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Kielschutz
Hi, ich habe mir jetzt da so ein RIB gekauft, 390. und hätte da mal an Euch eine Frage zum Kiel.
Wenn man diese RIB's mit dem GFK-Kiel durch den Sand oder Kies zieht, geht doch bestimmt bald das GFK kaputt. Was macht ihr da? Klebt Ihr einen Keelguard drauf, oder macht ihr eine Metallschiene dran? Danke |
ich hab einen keelguard drauf.
eine metallschiene würd persönlich nicht machen. lg martin |
Hallo
wer zieht den sein Rib durch Sand oder Kies??? Entweder steht das Rib auf dem Trailer oder man bewegt es mit Slipräder/Wagen oder Sliprollen. |
wenn man in eine sand- oder kiesbucht fährt, zieht man schon gerne mal den bug ein bissl an land.
lg martin |
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Allenfalls bei ruhigem Wasser kann ich mir vorstellen, die "Bugspitze" auf den Strand zu "heben", solange das Heck noch im Wasser schwimmt. Aber "mehr" ist zu schade .... |
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....dann aber nur über eine Sliprolle!!!:biere: :biere: |
ein boot ist ein gebrauchsgegenstand. ich mein ein bissl drauf aufpassen und vielleicht schützen tut jeder, aber ihr stellt euch ja an, als ob ihr das boot vor lauter angst vor einem kratzer luftdicht verschweisst in einer voll klimatisierten garage stehen habt und nie fahrts.
lg martin |
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Hihihiiiiiii, ich bin auch der Meinung von Martin, wenn's das nicht aushält hätte es kein Boot werden dürfen. :lachen78: :lachen78: Ein wenig Aufpassen is schon recht aber mehr macht keinen Spass mehr. :chapeau: lg Reini |
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lg Reini |
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der Spass wird älter als das Boot :futschlac :futschlac :futschlac :futschlac nicht nur 9 Monate :lachen78: :lachen78: :lachen78: :lachen78: :lachen78: lg Hansi |
Gelcoat ausbessern
Hallo ...
ich bin zwar kein Bootsbauer, aber ich würde in diesem Fall das gleiche machen wie die Fahrtensegler mit ihren GFK-Yachten. Am Ende der Saison den Rumpf inspizieren und Beschädigungen im Gelcoat ausbessern. Osmoseprobleme bekommt man angeblich erst dann wenn das Boot längere Zeit (viele Monate) im warmen Salzwasser liegt. Der Schönheit tun die Ausbesserungsstellen an der Unterseite des Ribs sicher auch keinen Abbruch. Gruß Andre |
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Das wäre seemännisch korrekt!:biere: Ein Keelguard verändert das Kielverhalten negativ am Boot und sollte man nur anbringen bei beruflich benutzten Booten, wie z.Bsp. Fischerbooten oder Rettungsbooten, wo rauhe Behandlung vorherrschen, und Kieleigenschaften und Aussehen nicht so überwiegen.:biere: Bei aufbaubaren Schlauchbooten zieht man das Heck anLand und läßt den Bug zum Wasser gerichtet wegen der auslaufenden Wellen (damit diese nicht ins Boot steigen).:biere: |
Zitat:
Wenn jemand sowas schreibt bin ich der Meinung dass das Boot einige Meter ( z.B.10-20m ) durch den Sand gezogen werden soll. Und wie lange der Kiel sowas mit macht....... Wenn man den Bug nur 1m aus dem Wasser zieht kann man den mit etwas weichem schützen. |
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Hallo
Ich habe einen Keelguard montiert. |
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um aufbaubare schlauchboote gehts hier übrigens garnicht. für die wär der keelguard auch nicht geeignet. seemännisch korrekt? ich will urlaub machen und nicht einigen alten pseudo-seebären imponieren. stefans einwand ist völlig berechtigt. zum "durch den sand ziehen" ist der keelguard nicht geeignet. ein 380 rib zieht man aber auch nicht einfach so durch die gegend. da reden wir von weit über 100 kg. lg martin |
Aber lieber Martin,
