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Geschwindigkeiten mit 15/20PS und einem Schlauchboot mit 3.80 - 4.20 m Länge
Hallo zusammen
Ich bin ein begeisterter WOMO - Besitzer und möchte mir ein Schlauchboot kaufen welches mit Motor zusammengerechnet etwa 110kg schwer ist. Hat jemand von euch Erfahrungen mit einem Zusammenlegebarem Schlauchboot ( 4m länge und einem Motor 15/20PS) Wie schnell ist so ein Boot ca.? Und wie praktikabel ist so ein Boot? |
Hallo
du wirst etwa 35 km/h erreichen! Gleitfahrt mit wohl nur mit 3 pers. möglich sein! Überall da wo Wellen nicht höher als 30-40cm werden wirst du mit dem Boot viel Spass haben. Wo willst du denn mit dem Boot fahren?? |
ich hatte das Zodiac MK2 mit 25 PS Mercury 2-Takt.
Das Boot erreichte Geschwindigkeiten bis zu 35 km/h, für das berühmte "Inselhüpfen" vollkommen ausreichend. Das Boot ist aber mit Holzboden, weshalb ein Vergleich zB mit einem Hochdruckboden (Aerodec von Bombard) direkt nicht möglich ist. Boote bis 4,2 M Länge sind mit 15 bis 20 PS locker zu fahren, es kommt aber eben auf das Gewicht des Bootes drauf an. Das Typhoon 4,2 hat gerade mal 64 KG, das MK2 ca 80, das C4 in gleicher Größe bereits 109! Motoren bis 25 KG-2 Takt sind vom Handling kein Problem. 4-Takter in dieser Größe weiß ich leider nicht. Tobi hat einen 20 PS 4-Takter, dieser ist ebenfalls noch leicht handlebar, er kann dir vielleicht mehr darüber sagen. Das mit den 110 KG: Lieber einen etwas stärkeren Motor und dafür ein leichteres Boot, als umgekehrt. Schon mal mit dem Gedanken gespielt, einen Trailer dafür zu nehmen? Der Vorteil, du kannst auch etliche Dinge im Boot selbst transportieren! Der Nachteil, du bist vielleicht etwas langsamer mit einem Hänger. Ich kenne auch Leute, die sind überhaupt mit einem Hänger in den Urlaub gefahren und haben darin neben dem Boot und Zubehör noch etliche andere Dinge transportiert. Erkundige dich auch über die Schweizer Seen und die Möglichkeiten, 2 oder 4 Takter verwenden zu dürfen/müssen! |
Hallo,in der 4m Grösse bist Du bei Zodiak sehr gut bedient.
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Ich würde auf eine der nächsten Bootsmessen gehen und dort vergleichen. Gruß Stephen |
Gleitfahrt
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aufwendige Abkürzung für? :confused- Verrätst Du uns Deinen Vornamen oder habe ich den überlesen? Wie auch immer. Berny kann ich mich nur anschließen. Strebn nicht ganz - C 2 (wird heute nicht mehr gebaut) und 15 PS Honda haben vier Personen plus Strandgepäck locker ins Gleiten gebracht. Ich räume aber ein: Vier mittelgroße, niemand schwerer wie 70 kg. Beim 20 PS dürfte es dann, ein leichtes Boot vorausgesetzt, auch mit dieser Personenanzahl kein Problem mehr geben. Irgendjemand hier fährt das MK II C mit 20 PS und 2 Kindern plus Frau (ich meine, das könnte Erich im Gummiboot sein, bin mir aber nicht sicher). Das Hauptproblem ist und bleibt: Gepäckumfang und Motorengewicht. Dieses Jahr war ich mit Freundin in Süditalien. Dort auf einem seeehr großen Campingplatz und soviel ich beobachten konnte war dort niemand, aber wirklich gar niemand mit PKW und WOMO plus Boot mit mehr als 25 PS (Zweitakt allerdings) unterwegs. Und soviel ich jetzt hier gelesen habe, dürfen in Österreich überhaupt nur noch 20 PS an der Pinne gefahren werden:bawling: (weiß nicht, obs stimmt, habe es nicht im Gesetz nachgeschlagen). Yamaha hat einen neuen 20 PS Viertakter rausgebracht - den finde ich selbst - nur vom Äußeren her - sehr attraktiv. Ich hänge ihn an ein Variant von Grabner, mit nur eingeschränkter Rauhwassertauglichkeit - dafür aber ein Boot mit einem Leergewicht von 36,5 kg - mit Einlegeboden grad mal 55,5 kg - hab' s noch nicht ausprobiert - denke aber bei ruhigem Wasser wird' s bestimmt rasant. Nimmst ein Boot von Bombard - C 3 zum