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Rib und Kleinkinder
Hallo Kollegen!
Ich habe vor, gemeinsam mit einem Freund ein Rib zu kaufen (70 PS, 4 Meter 80). Meine Fragen an euch: Wer hat Erfahrungen mit Kleinkindern auf Schlauchbooten? Unsere Tochter wird nächsten Sommer 4 1/2 Jahre alt. Inwieweit kann (und darf) ich Sie mitnehmen? Ohne Sie werde ich kaum fahren. Inwieweit ist als sorgsamer Vater eine vernünftige Nutzung mit Kleinkinder möglich? Danke im voraus für die Antworten. Dieter |
Zitat:
ziehe deiner Tochter eine Schwimmweste an und dann kannst du sie problemlos /gefahrlos mitnehmen. Kann sie schon schwimmen?? 4 1/2 ist genau das richtige Alter um es zu lernen. UNsere Kinder haben alle zwischen 4 und 5 Jahren schwimmen gelernt |
Hallo Dieter,
so wie Olaf schon schreibt , Schwimmweste an und gut ist es. Natürlich sollte sie während der Fahrt nicht auf dem Schrauch rum turnen. Bei regelmäßiger Nutzung wird deine Tochter in 2 Jahren das Boot alleine fahren und ihr sitzt nur noch daneben.:cool: Gruß Udo |
Hallo Dieter,
wie Olaf bereits schrieb, sollten Schwimmwesten natürlich erste Pflicht sein! Außerdem sollte man den Kids von Anfang an beibringen, dass sie sicher sitzen und sich festhalten sollen, je nach Alter direkt bei/ auf dem Schoß eines Erwachsenen und die Fahrweise sollte entsprechend angepaßt sein. Ansonsten sehe ich ebenfalls keine Probleme. Unsere Tochter ist im Sommer mit gerade 2 Jahren zum ersten Mal mit unserem damaligen Boot (kleines Metzeler RIB mit 3,70m) auf der Ostsee mitgefahren. Anfangs bin ich extra langsam gefahren, weil ich befürchtete, dass schon das Geräusch des alten 2- Taters sie ängstigen könnte... Kommentar: "Papa, schneller...!" Bei der 2ten Ausfahrt ist sie während der Fahrt auf Mutters Arm eingeschlafen :pfeifer: :cunao: Mittlerweile gibt es eine Reihe von Foto- bzw. Videobeweisen, dass es unserer Tochter gar nicht wild genug gehen kann (wenn sie nicht gerade schläft :futschlac ). Natürlich ist jedes Kind anders, aber wenn Du Deine Tochter behutsam an das Thema Boot heran führst und sie nicht am Anfang durch übertriebene "Kapriolen" verschreckst, werdet Ihr sicher viel Spaß gemeinsam haben :chapeau: Grüsse Werner |
Hi,
als ebenso sorgsamer Vater habe ich im Sommer 2005 meine damals erst 2 1/2 alte Tochter in einem kleinen aufblasbarem 3,30 m Schlauchboot zu Ausflügen auf dem Mittelmeer (Wellen bis 1m) problemlos mitgenommen. Gut, meine Frau hat sie im Auge behalten, aber es hat Töchterchen einen heiden Spass gemacht. Mit einem Rib dürfte es noch unproblematischer gehen. Gut, wir sind nur bei schönem Wetter zu den nächst gelegenen Buchten , ca 6-7 Km einfach gefahren. Für ausgedehntere Törns bei ungemütlicherem Wetter sind natürlich die Kajütboote für kleinere Kinder praktischer, wenn die Gischt peitscht und man auf offenem "Deck" nass werden kann. Prinzipiell hätte ich aber keine Bedenkenm meine Tochter , die genauso alt ist wie Deine, auf einem Rib mitzunehmen. Wenn man mit Speed fährt sollte man allerdings schon darauf achten, dass sie nicht über Bord geht. Auch mit Schwimmveste wäre das ein Unglück. Auf guten Ribs spürt man so gut wie keine Fliehkräfte, wenn man mit Speed Kurven nimmt. Darauf sollte man vielleicht beim Kauf achten. Gruss Rainer |
