Fest sitzender propeller Mercury 4ps 2takt
Hallo liebe comunity
Ich habe ein Problem mit dem propeller meines aussenborder... Es ist ein Mercury 4ps 2takt Motor bj.2002 Ich habe ihn vor kurzem erworben und der Motor läuft recht gut... Der vorbesitzer hatte den Motor auch im Salzwasser im Einsatz... Er sagte zwar das er danach immer gespült wurde aber die kronenmutter ist voll mit salzablagerungen... Ich habe die Befürchtung das die schraube und der propeller fest sitzen... Gestern habe ich nach jede menge Fummelei den splint entfernen können... Ich habe ein wenig von der salzablagerungen mit essigreiniger lösen können aber nich alles... Nachdem ich den splint entfernt habe habe ich den propeller fixiert und versucht die kronenmutter runter zu bekommen leider ohne erfolg... Die propeller welle gibt gibt beim Versuch die Mutter zu lösen nach, fühlt sich so an als ob die Welle aus Gummi ist^^ Hatte jemand schonmal das selbe problem? Der propeller ist nicht kaputt aber mich stört es extrem und den propeller möchte ich gerne ohne Probleme demontiert bekommen im Falle eines propeller schaden... Wie bekomme ich am besten die salzablagerungen ab? Wie gehe ich am besten vor wenn alles auf der Welle fest sitzt? Kann/darf man mit einem schlagschrauber an die mutter? Für hilfreiche Tips und Tricks bin ich sehr dankbar^^ |
Hallo,
Ich würde alles erst einmal mit Rostlöser behandeln und ein paar Tage einwirken lassen, Schlagschrauber kannst Du verwenden aber Achtung das die Laufrichtung stimmt. |
Gängige Methode soll sein : Gang einlegen und die Mutter lösen.Hilft das nichts dann wie gesagt mit Rostlöser, Kalklöser, später dann eventuell die Mutter warm machen und es versuchen.Klar , der Propeller steckt in einer Rutschkupplung. Irgendwie schauen dass man beim Versuch irgendwie starr bekommt. Im letzten Fall schneidest du die Mutter mit einem Dremel auf. Das geht ganz leicht denn die Mutter sollte aus Messing sein das dauert 10min.
Mutter wegwerfen, Welle,Anbauteile, Propeller säubern, leicht fetten, neue Mutter drauf 20-40Nm anziehen ,neuer nichtverzinkter Splint, fertich. Natürlich sollte der Propeller keinen schaden genommen haben.:biere: |
Danke für die antworten und Ratschläge...
Ich werde das mal versuchen... Der propeller hat zum Glück kein Schaden aber ich denke das es besser ist das man den propeller im Falle eines Schadens schnell austauschen kann... |
Kann mir vllt. noch jemand das mit der rutschkupplung erklären!? Liegt das nachgeben der Welle beim abschrauben der Mutter an der Kupplung? Kann man da etwas kaputt machen wenn man mit viel kraft an der kronenmutter dreht?
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Hallo
Zwischen Propeller und Propellernabe sitzt ein Gummi, der in der Regel verklebt ist. Das soll bei Grundberührung des Propellers Schaden von der Welle fernhalten, in dem bei Überlast diese Gummiverbindung durch geht. Wenn Du jetzt also den Propeller blockierst und sich die Nabe dann drehen läßt ist diese Verbindung durch. Das wäre dann das Ende des Propellers, weil sich das nomalerweisen nicht reparieren läßt. Gruß Ulf |
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Die Firma Gröver macht so etwas :chapeau: Um Links zu sehen, bitte registrieren Ob es sich lohnt sollte man sich ausrechnen :gruebel: |
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Gruß Ulf |
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Hallo
Das Drehmoment, daß ein 4PS Motörchen da der Schrauberei entgegensetzt ist aber schon sehr überschaubar. Normal steckt man da einfach einen Holzklotz zwischen Propeller und Anitkav.-Platte, damit sich der Propeller nicht mit dreht. Mit was soll er denn die Mutter aufschneiden, ohne Propeller und Propeller-Welle zu ruinieren ? Gruß Ulf |
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Hallo Harry
Da würde mich schon interessieren, ob Du das mit so einem Drehmel schon mal selber gemacht hast. Die Mutter sitzt ja etwas "in" der Propellernabe. Weiter mußt Du, wenn man ein rundes Werkzeug nimmt entweder in die Welle oder den Propeller schneiden, damit die Mutter durchgeschnitten wird. Oder nur teilweise aufschneiden und denn mit dem Meißel dran gehen. Ob das dann so gut für die Lager ist weiß ich jetzt nicht. Mit so einem Fein Multitool Um Links zu sehen, bitte registrieren (oder ähnlichem) mit dem ganz schmalen Sägeblatt könnte man viellecht eher noch schonend für den Rest die Mutter aufgeschnitten bekommen. Gruß Ulf |
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Ich würde es erst mal mit den Schlagschrauber probieren, ob sich die Mutter löst.