Bleistift - bist Du beim Boot allein mit 98 kg dabei - allerdings mit vermeintlich besseren Eigenschaften in der Welle - vermeintlich, weil ich denke, dass Du mit jedem Zusammenlegbaren bei Welle schnell an Grenzen stößt - sei es Dein Kreuz oder das Boot selbst. Bombard Typhoon oder Zodiac Fastroller sind leichter, das Trägermaterial (Gewebe) ist aber wohl nicht so stark wie bei Commando (Bombard) oder Mark - Reihe von Zodiac. Und dann gäbe es noch Quicksilver und Nauticpro und Lava Marine und e - sea und die älteren Modelle von Wiking (der leider nicht mehr baut), um nur ein paar wenige zu nennen. Das Material - ohne die entsprechende Diskussion anheizen zu wollen (Suchfunktion genügt) - solltest Du nicht ganz aus den Augen verlieren - in PVC bauen eine Vielzahl der genannten Marken. Die mir bekannten Ausnahmen bei den Zerlegbaren: Wiking, Gugel bzw. Admiral, Lomac und Grabner. Die stellen die Boote aus Hypalon her, das wohl langlebiger, in der Anschaffung aber auch teurer ist. So. Jetzt habe ich genug geplappert. Schönen Sonntag noch. Gruß vom Flo. Im Allgäu ist Frühling. |
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Ich würde die Werte immer bei 2/3 Gas angeben damit genug Reserve bleibt!!! |
Geschwindigkeiten...
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auch wir haben ein Womo und einen Anhänger mit 205x125x130 Aufbau mit Plane obenauf.Darin sind: 2 Motorroller a 106kg, 1 3,60 m Schlauchboot mit Holzboden,Sliprädern, aufblasb.Kiel 95 kg 1 Suzuki 15 PS 4 Takter 44kg, 1 E-Motor f.Schlauchb.+Batterie f.Suzuki,da E-Start und alles,was zum Boot dazugehört ca.40kg 4 Hochlehner-Gartenstühle(klappbar)mit Tisch ca.20 kg. Zusammenbau/Aufblasen des Bootes:1Person,geübt 20 Min. So ausgestattet haben wir einfach alles,was wir im Urlaub wollen,mit. Das Boot erreicht in etwa 30 km/h,beladen mit 280kg Personen+Batterie,Benzin,Engel-Kühlbox und dem üblichen Getrödel. Den vollgeladenen Hänger spür ich nur bei Bergfahrten hinauf-Mehrverbrauch dadurch in etwa 1 Liter Diesel auf 100km. Diese Konfiguration hat sich bei uns am Besten bewährt;das Boot ist ja nur in der warmen Jahreszeit mit;dort,wo´s mit dem Außenborder verboten ist,fahren wir mit dem E-Motor.Und die Roller dienen zum Einkaufen u.sw. :biere: LG Willi aus Wien |
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Hallo Stefan, also wenn das Boot mal im Gleiten ist, dann kann man doch wieder Gas wegnehmen. Wir sind den Sommer allerdings zu dritt (einer davon zählte aber für zwei :futschlac ) locker ins Gleiten gekommen und da dann auch geblieben. Sobald das Boot gleitet, kann man auch wieder Gas wegnehmen und genau so 2/3 Gas fahren. Wobei meist fährt man eben 3-4 min Voll und lässt sich dann wieder ins Wasser fallen, weil dann das Kreuz von den Wellen schon schmerzt. 15PS, 3m Boot insg. Gewicht: 380-400kg Topspeed: ca. 38 km/h Einziges Problem: Um in Gleitfahrt zu kommen, muss das Gewicht mehrfach verlagert werden und der Motor ca. 30sec voll arbeiten.... :futschlac Gruß Markus PS: Ein längeres Boot sollte doch leichter ins Gleiten kommen? |
Hallo IASA,
bei 110 kg wirst Du, wenn Du unbedingt 4,00 m haben willst, schon Schwierigkeiten bekommen. Ich habe ein 3,30 m Boot mit Holzboden und Luftkiel (58 kg) und einen 15 PS Zweitakter (28 kg). Dazu musst Du aber noch das ganze Zubehör rechnen, Anker, Paddel, Schwimmwesten, Tank, Bootshaken, usw. Bei uns passt alles in den Kofferraum eines großen Kombis. Der Aufbau dauert am Ende des Sommers, wenn man in Übung ist, ca. 20 Minuten (Bestzeit: 9 Minuten!), am Anfang braucht man aber erst mal ne Dreiviertelstunde. Praktikabel ist das ganze schon, allerdings musst Du dir im Klaren sein, dass Du für den Urlaub auch noch dein Reisegepäck ins Auto bringen musst - und das geht meistens nicht. Wir haben dann Boot, Motor und anderes Gepäck in einen Gepäckanhänger gepackt. Diesen Sommer haben wir uns noch ein Rib gekauft. Vom Bootfahren her deutlich angenehmer, aber das drumherum ist sehr viel umständlicher (Trailern, Slippen, Liegeplatz, Pflege, Wartung, usw.) Kklaus |
