200Watt Wohnmobil Solaranlage
Hi Freunde, was haltet ihr von dieser Anlage? Taugt die etwas oder hat die sogar evtl. wer verbaut ? Die Zellen haben die Perc Technologie Um Links zu sehen, bitte registrieren ???
Bin für Alternativen jederzeit zu haben. Beschäftige mich derzeit mit Solar vs. Ladebooster System. |
sieht schön aus Mathias...., was hälst du von meine?
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Hallo
Ich kenne die Anlage nicht fahre aber mit beidem . Solar und Ladebooster.Das hat den Vorteil das Du bei jeder Fahrt ordentlich nachlädst egal zu welcher Zeit bzw. Jahreszeit. LG Andi |
Hallo Mathias,
Mit Tipps für die passende Solaranlage ist das immer so ne Sache, denn die Ansprüche und vor allen die Gegebenheiten sind doch meist recht unterschiedlich, aber hier mal ein allgemeiner Tipp, darin findest du oder auch andere auf 135 Seiten, alles was dafür brauchst,... https://up.picr.de/34897831lw.jpeg https://up.picr.de/34897832dn.jpeg https://up.picr.de/34897833wt.jpeg https://up.picr.de/34897834ve.jpeg |
Zitat:
Aber auch erst,nachdem ich die Originalteile entfernt hab,z.B. Billiges Ladegerät ohne bestimmte Ladekennlinie.Jetzt noch ne anständige LiFePoY,dann wärs 100%:ka5: |
DAnke mit dem Tip von Büttner. Hatte die dieser Tage angeschrieben, aber leider senden die keinen Katalog nach A. Online hab ich ihn. Ist aber nicht so nett zum schmöckern.
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Hallo Hias
Büttner ist die Luxusversion von der Fa. Votronic. Die bauen die Geräte, für Büttner in einem etwas aufwändigerem Gehäuse, dafür auch gleich teurer. Meine Empfehlung für Dich: Soweit ich weiß, steht Ihr auch gerne mal länger an einer Stelle. Da hilft Dir der Booster nichts, wohl aber die Solaranlage. Also packe erst mal 200 Watt drauf, gerne auch in einer Billigversion. Meine Module haben damals keine 100 Euro das Stück gekostet. investiert habe ich in den (Votronic :-) ) MPP Regler. Bin bisher sehr zufrieden, auch wenn ich inzwischen, wegen häufigen Fahrten zwischendurch, zur Sicherheit einen Booster eingebaut habe. Aktuell würde ich am WoMo aus Gewichtsgründen keine festen Module mehr verbauen, sondern semiflexible einfach aufkleben. Weniger Gewicht, schnelle Montage. Gruß Rüdiger |
Alternative wäre die Sterling Ladebooster.Werden auch oft verbaut.