Rib und Kleinkinder
Hallo Dieter,
unsere Tochter ist mit ca. 2 1/2 Jahren mitgefahren. Allerdings in einem wesentlich kleinerem Sb (3,6m Luftkiel). Schwimweste selbstverständlich und ohne eine weitere Aufsichtsperson fühle ich mich persönlich unwohl. Heute (6 Jahre) kann Sie zwar schwimmen, aber ohne eine weitere Aufsichtsperson an Bord fühle ich mich immer noch unwohl. Beim jetzt 12 jährigem Sohn habe ich keine Probleme mehr. Der kann das Boot alleine fahren. (glaub ich, darf er ja erst mit 16 Jahren wenn er körperlich und geistig geeignet ist. hi, hi , hi). Ansonsten ist längeres Schlauchbootfahren, wie längeres Autofahren. Die Kinder wollen unterhalten oder in die Aufgaben mit eingebunden werden. Die sechsjährige ist zwischenzeitlich dermaßen an das Sb-fahren gewöhnt, dass Sie selig schläft, wenn Sie müde ist. Wie gesagt, noch hab ich ein ungutes Gefühl, wenn eine Aufsichtsperson fehlt (normalerweise Mama oder der Bruder). Meine Meinung, je eher Kinder mit eingebunden werden um so besser. Heute regt sich keiner mehr über ein bischen Spritzwasser auf. |
Hallo Dieter
Wie schon meine Vorgänger geschrieben, passende Schwimmweste anziehen und los gehts -- aber bei einem Rib ist es anders, ich bin da nicht ganz der Meinung vom Rainer. Bei Wellen von einem Meter und einer Geschwindigkeit von sagen wir mal 15 - 20 Knoten schägst dir das Kreuz ab. Alsso langsam fahren, sonst tuts weh und du verdirbst deiner Tochter die Freude. Bei gröberen Wellen ist es Ratsam ein Aussichtperson neben der Tochter zu plazieren. Ich kann mich auf einen Vorfall auf der Donau erinnern, wo's meinen Freund ( 95 kg ) ca. 1 Meter in die Höhe geworfen hat, als wir nicht aufpassten und uns eine Welle von einem großen Verschubverband voll nahm . :marteau: Viel Spaß Grüße franz |
Du musst nur darauf achten das:
1. Die Schwimmweste passt (Kinder brauchen öffter mal ne neue) 2. Das du zwischendurch auch mal fahren darfst (mein kleiner wird in 2 Wochen 5 und möchte schon selbst ab und anlegen :cognemur: 3. Das dir deine Tochter dann regelmäßig (in Gegenwart der Mutter!!!) sagt das ihr ein größeres und schnelleres Boot braucht :gruebel: :chapeau: Alles in allem macht es Kindern genausoviel Spaß wie uns Erwachsenen, man muss nur die Fahrweise etwas anpassen... Gruß Carsten |
Hallo Dieter! Schau mal hier , dass war unser jüngster Passagier. JOhanna ganze 6 Monate alt - http://static.flickr.com/46/170638804_44e94c4497.jpg - mit passender (Nemo) Schwimmwester Von Compass und dem jungen Passagier angepasster Fahrweise. Das macht den Kindern echt Spas - keine Angst.:chapeau: LG Mathias |
Hallo Mathias,
sieht irgendwie nach Mali Losinj aus... :zwinkern: |
...............ja genau Bingo :chapeau: :chapeau:
Mathias - super Thom:cool: |
Nachtrag:
So sieht es irgendwann mal aus: http://www.schlauchboot-online.com/a...9&d=1150745224 Gruß Carsten |
Zitat:
starkes Bild... :chapeau: :biere: :chapeau: Grüsse Werner |
Fender am Geräteträger
Zitat:
schönes Bild. An deinem Geräteträger ist ein Fender befestigt. Hast du dort eine Halterung, die man kaufen kann. Gute Idee. Gruß Theo |
Hallo
Also es ist überhaupt kein Problem mit so einem kleinen Zwutschgerl. Unser Sohnemann war gerade 2 Monate alt, wie wir am Traunsee waren.