Topspeed
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Du gibst die topspeed mit "ca 38 km/h" an - wie kommst Du grade auf 38 km/h - wenn ich richtig rechne, wären das 20,5 kn?! Wenn dem so wäre - waaooo..:cool: Davon ab: Das mit dem längeren Boot und der Gleitphase stimmt nicht unbedingt - länger bedeutet u. U. auch schwerer - dann wird' s mit dem Gleiten vermutlich sehr schnell sehr schwer... Grüße. Padmos |
Der Grundsatz "Länge läuft" gilt nur beim Verdränger, nicht beim Gleiter.
Mein kleines Boot kommt mit den 15 PS sogar auf ca. 41-43 km/h... Klaus |
Schlauchboot 3,80
Hallo IASA !
auch wir haben ein Womo (Citroen Jumper) und letztes Jahr noch ein Bombard Tropik 380 mit Mercury 15 PS 2-takt. Mit 2 Personen kein Problem 35 Km/h erreichst Du. Für uns gab es Probleme das ganze Zubehör unterzubringen , es kommt einiges zusammen Anker, Holzbank,Tank, Räder usw.:cognemur: In der Schweiz am Genfer See war gut slippen, in Südfrankreich sah es anders aus im Sand ! Wir haben uns zu einem Festrumpf mit Anhänger entschlossen. Gruss Jean-Pierre:seaman: |
Gewicht / Geschwindigkeit...
Hallo!
Zodiac Fastroller 3m40 ... 36 kg (180 breit und innen relativ lang ,50cm Schläuche....) Selva Naxos 15 PS 2 takter... 30kg Alleine ca 35 km/h Zu zweit: 32 km/h Zu zweit mit 2 Tauchausrüstungen.... ca 30km/h Gleiten, 4 Erwachsene + Kind (insg. 270kg...) war bei glattem Wasser gerade noch möglich. LG, Arne |
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Das genau war mit ein Grund, warum ich einen Gang zurück geschaltet habe - der Flexibilität wegen. Andererseits - klar - ein Rib bringt u. U. mehr Spaß auf der Welle. Grüße. Flo. |
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mit einem Slipwagen?? Wir reden hier von einem 4m Boot und die wiegen um die 80-120 kg |
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Das war eigentlich nicht meine Frage, die ich in diesem thread an Dich gerichtet habe. Ich wollte, speziell von Dir wissen, wie Du auf 38 km/h gekommen ist - weil mir das genial schnell erscheint? Und im übrigen: Das C4, zusammenlegbar, wiegt schon 109 kg. So. Und da hängen wir jetzt mal einen BF 30 hin, Kurzschaft, aber mit Power - Trimm - würde ich sagen kommt auf etwa 80 kg - da landen wir also bei 189 kg. Von wegen 80 - 100 kg... Der kleine WB von Bombard mit 4,20 m kommt sogar auf 135 kg - plus vernünftigem Motor würde ich sagen - schaffen wir locker über 200 kg. Und dann kommt das Gewicht vom Slipwagen noch dazu - sagen wir - mal ganz grob - 250 kg. Und die schiebst Du dann den Strand runter?? - Mein Glückwunsch. Du mußt eine saumäßige Power haben... In Pescici habe ich einen WoMo - Fahrer gesehen mit MK II - Futura und BF 30 - der hatte auf den 50 Metern zum Strand mitsamt Slipwagen nicht nur keinen Spaß - er hat' s alleine schlicht nicht gepackt... Deswegen kann ich KlausB nur beipflichten - mit Trailer und größerem Boot mehr Komfort - zusammenlegbar vielleicht ein bißchen weniger Streß. De gustibus... Guat' s Nächtle. Flo |
Hallo Flo
ich habe 35km/h geschrieben!! Meine Gewichtsangabe bezieht sich nur auf das Boot. Mein 4,30 rib wiegt alleine 85kg. Wenn da noch der Motor drauf kommt sind es dann 135kg. Die lassen sich dann mit 2 pers. und mit den Slipräder über den Strand ziehen. Tank und Westen werden danach zum Boot gebracht wenn das Boot unten am Wasser steht. Ob man unbedingt einen PowerTrimm braucht bei einem 4m Boot!!??? Schau mal hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren Boot steht auf den Slipräder und ist sehr schnell einsatzbereit!! |
Festrumpf
Hallo Flo. !
