Boje im Urlaub
Hallo Leute,
ich hab mal ne Frage, wie setzt ihr eure Boje in einem Urlaub. Hintergrund ist folgender, wir waren in HR und wollten unser ZAR 53 in einer Bucht vor dem CP an die Kette legen. Der Betonklotz war auf 4m. Der Betonklotz hatte in der Mitte ein 15 mal 15 cm Loch wo eine Eisenstange einbetoniert war wo ich die Kette mit einem Schäkel fixieren wollte. Zum Glück gelang mir dies nach ca. einer dreiviertel Stunde und zerschnittenen Fingern auch. Ich bin kein schlechter Schwimmer und Taucher aber da kam sogar ich an meine Grenzen. Jetzt meine Überlegung, wenn ich mit einen 20kg Pflugschar- Anker kaufe und ich meine Ketten dranhänge 1mal 3,80m 10mm Durchmesser und 1mal 5m mit 8mm Durchmesser, anschließend das Seil je nach Wassertiefe. Oder was ich mir auch überlegt habe, eine Eisenplatte ca. 20kg,(1m*1m) wo ich lange Schrauben durchschraube, und wieder die Ketten dranmachen. Welche Methode würdet ihr machen das ihr bei einem Sturm ruhig schlafen könnt. Herzlichen Dank |
Hallo Martin,
Ankern hängt von so vielen Faktoren ab (Grund, Ankertyp, Wellenhöhe, Windrichtung etc.), dass es schwer ist eine pauschale Aussage zu treffen. Wenn es Bojen an einem Betonklotz gibt, dann diese prüfen und ggf. doppelt an der Boje festmachen. So ein Klotz bringt wahrscheinlich das Vielfache von Deinem Ankern auf die Waage. Ansonsten Wetterbericht beobachten und wenn Sturm kommt das Boot davor aus dem Wasser nehmen oder einen einen geschützten Hafen bringen. Nur dann fühlst Du Dich wirklich sicher. |
Hi!
Nachdem mir schon ein einbetonierter Eisenring fast abgebrochen ist (Rost) bevorzuge ich nun die Lassomethode. Mit dem Schäkel und Kette mache ich eine Schlinge um den Betonklotz, je fest gezogen wird desto fester wird die Schlinge, dafür muss man meist nur ein paar mal "runter". LGryße Mike aus Salzburg |
Hallo Gemeinde, :biere:
abgesehen von den verschiedenen Möglichkeiten eine Boje zu setzen stellt sich erst mal die für mich grundlegende Frage ob das Setzen einer eigenen Boje in Kroatien überhaupt erlaubt ist ?:confused- Habe das vor Jahren in der Bucht beim Camp Cikat gemacht.:cool: Als wir am Abend nach dem Essen unser Boot wieder an unsere eigene Boje legen wollten, war diese komplett verschwunden.:cognemur: Ausgebaut vom Platzwart mit der Begründung das eine eigene Boje verboten ist.:cognemur: Wie schauts da eigentlich aus? Kann das einer verbieten?:confused- Ist es grundsätzlich gesetzlich erlaubt?:confused- Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?:gruebel: Schönen Sonntag |
Zitat:
innerhalb dieser Wasserflächen kannst du natürlich nicht deine eigene Boje setzen. (In meinem Vorgarten möchte ich auch keine fremden Fahrzeuge geparkt sehen :ka5:) In den "freien" Wasserflächen wird keiner was dagegen haben, wenn du eine Boje setzt. (Kann ja auch ein fetter Anker mit nem Fender oben dran sein) |
Ja -die Kornaten sind auch illegal in privater Hand-wer weiß das schon und wer prüft nach :confused-
Cikat kannst eh bald vergessen aber sonst..... -das ist meine Antwort: ich ziehe einen Betonklotz dem Anker vor. Richtig auch, alles doppelt sichern .Habe ich einen leeren Betonklotz (man sollte schon 4m tief tauchen können,mit Flossen und Maske) dann hänge ich je nach Umstand (nicht pauschal)die Boje dran. Je nach Dauer des Ankerns und wie weit ich vom Boot weg bin also über Nacht werfe ich auch den Anker und schaue zusätzlich ob ich nicht noch ne dritte Befestigung sehe.Also was ich sagen will: Nur den Anker vertrauen ist nicht,auch nicht ne rostige Boje oder _O-Ring am Klotz,lieber 2mal öfter tauchen............:smileys5_ |
