland schon schreibt halte ich es auch: Die kleinste Einheit ist besser als keine und ansonsten macht es die Kombination. Aber wenn man manchmal in den Foren liest ob eine Mindestausrüstung überhaupt notwendig ist, dann frage ich mich manchmal ob ich bei manchen Dingen nicht zu sehr Pessimist bin. :lachen78: |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:09 Uhr. |
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