Für n Winterurlaub noch den Honda Inverter,dann geht Dir niee der Saft aus:lachen78: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
Zitat:
Klar ist Büttner teuer, aber darum ging es ja nicht, sondern um die Broschüre, da wird alles was der Selbstbauer über Solar wissen sollte, inc. Berechnungen sehr gut erklärt. Ich hab auch 2x 100 W für Versorger und einmal 75 W für die Starterbatterie und das funktioniert seit vielen Jahren sehr gut. Man sollte nur drauf achten Monokristaliene Paneele benutzen, allerdings werden die polikristalienen eh schon recht rar. Im übrigen hat, so reletiv einfach das aufkleben auch ist, nicht nur Vorteile. Ich hab Spoiler aufgeklebt und damit eine gute Belüftung der Solar Panele, denn mit zunehmender Wärme sinkt auch die Leistung. https://up.picr.de/34898544kb.jpeg |
Zitat:
Hi Mathias, heute morgen war dein Nachricht nicht komplett. Jetzt verstehe ich die Frage.:ka5: Ladebooster, nie von gehört. Aber Perc? :gruebel: Mono:gruebel: Poly:gruebel: Mono und Poly ist so eine Sache. Nimm IMMER Monoplatten sagen die Verkäufer. Theoretisch wahr, weil Mono pro m2 mehr liefert. Praktisch gesehen nicht so relevant, weil mann eh wenig abstimmen kann. Ob ich jetzt 200 watt habe mit Mono oder 190 mit poly ist nicht so ein unterschied. Ausserdem kann ein schlechte Mono schlechter sein wie ein gute poly. Jetzt gibt es dann Perc. Was auch immer das bringen soll. Meine Meinung mit Solar ist: Nimm das was am günstigste pro KW ist. :biere: Die Mambojambo um Wirkungsgrade hat vom Verkäufer nur als Ziel mehr Geld pro Kw zu bekommen. Es ist jetzt echt nicht das ich mit Perc mit ein 50x50 Modul auskommen wurde und mit Poly das Boot voll legen muss.:futschlac Ich habe jetzt 2 x 100 Watt und ein Victron Laderegler. Ich hatte letztens über 12 A Ladestrom drauf. Das reicht mir dicke. Mein Ziel war 10A. Bei Poly hätte ich jetzt 12A, mit Mono 13 A mit Perc vielleicht 14 A. Da ich das nur Im Sommer benütze, brauche ich mir um Schatten und indirektes Licht keine Sorgen zu machen. LG Robbert |
Ich hab auf meinem Bully auch 2 x 100 Watt drauf. Aluschienen im Dach verschraubt und die Platten auf der Aluschine verschraubt.
2 120 Ah Solarbatterie mit Sterling Booster Relais und einen guten Spannungs Wandler. Da läuft sogar ein 2000 Watt Flex damit. Hätte davor auch so ein Billig Laderelais das hat null geklappt. Ein Paar Euros musst halt ausgeben, sonnst funktioniert das nicht so wie das willst. |
:gruebel: Was mich interessiert ist die Dauerladung.
Kann da irgendwass "überladen" ?:confused- Als ich am Hafen war hat mir jemand erzählt seine Batterien wären durch die Solaranlage "kaputtgekocht" :cognemur: Ich weis der Victron schaltet bei volle Batterien auf Erhaltungsladung. :gruebel: Hat jemand langfristige Erfahrung mit so eine Anlage? |
Die Batterie muss halt groß genug sein.
Das Sterling Schaltet ab. Die anderen kenn ich nicht. Ich hab ein Sterling im Boot, das hat sich bewährt, somit blieb ich bei der Marke. Nicht das Billigste, aber bis jetzt kein Ausfall. |
Zitat:
Wenn im Womo Deine Starterbatterie voll ist, dann fährt die Lima oder deren Regler die Ladeleistung runter.Dass Trennrelais zwischen Starter und Aufbaubatterie schaltet zwar durch, aber die Aufbaubatterie bekommt keine Ladung mehr, weil die LimA oder deren Regler denkt, die Batterie ist ja voll(Innenwiderstand der Starterbatt. meldet dies). Der Ladebooster (B2B) simuliert nun der Lima "brauche Ladung" um die Aufbaubatterie voll zu bekommen.Voll heisst aber auch , mit der richtigen Ladekennlinie die richtige Batterieart "voll laden". Da mein Ladegerät nicht passend zur Batterie war im Womo, flog das auch gleich mit raus und ich habe einen Kombi Ladebooster eingebaut,also Ladegerät + Booster >>> Um Links zu sehen, bitte registrieren Seither funktioniert alles tadellos und sulfatierte Batterien hatte ich keine mehr :cool: Parallel noch Solar und nen gescheiten Regler, mehr brauchst eigentlich nicht. Die Euro 6 Fahrzeuge haben noch ein anderes Problem. Die LiMa regelt die Leistung ab um an die Abgasnorm ranzukommen.Hier sind auch massenweise Aufbaubatterien kaputt gegangen, weil Fahrzeughersteller und Aufbauhersteller nichts von der Situation gewusst haben und sich nicht auf die Euro 6 Ladetechnik eingestellt haben.Inzwischen werden die meisten EURO 6 Fahrzeuge Typ Ladebooster ausgestattet. Ich hoffe, ich habs einigermaßen richtig dargestellt...........:lachen78: Und noch was>>jeder vernüftige Laderegler einer Solaranlage muss eine volle Batterie erkennen,selbst wenn mehrere Ladearten zusammen kommen,denn im Prinzip lädt die Solar bei Einstrahlung und die LiMa während der Fahrt. Die Regler nehmen ja die Wärme und den Innenwiderstand der Batterie wahr und regeln zurück,sonst kocht das Dingens :lachen78: Ein defekter Laderegler kann die Batterien zum Gasen bringen, dann sind diese natürlich "zerkocht". |
Hier mal eine Anlage die ich selbst für mich zusammengestellt habe.