Zitat:
Ein Boot an eine Boje legen geht nur wenn dies grundsätzlich erlaubt ist und diese angemietet ist. Dazu gehört auch die Klärung wie sicher die Boje für welches Bootgewicht verankert ist und wer dafür haftet im Falle das sich was löst. Abgesehen davon sind Boote an einer Boje gerne Objekt von Diebesbanden, daher ist ein bewachter Hafen eher zu empfehlen auch wenn kostenpflichtig.:smileys5_ Selbstgelegte Bojen ohne extra Genehmigung dazu sind inzw. ein großes Risiko in HR geworden. Diebesbanden habe leichte Arbeit und wenn dies irgendjemandem nicht paßt, kann es losgebunden werden und zerschellt am nächsten Felsen oder treibt irgendwo auf See. :cognemur: |
Hallo Schwimmer
ich setzte meine Boje in Medulin am CP immer selber habe runde gefüllte Eisenrohre 2 Stück mit. An beiden Enden zugeschweißt und auf einer Seite eine Lasche mit Loch damit ich sie im Wasser mit einen Scheckel zusammen hängen kann :banane: ein Gewicht hat ca.30-35 kg/Stk. ja ich weiß einige sagen jetzt es ist zuwenig im Wasser :schlaumei aber wenn in der Nacht ein Wind aufzieht dann ziehe ich am nächsten Tag meine Gewichte wieder um 2m weiter raus und fertig :banane: aber ich weiß mit was ich die Gewichter zusammenhänge und welche Kette ich habe und muss nicht lange tauchen um irgendwo ein Betongewicht zufinden :cognemur: wo der nächste sagt, dass ist meins vom letzten Jahr :cognemur::cognemur: Also Urlaub vorbei Gewichter raus auf den Trailer gebackt und fertig :banane: |
Na denn viel Spaß wenn jeder Touri seine eigenen Betonklötze versenkt, gehts eigentlich noch?
|
Noch ein Tipp von mir, damit habe ich meine eigenen Erfahrung gemacht und zum Glück ist nichts passiert.
Wenn du eine Boje selbst setzt, dann so weit vom Ufer weg, dass die Wellen, bei einem Sturm, nicht genau dort brechen, wo dein Boot liegt. Jeder Wellenschlag geht mit voller Wucht gegen dein Boot. Eine Pfadfinder Gruppe hatte ihr Boot ziemlich weit vom Ufer an ihrer Boje befestigt. Nach dem ersten Sturm wusste ich warum. Deren Boot ist mit den hohen Wellen mit geschwommen und bei mir ( damit war ich aber nicht allein ), sind die Wellen gebrochen und gegen dass Boot geschlagen. Zum Glück war es am Tage und wir waren da, ich habe mein Boot gerade noch in den Hafen fahren können, andere haben es nicht mehr geschafft und ein paar Boote wurden beschädigt. Danach habe ich mir in der Bucht eine Boje gemietet, die waren windgeschützt gesetzt. MFG. Klaus |
Eine Boje bauen zu können, ist sicherlich nicht schlecht.
Wir haben aber mittlerweile einen schönen Platz gefunden, wo unser Boot in einem sicheren Hafen liegt. ich möchte in Ruhe Urlaub machen können, ohne mir Gedanken über unser Boot machen zu müssen oder ob die Boje hält oder ob's Boot geklaut werden kann usw. Urlaub soll ja schließlich erholsam sein:biere: Ach ja, ich kann die Kroaten natürlich verstehen, dass die das nicht so mögen. Ich finde auch nicht gut wenn jemand sein Altmetall oder ähnliches bei mir ins Wasser schmeißen würde... |
Leute, Ankern ist ne Wissenschaft aber machen wir da keine Wissenschaft draus :biere:
Zitat:
|
Warum kann ein Boot eigentlich nur an einer Boje und nicht im Hafen geklaut werden??
