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Hafen verfehlt / geschlafen ???
Sooo sollte man nicht einlaufen (Bilder einer Überwachungskamera an der Pier, lädt ein bischen, bei schlechter Verbindung)
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Ich glaube dem Steuermann / Kapitän ist etwas passiert, da das Schiff bis zum Schluss des Filmes Vorschub hatte.
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Zitat:
Jedenfalls möchte ich nicht in dessen Haut stecken. Das wird sicher ein Nachspiel haben:ka5: Gruß Fujak |
The vessel had a crew of seven, with only two watchkeeping officers, Master and Chief Officer. While ISM, ISPS, GPS and all the other gadgetry are extremely useful for safer navigation, it is my humble opinion that adequate manning is a must to avoid such cases. In this particular incident, the Chief Officer was alone on the bridge at the time of the incident
Quelle nautical institute |
Zitat:
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Unglaublich das so etwas passiert, bei den großen Schiffen sind doch normalerweise mehrere Besatzungsmitglieder auf der Brücke.:cognemur:
Vielleicht hat nur der Gaszug geklemmt.:futschlac Gruß Heinz 55:chapeau: |
defekt oder menschl. Fehler?
auch bei uns kann so etwas vorkommen!
Obwohl bei uns in Tirol bloß 4 Schiffe für den Fahrgastbetrieb in Dienst stehen und damit die Wahrscheinlichkeit für einen Strandkontakt sehr gering scheint, ist´s mit dem neuen Motorschiff "MS Stadt Innsbruck" schon nach wenigen Wochen passiert: siehe: "tirol.com" Zitat: (Bericht vom 18.08.2007) Panne legte Passagierschiff am Achensee lahm Alle Fahrgäste konnten unversehrt geborgen werden. Für rund 150 Fahrgäste war am Samstag gegen 15 Uhr eine Schiffsrundfahrt auf dem Achensee schon nach kurzer Zeit vorbei. Ein technischer Defekt an der Steuerung legte das neue Motorschiff Stadt Innsbruck lahm. Manövrierunfähig Knapp neben der Anlegestelle Achenseehof steckte der Bugwulst im Schotter und machte das Schiff manövrierunfähig. Per Durchsage erklärte Kapitän Albert Bichler den Passagiere die Situation. "Von Panik war keine Rede. Mannschaft und Passagiere haben sich mustergültig verhalten", sagt der Betriebsleiter der Achenseeschifffahrt. man konnte wirklich von Glück reden, dass niemandem etwas passiert ist! Alex |
Zitat:
Drücken wir ihm die Daumen:cool: |
Zitat:
Off-Topic:
Aha, Mods wissen von Natur aus mehr zu den Themen :cool: Mich würde allerdings brennend interessieren, was deiner Meinung nach passiert wäre, wenn das GPS hier eine Genauigkeit von 1 cm gehabt hätte. Was machen deiner Meinung nach bei diesem Unfall 40 Meter aus?????? |
Off-Topic:
Sollten sie, sonst können sie nur profane OT's erkennen Das ist die typische, aber immer wieder falsche, Fragestellung. Leider hilft noch nicht einmal ein Anti-Kollisions-RADAR, wie man bei dem traurigen Mid-Air-Crash über dem Bodensee gesehen hat ! Es hilft nur Wissen, KÖNNEN und Erfahrung und (was heute leider auch nicht mehr verbreitet ist) VERANTWORTUNG FÜR SICH, ABER VOR ALLEM AUCH FÜR ANDERE In unserer Geiz ist Geil und eogistischen Spaßgesellschaft (ich darf alles, kann alles, der andere muss weichen) sind das leider unbekannte Begriffe geworden. siehe auch diesen "Unfall", bei dem Verantwortung angesagt gewesen wäre. Um Links zu sehen, bitte registrieren Es gibt's im Kleinen wie im Großen, ein Querschnitt durch die Gesellschaft halt. Und zum 1 cm GPS ein Zitat von Peter Scholl-Latour (sinngemäß) "intelligente Geräte erfordern intelligente Benutzer" |
GPS hin oder her, es war doch mit bloßem Auge erkennbar das der Dampfer schnurstracks auf die Kaimauer zufährt. Unglaublich!!