Da brauchst du keine Lichtmaschine und Pooster dazu. Wenn du ausreichen Platz hast am Dach des WM, oder WW ist es günstiger ein oder zwei Module mehr zu nehmen und dafür einen PWM als einen MPPT. Ein MPPT kostet 10 bis 15 mal so viel wie ein PWM. Wichtig ist dass der Laderegler alle Akkus regeln kann, also nicht nur Säure, Gel, AGM, Lipos sondern auch Lifepo4 (die auch schon überholt sind )und auch Li4Ti5O12....LTO genannt bis 30 000 Zyklen und eine 100 Ah Batterie kannst du in 6 Minuten laden oder entladen. Also einen LR wo die Kennlinien wählbar sind. Ein LR muss für jeden Akku erkennen, wann er voll ist und abschalten und den Abgabestrom unterbrechen, bevor Tiefenentladung stattfindet. Ist bei jedem Batterietyp anders. Diese Anlage läd ca. 10 bis 20 A in der Stund je nach Sonne. Nimmst einen MPPT hast 4 bis 6 A mehr oder lässt eine Panele weg. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
Zitat:
Dr Hias hat ein WoMo, kein WoWa. Und,hey ...... ohne Pooster,kein Saft :lachen78: Ferner Du must schon dazuschreiben, daß jeder Solarregler seine Vor und Nachteile haben.Die MPPT sind halt leistungsfähiger, wenn s bedeckt ist,vor allem in nördliche Länder.In HR kannst auch den normalen Regler nehmen. |
Kommt darauf an was du machst mit dem WM....
Wenn du drei Wochen in HR stehst mit dem WM nutzt ein Booster nix, wenn du nur rumm fährst und nur kurz ein zwei Tage wo bleibst, brauchst keine Solaranlage, da reicht eine grössere Batterie und ein Booster. |
Noch zu Ralfs Beitrag bezüglich Euro 6 Motoren:
Aktuell (bis incl. Baujahr 2018) hat noch kein WoMo auf Fiat / Citroën/ Peugeot Basis eine Lichtmaschine, welche die Ladeleistung begrenzt. Dieses Szenario wird zwar von den Booster Herstellern gerne genannt, ist aber fürs Die oben genannten WoMos einfach nicht zutreffend. Egal wie oft das behauptet wird. Ebenfalls erkennt (bisher) kein Laderegler im WoMo eine volle Starterbatterie und schaltet irgendeine Ladung ab. Der Regler hält die Spannung konstant und läd somit eine leere Aufbaubatterie auch weiter, selbst wenn die Starterbatterie voll ist. Alles andere ist einfach falsch, egal wie oft das die Hersteller von Boostern und technisch inkompetente „Fachjournalisten“ noch schreiben. Was der Booster kann ist ev. Leistungsverluste kompensieren und somit am Ende zu einer etwas schnelleren Volladung führen. Und genau dazu habe ich den auch verbaut. Aber erste Wahl für Sommerurlauber ist die Solaranlage. Gruß Rüdiger |
Ich hatte im Boot bereits ein Victron Ladegerät welches 10 Jahr als ist und trotz salzige Meeresluft immer noch gut aussieht.
