Anker verstauen - brauche Inspiration
Hallo,
wie verstaut ihr eigentlich bei der Fahrt eure(n) Anker, sodass er (sie) nicht herumfliegen, scheppern, oder bei jeder größeren Welle Mensch und Material gefährden. Danke für eure Lösungen!! l.G. Gerald |
Hallo,
bei mir liegt er im Ankerkasten. Umwickel ihn halt notfalls mit der Ankerleine... |
Ankerkasten dick mit Schaumstoff gepolstert.
Ich hab auch schon gesehen, dass jemand in den Ankerkasten ein Abflußrohr montiert hat. Da passt dann ein Klappanker rein. |
Hallöle,
bei meinem GFK- Pott ( so wie Tom) im Ankerkasten, bzw. zweiter im Bilgenstauraum. Auf dem/den Schlauchi (s) benutzte ich AWN- Ankerkomplettset (Draggen, Leine, mit dazugehörigem Säckchen). Das Ankersäckchen kommt mit Handtüchern, Getränken, Schmierchen und was man noch so braucht in einen Rucksack und wird im Bug festgebunden. Ist der Anker nass und sandig (also nach Gebrauch), wickeln wir die Leine drum, wickeln das ganze in die (jetzt benutzten) Handtücher, schnüren einen Tampen rum und binden das ganze Päckchen wieder im Bug fest. Hoffe Dich insiriert zu haben ! Grüsse und Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel. Andreas |
Ich habe für meinen Klappanker auf dem Schlauchboot ein Geberitrohr mit einem Deckel versehen und in diesen ein paar Löcher gebohrt damit das Wasser ablaufen kann.
Das Rohr kann man mit einem starken Kabelbinder anmachen oder anschrauben. So kann ich den Anker zusammenklappen und einfach ins Rohr fallen lassen. Sogar das Ankerseil kann dann locker über das Rohr geworfen werden. Gruss Oliver |
Zitat:
Puristen umwickeln ihn noch mit einem Scheuerlappen oder stecken ihn in einen Ankersack. Edelpuristen wickeln den Anker vorher noch in wasserfestes Butterbrotpapier ... :biere: Naja, und diejenigen die nur einen Kaffeedampfer besitzen, haben auch noch einen Anker am Bugspritt befestigt in der Halteklemme, benutzen ihn aber wohlweislich nie... weil sie doch seltener den Liegeplatz verlassen... :cognemur: |
bei mir ist der ankerkasten mit dicken gummimatten ausgelegt.
lg martin |
Zitat:
Gehören die zur Spezies "Edelribfahrer"? :futschlac Ich habe den Ankerkasten mit dicken Gummimatten ausgekleidet. Die bekommt man im Baumarkt und sind normalerweide sazu da, Waschmaschinen am "Wandern" zu hindern. |
Nette Vorschläge
Auf die Wäscheleine zum trocknen hängen / Einwickeln / Streicheln etc. (kommt Knut zum kuscheln???) Was macht ihr eigentlich, wenn Ihr den Anker einmal PLÖTZLICH UND OHNE VORWAHRNUNG braucht ??? z.B. Starke Strömung, Motor fällt aus, ihr treibt in die Fahrrinne hinein, dort befinden sich 2 schnellfahrende Küstenfrachter. Holt ihr dann erst die Wäschleine ein, oder wickelt ihr die Ankerleine wieder ab bis ihr überfahren werdet ??????? Ein Anker ist ein Teil der SICHERHEITSAUSRÜSTUNG wie eine Schwimmweste und sollte IMMER klar zum werfen sein, wenn das Boot / Schiff unterwegs ist. Hat man keinen Bugsprit sondern nur einen Ankerkasten, muß er klar sein, d.h. die Leine/ Kette muß sauber aufgeschossen sein und das Ende am Boot/Schiff belegt sein sodaß sie nicht ausrauschen kann, eine einzelne Person ohne Erfahrung sollte im Notfall (auf Anweisung) den Anker bediehnen können. |
Hallo Roland,
Du hast ja prinzipiell recht, aber trotzdem habe ich bei meinem kleinen Boot den Anker selbst im nicht "griffbereiten" Fall schneller zur Verfügung als bei jedem Segelboot. Ist ja nicht so, dass wir 70m Kette dran haben. |
Zitat:
ich gehe aber davon aus dass Du kein Frühstückspäckchen daraus machst Zitat:
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Das Frühstückspäckle machen wir ja auch nur, wenn wir mit dem Tender in der Au zum Baden fahren.