Heinz 55:chapeau: |
Zitat:
in Schweden beginnt gerade eine Untersuchung über Zitat:
und in welchem Billigland der zweite Nautiker sein Patent gemacht hat ist auch noch nicht hinterfragt - auch bei dem Großen gibt es HR Patente:futschlac :futschlac :futschlac |
Zitat:
Einzelne Ereignisse hochzuspielen, ohne mit Augenmaß die Gesamtheit zu betrachten, gehört für mich mehr in den Bereich Voyeurismus oder Berichterstattung Springerpresse. Rotbart, das Video habe ich mir 5 mal angesehen, dann hab ich meine Frau gerufen, ob Sie schon einmal sowas gesehen hat. Das ist ein Scherz (Fotomontage) oder ein bewußt herbei geführter Unfall. Es muß ja alles versagt haben. Irgentetwas stimmt da nicht. Gibt es einen Unfallbericht? |
Zitat:
Im Jahr 2006 662 Schadensfälle beteiligt dabei 798 Fahrzeuge und von den 662 Ereignissen waren Sportboote in 134 verwickelt. Zu oben, natürlich gibt es einen Bericht, der ist (noch) nicht öffentlicht Bisher nur lakonisch ---------------------------------- The vessel had a crew of seven, with only two watchkeeping officers, Master and Chief Officer. While ISM, ISPS, GPS and all the other gadgetry are extremely useful for safer navigation, it is my humble opinion that adequate manning is a must to avoid such cases. In this particular incident, the Chief Officer was alone on the bridge at the time of the incident. ---------------------------------- (Quelle Nautical Institute London) Aus der gleichen Quelle noch ein zweiter vergleichbarer Fall : ----------------------- A cargo vessel grounded in the early hours of the morning. The vessel hadbeen proceeding along a buoyed channel which was flanked on one side byshallow mud banks. The cause of the grounding was that the Officer hadfallen asleep. The bridge was equipped with a comfortable chair at theconning position. It was also fitted with a watch alarm that was set to18 minutes. The estimated time from the vessel leaving the channel to groundingwas less than 15 minutes. The consequences of this incident highlight theneed for watchkeepers to stay alert and prevent the onset of drowsinessby standing up and moving about. It also underlines the need for watchalarm systems to be set to an interval appropriate to the circumstances. ----------------- Ich nehme mal an den Unfallgrund muß man nicht übersetzen :-)) und zum Thema Springerpresse - was sind Nachrichten - nur die Schlechten , ein Flieger der vom Himmel fällt, eine Bombe etc. die Flieger die ankommen sind völlig uninteressant (höchsten die Passagiere sind froh) |
Zitat:
Jaja, damals in der guten alten Zeit, als alle Seeleute noch verantwortungsvoll und erfahren und voll von Wissen und Können Pötte wie die Pamir oder Titanic über die Sieben Meere navigierten und man kaum was über Unglücke lesen musste oder hören ... Seneca, glaub ich, hat auch schon von der guten alten Zeit geschwärmt. Im Alter urteilt man über die Vergangenheit meist mit mildem Auge ... :futschlac Gruss Andreas |
Christliche Seefahrt
Hi,
1967 habe ich nach meiner Schlosserlehre auf einem ca.25000 BRT Schüttgut (Erz) Frachter,registriert in Liberia, als Maschinenassistent angeheuert. Als Assistent deshalb, weil ich im Gegensatz zu den meisten Anderen eine abgeschloßene Ausbildung hatte.Dieser Kahn wurde mit einer minimal Besatzung von 22 Leuten gefahren, eigentlich hätten es 28 Mann sein müssen, dann hätte es aber einen ausgebildeten Rettungssanitäter an Bord geben müssen, aber die Kosten.... Nachdem bekannt geworden war, daß ich einen SBF Binnen hatte und einigermaßen anstellig war, wurde ich - daß ist jetzt kein Scherz- öfters als Rudergänger eingesetzt. Häufig stundenlang alleine auf der Brücke. Der Käptn versuchte sich meistens als Schriftsteller (war sein heimlicher Traum)in seiner Kammer, der 1. Offizier war meistens angetrunken, der 2. war ein fähiger Typ und der eigentliche Chef. Das einfache Personal bestand aus Malaien, die nur Pidgin sprachen. Unser 1. hat übrigens auch mal den Kahn bei der Anfahrt auf Rotterdam auf Grund gesetzt, ist aber weiter nichts passiert. Das Ganze ist zwar schon lange her, aber ich glaube das sich nichts grundlegendes geändert hat. " Patente" kann man auch heute noch kaufen. Gruß, Ingo |