hmmm, wenn Du die fein abgestimmten hydrodynamischen Eigenschaften gerade eines Kiels und dessen winkelige Konstruktion untersuchen würdest, dann würdest Du verstehen, warum jede Aufbringung von Schutzummantelungen sofort diese Eigenschaften verändern. Und wenn sie aufgebracht werden, dann nützen sie nur auf den ersten 2/3 des Kiels, also fast von Vorne bis hinten. Je spitzer der Kiel geformt ist, desto stärker wirken sich hier verändertes Wasserfließen aus. Das resultiert in ganz leicht verminderter Geschwindigkeit und stärkerem Sprühverhalten. Das kann gemessen werden. Auf meinem ZODIAC GT hatte ich einen zusätzlichen Gummischutzwulst mit ca. 2 cm drunter von der GR-Version, der verbesserte sogar den Geradeauslauf, ging allerdings zu lasten von ca. 1 kmh Speed, also vernachlässigbar. Abgesehen davon kann jeder Urlaub machen wie er mag. Auch Dir steht es natürlich frei mit Deinem Boot zu machen was Dir beliebt. Scheust Du vielleicht ein Ankermanöver? Ist doch so leicht ... nur können muß man es... hihi!:biere: |
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dieter, vielleicht beeinflusst der keelguard das fahrverhalten. aber wenn eine hummel vorbeifliegt, beeinflusst dass das fahrverhalten bei geringer geschwindigkeit mehr, als das stückl gummi am bug. wiegesagt, erfahrungswerte.
und an der endgeschwindigkeit änderts absolut null, auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst. stell dir vor, mein rumpf ist zu mehr als 3/4 aus dem wasser wenn ich den hebel am tisch leg. also könnte der keelguard höchstens die aerodynamik beeinflussen. ankermanöver scheue ich nie, und ich kanns auch ausreichend gut. nur in einer flachen bucht, in der auch noch der eine oder andere felsen unter wasser ist, fahr ich sicher nicht arschlinks rein. da müsste ich, um ein bissl sicherheit unter der finne zu haben, im gut 1m tiefen wasser bleiben. das sind dann ca. 4m vom ufer weg. und wenn ich den motor rauf trimme, dann könnt ich natürlich das heck an land setzen. anders rum liegt das boot aber wesentlich sicherer. ist natürlich ein unterschied, ob man nur in häfen anlegt, oder in der freien natur. dort wo ich mit bug voran anleg, würdest du sicher auch nicht mit dem heck voran ankern. lg martin |
Zitat:
Dieter, ich hoffe das Du ein kalibriertes und geeichtes Messgerät für diese Messung genutzt hast.:futschlac :futschlac Speedverlust von 1 km/h. :gruebel: Leute worüber unterhaltet ihr Euch da ? Gruß Hans |
Auch ich habe mir vom Holländer einen Keelguard anbringen lassen.
Vorab nochmal ein grosses Danke an Frank und sein Team. Wie immer super gearbeitet. Habe durchaus vor, mit meinem Boot auch mal an einen Strand zu fahren, sehe ich in Frankreich ständig. Dort haben auch fast alle Ribs (oder auch Semi-Rigide wie die Franzosen sagen - Halbhart wenn man wörtlich übersetzen möchte:lachen78: :lachen78: :lachen78: ) einen Keelguard. Weil auch wenn die Filous (Hallo Gaby und Stefan) dort mit ihren Booten etwas rauher umgehen, unnötige GFK-Arbeiten mag da auch keiner. NatÜrlich wird sich ein Keelguard nicht positif auf Geschwindigkeit und Eintauchverhalten auswirken. Aber ich denke in einem Masse, dass bei Booten dieser Grösse und Motorisierung durchaus zu vernachlässigen ist. Ist halt wie immer im Leben - alles ist ein Kompromiss. |
Wir haben auf unseren Boot einen Kielguard und ich möchte in nicht missen.Ist schnell montiert ,schützt den Kiel im vorderen Bereich und das Fahrverhalten hat sich bei uns nicht verändert und wenn ich 1km/h verliere, damit könnte ich leben.
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Das einzige was mich am original Keelguard stört ist der Preis. Kennt einer eine preiswerte Lösung? Es geht mir einfach gegen den Strich, für das bischen selbstklebende Plastik soviel Geld auszugeben. |
Das einzige was mich am original Keelguard stört ist der Preis.