Über den Strand geht in Südfrankreich nur in der Nebensaison,das Boot muss in den Hafen. Ob es einen Fehler ist ,da ich nicht mehr so flexibel bin werde ich merken, dafür ist der Spass größer.Wir sind mit dem 3,80 m Boot oft in Schwierigkeiten gekommen, hauptsächlich bei den Rückfahrten nachmittags. Gruss Jean-Pierre:attersee: |
ein Festrumpf mit 60 PS sollte es sein !!
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Hallo Stefan,
könntest Du mal Bilder von Deinen Slipräder einstellen und wie diese am Lodestar befestigt sind? Gruss Oliver |
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Salut Jean - Pierre, höre ich da etwa den Franzosen raus? Oder ist der Name Zufall, nicht Programm? Nun weiß ich nicht, wo Du in Frankreich unterwegs bist, Campingplätze mit Strand oder bloß Strand, öffentlich. Deswegen kann ich Dir nur bedingt zustimmen. Denn am öffentlichen Strand, in Frankreich, ist das Anlanden und Ablegen mit motorisierten Booten, auch in der Nebensaison, soweit ich weiß verboten, und zwar speziell in den Badezonen. Außerhalb dieser Zonen ist' s grad egal - Nebensaison, Hauptsaison - das schert keinen Franzosen. Allerdings, und das ist meine Einschränkung: Ich kann nur für die südfranzösische Küste sprechen, speziell: Port Camargue, Marseille, Les Calanques (ganz kleine Strände ;-)), Bormes Les Mimosas, Antibes. Mag sein, dass es in anderen Bereichen anders gehandhabt wird.. Entlang der Dune de Pyla war es übrigens ganz ähnlich. Fällt mir grad noch so ein. Mein Hauptproblem in Frankreich ist eigentlich v.a. die Tatsache, dass die Campingplätze, im Gegensatz zu Italien, nicht grad gut auf Schlauchbootfahrer eingestellt sind - es gibt halt' relativ wenig Slipanlagen. So. Und um nun keine Themaverfehlung für diesen thread draus werden zu lassen: Für IASA stellt sich wohl nicht die Frage nach einem Rib - so hatte ich jedenfalls seine Frage nicht verstanden. Und wenn zerlegbar, bin ich halt der Auffassung, persönliche Meinung, subjektiv, nicht zu verallgemeinern, dass es ohne Hänger gehen sollte. Zusammenlegbar und Trailer ist für mich ein Widerspruch, dann kann man m. E. tatsächlich zum Rib greifen - um aber zu vermeiden, dass mir alle Commandos jetzt auf' s Dach steigen: Ich finde auch, dass das C4 auf dem Trailer eine ausgesprochen gute Figur macht - zudem man das Teil im Winter zerlegen und somit besser lagern kann. Also meine Quintessenz: Wenn zusammenlegbar, muß es kräftemäßig tragbar sein. Außerdem in einer Gewichtsklasse, die auch ein 15-ener oder 20-iger gut verträgt. Dann m.E. mehr Flexibilität, aber möglicherweise Abstriche in der Rauhwassertauglichkeit. So. Jetzt ist 10.00 Uhr durch. Muß arbeiten. Gruß vom Flo alias Padmos |
....vielleicht sollten wir warten bis uns IASA erzählt was er mit dem Boot machen will bzw. wo er fahren will!!??