Ich habe eine MPPT Tracker von Victron gekauft. Der kostet (mit Blutooth) irgendwie 120€. Ohne lädt der genau so gut und kostet 80€. :gruebel: Ich kaufe wegen 60€ kein Chinaprüttel bei Ebay. Obwohl ich die schön und praktisch finde, bin ich gegen Flexibele Panele. Ich habe in China die Herstellung von Panele gesehen und die Wafer (das sind die 15x15 Plättchen im Panel) werden aus kristallen geschnitten. Deswegen Polykristallin und monokristallin. :gruebel: Ich habe noch nie flexibeles Kristal gesehen. |
Haĺlo Rüdiger,
nun dann muss ich die Fahrzeuge eingrenzen.Ich meine den Sprinter,die haben das Problem mit der intelligenten LiMa und Euro 6. Ich darf mal verlinken,sonst muss ich so viel schreiben. Um Links zu sehen, bitte registrieren Verbesser mich,wenn ich falsch liege. Der Spannungsregler der Lima regelt die Bordspannung.Ändert sich der Innenwiderstand der Batterie,wird die Stromstärke runtergeregelt. Eine LiMa kann ja nicht mit z.B 180 A ständig laden. Ich sehe die Problematik dann weiter,wenn die Aufbaubatterie z.B. ne AGM ist.Die benötigt z.B 14,7 Volt Ladeschlussspannung.Die bringt meine Sprinter LiMa gar nicht.Die Starterbatterie ist ne Bleibatterie mit 14,4 Volt.Wie soll das funktionieren.grundsätzlich wird das keine Vollladung mit Kennlinie. Also mein Wissenstand ist der, dass wenn die Starterbatterie geladen ist/wäre und die Verbraucher aus sind,geht das Magnetfeld in eine Art Leerlauf(Diodengeregelt , wie auch immer ,weiss ich nicht). |
Ich habe den im Wohnwagen:
Um Links zu sehen, bitte registrieren + 150AH Lifepo + 300wp Solar Funktioniert bis jetzt. VG Frank |
Hallo Ralf
bezüglich des Sprinters und Euro 6 mag das stimmen, aber eben nicht für die ganzen Ducatos und Co. Und das ist die Basis für über 80 % der WoMo's. Daher hatte ich das geschrieben. und Rotti hat ein WoMo auf Ducato Basis. Also erst mal alles gut. Bezüglich Strom und Spannung, und wo der Irrtum bei vielen herkommt: Eine Lichtmaschine liefert eine Spannung, und zu der Spannung den Strom, der auf der Ausgangsseite gezogen wird. Eine Lichtmaschine ist eben NICHT stromgeregelt. Begrenzt wird der abgegebene Strom nur durch maximale Leistungsfähigkeit der Lichtmaschine, z.B. 180 A. Beispiel: Motor läuft, Lima regelt auf 14 Volt und liefert z.B. gerade 10 A, die der Motor und die Elektronik benötigt, damit es läuft. Jetzt schaltest Du das Licht ein, 2 x 55 Watt H4. In Summe also 110 Watt, bei 14 Volt wären das 7,8, sagen wir 8 A. Ab dem Moment bleibt es bei den 14 Volt (und diese hält der Regler konstant), aber die Lichtmaschine liefert jetzt in Summe 18 A. Nicht der Regler regelt auf 18 A ein, nein, der Regler hält die Spannung konstant und es fließt der Strom, der eben fließt bei 14 Volt. Und genau so ist das bei den Batterien. An beiden Batterien liegen ca. 14 Volt an und jede Batterie zieht den Ladestrom, den sie eben zieht bei 14 Volt anliegender Spannung. Die Starterbatterie nahezu 0, denn diese ist nach ganz kurzer Zeit nach dem Start schon wieder voll. Die Aufbaubatterie zieht so viel Strom wie sie eben zieht, je nachdem, wie tief die vorher entladen war von der Nacht. Und dieser Strom nimmt ab, je voller die Batterie wird. Das macht aber eben der Innenwiderstand der Batterie und nicht der Regler der Lichtmaschine. Wer was anderes erzählt hat (tut mir leid) einfach keine Ahnung. Was jetzt natürlich stimmt: Nicht unbedingt erreiche ich mit der Lichtmaschine an der Aufbaubatterie die optimale Ladespannung. Da sind die langen Kabelwege, welche zu Verlusten führen und ev. ist auch bei einer AGM eine etwas höhere Ladespannung besser. Da hat der Booster dann klare Vorteile. Soweit der kleine technische Exkurs :-) Gruß Rüdiger |