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Wo ist denn die Rettungsweste für den Kleinen?????????????
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Olaf, die Pampers mit 100 Newton Auftrieb.
Wobei Du natürlich recht hast. :chapeau: :chapeau: Hans |
Jetzt weis ich auch was es mit der Gewichtsangabe auf den Windeln auf sich hat... Es ist doch nicht das Fassungsvermögen sondern der Auftrieb :futschlac :futschlac :futschlac
Gruß Carsten PS: Rettungswesten gibts auch für Babys... Mit Platz für die Windel :chapeau: |
Zitat:
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Zitat:
Ist der Auftrieb des Kragens eigentlich Abhängig vom Füllstand der Windel ?:gruebel: :gruebel: :gruebel: Gruß Carsten Spaß muss sein :chapeau: |
Zitat:
Um Links zu sehen, bitte registrieren das Problem scheint auch bei Markenhersteller aufzutreten! :biere: |
Deswegen bin ich ja schon immer dafür das Kinder eine Rettungsweste anhaben... Auch auf Elektro, Trett und Ruderbooten... :chapeau:
Gruß Carsten |
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Es muss nicht unbedingt ein Rib sein.
Auch auf einem 3,30m Luftkiel gehts in Küstengewässern. |
Zitat:
Nette Fotos!:cool: Wie ich sehe, bist du mit deiner Kleinen alleine auf dem Boot? Was hälst du von einem Anbindeseil für die kleinen Kinder, wenn man alleine mit ihnen am Meer unterwegs ist - ist das realistisch? Dieter |
Ich habe zwar keine kleinen Kinder, hallte aber ein anbindeseil für sehr Gefährlich weil die Kinder durch das Seil und die Fahrt unter das Boot gezogen werden oder du machst es so kurz das das kind sich gar nicht mehr bewegen kann. Schwimmweste ist besser da kann das kind nicht unters Boot geraten. Mal nur so als Denkansatz.
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Zitat:
Ansonsten hat Mama die Kleine, wenn es bischen bis stark wellig war, an der hinteren Schlaufe der Schwimmweste stets festgehalten. Nur alleine mit einem Kleinkind auf so einem Boot in Küstengewässern wäre mir auch zu riskant gewesen, wenn man sich auf die Wellen konzentrieren muss , um diese richtig anzusteuern. Die Ziele waren immer lohnend Gruss Rainer |
Kleinkinder an Bord
Hallo Rainer !
Da bin ich genau deiner Meinung. Aber warum versteckst du die Mama.:cognemur: ( Ich weis schon - auch ein schöner Rücken kann entzücken ) :biere: Grüße Franz |
Also mit dem festbinden würde es bei uns keine Probleme geben... Ihm reicht es wenn er vom Lenkrad bis zum Platz daneben kommt... Am liebsten steht er selbst am Steuer... Dieses Jahr wird das größte Problem sein das er entgültig selbst ALLE Manöver (Anlegen/Ablegen...) fahren will :cognemur: :cognemur: :cognemur:
Aber man muss ja den Nachwuchs irgendwie ans eigene Hobby heranführen... Was ist wenn man selbst dann nicht mehr fahren darf??? :confused- Ich seh schon die Kämpfe dieses Jahr... Ab wann darf man eigentlich selbst fahren? Wenn ich mich richtig erinnere war das doch ab 16, oder??? Ich glaub mit 5 ist er zu jung... ODER??? :cognemur: (Ich hab da noch ein Juca und einen 5PS Yamaha :futschlac ) Gruß Carsten (und sein Steuermann) PS: Die größte Spaßbremse ist die Mama... Die hat Angst um den Nachwuchsskipper, selbst wenn er schneller möchte :lachen78: :futschlac |
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