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Hat er das nicht? ...mal abgesehen vom Revier war das doch schon recht konkret: Nicht schwerer als 110 kg. 15 - 20 PS. Zusammenlegbar. Von Rib steht da nix - oder?:banane: Flo |
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Hallo IASA,
ich habe das Bombard Tropik (= Typhoon) 420. Vielleicht nicht so robust wie die Konkurrenz (imho robust genug), aber mit ca. 55 kg einmalig leicht. Mit dem 49 kg schweren 25 PS 2-Takt Yamaha bis zu 48 km/h schnell. Mit einem Bootswägelchen kann ich es fast überall alleine slippen. Dank Pinnensteuerung und kleiner Elektropumpe (Aldi, 5€) blitzschnell auf- und abgebaut. Für mich die Idealkombination. Grüße Klaus |
Geschwindigkeit
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Hallo Klaus, und, mal wieder meine Frage::stupid: Wie hast Du die 48 km/h ermittelt? Mit GPS? Alleine oder zu zweit oder zu mehreren? Wie hoch war die Beladung? Wie war der Motor ausgetrimmt? Würd' mich einfach interessieren, damit ich abschätzen kann, wie schnell mein Grabner mit 20 PS gehen wird. Meine Neugier ist kaum zu befriedigen...:cognemur: Gruß vom Flo. |
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ist denn jeder km/h Endgeschwindigkeit so wichtig?? Ob es jetzt 40 oder 45km/h bei dir sind! Die fährt man doch am wenigsten!! Klar ist schön zu wissen wie schnell man fahren kann Wichtiger ist doch ob man bei der kleinsten Welle aus dem Boot fliegt bzw. sich den Rücken bricht oder sogar nur Rumpfgeschwindigkeit fahren kann!! Je langsamer dein Boot mit 20 PS ist umso besser sind die Rauhwassereigenschaften!!! |
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Sorry. Kann ich nur bedingt nachvollziehen.:stupid: Laß mich mein Erstaunen doch zum Ausdruck bringen und die angegebenen Geschwindigkeiten hinterfragen - macht durchaus Sinn. Zum einen: Klar ist für mich die Endgeschwindigkeit interessant. Nur dann kann ich einen Rückschluß auf die Reisegeschwindigkeit ziehen. Und die Rauhwassertauglichkeit eines zusammenlegbaren Bootes, in dem ich SITZE, finde ich nicht ausschlaggebend. Warum? Weil ich ich die Stöße ohnehin nicht abfedern kann - was im Stehen, beim Rib wohl leichter fällt. Und was bringen mir die tollsten Rauhwassereigenschaften eines l a n g s a a a a m e n Böötchens, wenn ich bei ruhigem Wetter nicht vorankomme? Nix für ungut. Ist, wie gesagt, alles subjektiv. Aber interessieren würde es mich trotzdem...:biere: Grüße Flo |
Die Endgeschwindigkeit ist eigentlich nur gut zur Info, damit ich weiß, wo ich mich bewege.