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Unwissenheit, Sparsamkeit und uneinheitlich Methoden (keine Hörwache, kein weltweit einheitliches Notfunksystem) wieder zusammen mit Leichtsinn (Geschwindigkeit trotz Eislage) , Unfähigkeit (Ausguck und Eisnavigation) und Geltungssucht (blaues Band) hatten Untergang und Tod vieler Menschen bei der Titanic Katastrophe zur Folge und das obwohl Hilfe nahe bei gewesen wäre. Also leider auch kein gutes Beispiel ! Wenn man schon versucht satirisch zu sein - sollte man genau wissen womit !! Die Kunst der Satiere ist die Fakten zu kennen !!!! |
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...kaum zu glauben! Moral von der Geschicht´: Als Sportbootfahrer dürfen wir nicht davon ausgehen, dass im Falle eines Falles (Motorschaden etc.) der auf uns zukommende Dicke Pot auch noch ausweichen wird... Also dreimal überlegen, bevor man auch in weiterer Entfernung den Kurs eines Schiffes kreuzt! Alex |
rotbart,
sag ich ja. Lass doch die Kirche im Dorf: Du hast geschrieben, dass früher die Seeleute mehr Erfahrung, Wissen, Können etc. hatten. Pamir und Titanic sind keine "Satiere" sondern Gegenbeispiele zu deiner These, dass die Leute früher besser gewesen wären. Waren sie eben nach Erkenntnissen der Behörden (hab die Doku - nicht nur den Spielfilm - doch gesehen :lachen78: ) doch nicht. Gruss Andreas |
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Glaubst Du auch noch an Klapperstoch und Santa Claus ?:biere: :biere: :biere: :biere: :biere: :biere: Und Ausweichen : Ein großer Containerfahrer oder ein Tanker kann garnicht ausweichen, eine NOTBREMSUNG erfordert 5 bis 8 km, ein "Manöver des letzten Augenblicks" würde für Dich wörtlich ausgehen (auf dem kleinen Boot):schlaumei |
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rotbart,
mir gehts nicht um deine Meinung oder dein Wissen. Erstere respektiere ich und zweiteres bewundere ich. Mir gehts um die Art und Weise, wie du Dinge sagst, behauptest, unterstellst und andere immer wieder (siehe auch zahllose andere Threads) runtermachst. Das halte ich für ein aussergewöhnlich treffendes Beispiel von sozialer Inkompetenz. Nebenbei: Beim Antworten auf Postings ist meiner Einschätzung nach klar im Vorteil, wer lesen kann und diese Fähigkeit vor der Antwort auch nützt. Gruss Andreas |
@ghaffy
OK :biere: :biere: :biere: :biere: :biere: :biere: Können wir uns drauf einigen, dass der thread eigentlich nur einen völlig verrückten Unfall, der tatsächlich stattgefunden hat, zeigen wollte. Und der Unfall ist abstrus und eigentlich nicht vorstellbar - ist aber geschehen. |
Hafen verfehlt
Zum Untergang der Pamir
Im heutigen Zeitalter des Internets empfiehlt es sich, auch einmal neben dem Fernsehen dieses Medium zu benutzen. Allerdings steht hier wohl zweifelsfrei fest, dass die Gewinnsucht der Eigners gepaart mit der mangelnden Erfahrung des Kapitäns den Untergang hervorgerufen hatte. Auch der Vorgänger des Unglückskapitäns hatte die Ballasttanks anstelle von Wasser mit Korn gefüllt. Allerdings in Säcken fest verstapelt, damit nix verrutscht. Der Landwirt weiss, dass nix schneller rieselt als loses Korn. Durch diesen Vorgang wurde die Pamir derartig in Schräglage gebracht, dass Sie sich - nach dem Sie seitlich von schwerer See getroffen wurde - nicht mehr wie sonst normal, wieder aufrichten konnte. Roland muss ich aber Recht geben. Früher waren die Seeleute meist besser ausgebildet. Grober Leichtsinn wie der Glaube an die unsinkbare Titanic und die Hatz um die schnellste Seeüberquerung egalisierten aber diesen Vorteil. Heute geht es doch nur darum, in einem ausgeflaggten Pott (meist in Panama oder so zugelassen) Billigseeleute anzuheuern. Außer dem Kapitän ist meist nur noch ein Offizier und ein Steuermann fähig, das Schiff zu steuern. Ist da ein Ausfaller (Wegen mangelndem Pflichtbewusstsein oder ein Alohol(hicks)problem) dabei, sieht es schon schlecht aus mit der Sicherheit. Gruß Erich Vielleicht hat mal einer das große Glück, mit einem Kapitän auf einer Fähre oder kleinem Kreuzfahrer ins Gespräch zu kommen. Sehr interessant, kann ich Euch sagen. Ich hatte das Glück, konnte leider danach einige Tage schlecht schlafen. |
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