Zar 57 WD - Bugrolle für 8kg Jambo anpassen
Anbei mal Fotos von unserem aktuellen Versuch, die originale Bugrolle vom Zar 57 WD für den 8kg Jambo anzupassen. Die neue größere Rolle ist aus dem 3D Drucker massiv gedruckt. Durch die größere Rolle wird der Anker höher gehoben und liegt gleichzeitig an beiden Rollen an.
https://up.picr.de/45570579gd.jpeg https://up.picr.de/45570580vu.jpeg https://up.picr.de/45570581qj.jpeg https://up.picr.de/45570582qd.jpeg Jetzt müssen vielleicht noch Winkel dran, damit die Flunken nicht hochschlagen. VG Uli |
Sehr gut geworden und der Jambo ist nicht der schlechteste Anker.
Eine Krönung wäre noch der 8kg Edelstahljambo für das gute WD :ka5:Um Links zu sehen, bitte registrieren Aber der Preis ist schon der Hammer. Ich habe lange überlegt ob ich ihn auch mit Wippe nach vorne setzen soll aber dann muß natürlich die E-Ankerwinde und dicke Verkabelung eingesetzt werden. Auch genügend Kette sollte sein. Bin gespannt wie du mit dem Jambo zufrieden bist. Unser Jambo: https://up.picr.de/45572229fh.jpg |
Find ich gut,Uli.:chapeau: Du hast mit Camillo die Abholung deines Bootes gepostet:cool: jetzt beteiligst du uns an deinem Projekt für das ich sehr hohes Interesse habe :cool: Find ich gut!!!:banane:
|
Ich hab mir das auch überlegt eine Ankerwinde einzubauen.
Wenn alleine unterwegs bist, bestimmt ganz Praktisch. Hab mir dann Mal die Winden angesehen. Die nehmen so zwischen 600 und 1000W. Habe von der Batterie bis zum Ankerkasten 6,5m. Da wäre so ein 30mm² besser 50mm² Kabel rausgekommen. Da wäre eine eigen Batterie dafür ratsam. Winde, Kabel, Batterie, Relais, Schalter fast 40 kg. Das war mir dann zuviel, Und in der Außenborder die 3 Batterie noch lädt ist auch fraglich. Bin dann doch bei Handbetrieb geblieben Schön Praktisch was so ein 3 D Drucker kann..Schöne Lösung. |
Heute beginnen wir mit der Elektrik. Geplant ist eine Installationsebene hinter welcher die Kabel bestmöglich verschwinden, die abnehmbar ist und die Bauteile möglichst an einem Ort sammelt, der gut belüftet ist und kurze Kabelwege ermöglicht.
https://up.picr.de/45572904cz.jpeg https://up.picr.de/45572877uo.jpeg https://up.picr.de/45572878ap.jpeg VG Uli |
Uli mach doch Bitte paar Bilder mehr davon rein und Beschreibs etwas
Vielleicht rüste ich das auch noch nach. |
bin gespannt wie sich die 3d-gedruckte bug-rolle schlägt bzgl. verschleiss/haltbarkeit, etc.! würde mir da eine auf reserve ins boot legen. wäre extrem ärgerlich wenn die rolle im urlaub auseinanderbricht!
|
Kleben ist doch nicht so einfach. Anbei ein paar Fotos von vor dem Kleben.
VG Uli https://up.picr.de/45578528rf.jpeg https://up.picr.de/45578529sl.jpeg https://up.picr.de/45578530jz.jpeg https://up.picr.de/45578531xp.jpeg |
|
Zitat:
VG Uli |
Hallo Uli,
schön schick, so ein nigelnagelneues RIB ... Mich würde interessieren, mit welchem 3D-Tool Du die Planung gemacht hast? Bin für meine 3D-Drucke aktuell noch in tinkercad unterwegs, komm da aber an die Grenzen des Programms :). Die Komponenten schraubst Du auf eine Aluschiene, die am Boot verklebt ist? Und darauf dann Aludibond-Platten? Vielleicht solltest den Thread umbenennen lassen, wenn Du hier den weiteren Ausbau beschreibst und nicht nur den Umbau der Bugrolle :). Bin schon gespannt, wie es weitergeht! |
Hallo Ralf,
die Rolle ist mit shapr3D modelliert. Die Alu-Profilschienen habe ich in kurzen Stücken an die Rückwand geklebt. Ich wollte eine zusätzliche Versteifung der Rückwand vermeiden und gleichzeitig, da die zwei parallelen Schienenreihen zwei Kabelkanäle bilden, Kabelkreuzungen ermöglichen. Die Alu-Schienen nehmen Nutensteine auf und die 4mm-HPL-Platten sind daran angeschraubt, ebenso, wie die schwereren Geräte (Batterie-Lader und Funkgerät). Leichtere Teile werden auf die HPL-Platten geschraubt. VG Uli |
Wiso noch ein Ladegerät?