Zitat:
dann sind wir uns doch einig ! Hab doch geschrieben, der Regler hält die Spannung und die Lima regelt(vermutlich über die Dioden) die Stromstärke A. Und bei Euro 6 ist es beim Sprinter noch krasser, da die LiMa nur 80 % der Batterie lädt und den Puffer vorhält für die Rekuberation,also Leistung aus dem Bremsvorgang. Wo ich mit Dir nicht einig gehe ist das Laden der Aufbau Batterie.Der Ladestrom orientiert sich bei zusammengeschalteten an den Innenwiderständen beider Batterien. Da die Starterbatterie meist voller ist wie die Aufbau, orientiert sich der Ladestrom in der Regel an der Starterbatterie. Ich verbessere mich zu oben Geschriebenen>> Der Ladestrom wird bei nicht Euro 6 Fahrzeugen nicht abgeriegelt sonder runtergeregelt. Fazit: Das heisst das die Aufbaubatterie nie das kriegt was sie benötigt, da die Starterbatterie durch die schnellere Vollladung den Ladestrom runterregeln läßt ........... Gehst jetzt mit mir einig ?:lachen78: |
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LG Michael |
Danke, sehr interessant was ich hier erfahre.
Zum Victron SmartSolar MPPT Laderegler mit Bluetooth. Hab mir jetzt die App runtergeladen, sieht gut aus und ist - so denke ich - eine nette Spielerei. Mit der App kann man auch kontrollieren wieviel Leistung in die Batterei reingeladen wurde, und wieviel Leistung aus derer entnommen wurde. Nun, wie sieht es dann aus, wenn z. Bsp. nachts der EBL vom Womo die Batterie bei Stromentnahme ladet ? Rechnet dann der Victron SmartSolar MPPT Laderegler auch mit was da aus der Aufbaubatterie entnommen und geladen wird ? Oder rechnet die Software nur die Ladung in Wattstunden vom Solarregler mit in die APP? |
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Nein, nicht einig. Trotzdem :biere: Wie ich versucht hatte zu erklären: Wenn an einem Verbraucher eine Spannung anliegt, dann bestimmt der Innenwiderstand des Verbrauchers den Strom, der durch ihn fließt. Was außen rum passiert an den anderen Verbrauchern, die ebenfalls an der (konstanten) Spannung angeschlossen ist, interessiert nicht. Ob also das Licht in meinem Beispiel angeht oder nicht, ist für die restliche Elektronik völlig egal. Oder bei zwei Batterien, die an einer Spannung parallel angeschlossen sind: Jede Batterie einzeln zieht genau den Strom, den sie braucht, um geladen zu werden. Dabei ist es völlig egal, ob eine andere Batterie mit einem anderen Ladezustand parallel geschaltet ist oder nicht. Was Du schreibst, dass sich der Ladestrom nach der volleren Batterie richtet, ist eben falsch. Jede Batterie läd sich genau so, wie Sie es braucht, in Abhängigkeit der anliegenden Spannung. Keiner regelt den Strom, auch nicht der Regler an der Lichtmaschine. Der Regler regelt, wie schon geschrieben, die SPANNUNG, nicht den Strom. Der Strom stellt sich einfach ein. Bei den „alten, einfachen“ Ladesystemen ist es wirklich so einfach. Um es zu vervollständigen: Durch die Beeinflussung der Erregerspannung der Spule der Lichtmaschine regelt der Regler die Ausgangsspannung der Lichtmaschine. Gruß Rüdiger |
Der Victron Regler hat drei Anschlüsse: PV (Solarpanel), Batterie, Last. Was zwischen PV und Batterie, und zwischen Batterie und Last fließt wird gemessen und in der App angezeigt. Alles andere kennt der Regler nicht.
