Optima AGM nach 2 Saison Schrott, brauch eine Alternative?
Hallo zusammen,
hab heute mein Boot für die letzte Tour des Jahres aus der Halle geholt und musste feststellen das mein Ladegerät einen Fehler anzeigt .:confused- Das Ctek Ladegerät ist bei Punkt 5 hängen geblieben . Die Batterie hält die Spannung nicht mehr .:cognemur: Haut auch nur noch 10,4 Volt. Kenn mich zwar nicht gut aus , würd aber sagen die ist Schrott . Das ärgerliche , schon nach 2 Saison. Batterie ist natürlich aus der Garantie. Hatte früher immer nur die Preiswerten Bleibatterien und nie Theater. Finds schon schlecht , das eine recht teure Batterie so schnell platt ist .:motz_4: Hat jemand ähnliche Probleme gehabt oder einen Tipp für eine gute Alternative im ähnlichen Preissegment. Verbaut ist eine Optima Blue 50AH |
Ich habe da auch wenig Ahnung aber lese mal unter Aufladen und dann
brauche ich ein spezielles Ladegerät für meine OPTIMA® Batterie? Um Links zu sehen, bitte registrieren |
Danke für den Tipp Reiner. Jedoch ist das Ctek ein vollautomatisches Ladegerät. Auch für AGM geeignet. Nach dem Wochenende werde ich noch einmal Wiederbelebungsversuch machen . Wenn’s nix hilft , kommt Sie weg.
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Servus Roman,
und warum nutzt Du keine ganz normale Bleibatterie mehr? Ich hab so eine und jetzt grad die 8 Jahre alte ersetzt, weil wir beim putzen nach Pfingsten versehentlich noch Verbraucher an hatten. Batterie war danach tief tief tief tiefentladen. |
Zitat:
Mir ist es schon so ergangen. Ladegerät hat die tiefentladene oder gering geladene Batterie nicht laden wollen. Dann habe ich ein altes analoges Ladegerät angeschlossen. Und dann ging es wieder. Die Welt war wieder in Ordnung. Also, falls Du noch so ein Gerät noch irgendwo liegen hast. Ein Versuch wäre es vielleicht wert. |
ein uralt Ladegerät dranhängen. 12v ohne elektronischen Firlefanz. Wenn einigermassen geladen, wird die Batterie auch wieder vom CTEK erkannt. Dann entsprechendes Programm zum fertigladen, wenn vorhalden auch refresh.
Tutto bene |
Das kenn ich von den Motorradbatterien. Manchmal halten die nur eine Saison, manchmal 5 Saisons... ist Glückssache.
Es kann sein, dass das ctek nix mehr macht, weil die Batterie tiefenentladen ist. Das ctek erkennt dann die Batterie nicht mehr. Wie schon geschrieben... mit nem anderen Ladegerät mal bissel laden und dann wieder mit dem ctek probieren. Wenn es dann immer noch nichts macht, ist wohl die Batterie hinüber. |
Servus Ralf,
die AGM Optima hatte noch der Vorbesitzer kurz vor dem Verkauf installiert, ist danach aber nicht mehr gefahren. Zitat:
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Ein versuch ist es wert.
Mein Vater müsste noch ein altes Ladegerät ohne Spielerei haben. Zitat:
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Die Batterie zeigt 10,4 V an.
Zitat:
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Reiner, danke für den Hinweis.
Auf der Seite ist super erklärt was die Ursachen sein könnten und wie sie mögl. behoben werden können.:cool: Lese sonst nie das "Kleingedruckte" :lachen78: Ich werd es in jedem Fall versuchen. So billig sind die ja nicht Zitat:
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10,4 Volt sagt erstmal nicht viel über den Zustand der Batterie aus, außer dass die Ruhespannung zu niedrig ist.
Aussagekräftiger wirds, wenn die Batterie mal belastet wird und unter Last geschaut wird, wie sich die Spannung verhält. Bricht sie unter Last auf unter 10 Volt zusammen, ist die Batterie hinüber (eventuell Kurzschluss in einer oder mehreren Zellen). Vorher natürlich ans Ladegerät hängen. Es gibt auch defekte Batterien, die 12,5 Volt Ruhespannung anzeigen und unter Last trotzdem zusammenbrechen. |
Zitat:
Mein Vorschlag: bestelle dir die Zellen und das BMS für eine LiFePo4: Kleiner leichter, langlebiger. Den Nachteil, dass die Batterie bei Kälte nichts hergibt oder aufnimmt kann dir ziemlich egal sein. Es sei denn, du fährst auch im Winter. |
Aber warum so eine Doktorarbeit draus machen, wenns ne Bleibatterie für 70€ gibt, die den Job dann wieder 5+ Jahre ohne Pflege ohne Besonderheiten erledigt?