Wenn ich größere Touren fahren will, dann spielt die Reisegeschwindigkeit eine große Rolle, und die kann ich anhand meiner Endgeschwindigkeit leichter beziffern. Mit dem Zodiac hatte ich zB eine durchschnittliche Reisegeschwindigkeit von 28 bis 30 km/h (höchstgeschwindigkeit 35 km/h), mit dem C4 ca 35 bis 40 km/h (Höchstgeschwindigkeit 48 km/h) Das kommt einfach daher, dass keiner nur Vollgas fahren will, und das Fahren bei Halb bis dreiviertel-Gas am angenehmsten ist (Lautstärke, Benzinverbrauch usw) Deshalb, und nur deshalb, ist für mich eine Höchstgeschwindigkeit interessant!!! (naja, gut, ich gebs zu, hie und da will ich auch wissen, wer schneller ist :ka5: ) Zitat:
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Das Bootsgewicht spielt eben eine große Rolle!! |
Schlauchboot 4 m/15-20 PS
Hallo IASA,
bin selbst begeisterter WOMO Fahrer und das schon über 20 Jahre (mit Selbstausbau, jetzt 6,6 m Alkoven mit Heckgarage). Seit 1 Jahr bin ich, nachdem ich zunächst Eigentümer eines kleinen Schlauchis war (5 PS), im Besitz eines Honda Schlauchbootes T 40 AE, knapp 4 m, mit 20 PS Honda Viertaktmotor. Der Motor wurde zwischenzeitlich auf eine Fernschaltung sowie Fernlenkung mit "Steuestand" (Nirosta) umgebaut. Das ganz Equipement (Boot 86 kg incl. Aluboden, Motor BFE:49 kg, Steuerstand: ca.15 kg, Kleinteile) transportiere ich neben den Campingmöbeln in der Heckgarage. Seit dieser Zeit muss unser 125 ccm Roller zu Hause bleiben, trotz der Roller- halterung (wird mir halt zuviel Gewicht, obwohl 4 t Fahrgestell). Die Kombination hat sich in Kroatien und am Lago Maggiore bewährt, wenn ich auch sagen muss, bei stärkerem Wellengang macht es nur noch eingeschränkt Freude. Boot incl. Motor/Zubehör sind zu zweit mit Sliprollen über kürzere Distanzen handelbar. Das Boot ist gps gemessen, besetzt mit 2 Erwachsenen, 1 Kind sowie einem mittelgrossen Hund 17,6 kn schnell. gruss rüdiger |
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Beladung: 2 Erwachsene + voller Tank + Gerödel. Trimmung im 2. Loch vom Spiegel weg. Gemütliche Reisegeschwindigkeit: 30 - 35 km/h Die Rauhwassereigenschaften des Tropik sind lausig, aber Boote mit wirklich guten Rauhwassereigenschaften sind mir zu teuer und zu unhandlich, da sie getrailert werden müssen. Mal ehrlich - in der Kategorie mit Luft- oder Holzkiel sind die Unterschiede im Rauhwasser doch nur marginal. Wirklich gut sind letztlich nur RIBs. Grüße Klaus |
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naja anhand des GPS komme ich auf die Topspeed. Das schwankt so zwischen 36 und 40 km/h, je nachdem ob Welle hoch oder runter. Wenn man dann die Durchschnittsrechnung (was das Gerät intern kann) zuhilfe nimmt, und die auf 30 sec stellt, dann steht da eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 38 km/h nach genau 30 sec an. Das GPS ist Wasserdicht... keine Angst das geht von Spritzwasser nicht kaputt... Gruß Markus PS: Ich würd gerne mal bei vollkommen glattem Wasser unterwegs sein, aber irgendwie gabs dieses Jahr nur Wellen, mal höher und mal niedriger, manchmal so hoch, daß selbst größere Boot (um die 8m) nicht mehr aus dem Hafen wollten.. |
Topspeed
Hallo Klaus und Markus,
zunächst möchte ich ein paar Worte zum Beitrag von Klaus verlieren: DA KANN ICH NUR BEIPFLICHTEN - ich sehe das mit den zusammenlegbaren Booten in der Zwischenzeit ganz ähnlich - irgendein Teil arbeitet immer - auch beim C3/C4 ist das nicht anders - da scheuert z.B. der Kiel an den Bodenplatten und zwar nicht zu knapp (meine eigene Erfahrung beim Commando). Und Frank, Schlauchbootreparatur, berichtet von geplatzten Speedschläuchen am Futura (mag eine Ausnahme gewesen sein). So viel also zu den sog. robusten Zusammenlegbaren. Davon abgesehen: Stehe ich im Rib, kann die Wellen also besser ertragen. Die Frage ist, ob das Rib selbst die Wellen so gut erträgt. In PortCamargue, Südfrankreich habe ich eine Überzahl von Booten gesehen, bei denen sich die Ober - von der Unterschale im Spiegelbereich löst. Der Teufel weiß, woran das liegen mag... Jedenfalls