LG Michael |
@Rüdiger
Danke fürs Erklären..Da tun sich aber bei mir sofort weitere Fragen auf:ka5:. Wir diskutieren das nächstes Mal beim nächsten Treffen , :cool:.,sonst zerlabbern wir dem Hias seinen Trööt. Mit Dir kann man wenigstens sachlich diskutieren:lachen78::cool: |
Ralf macht nur weiter. Ihr zerlabert nicht den Thread. Ist doch interresant fuer alle!!
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In HR wenn die Panele 75 Grad bekommt oder mehr hast du keinen Vorteil mehr mit MPPT zu PWM. Wenn du aber die Panelen in Serie schaltest und mit 24 Volt fährst, bzw 2x18 dann bringt das was. |
Klar sind meine beiden Panele am Boot in Serie, sind ja beide gleich beschattet und so macht das mit dem MPPT am meisten Sinn. Im Flieger habe ich 6 (kleine) Panele, die sind ständig wechselnd und unterschiedlich beschattet, die sind daher parallel geschalten (normaler Längsregler, kein MPPT).
Worauf ich aber hinaus wollte: egal ob MPPT jetzt ein paar Prozent mehr bringt oder nicht, ich finde die Victron Regler auch wegen anderer Eigenschaften gut :-) LG Michael |
Ich habe seit Jahre Panelen auf dem Dach, da hat mich Beschattung nie interresiert.
Jetzt habe ich eine Probeaufstellung gemacht und festgestellt das die Dinger im Schatten gar nichts tun. Relativ logisch, aber das es so extrem ist hätte ich nicht gedacht. :gruebel: Es tut sich aber auch nichts wenn 1 Panel beschattet ist und das andere voll in der Sonne. (Serienschaltung9 :gruebel: Im Panel sind doch solchen Dioden eingebaut die genau das vorbeugen sollten oder? :gruebel: Habt ihr da Test werte? :gruebel: Sind die dioden schlecht? |
Das Thema lässt mir keine Ruhe mit der Laderegelung der Batterien.:ka5:
Ich hab mir das nochmal zu Gemüte geführt, danke Rüdiger:lachen78:. Mir hat das Thema " wie steuert die LiMa den Ladestrom " nicht eingeleuchtet.:gruebel: Ich habe nen tollen Bericht dazu gefunden, jetzt hab ich den Durchblick :cool: Um Links zu sehen, bitte registrieren Aber ich geh trotzdem nicht einig mit Dir Rüdiger :lachen78:.Warum..... Wenn die Bordspannung ausschlaggebend ist für den Erregerstrom und damit den Ladestrom, müssten zwei identische Batterien verbaut sein, mit den exakt gleichen Innenwiderständen so dass beide den gleichen Ladestrom abkriegen.Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Batterie die als erstes in Richtung Ladeschlussspannung geht(in der Regel die Starter Batt) bestimmt,durch die Spannung im Bordnetz, die Ladeleistung über den Erregerstrom drosseln lässt.Nicht das die Aufbaubatterie nix kriegt, aber nur die Ladung die die Starterbatterie zulässt(oder eingeschaltete Verbraucher die Anforderung erhöhen,also zu wenig,weil die Aufbau meist leerer ist. Lange Fahrzeiten kompensieren natürlich die geringe Ladeleistung,irgendwann wird die Aufbaubatt.dann auch voller(nicht voll). Wenn jetzt noch wie beschrieben das Motorsteuergerät auf noch spannungsseitig mitwerkelt.....:confused- |
Zitat:
Du meinst das Thema mit den Bypass Dioden ? |
Es laufen hier mehrere Themen parallel (oder in Serie :gruebel: )