Den vermeintlichen Sicherheitsaspekt des Hafens habe ich noch nicht verstaden. :gruebel: Bitte um Aufklärung :schlaumei Gruß Rüdiger |
Was gut funktioniert ist ein Seesack den man trocken und leicht mitbringt und dann erst am Grund mit Steinen füllt. Ich mache das vorzugsweise mit pessluftflasche (2l), geht aber auch ohne wenn man gut Luft hat. Besser ist der Betonklotz, aber man findet nicht überall einen...
|
Frank
wie lange kann man mit einer 2 l Pressluftflasche in etwa unten bleiben bei 4 m Wassertiefe? Hatte auch schon mal überlegt, mir so was anzuschaffen. Mehr auch aus Spass. man könnte auch das Boot von unten in "Ruhe" zwischendurch mal putzen. Nur so als Idee. Gruß Rüdiger |
Zitat:
Ganz einfach: normal an der Oberfläche braucht man ca. 25 l pro Minute 2 L Flasche x 200 Bar Pressluft = 400 Liter wären also 16 Minuten an der Oberfläche bei 1 Bar Umgebungsdruck in 4 Meter Tiefe hast Du einen Druck von 1,4 Bar also 25 x 1,4 = 35 Liter --> 400 / 35 = ca. 11 Minuten aber nur wenn Du nicht arbeitest, dann brauchst Du 70 Liter oder mehr dies wären dann ca. 5-6 Minuten. Kauf Dir eine 7 oder 10 Liter Flasche. LGryße Mike aus Salzburg |
Pressluftflaschen
... bei Interesse: Ich habe ein 5 Liter, eine 10 Liter und eine 15 Liter Pressluftflasche, welche ich abgeben würde, bei Interesse bitte PN :chapeau:
|
:ka5: Einst - heute nicht mehr,heute nehm ichs sportlich-hatte ich auch immer ne 2 Liter Flasche dabei . Um z.b. das Boot von unten zu inspektieren, Betonklötze zu suchen, den Anker zu kontrollieren..........oder das Bier in der Sprungschicht bei 15m zu kühlen :ka5: http://www.guzzi-forum.de/Forum/Smil...fault/z072.gif
Heute brauch ich das nicht mehr ich hab nen WAEKO :biere: und Flossen Maske und Schorchel sind eh immer dabei. Das auf 5,6 m tief Tauchen ist doch gar kein Problem wenn man den Druckausgleich in den Ohren beherrscht und wenns nur 3m am ersten Tag sind dann werdens 10m nach 3 Wochen :biere: und wie Dieter sagte "für den nicht vorhandenen Bauchspeck" immer wieder eine gute Tat :futschlac:biere: |
Hallo Harry
du sagst es :confused-als ich vor gut einer Woche schnorcheln ging waren 4m schon heftig :cognemur: nach einige male üben :banane:(ich musste runter wegen dem Anker:cognemur:) geht es natürlich schon tiefer :biere: |
:ka5::ka5::ka5: sag ich doch....:ka5::ka5::ka5::biere::chapeau::chapeau:
|
Zitat:
Habe zu Hause ne 12er, ne 15er und ne 19er- Schlepp ich schon seit 20 08 oder so nicht mehr mit. Ist von Vorteil wenn jemand auf dem Platz die Flasche füllen kann. Sollte ich mal das Boot aufpumpen oder reifen an Wohnmobil oder Boot füllen müssen geht auch das per Adapter an der 1. Stufe. Auch Wasserbälle, Luftmatratzen, kinderschlauchboote etc werden damit gefüllt, Lüfter und kühlrippen entstaubt usw. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Einen Kompressor hätte ich gern noch ... |