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Zitat:
Bekommst noch einige Euros beim Verwerter für 2-3 Bier damit es nicht so weh tut. Ich habe 2 davon und beide gehen selten über den Jordan. Ist natürlich wieder Gewicht. |
Bekommt man dafür wirklich was beim Verwerter. Hab glaub ich noch 2-3 Batterieleichen in der Garage stehen :).
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Zitat:
Es war aber auch der Platz wo ich mir Edelstahlprofile und Bleche geholt habe. War immer so ein älterer Kroate der dann abgewogen hat. Dann ins Büro und Geld bekommen und er hat es bekommen. Danach habe ich mir die schönsten Edelstahl Teile ausgesucht. Bleibatterien haben sie gerne genommen und es gab auch ein paar Euro. |
Ich werde mal die Wiederbelebung testen, und danach berichten was draus geworden ist.
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hab auch zwei rote optimas im geländewagen (mit IBS verschaltet). sind halt bissi leichter und kleiner. passen da zu zweit schön untern sitz. das wars dann aber schon vom vorteil!
sie brauchen einen höhere ladespannung und tiefenentladen mögen die roten überhaupt nicht (die gelben scheinbar schon)! kommts mal zu einer tiefenentladung kannst die dinger zu 90% wegwerfen! hatte mal eine kugelrunde optima unterm sitz die kurz vom explodieren war! war glühend heiss und hat gestunken wie ein güllefass! :cognemur: spannend so eine bombe unterm arsch zu haben! :motz_4: vg, martin |
martin, jetzt hast mich überzeugt, sowas will ich auch im Boot haben :D
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Ich denke deine Batterie ist nur tiefenentladen. Wechsle mal zu einem Analogen Ladegerät und alles wird gut.
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Was sagen unsere Professoren Rotti und Visus dazu?
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Meine Optima gelb ist schon 10 Jahre alt.
Mal 3 Jahre auf einem Boot genutzt, 2 Jahre im Wohnwagen, seit dem die stille Reserve im Keller. Neulich mal die Kühlbox daran einen Tag betrieben. Irgendwie geht die immer noch. Gruß Rüdiger |
Wenn eine AGM tiefenentladen wurde, das meisst unter 11% ist sie hinüber oder hat einen schweren Knacks.
Bei der Fliesstechnik nützt auch kein aufbrechen der Sulfatketten mit Pulsladung da sie in Fliess ja gebunden ist, und eine Durchmischung durch Blasenbildung nicht funktioniert. Es kommt natürlich darauf an, wie lang sie tiefenentladen war. Ist es ein paar Stunden, kann man sie ev. retten, und mit 0.3 A Laborladegerät über Tage langsam auf 13 Volt bringen, und dann mit dem normalen Ladegerät weiter voll laden. Einen Knacks hat sie meist trotzdem. Ist sie lange unter 11 Volt gewesen, ist sie fast immer nicht mehr zu gebrauchen. Bei Gel wäre eine Tiefenentladung nicht so schlimm, die halten Tiefenentladung meist viel besser ohne Schaden aus. |
Hallo und Moin,
ich lese schon ein paar Tage hier mit, was soll das lange űberlegen und theoretisieren, man muss doch nicht aus allem eine Wissenschaft machen, mit normalem Ladegerät aufladen, geht, gut, geht nicht weg damit. Wenn ging belasteten, geht, gut, kann bleiben, bricht ein, weg damit. Aber gut, wir unterscheiden uns da vielleicht in ein paar Dingen bei solchen Sachen, probiert und űberlegt mal noch eine Weile. Ist nicht böse gemeint, aber, so kommt man zu nichts, jedenfalls nicht in angemessener Zeit, aber gut, nix fűr ungut, jeder wie er mag. |
So ist es Peter.Der Trend heute: Solar-Module für autarkes Überleben in der Bucht.Braucht man an 5 Tagen im Jahr ,kostet aber 1000 Teuros :ka5:
Misserfolge mit LiPo nicht eingeschlossen. |
meine Glaskugel sagt, Tiefenentladen. Einfach mal eine Analog Ladegerät verwenden und voll Laden. Mit einem heutigen , Digitalen Ladegerät ist da nichts zu machen da hier spezielle Ladekurven programmiert sind.
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Stimmt so nicht. Auch viele moderne Ladegeräte haben genau dafür einen „Recond“ Modus. Der haut dann auch einfach Spannung raus für 10 Minuten oder so.
Und dann greift meistens das normale Programm. Gruß Rüdiger |
Gestern meine Roller-Batterie vom großen Burgmann-Roller war komplett leer. Keine Konrollampe am Roller flackerte. Habe ein modernes Ladegerät drangehängt, nach 12 Stunden Batterie immer noch total leer.