Aber die hängen alle Zusammen und ich finde sie alle interessant. Ich meinte die Bypassdioden. Ich habe 2 Platten die zusammen sagen wir 2 x 5A liefern. Diese sind in Serie geschaltet. Wenn ich 1 Platte abdecke und die Dioden wurden wundervoll arbeiten, müsste ich doch noch 5A überbehalten oder? Dafür sind die Dioden doch? Ich habe aber nöx. Niente, nada, vernachlässigbar wenig. :gruebel: Mache ich ein Denkfehler? Ich muss aber noch mal vernünftig testen.:gruebel: Wir haben hier aber keine Sonne :ka5: |
Ich weiß nicht wie bzw wo du misst, aber wenn das besonnte Panel zB. 36 x 0,6V liefert, du aber am beschatteten Panel 36 x 0,4V Spannungsabfall an den Dioden hast wird nicht viel Spannung bzw. Solarleistung übrig bleiben. Oder misst du wirklich nur den Kurzschlussstrom?
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Ich denke vielleicht zu einfach.
Wenn ich bei 2 Panele, ein Panel Beschatte müsste ich doch genau soviel liefern wie mit nur ein Panel angeschlossen? Das wäre doch Sinn und Zweck der Dioden? |
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Hallo Hias,
ich habe kein Wohnmobil und weiß auch nicht wie die Elektrik dort genau funktioniert. Ein anderes Ladegerät über den Solarregler laufen lassen wird nur in Ausnahmefällen funktioneren, das müsste sich wer ansehen der von den Geräten wirklich Ahnung hat. Meiner Meinung nach ist das aber auch gar nicht notwendig. Was du über die Solaranlage geladen hast sagt dir der Regler, wenn die Batterie voll wird siehst du das auch am Regler (Ladeschlußspannung erreicht), und wenn nicht siehst du zumindest in welche Richtung die Sache geht (Batterispannung steigt eher oder sinkt eher). Und dazu brauchst du nur Solarpanele und Batterie mit dem Regler verbinden, der Lastausgang am Regler bleibt unbelegt und dein EBL wie er ist. Im Endeffekt willst du ja nur genug Strom zur Verfügung haben und keine wissenschaftliche Untersuchung machen, oder? LG Michael |
Zitat:
Ralf Du wirfst noch einiges durcheinander. Ich versuche es nochmal::smileys5_ :smileys5_ 1. Der von Dir angegebene Artikel ist etwas antiquiert. Er beschreibt eher eine Gleichstrom Lichtmaschine aus den 60'ern als eine aktuelle Drehstromlichtmaschine. Was stimmt nicht: Der Strom wird nicht mehr an den Kollektoren / Schleifringen abgenommen. Dort wir nur der Erregerstrom eingespeist. Bei den aktuellen Lichtmaschinen dreht sich das Magnetfeld und nicht die Wicklung, in die induziert wird. Der Kollektor, der laut dem Bericht durch die Umpolung für "Gleichspannung" sorgt wurde schon vor ca. 40 Jahren durch Gleichrichterdioden ersetzt. Aber das nur am Rande. Nochmals zur Erklärung: Die Lichtmaschine ist ein dummes Teil, welches seine Arbeit verrichtet, ohne wirklich zu wissen, was um sie herum aussen passiert. Der (Spannungs)-Regler ist direkt an der Lichtmaschine angebaut. Das ganze funktioniert (einfach gesprochen) so: Du hast ein Magnetfeld, welche innerhalb der äußeren Wicklungen der Lichtmaschine rotiert. Dieses Magnetfeld wird erzeugt durch eine kleine Spule, durch die ein Strom geschickt wird. ACHTUNG: Dieser Strom hat NICHTS mit dem Strom zu tun, der nachher aus den äußern Wicklungen in dein Bordnetz fließt. Also: Das sich drehende Magnetfeld (erzeugt durch die kleine Spule) erzeugt eine Spannung in den äußeren Wicklungen. Diese Wechsel-Spannung wird gleichgerichtet durch Dioden