Kennt einer eine preiswerte Lösung? Es geht mir einfach gegen den Strich, für das bischen selbstklebende Plastik soviel Geld auszugeben.[/QUOTE] Aber Wilfried Jetzt erzähl mir aber nicht das du dein " Schlaucherl " an Land ziehst. Nur fliegen ist schöner. :lachen78: :lachen78: :seaman: LG Franz |
Oh, Überraschung! So viele Antworten und sogar mit bildlicher Darstellung - Super - Danke!
Also, in Kroatien ist es fast unmöglich, daß man nicht mal seinen Kiel an-eckt, oder in den Sand setzt, weil es manchmal einfacher ist, z.B. beim Ein und Aussteigen der Passagiere, Ankern ist manchmal bei Sturm auch nicht so super vertrauensvoll, also ziehe ich das Boot lieber auf den Kiesstrand. Habe ja nur 390! Ich will sicherlich nicht den ganzen Tag das Boot durch den Kies ziehen! :lachen78: sorry, wenn ich mich da falsch ausgedrückt habe! Ich fahre natürlich auch lieber auf dem Wasser! :chapeau: Also Keelguard ist anscheinend das Rezept. Was ist das eigentlich? Ist das sowas wie ein Klebeband, oder ist es richtig hart und schwer? Kann man das selber draufmachen, oder geht das nur über eine Werkstatt? |
Zitat:
Jetzt erzähl mir aber nicht das du dein " Schlaucherl " an Land ziehst. Nur fliegen ist schöner. :lachen78: :lachen78: :seaman: LG Franz[/QUOTE] Ne Franz, an Land ziehen wollte ich dat Ding nich. Abba nahe ans Ufer fahren ohne immer schiß ine Bux haben zu müssen dat der Rumpf aufsetzt!:ka5: :smileys5_ :lachen78: Erzähl mir lieber, wo es einen Keelguard preiswert zu kaufen gibt. Oder hast du einen besseren Vorschlag.:smilie_fl |
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an Land ziehen wollte ich dat Ding nich. Abba nahe ans Ufer fahren ohne immer schiß ine Bux haben zu müssen dat der Rumpf aufsetzt!:ka5: :smileys5_ :lachen78: Erzähl mir lieber, wo es einen Keelguard preiswert zu kaufen gibt. Oder hast du einen besseren Vorschlag.:smilie_fl[/QUOTE] Hallo Wilfried Hab leider keine Ahnung. LG Franz |
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Hallo Freunde,
habe gerade nochmal nachgelesen bei Keelguard, denn ich hatte eine negativen Punkt in Erinnerung aber vergessen, der jedoch wichtig ist. Also lest bitte selber, insbesondere den letzten Absatz was das Trailern betrifft: Note: If your trailer is designed such that the entire weight of the boat rests on rollers or a support beam along the keel, we do not recommend installing the KeelGuard. If the rollers can be lowered or the side bunks raised to clear the rollers, the KeelGuard adhesive bond will not be compromised. Application may not be suitable for some aluminum boats with reinforced rib design. Please contact Megaware KeelGuard for your particular application. Ansonsten bitte hier Um Links zu sehen, bitte registrieren |
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Oder wolltest du das Heck seemännisch im flachem Wasser liegen lassen mit Bug in einlaufenden Wellen, so dass im Wellengang das Heck samt Motorgewicht ständig Gefahr läuft, auf den Grund aufzuschlagen? Oder sollte das Ankern weiter draußen im Tiefen vonstatten gehen - dann sprechen wir aber sicher nicht mehr von Strand. Ich glaubte bisher, die gängige Praxis bei Schlauchbooten viele Jahre kennengelernt zu haben - wobei ich auch gerne dazu lerne, aber bei solch theoretischen Vorschlägen habe ich meine Zweifel :ka5: |
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Nein Helge,
falsch verstanden. kleine Zerlegbare Schlauchboote kann man mit dem Heck auf den Strand ziehen. Habe sowas jahrelang mit meinen ZODIAC und WIKING gemacht. Dafür sind die Heckkonen unten immer mit verstärktem Schlauch beklebt gewesen. Vielleicht sind diese Verstärkungen heute weggespart, keine Ahnung... dann sollte sowas nachgerüstet werden, damit der Hauptschlauch nicht angekratzt wird und leidet. Größere Schlauchboote und Festrumpfschlauchboote werde knapp vor dem Strand verankert, und schwimmen hinten noch frei mit hochgekippten Motor. Schaust Dir unten bitte mal die Bilder an |