Mit ner 2l Flasche im Arm kann man gerate so tauchen ,hat aber nur einen Arm frei. Mit ner 2l Flasche im Arm unterm Boot ist auch so ne Sache für den der das tarieren mit der Lunge nicht so beherrscht, ich denke mal nicht jeder wirdn Bleigurt an Bord haben. Für den der das Boot unter Wasser reinigen will empfiehlt sich die Flasche auf den Rücken zu schnallen, wenn der Bauchspeck etwas Auftrieb verleiht kann man sich mit einer Hand abstützen und mit der anderen Hand putzen:biere:
Man bedenke auch dabei dass die theoretischen 16min bei Arbeit und etwas Streß durchs ungewohnte Handling schnell die Zeiten halbieren-400l Luft ist nicht viel:gruebel: Wie gesagt, Frank und ich nehmens sportlich und ich mache mir mit der Stahlflaschen keine Streß mehr ,wenn mir es zu warm wird ,:ka5:auf 15m Tiefe gibts da so ne herrliche Sprungschicht wo das Wasser von etwa 22° auf 16° abkühlt :krank4::22_yikes: gell Frank, da brauchen wir kein Eis danach mehr :futschlac:biere: (aber´n Bier) |
ich muss allerdings noch hinzufügen dass man für Tauchen mit Pressluft natürlich eine elementare Ausbildung braucht. Zu groß ist die Gefahr zum Beispiel wenn man aus größere Tiefe auftaucht die Gefahr eines Lungenrisses.
Auch Barotraumen der Augen Ohren Nebenhöhlen stellen eine Gefahr dar, unter anderem. Wer sich für die Taucherei interessiert bitte sich vorher erkundigen.Danke! |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Hi Rüdiger, schau Dir dieses Teil mal an: Um Links zu sehen, bitte registrieren Hab' ich beste Erfahrungen mit gemacht. |
Ich denke ursprünglich ist es bei der Frage von Martin darum gegangen, welche andere Lösungen - als mühsam zu tauchen - sonst noch erfolgreich praktiziert werden, um Boote (wie z.b. sein ZAR 53) an einer Boje festmachen zu können. Das Thema ist für mich auch interessant, da ich mit Martin immer gemeinsam im Urlaub unterwegs bin und somit auch das gleiche Problem habe (und damit Martin auch nicht immer meine Boje mit setzen muss - als perfekter Schwimmer und Taucher und mit Kraft in den Ärmeln im Gegensatz zu mir... :ka5: :gruebel:). Mittlerweile ist es ja fast ein Thread zum Thema Tauchen geworden...
LG Robert |
Hallo Rüdiger,
bevor du dir jetzt eine Tauchflasche kaufst ruf mich an. Dann kannst du es mal im Hallenbad mit mir zusammen ausprobieren. Ohne eine gewisse Ausbildung rate ich dir davon ab. Gruß Thorsten |
Hallo erst mal, da ich neu hier im Forum bin stelle ich mich mal kurz vor.