Wird die Batterie nicht über den Motor geladen |
Der Batterie-Booster lädt die 50Ah LiFePo4-Versorgungsbatterie. Beide Batterien sind von einander galvanisch getrennt. Mit der Lichtmaschine direkt aus Laden geht bei LiFePo4 meiner Kenntnis nach nicht.
|
Hallo Uli,
habe größten Respekt von jemanden, der so ein Einbau selbst vornimmt. Nachdem ich hierzu kein Talent habe, hatte ich mir beim 53er den Original dazu bestellt. Sieht dann so aus: https://up.picr.de/45602615io.jpeg Die Metallrollen machen einen guten Eindruck. Was ich sehr empfehlenswert finde, ist die Fernbedienung. Das macht das Einholen sicherer. Stromverbrauch kann ich noch nicht einschätzen, aber ich lasse sowieso den Motor laufen, solange der Anker bedient wird. Ich bin sehr gespannt auf Dein Ergebnis. |
Hallo Tom,
also wenn ich das verstehe, ist der Umbau schon rum, sprich das Ergebnis ist oben im Thread zu bewundern. Umbau auf elektrische Winde ist nicht vorgesehen, oder? |
Motor wird nächste Woche von Fachwerkstatt montiert. Anbei ein Foto der vorbereiteten Halterung für den Benzinfilter, auch aus dem 3D-Drucker.
https://up.picr.de/45603581cj.jpeg VG Uli |
Zitat:
Frage: Wo ist das Steuerungsrelais bei dir werkseitig verbaut? Im Ankerkasten? Und wie lang ist die Kette? Kette mit Tau oder nur Kette? VG Uli |
Hallo Uli,
ich kann Dir leider nur Fotos einstellen wie es von außen verbaut ist. Einen Nachteil hat die Steuerung des Ankers. Sie ist nicht extra abgesichert, d.h. sie ist immer an (versehentliches Bedienen des Ankers). Die Steuerung liegt aber soweit ganz gut, dass man versehentlich eher nicht die Tasten bedient. Ich würde es aber trotzdem anders lösen. Die Fernbedienung (4. Bild) halt ich für extrem sinnvoll. Insbesondere nachdem ich öfters alleine auf dem Boot bin. Länge weiß ich gar nicht (ich glaube 20 oder 25 Meter Kette, dann noch etwas Tau). Würde ich aber als gut dimensioniert sehen. Die Kettensicherung (rechts von der Winch) ist wahrscheinlich nicht sehr stark (auf dem Trailer reicht sie mit Sicherheit). Bei viel Wind würde ich jedoch die Kette mit einem Stopperstek über die Klampen oder Bugöse sichern um die Winch zu entlasten. Aber für den normalen Gebrauch sieht es sehr stabil aus. Ich habe heute beim Hochziehen des Ankers die Volt Anzeige beobachtet. Merkt man schon. :lachen78: Vielleicht werde ich (falls die Batterie nicht voll geladen ist) durchaus etwas Gas im Leerlauf geben. https://up.picr.de/45605993by.jpeg https://up.picr.de/45605994op.jpeg https://up.picr.de/45605995xm.jpeg https://up.picr.de/45605996vk.jpeg https://up.picr.de/45605998es.jpeg |
Hallo Tom,
die Original-Zar-Blenden sehen super aus. Die Ankerwinde ist dann einmal kabelverbunden am Steuerstand schaltbar und dann noch zusätzlich per Funk. Mit den Original Quick Bauteilen ist das schon ordentlich von Zar. Ich hatte mir das etwas preiswerter vorgestellt: Einfachen Funktaster von Amazon beim Umschaltrelais der Ankerwinde montieren und zusätzlich einen Schalter in der Schalttafel durch einen Taster derselben Serie zu ersetzen und beides parallel zu verkabeln. Mit einem anderen Schalter in der Schalttafel soll die Stromversorgung der Ankerwinde über ein Bosch-Relais 75A schaltbar gemacht werden. https://up.picr.de/45607366qj.jpg https://up.picr.de/45607367qe.jpg https://up.picr.de/45607368og.jpg VG Uli |
Zitat:
Als Versorgungsbatterie habe ich eine 50Ah LiFePo4 Batterie ausgewählt. Diese wird über ein Victron-DC/DC-Ladegerät geladen, welches automatisch den Ladevorgang startet, wenn die Lichtmaschine läuft. Die 50Ah Batterie kann vollständig entladen werden und liefert damit in etwas soviel Energie wie eine normale 100Ah AGM oder Gel-Batterie. Sie wiegt nur 6,8kg. Beide Batterien sind auf der Steuerbordseite. Dadurch bleibt backbordseitig alles frei. Die Geräte und die Zentralelektrik sind auf einer abnehmbaren Installationsebene montiert. Dahinter verschwinden dann die Kabel. Die Installationsebene liefert auch genug Belüftung für die Stromkabel. Kern der Stromverteilung bildet die Zentralelektrik von tigerexped. Daran ist die Schalttafel im Steuerstand angeschlossen, ebenso direkt das AIS und das Funkgerät. Die Schalttafel ist damit auch noch einmal separat abgesichert. Für die Ankerwinde habe ich neben dem normalem Umschaltrelais ein weiteres Relais gesetzt (hinter der Versorgungsbatterie) und ebenfalls an der Zentralelektrik angeschlossen. Über die originale Schalttafel im Steuerstand kann ich dann die Stromversorgung der Ankerwinde an- und abschalten sowie das Hoch- und Runterfahren betätigen. Ich wollte lieber die ungenutzten Schalter dort verwenden als weitere neue für die Winde einzubauen. Was noch fehlt: - Gehäuse für Ankerwinden-Relais bauen (liegen derzeit etwas lose) - Kürzen und bessere Verlegung der Koax-Kabel von AIS und Funkgerät sowie Antennensplitter. - Relais zwischen Zentralelektrik und Soundbar einbauen - Austausch des Schalters in der Schaltertafel gegen einen Taster aus derselben Serie, damit die Winde nicht versehentlich dauerhaft hoch oder runter fährt. - Montagepunkt mit 3D Drucker für NMEA-T-Stücke erstellen und montieren - Wassertank nebst Pumpe und Dusche einbauen (Tank liegt auf Foto schon zur Probe). https://up.picr.de/46675448yy.jpeg https://up.picr.de/46675449ae.jpeg https://up.picr.de/46675450wg.jpeg https://up.picr.de/46675451pp.jpeg https://up.picr.de/46675452xo.jpeg https://up.picr.de/46675454qx.jpeg Freue mich auf Anregungen/Feedback. VG Uli |
Servus Uli,
das hast echt sehr sauber gemacht. Da könnte man gleich neidisch werden. Echt top. Da sich ja gern etwas Kondenswasser in der Heckgarage sammelt, wäre es vielleicht sinnvoll, die Platten, auf die alles montiert ist, mit etwas Abstand anzuschrauben, damit die Luft da besser zirkulieren kann. Ansonsten fällt mir nix ein :) Lustig sind die original verpackten Zar-Paddel, die sind in unserem 10 Jahre alten auch noch immer in der Tüte :D. |
Sehr schön und sauber verlegt. Vorteil, der Plazierung all der Elektronik sind kürzere Kabelwege.
Mein Bedenken dagegen, all die Elektronik im feuchtesten Raum des Bootes zu plazieren wären die auf dauer stattfindente Korrusion, und man kann nicht mehr bedenkenlos all die Badesachen und alle anderen Urlaubsutensilien in den Laderaum schmeissen, den wenn die bei Wellen rumfliegen und an die Kabeln und Elektronik klatschen ist das nicht von Vorteil. Deshalb plazierte ich nur alle Flüssigkeitführenden Dinge in den Laderaum. Wassertank Wasserpumpe Batterie, Lenzpumpe, Duschschlauch. Hatte schon bei hohen Wellengängen Wasser im Laderaum und da war alles nass, und die Lenzpumpe musste Arbeit verrichten. In der Bilge steht öfters Wasser als man glaubt und macht den Laderaum zum Biotop. |
Zitat:
|
Ich hatte meine "Spielereien" auch genau an selbiger Stelle verbaut und musste "schlimme Prophezeiungen" lesen...war alles Käse...