Gruss und Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel Andreas |
Zitat:
:biere: :biere: :biere: :biere: :lachen78: :lachen78: :biere: :biere: |
Hallo Roland,
Du kannst Dir ja bald selbst ein Bild von der ordungsgemäßen Ladung meiner Badehandtücher, Anker etc. machen! :lachen78: :lachen78: :lachen78: Wenn du dann anfängst mit Prozeßoptimierungen hast Du die Gelegenheit in einem bereiftem Beiboot (wir sprechen hier von einer Tube), Dich für intensivere Gedanken zurückzuziehen. :futschlac :futschlac :futschlac |
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Hi,
ganz einfach: 150 PVC Rohr aus dem Baumarkt. 1 Deckel ohne Gummidichtung, 1 Deckel mit Gummidichtung. Rohr auf 40cm ablängen. Deckel mit Gummidichtung auf Rohr. Loch in Deckel 2 und 40 cm langes Stück Kette durchziehen. an jedes Ende der Kette einen Scheckel. An ein Ende den Anker an das andere Ende die Leine oder Kette. Jetzt Anker in Rohr und Deckel drauf. Fertig ist der Ankerköcher. :chapeau: Da klappert nix und nix wird beschädigt. Wenn du den Anker einholst einfach Anker in den Köcher und den Deckel - der ja auf dem Stück Kette hängt - (Seil mit je einem Knoten vor dem Deckel und einem Knoten hinter dem Deckel geht auch) grauf. Aus die Maus. Gruß Oliver |
Die Idee mit dem PVC-Rohr hatte ich früher auch mal, indem ich aber mehr Gewicht vorne benötige, habe ich im vorderen Bereich Auto-Gummimatten untergelegt bzw an den Seitenteilen des Staufaches (pimped by Reini!) angelehnt, und darauf kommt der Anker, incl Ankerkette usw.
Wenn er bei den Wellen herumfliegt, fliegt er trotzdem immer gegen diese Gummimatten, das passt dann schon. Schmutz, Dreck, Sand, usw, das spüle ich meistens im Wasser ab, bevor ich ihn verstaue. Feuchtigkeit oder Nass ? Welch blöde Frage an Board eines Schlauchis ...... Prinzipiell überlege ich aber immer mehr, einen Alu-Plattenanker zu organisieren und diesen wiederum im hinteren Bereich zu verstauen. |
Gute Idee Oliver.
Danke! Gruss und Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel Andreas |
Wenn ich das richtig sehe sind hauptsächlich Klappanker im Einsatz oder?
l.G. gerald |
Zitat:
Klappanker sind bei unseren Booten durchaus üblich. Hängt aber auch ein bisschen vom Einsatzgebiet ab. Ich habe zu 99% auch einen Klappanker im Einsatz. Der liegt bei mir im Bugfach gut zwischen den Leinen verstaut. Nachdem ich meistens Slippe habe ich am Bug eine 20 Meter Leine befestigt. Wenn ich mal schnell einen Anker benötige hole ich den Klappanker, Palstek an die Bugleine und fertig. Zudem habe ich noch einen Plattenanker (Bric). An diesem habe ich sogar einen Kettenvorlauf. Nur benützt habe ich ihn noch nie. Aber ich habe mein Boot auch noch nie länger unbeaufsichtigt vor Anker gelassen. Wenn ich in einem Gebiet fahren würde mit viel Strom, würde ich vielleicht eine andere Lösung bevorzugen. Aber so klappt es ganz gut (und schnell). |
Ahoi!
Zitat:
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Hallo allerseits,
da ich den üblichen Klappankern nicht traue, fahre ich einen relativ üppigen Plattenanker. Der liegt im Ankterkasten in einem PVC-Eimerchen (Marke OBI Gartendünger oder Fischteichsticks) zusammen mit einigen Ersatztampen. Der Eimer hat den Vorteil, daß er auch in unförmige Ecken geschoben und gezwängt werden kann. Habe mir in der letzten Zeit viele Gedanken über einen fest angeschlagenen Heckanker gemacht. Bis ich meinen Buganker aus der Kiste geholt habe und am Heck klar bin, ist das Anlegemanöver ja schon mißlungen. Es gibt da teure Edelstahlköcher oder Klemmen (diese kleinen Spielzeuganker mit Plastikköcher zähle ich nicht), aber das überzeugt mich nicht, nimmt viel Platz und ist sauteuer. Ich versuche es jetzt mit einem schwarzen Gummeinmer aus dem Baumarkt. Da habe ich ein paar Löcher reingebohrt und am Geräteträger mit zwei Leinen oben und einer unten festgebunden. Ob sichs bewährt, werden wir demnächst wissen. Habt ihr noch andere Ideen für den Heckanker? Gruß Jörg |
Mein 5-Kilo Klappanker liegt, nachdem ich die Leine sauber zusammengelegt habe, auf der Leine in einer stabilen kleineren Sporttasche mit Reißverschluß. Wenn´s denn schnell gehen muß, habe ich sofort Zugriff, kann den Anker werfen und die Leine wickelt sich schön aus der Tasche heraus auf - oft gemacht, nie ein Problem gehabt. Der Anker ist aufgeräumt und kann auf dem Schlaucherl keinen Unfug machen, selbst das Leinenende kann am Boot fixiert bleiben, ob das nun am Bug oder Heck ist - das ist letztendlich egal.:biere:
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