Genau dafür sind die Dinger doch da, damit man etwas lösen kann, wenn man nicht so wirklich gegenhalten kann. Keinen Gang rein, dann geht auch nichts auf die Zahnräder. Gruß Rüdiger |
Ohje das wird eine knifflige sache...
Ich habe mir gestern rostlöser besorgt und hoffe das ich damit die Kronenmutter gelöst bekomme... Falls das nicht klappt müsste ich den Motor zu einem Fachmann bringen der mir dann den propeller löst... Ich danke euch allen für die antworten ^^ |
Moin,
nichts für ungut, ich habe auch schon Motore gehabt bei denen gar nicht mehr zu lösen war, die waren aber auch reif für die Tonne. Wenn Du in den letzten Tagen jeden Tag großzügig Rostlöser draufgetan hast denke ich das Du Dir zuviel Sorgen machst. Im Zweifel eine passende Nuss und kurze Verlängerung drauf, dann zwei Schläge mit 500 g Hammer und sie ist los, die Mutter, ohne den Prop gegen zu halten. Wenn Du richtig schlägst gibt es eine Drehbelastung wofür die Lager ausgelegt sind und das schadet denen dann gar nicht. Lieber ein oder zweimal fest zuschlagen als 10 mal halbherzig. Wird schon, Gruß Peter. |
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Liest sich alles etwas zurückhaltend zögerlich. Schätze einmal ordentlich zugepackt und dat Dinges is ab. Man muss sich nur trauen. Wie beschrieben mit dem passendem Holzklotz zw Prop und Kaviplatte und einem ORDENTLICHEM (!!!) Ringschlüssel, oder 1/2 Zoll Ratsche mit GUTER Nuss. Das Zeugst ist im allgemeinen aus recht vernünftigem Stahl gefertigt und Gammelt nicht so heftig zusammen wie man es bei Autos gewohnt ist. |
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Oft ist der Dremel der letzte Ausweg. Es geht, man muß sich nur trauen :banane::biere: |
Ich habe jetzt seit zwei Tagen den propeller im Wasser stehen und lass ihn noch ne Woche so stehen damit ich komplett die salzablagerungen lösen kann... Danach trage ich mal so zwei drei tage immer wieder mal rostlöser auf und dann mit ordentlich kasalla reinballern dann müsste sich ja mal was tun^^
Halte euch mal aufm laufenden :D |
Wasser kannst Du lassen, das bringt nix.
Immer wieder Rostlöser / Kriechöl drauf und dann nach 2 Tagen mit dem Schlagschrauber ran, wenn Du einen hast. Ist die moderne Variante vom Ringschlüssel und Hammer, nur dass das Drehmoment eben ohne Querkräfte aufgebracht wird. Also noch schonender. Wenn das nichts gibt, dann ist guter Rat teuer. Erst mal OHNE Klotz zum Gegenhalten versuchen. Gruß Rüdiger |
Moin,
stell doch vielleicht mal ein Foto ein damit man sich vorstellen kann wie das denn ausschaut. Von wegen der Salzablagerungen, das hört sich so heftig an....?:confused- Da würdest Du ihn auch besser für eine Stunde oder zwei in einen Eimer mit warmer Zitronensäure (so 1 : 5 verdünnt) aus dem Discounter stellen, Wasser bringt ja nun gar nichts. (wie Rüdiger auch schon schrieb), gegen Salz nicht und auch nicht gegen den Rost. Gruß Peter |
Ich würd so Experimente wie Essig und Zitronensäure ganz lassen - mittendrin fördert das die Oxidation des Stahls im Inneren der Verschraubung und verschlimmert das ganze.
Das bisserl Salz.....satt Kriechöl drauf (WD40 gehört nicht zu den Besten...) und dann einmal satt entschlossen das Losbrechmoment überwinden. 10x zaghaft 10NM ergeben halt keine 100NM die evtl nötig wären (als Beispiel!) Je mehr da rumgedoktort wird, um so schlimmer wird das. |
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Hallo,
irgendwas stimmt nicht oder sieht jemand das Foto? Grüße Peter |
Nö, ich sehe auch nix
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Hallo
Das müßte der richtige link sein https://www.bilder-upload.eu/thumb/4...567714262.jpeg Viel erkennt man da aber auch nicht. Gruß Ulf |
... doch, der Splint ist noch drin- der muss als erstes raus.