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Hallo zusammen,
fangen wir einmal bei absolut 0 an! GFK ist eigentlich ein denkbar ungeeignetes Material, um Boot zu bauen! Man macht es aber trotzdem, aus einem Grund: Wegen dem Preis! Die Glasfasergrenzschicht zur Matrix (das Harz) zieht immer sehr gerne Wasser und so bildet sich auch eine Osmose (unter widrigen Bedingungen), den ganzen Mist hätte man bei Verwendung von Carbonfaser nicht (ist aber zehn mal teurer!). Die Möglichkeiten die man gegen die Zerstörung des Rumpfes hat, sind relativ gering: 1) Man braucht eine Wasserdampfsperre, also ein Material/Lack, der verhindert, daß das Wasser an die Glasfaser kommt. 2) Man muss verhindern, daß die Wasserdampfsperre beschädigt wird! Das erreicht man indem man als "Aussenlackierung" z.B. ein Epoyidharzsystem verwendet, das möglichst "dicht" ist (ganz gegen das Durchdringen von Wasser kann man fast nicht erreichen, es sei denn man trägt Metall auf, das auch sehr dünn sein kann). Dann muss man nur noch verhindern, daß dieser Lack/Metall beschädigt wird. Der ganz große Mist ist, daß man Beschädigungen am Rumpf fast nicht verhindern kann (jedenfalls nicht, wenn man das Boot von Hand ins Wasser verfrachtet). Daher ist besonders wichtig, Beschädigungen frühzeitig auszubessern (was bei GFK ja wirklich kein Problem drastellt). Es gibt verschiedenste EP-Systeme, die z.T. auch eine sehr gute Abriebsfestigkeit bieten. Ich schwöre da auf metallgefülltes EP (Epoxid) das kaum wasserdampfdurchlässig ist und eine sehr gute Abriebsfestigkeit hat (die aber nicht 0 ist). Man muss eben immer wieder etwas reparieren. Das Schleifen von dem Zeugs ist dann allerdings recht aufwendig... man kommt sich vor, als hätte man fast schon Stahl vor sich, so hart wird das! Eine weitere Möglichkeit wäre VA-Schienen da anzubringen, wo der größte Abrieb entsteht! Auf jedenfall muss eine Stelle, an der die Glasfaser schon Kontakt zum Wasser haben kann auf jeden Fall repariert werden! Geschieht das nicht, kann der Rumpf schweren Schaden nehmen! Gruß Markus |
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lg martin |
Mein Boot hat eine Länge von 390 und nicht kg :lachen78:
Es wiegt circa 90kg. Wir sind meistens zu dritt und können es noch kurze Stecken tragen, oder wir heben es aus so einen einachsigen Rollwagen. |
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Wenn das Boot 90kg wiegt, dann sicherlich "nackt" . Ich gehe davon aus, dass die Größenangabe einen Motor von zumindest 25-40PS erfordert. Da solches Schlauchi besonders im Heckbereich beladen wird, wird es allein beim Heben des Hecks garantiert über 100kg wiegen - oder? Was sollte da an meiner Überlegung falsch interpretiert werden können? :lachen78: |
anscheinend ankern wir alle nicht richtig :lachen78:
http://www.pawasarat.de/urlaub/makkum400.jpg und weil ich meinen Rumpf schützen will und mir 1 km/h Geschwindigkeitsverlust wurscht ist, kommt so ein Keelguard ´drauf und zwar vom Fachmann Frank. Ich hab schon von Selbstmachern gehört, die sich da doch ein wenig schwer getan haben :zwinkern: |
Also, ich leg vollkommen unseemännisch an:
Schwung nehmen, Motor rauf und auflaufen lassen :cognemur: Mach ich bei beiden Booten, hatte damit noch nie ein Problem! |
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Jörg, ich weiss zwar nicht, auf wen Du anspielst http://www.hobbycaptain.at/smileys/ferdiseiner.gif, aber, so wie das Boot da am Strand "herumschwimmt", das ist keine gute Seemannsschaft :lachen78: :schlaumei . |
aber dafür hat Jörg eine gute Bootswache - seine treuen Wachhunde passen schon auf :chapeau:
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