würde ich auch mit einem Rib nicht wagen, ständig gegen die Wellen zu donnern, das macht vermutlich kein Rumpf sehr lange mit... Markus: Ich finde Deine Boots - Motorenkombi sehr gelungen. Ein drei Meter langes Boot ist natürlich nicht riesig - dafür kann sich Deine speed echt sehen lassen - sowohl topspeed also auch Reisegeschwindigkeit.:chapeau: So und jetzt ermittle ich mal den Durchschnitt Eurer Angaben, komme auf geschätzte 23 kn bei voller Zuladung mit 20 PS. Finde ich super. Als geistiger Anstifter finde ich, sollten wir mal ein Treffen der "Kleinen" veranstalten. Mir schwebt der Gardasee nächstes Jahr im September vor...:biere: Grüße und danke nochmal für Eure Berechnungen. Flo |
Hallo,
würde Dir auch gerne meine Erfahrungen kundtun. Habe ein zerlegbares Hondaschlauchboot von 4m. Allein dieses hat schon ein Gewicht von ca.90Kg, dazu noch der Motor, ein Tohatsu 4Takt mit einem Gewicht von 71,5 kg. Mit beiden bin ich voll zufrieden. Allerdings war das ganze zerlegt fürn Urlaub eine Strapaze. Schlauchboot aufbauen, den schweren Motor draufheben, den zerlegbaren Slipwagen aufbauen und am Urlaubsende das Ganze umgekehrt. 2 Tage vom Urlaub gingen drauf. Transportiert wurde das Ganze in einem Wowa Tango, der für den Motorradtransport ausgelegt ist. Nachdem ich mir nun im September dieses Jahres meine sowieso schon operierte Halswirbelsäule durch diese immensen Anstrengungen ( Gewicht) lädiert habe und ich nach dem Urlaub sofort ins Krankenhaus mußte, hatte ich die Nase gestrichen voll, verkaufte meinen Wowa und kaufte mir ein Wohnmobil. In Zukunft ziehe ich mein Boot mit dem Trailer in den Urlaub. Ich bereuhe nur, dass ich mir Anfang des Jahres statt dem Schlauchi nicht gleich ein Rib gekauft habe, aber konnte ja damals nicht wissen, wie mir geschieht. Auf alle Fälle muß ich jetzt wieder fleißig sparen, damit in ein paar Jahren vielleicht doch ein Rib rausspringt.:chapeau: |
Hallo Kurt,
da bewegst Du Dich mit Deiner Boot/Motorkombination wirklich in einem blöden Bereich: Du hast nicht mehr die Vorteile eines Zerlegbaren, stattdessen alle Nachteile; Und Du hast ebenso nur die Nachteile eines Rib, nämlich nur im aufgebauten Zustand transportiert werden zu können, aber nicht die Vorteile des besseren Rauhwasserverhaltens. Das liegt sicher in der Hauptsache am Gewicht des Motors, meiner wiegt 49 Kg und das ist nach meiner Meinung die Obergrenze dessen was noch ohne körperliche Schäden (Bandscheiben!) auf Dauer alleine gehandhabt werden kann. Wenn einen der Gedanke an die siebzig Kilogramm Motor das Bootfahren verleidet ist der kleinere Motor dann oft der bessere. Zur Eingangsfrage: Ich habe mein 3,80 Meter-Boot eine Saison mit einem alten 15-PS-Yamaha gefahren, mit mir alleine als Besatzung bin ich auf 42 GPS-gemessene Kmh gekommen. Allerdings ein leichtes Boot. Jetzt fahre ich einen 25PS-Yamaha mit den besagten 49 Kg. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 52 Kmh, also gerade mal 10 Kilometer mehr in der Stunde. In der Praxis fahre ich jedoch zwischen 25 und 30, und diese Geschwindigkeit ist mit beiden Motoren locker drin (bei meinem Boot). Für die zehn PS Mehrleistung schleppe ich jetzt immer 16 Kg mehr herum. Um nicht falsch verstanden zu werden, ich bin glücklich mit meinem Motor und möchte nicht mehr tauschen, aber wirklich nötig war er nicht. Grüße Harald |
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Hallo Kurt, viele Grüße aus München und danke für das WB. Ich bin der Beisitzer bei dem nicht zustande gekommenen TANGO Deal. Wenn mein Kumpel schlauer gewesen wäre hätte er jetzt ein Vorzelt. Er hat mit 2 Monaten Verspätung doch noch einen Tango erwischt, nur billiger als dein Schmuckstück ist er auch nicht geworden. Viele Grüße |
Zitat:
??????????????:nixweiss: :nixweiss: :nixweiss: Harald |
Hallo
@ Servus Robi, Super, wenn man sich durch Zufall im www wieder hört. Diese Begrüßung hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber trotzdem viele Grüße Kurt mit Anhang:cool: |
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