... die weiße Kruste in den `Mutterfreischnitten mit einem Drehmel, Hammer/ Schraubendreher oder dergleichen entfernen ohne das Gewinde zu beschädigen und neu ölen - dann sollte es gehen. ... ansonsten kann man die Mutter schnell von aussen erwärmen und dann abschrauben. Die Wärmeeinwirkung sollte nicht zu lange dauern. Durch die Wärme dehnt sich die Mutter aus. Dauert die Aufwärmphase zu lange dehnt sich auch die Welle aus, dann hast Du nichts gewonnen. ... klappt das auch nicht, kannst Du die Mutter mit ner Flex vorsichtig einseitig auftrennen/ aufflexen und sprengen. . |
Mist, ich kriegs auch nicht größer https://up.picr.de/36696453dx.jpg aber ich sehe der Propeller ist eh schon stark abgewetzt. Ich wills nicht glauben: in den Zwischenräumen soll sich doch was starres festsetzen lassen . Ne gescheite Nuß, eine gscheide große Ratsche und mit Schmackes.....das muß doch gehen - zur Not mit Verlängerung :ka5: Jetzt aber.........
:schlaumei Der Splint gehört aber schon vorher raus :ka5: |
Der Tröt ist dich Verarsche.
Die Messingmutter Spreng ich mit dem Meisel ohne Einschneiden. |
Der Splint bleibt zur Not drin - ich würd mich von so einem Ding nicht verar...schen lassen. Wenn der nicht raus will ist der ruckzuck abgedreht wie die Mutter selber. Ich seh da 0,00 Problem drin. Da könnt ich in der Arbeit um zwei nach 8 Feierabend machen.
Gekröpften Ringschlüssel drauf und mit Schmackes gedreht....das ist kein Silbermütterchen von nem Nasenpiercing |
Ok versuch es mal.
Motorhaube ab. Holz zwischen Propeller und Kaviplatte klemmen um den Propp zu fixieren..Gang rein geben. Die Messingmutter kurz mit Lötlampe anheitzen, kleinste Flamme. Nuss, mit kurzer Verlängerung und lange Ratsche drauf. Das Schwungrad festhalten. Und dann die Nuss gegen den Uhrzeigersinn drehen. Wenn nötig hau mit dem Gummihammer auf den Stiel der Ratsche oder nimm eine Verlängerung. z.b. Rohr. Was machst du den wenn du mal ne Radmutter auf Stahlfelgen oder eine Achsmutter beim Bremstrommelwechsel aufdrehen musst? |
Na das sind mal 2 gscheide Meinungen :cool::banane::biere:
Aber das der Fred Verarsche is ...der Zweifel kam auch schon langsam:ka5: Aber jetzt-ich sehe der Andreas hats schon richtig gemacht |
Das mit der Lötlampe lag mit schon lange auf der Zuge, einzig der Gedanke an die Gummirutschkupplung hielt mich von der Erwähnung ab...Hitze wirkt oft Wunder - sinnvoll und artgerecht eingesetzt. Aber wenn das wieder so zaghaft flambiert wird wie der Rest gestreichelt...verraucht der Gummi nutzlos und die Mutter bleibt sittsam.
NACH der Vorbereitung des Festsetzens einmal kurz und knackig heiß machen die Dame, beherzt lösen und dann so dermaßen entsorgen das undankbare Luder.... Mal ne festgebackene LKW Radmutter gelöst? Die werden mit 600nm angeballert. Wenn die fest sind, stockt die Erde beim lösen.....und so ein Lastzug hat 100 Stück davon .-) |
Schlagschrauber und fertisch!!!
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Waaaahnsinn !! 34 Postings wegen einer angegammelter Mutter :ka5:
Wenn ich das meinen Oldtimer Freunde erzähle. Das ist ja Kindergeburtstag. |
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:futschlac:futschlac:futschlac stimmt :chapeau:
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Gegenhalten mit dem Getriebe und dem Motorantrieb, das ist bestimmt nicht im Sinne des Erfinders. Tut mir leid, da kräuseln sich bei mir die Fußnägel. Wenn man man überlegt, welche Bauteile da wie belastet werden, .... Ein Schlagschrauber leiht man sich eben aus oder kauft den für 50 bis 100 Euro, hat dann was für später mal. Auf jeden Fall günstiger, als andere Bauteile mit zu beschädigen. Gruß Rüdiger |
Weißt du eig. welche Kräfte auf Welle und Getriebe kommen, wenn der Prop Grundberührung hat, oder du mal versehentlich von Rückwärts in den Vorwärdtsgang schaltest, und da ist das Getriebe oder Welle auch nicht gleich hin. Da ist das Schräubchen lösen schon drinnen, da wird das Getriebe nicht gleich kaputt. Und der Prop hilft ja auch noch mit und sperrt die Drehung.
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Mit nem Schlagschrauber alleine ist es ja nicht getan - braucht ja auch nen Kompressor dazu. Dann wird Gelumpe gekauft...für das eine Mal....und schon bringts wieder nix.
Der Einwand vom Rüdiger ist nicht ganz unberechtigt - genau dafür ist ja die Gummikupplung bzw für den Ernstfall ein Scherstift. Hängst da jetzt mit nem Schlüssel an der Mutter geht das ordentlich auf die Königswelle usw- wär mir persönlich auch unsymphatisch. Warum nicht unten am Prop blockieren, das reicht locker. Versucht der TS eventuell falsch rum zu drehen?? |
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