|
Kommt auch immer auf das Wetter und die Fahrweise Fahrgebiet Jahreszeit usw. an.
|
Jo, das stimmt wohl,
ein Boot, das in der geheizten Halle steht, hat vermutlich seinen größten Verschleiß duch das Putzmittel und die Putzlappen.:ka5: |
Zitat:
Ich wüßte nicht wo in den Staukästen Wasser rein kommen soll. Ringsherum ist alles dicht und der Rand an der Klappe ist weit hochgezogen. |
Hatte schön öfters hohe Wellen von achtern, da wurde der Motor überspühlt, und das Wasser hat es durch die Dichtungen der Motor-Kabeldurchführung gedrückt....gut liegt auch daran das ich zum fischen rausfuhr, bei Schlechtwetter als die anderen reinkamen.....:biere:
|
Ich hatte noch keinen Tropfen da, obwohl ich anerkannter staatlich geprüfter 3-5 BFT-Fahrer bin.:futschlac :biere:
|
Zitat:
Es ist alles sehr übersichtlich und sehr gut montiert. Toll ein neues Boot so auszurüsten :cool: |
Wofür sind die beiden grauen Schläuche die in Heckspiegel enden?
|
Zitat:
Ähnlich wie bei unserem 53er. https://up.picr.de/46678916xs.jpg |
[QUOTE=Ralles;542924]Servus Uli,
... Da sich ja gern etwas Kondenswasser in der Heckgarage sammelt, wäre es vielleicht sinnvoll, die Platten, auf die alles montiert ist, mit etwas Abstand anzuschrauben, damit die Luft da besser zirkulieren kann. Ansonsten fällt mir nix ein :) ... Hallo Ralf, danke für den Hinweis. Ich denke, dass das über den Schienenabstand wahrscheinlich ausreicht. Luft kommt von oben und unten dran. Anbei ein Foto der Montageschienen, auf denen die HPL-Platten geschraubt sind. Die Schienen sind am GfK geklebt und bilden den Abstand für die Installationsebene. https://up.picr.de/46678985sa.jpeg VG Uli |
Hallo zusammen, bzgl. Feuchtigkeit und Montageort:
Bei der Zar 57 ist eigentlich nur hinten genug Platz für alle Geräte. In dem Stauraum unter dem Steuerstand als Alternative ist es eigentlich noch feuchter. Deswegen hatte ich auch die Idee, die Geräte auf die Rückwand, also oberhalb aller sonstigen Utensilien zu montieren. Ich hatte auf Fotos anderer Boote gesehen, dass die Geräte dann meistens flach auf neben die Batteriekästen montiert wird. Es tropft im übrigen tatsächlich etwas Wasser auf das Victron-Ladegerät. Das Wasser kommt durch die Schraublöcher der Scharniere. Wir werden das wohl noch abdichten müssen. Ansonsten ist im Sommerurlaub alles trocken geblieben. Ich bräuchte ggf. noch ein paar Tips für die Heckdusche. Viele montieren die Pumpe auch im hinteren Staufach. Ich hatte vor, diese aber direkt auf oder in der Nähe des Wassertanks zu montieren. Es wird eine Marco UP2/E und einen Dusche von Whale, Model Twist. Vielen Dank für die Hinweise u. Feedback. VG Uli |
Zitat:
Sind die Polster nur runter und die Steuerstandpersenning drauf. Oder ist die komplette Persenning auf dem Boot. Ich gehe nicht davon aus das beim fahren Wasser ins Boot kommt. |
Zitat:
|
Zitat:
Außerdem sieht es so aus das die Durchführungen am Spiegel noch mit verschließbaren Ventielen ausgestattet sind. Denn wenn so ein Schlauch sich löst dann hat man ein echtes Problem. Ich glaube nicht das die Rückschlagklappe alles Wasser aufhält. Hier beim 53er und nur mit Rückschlagklappe. https://up.picr.de/46685841hx.jpg |
... stimmt, bauartbedingt, mehr Platz zur Seite besteht nicht, vgl. Bild mit den Rückschlagklappen.
VG Uli https://up.picr.de/46704688em.jpg |
Vielleicht wirkt sich der nähere Abstand zur Schraube günstiger aus.
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:46 Uhr. |
Powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright © 2005 - 2025 , http://schlauchboot-online.com