Ich heiße Norbert und bin 47 Jahre alt, verheiratet und habe einen Sohn (16Jahre). Vor 2 Wochen habe ich mir endlich ein Schlauchi mit AB zugelegt (Zodiac MK2 C 3,8 mit Honda BF20D aus 2008 / 2009 und einem Harbeck Bootshänger) Bisher habe ich nur Festrumpfboote gehabt, durch unseren Wohnwagen geht aber eben nur ein Schlauchi. Unsere Hobbys sind Bootfahren und Tauchen sowie Camping. Nun aber zu obigen Thema. Ich möchte TSR-1985 nur Beipflichten. Da ich Tauchlehrer bin möchte ich jedem nur ans Herz legen eine vernünftige Tauchausbildung zu absolvieren bevor ihr mit einer Ausrüstung ins Wasser geht. Die Aussage " ich tauche ja höchstens 5-10 Meter tief" zählt hier nicht, denn die ersten 10 Meter sind mit die gefährlichsten! Warum? weil es hier zu einer Druckverdoppelung kommt (von 1 Bar auf Meereshöhe auf 2 Bar in 10m Wassertiefe) was passiert kann sich jeder anhand eines einfachem Bsp. erklären: Stell dir vor deine Lunge ist ein Luftballon, der ein max Volumen von 5-6 Litern hat. Bei 10 Meter Wassertiefe erschrickt der Taucher und hält die Luft an (nicht zu vergessen er befindet sich auf 10 Meter Wassertiefe mit einem Umgebungsdruck von 2 Bar). Vor Schreck taucht er auf mit 5 Liter Luft in der Lunge und atmet nicht ab. An der Wasseroberfläche herrscht ein Umgebungsdruck von 1 Bar. Nun wird sich die Luft in der Lunge wegen der Druckverringerung auf das doppelte vergrößern. Die folge ist ein möglicher Lungenriss. Das ist nur ein Punkt warum ich dringend davon abrate auf eigene Faust tauchen zu gehen. Dann gibt es natürlich noch Regeln wie Tauche nie alleine (auch nicht ohne Flasche) usw. Des weiteren gibt es in Kroatien auch Regeln die das Tauchen ohne Genehmigung verbieten und das Tauchen in der Nähe von Häfen sowieso. Über den Versicherungsfall möchte ich erst gar nicht nachdenken. Ich möchte hier niemanden verschrecken, aber Tauchen birgt eben gewisse gefahren die meist aus Unwissenheit zu Unfällen führt und so die Gemeinschaft der Taucher in ein schlechtes Licht rückt.(Ganz abzusehen von der Tragödie die sich dann in der Familie abspielt). Das gibt es bei Bootsfahren ja sicher auch, das einer sich daneben benimmt und alle anderen sich dann dafür rechtfertigen müssen. Ich hoffe es fühlt sich niemand auf den Schlips getreten, aber das ist ein Thema welches mir wichtig ist. By the way. Dies ist ein tolles Forum :) :) :) Gruß Nobi |
ca. 10 - 20 Minuten, wenn man im Flachen bleibt..Hängt von Deinem Luftverbrauch ab.
|
Hallo Leute
weil das Thema immer noch am laufen ist habe hier Fotos von meinen Gewicht es sind 2 Stk. Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren nur wenn jemand mal solche Teile auf der Autobahn finden sollte es sind meine :cognemur:dann Bitte bei mir melden :ka5::ka5: |
Hallo Hansi,:biere:
das sind ja Teile!:cool: wie schwer ist ein Teil. schätze mal 25 kg!?:gruebel: schleppst du die jedes mal mit in den Urlaub?:confused- Ist Volleisen oder?:gruebel: und rollts die dir am Grund rum oder bleiben die liegen?:gruebel: Liebe Grüße:biere: Dirk |
Zitat:
ja die nehme ich jedes mal mit nach HR hinten am Trailer habe ich links und rechts eine Halterung für die rund 30kg schweren Teile :banane: Am Meeresgrund lege ich dann noch einen Stein drauf wenn einer in der nähe ist ansonsten nicht hält eigentlich sehr gut :chapeau: Die Teile sind gefüllt mit Eisenabfälle von der Stanze und das Rohr hat eine Wandstärke von ca.10mm und wenn sie im Wasser sind gibts ein :biere: |
Hallo