Hab ein altes, ohne Elekronik drangehängt, nach 12 Std. lief der Roller wieder. |
Und in den 12 h hat das Ladegerät geladen, oder hat es abgeschaltet?
Gruß Rüdiger |
Gut, dass ich von Batterien keinen Schimmer habe und hier richtig was lernen kann. Ist schon interessant
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So jetzt hat es mich erwischt, AGM 100 A gekauft 2020 und meine Frau hat vergessen den Hautpschalter abzudrehen und ich hab hinter ihr nicht nachkontrolliert. Selber schuld.Von Ende Juli bis jetzt war er an und auch die Lenzpumpe auf Bereitschaft. Heute bemerkt, Batterie tot, habe 0.89 Volt gemessen. Jetzt hängt sie auf dem Laborgerät mit 1.9 A Ladung. Mal sehen, on sie nach dem Laden noch geht. Werde nach Kapazitätsmessung nach dem Laden berichten.
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Mein CTEK angeblich-superdupper-Ladegerät hat mir eine Batterie zerstört. Es hat falsch geladen. Ueberprüfe also unbedingt auch das CTEK, sonst ist die nächste Batterie auch schnell futsch. Ich nutze seither kein CTEK mehr, das Vertrauen ist weg.
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Das macht mir Hoffnung . Versuche gerade aktuell die Reanimation.
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Hab jetzt die AGM langsam geladen, und als sie voll war, 43.7 A in 2 Stunden herausgenommen. Die AGM hat 95Ah. Die Ruhespannung war danach, 11.71 Volt, das sind geschätze 15 % also 14,25 A/h macht ca. 56A/h
Da hat sie nicht die volle Kapazität. Die AGM ist von 2020. Man kann sie noch verwenden, aber durch die vollstädige Entladung hat sie doch verloren an Kapazität. |
und welche Alternative hast Du Dir nun zugelegt?
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Zitat:
Im Winter oder bei einer Ladung über mehr als 24h wähle ich Ladeschlussspannung 13.4V, das ist Erhaltungsladung. Exakt diese Werte sollte ein gutes intelligentes Ladegerät nutzen. Zusätzlich hat so ein Gerät die Umschaltung von 14.4 auf 13.4, sobald 14.4 erreicht ist. Das bietet das Labornetzgerät nicht aber das ist egal. Wenn ich von heute auf morgen die Batterie schnell und doch schonend laden will, gehe ich auf 14.4V. Im Winter gehe ich auf 13.4V. Das funzt perfekt, ich darf nur nicht vergessen, das Gerät nach 24h abzuhängen, wenn 14.4V anliegen. Erinnerung ins Handy und gut ist es. |
Zitat:
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Moin,
ist nicht jedes Ladegerät "intelligent"? Ich benutze, egal wo, nur Bleibatterien, aber bei denen gingen schon die Ladegeräte die ich vor 50 Jahren benutzt habe diese mit zunehmender Fűllung der Batterie mit der Ladespannung runter bis gegen null. Im Wagen oder Boot hält ein Akku dann 8-9 Jahre, beim Motorrad 4-5, dann haben sie ihre Schuldigkeit getan und werden gegen andere Marken Batterien ersetzt, fertig. Vorzeitige Totalausfälle hatte ich nur bei Versuchen mit CTEK oder Erhaltungsladegeräten, da war dann schon mal im Frűhjahr auch eine 2 Jahre alte Batterie tot. Daher habe ich die Dinger entsorgt und benutze wieder die alten Ladegeräte. Muss man aus allem eine Wissenschaft machen? Aber wurde ja am Anfang schon mal geschrieben, dem kann ich nur beipflichten. Aber jeder wie er mag, Grüße Peter |
Zitat:
ein Labornetzgerät macht genau das nicht, was du beschreibst (eine einfache Art von Ladekurve) sondern genau das Gegenteil: es liefert entweder konstanten Strom oder eine konstante Spannung dh ein Akku bekommt eigentlich nie, was immer gerade am besten passen würde. Die alten Ladegeräte wie das von dir verwendete haben eine sehr einfache Ladekurve (UI Kennlinie - abhängig von der gemessenen Spannung wie der Stromfluss gesteuert) umgesetzt, moderne Ladegeräte (richtig eingesetzt und konfiguriert) können das in der Regel etwas besser (die messen nicht nur die Spannung, sondern wissen auch, in welchem Teil der Ladekurve eines Akkus sie sich gerade befinden und können deshalb optimal laden) und wenn du mit Lithiumakkus statt Bleiakkus hantierst, wird es sogar richtig gefährlich und du läufst Gefahr, die ganze Bude abzufackeln. |
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