und steht am Ausgang der Lichtmaschine zur Verfügung. Der Regler mißt nun diese Spannung und entscheidet : Spannung < 14, xx Volt, also mehr Strom durch die Erregerspule, Spannung am Ausgang der Lichtmaschine wird steigen Spannung > 14,xx Volt, also weniger Strom durch die Erregerspule, Spannung am Ausgang der Lichtmaschine wird sinken Der Regler guckt also immer auf die Ausgangsspannung der Lichtmaschine und passt ganz schnell immer den Erregerstrom der Lichtmaschine so an, dass die Ausgangsspannung konstant ist. MERKE: Der Strom in der Erregerspule hat NICHTS mit dem Strom zu tun, der nachher in das Bordnetz fließen wird. Der Regler ist direkt an der Lichtmaschine angebaut, man kann am Ausgang der Lichtmaschine gar nichts anderes messen als die konstanten 14, xx Volt. Dein Satz: "Die Bordspannung ist ausschlaggebend für den Erregerstrom" ist einfach nicht richtig. Richtig ist: Der Regler passt den Erregerstrom der Lichtmaschine immer so an, dass die Ausgangsspannung der Lichtmaschine immer 14, xx Volt beträgt. Und damit wird dann auch klar: Die Bordspannung ist immer gleich, liegt an beiden Batterien unabhängig voneinander an und ist unabhängig vom Ladezustand der Batterien. Vergleiche es mit mit drei Wasserbehältern, alle gleich hoch, aber deutlich unterschiedliches Volumen. Der eine Behälter hat 50.000 Liter, die anderen beiden jeweils 5 Liter. Der eine 5 Liter Behälter ist fast leer (Aufbaubatterie), der andere 5 Liter Behälter ist fast voll (Starterbatterie) Jetzt verbindest Du beide Behälter mit dem 50.000 Liter Tank, Deiner Lichtmaschine. Was wird passieren? Nun, die beiden kleinen Behälter werden sich so lange füllen, bis sie das gleiche Niveau haben wie der große Behälter. Also voll sind. Und dabei füllt sich jeder Behälter absolut unabhängig von dem anderen Behälter, so lange bis er voll ist (das Niveau des großen Behälters erreicht hat). Es ist völlig egal, wie voll der jeweils andere Behälter beim Start war. Es ist auch total egal, ob jetzt noch ein Dritter Behälter angeschlossen wird oder auch nicht, das interessiert solange nicht, wie die Behälter deutlich kleiner sind als der Riesentank, aus dem das alles gespeist wird. Welcher Unterschied besteht nun zwischen den Batterien und dem Beispiel mit den Behältern? Nun, wir sind von einer Verbindung zwischen großem Behälter und den kleinen Behältern von konstantem Durchmesser ausgegangen. D.h. es ist egal wie voll der kleine Behälter ist, es fließen bis zum voll werden immer die gleichen Liter / Sekunde von dem großen Behälter in den kleinen, bis der kleine Behälter voll ist. Das ist bei einer Batterie anders. Stelle es Dir so vor: Ist die Batterie ganz leer, ist der Verbindungsschlauch zum großen Behälter ganz dick. Je voller die Batterie wird (Füllhöhe im Behälter), desto dünner wird der Verbindungsschlauch (es fließt weniger Strom). Das liegt aber an der Batterie, NICHT an der Lichtmaschine. Die Lichtmaschine hält die Spannung (das Wasserniveau im großen Behälter) immer konstant, egal wer da wo wie viel Wasser abzapft. Ich habe fertig :ka5::ka5::ka5: Gruß Rüdiger |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 18:12 Uhr. |
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