An meinem Scanner 530 habe ich drei runde Stahlplatten, ca 35cm Durchmesser und 5cm dick je ca 25 Kg schwer hängen. Dazwischen je ein meter Kette, so dass sich die Platten nacheinader anheben sollten. Außerdem noch 2 Ruckdämpfer in die Kette geflochten. In Tisno durfte ich feststellen, dass nur in der ersten Platte Bewegung war. Dafür wanderte eine Mietbetonplatte mit einem 4.90er Konsolenboot dran. Würden die Bojenvermieter haften, wenn dass Konsolenboot ein anderes Boot beschädigt hätten? Am Urlaubsende hole ich selbstverständlich wieder alles aus dem Wasser. |
Hallo Helbil,
deine Konstruktion klingt auch sehr stimmig - aber wenn da so richtig die Bora kommt hat allein die Bojenkonstruktion schon einen Bewegungskreis von 2m und dann noch Kette etc. Da darfst in der Umgebung wirklich keine Nachbarn haben *gg* Hast du Fotos von der Konstruktion? Wie hast die Kette dazwischen befestigt? Danke schonmal. |
Konstrukt
Hallo Roman,
die erste Platte hat in der Mitte eine Öse an der wird das Ende der Kette verschraubt. Dann ist nach ca einem Meter durch ein Kettenglied eine Schraube festgeschraubt. Die anderen beiden Platten haben in der Mitte ein Loch. Durch die 2te Platte wird jetzt die Kette bis zur Schraube eingefädelt. Wieder nach einem Meter muss ich jetzt unter Wasser eine Schraube in die Kette schrauben und dann die 3te Platte einfädeln. Die Ruckdämpfer sind mit einem Schäkel hintereindander verbunden und dann mit Schäkel parallel in die Kette eingebunden. in die Platten habe ich ein Gewinde geschnitten damit ich am Urlaubsende unter Wasser eine Augschraube eindrehen kann, daran ein Seil befestigen, und Platte hochziehen. |
Und der Bewegungskreis der 2m + Kette zur Boje + Leine zum Boot macht dir keine Sorgen?
Wie stark sind eure Ketten eigentlich generell? Meine die ich im Urlaub letztes Jahr gekauft habe ist definitiv zu "stark" denk ich. Jetzt überleg ich zwischen niro Kette und verzinkter sowie welche Stärke geignet ist für mein 470er mit ca. 400kg. |
Zitat:
meine Kette hat 5 oder 6 mm Durchmesser ist verzinkt und von einem alten Garagentor Antrieb.:banane: Nach einigen Jahren Salzwasser ist sie nicht mehr so schön aber egal dann klaut sie aber auch keiner Edelstahl hingegen wird sicher leichter gestohlen :gruebel: Am ende der Kette habe ich einen 10L Kanister hängen der hält meine Kette :ka5: |
Gibt es generell auch von den anderen Erfahrungen wie stark so eine Kette zur Boje sein soll? Ich bin aktuell am überlegen ob Edelstahl oder verzinkt - eine aus Edelstahl würde beim demontieren am Ende des Urlaubes natürlich nicht so eine arge Sauerrei am Boot machen.
Ich hab in einem alten Thread Um Links zu sehen, bitte registrieren gelesen, dass das Gewicht zur Befestigung der Boje das doppelte Bootgewicht sein soll?!? - also bei meinem ca. 300kg Boot hatte ich eigentlich geplant ca. 100kg Gewicht in form von Stahlplatten zu verwenden. 600kg sind einfach nicht variabel benutzbar.... Muss es denn wirklich sooo viel sein? Generell geht es um mein 4,70er Bombard RIB mit 50PS Honda drauf. Gut wäre natürlich auch, wenn die Konstruktion später mal ein 6m RIB tragen würde. Danke für eure Meinung |
Zitat:
Und dann will ich mal dein Bojengewicht auf dem Trailer sehen:lachen78: |
Zitat:
Zusammengefasst: 1. Sollten die 80 bis 100 kg Stahlplatten nicht reichen um mein 300kg Boot sicher an der Boje zu halten? 2. Welche Kettenstärke brauch ich für die Boje um jetzt mein 300kg RIB und später auch ein eventuell 1.000kg RIB dran zu hängen? 3. Edelstahl erscheint mir dir bessere/sauberere Lösung nachdem ich die Kette am Ende des Urlaubes ja wieder ins Boot ziehn muss. Danke! |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 15:34 Uhr. |
Powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright © 2005 - 2025 , http://schlauchboot-online.com