Schlauchbootforum

Schlauchbootforum (https://schlauchboot-online.com/index.php)
-   Smalltalk (https://schlauchboot-online.com/forumdisplay.php?f=33)
-   -   Tauchen vom eigenen Boot aus (https://schlauchboot-online.com/showthread.php?t=15438)

balou&crew 23.02.2008 20:12

Tauchen vom eigenen Boot aus
 
Hallo, Leute!

Mal ´ne ganz allgemeine Frage:
Wie sind eigentlich grundsätzlich die Vorschriften für Tauchgänge vom eigenen Boot aus?

Ich weiss überhaupt nicht, wie die Staffelung so bei Tauchscheinen ist,
mit dem "normalen Gerätetauchschein" darf man meines Wissens nach ja nur bis zu ´ner bestimmten Tiefe (18m???) unter Führung einer Tauchschule loslegen...?:confused-

Da ich so garkeine Ahnung habe, und das ja wahrscheinlich je nach Länderbestimmungen unterschiedlich ist, dachte ich mir, dass ich hier am meisten in Erfahrung bringen könnte??? :ka5:

Freue mich über Infos aller Art, :chapeau:

viele Grüsse,
Simone

thball 23.02.2008 20:24

Hallo Simone,

die Frage wäre erst einmal braucht man einen Schein? Ein Tauchschein ist schließlich kein "Führerschein" im eigentlichen Sinn. :zwinkern:

Mir wurde damals gesagt, dass mein Advanced Open Water ausreichen würde! :chapeau:

Prinzipiell würde ich sagen: Wenn die Erfahrung ausreicht, dann ist es ok. Hängt natürlich auch vom Revier ab. In manchen Ländern gibt es eine Versicherungspflicht und ich kann mir nicht vorstellen, dass man eine Versicherung ohne Erfahrungsnachweis (Schein) bekommt.

diver1968 23.02.2008 20:37

Tauchen
 
Hallo Simone,
Tauchen vom Boot ist schon ok aber es kommt auch auf die umstände an.
Das mit den 18m Tiefe beim Open Water Diver (PADI) ist halt nur eine gewisse Richtlinie die hat Rechtliche Gründe (USA). Du kannst selbstverständlich tiefer Tauchen wenn du magst bzw die erfahrung hast (mehere TG) und dich wohl fühlst da unten. Bei Bootstauchgängen gehort eine gewisse planung schon dazu wie zb Ankerwache, Dekoflasche (ohne die würde ich nie einen TG vom Boot machen),wie willst du dein Boot sichern ? Tauchflage ,bestimmte formalitäten, Strömung, usw.

Gruß Frank
wenn du noch Fragen hast melde dich ruhig .

Comander 23.02.2008 20:46

Hmmm Balou...
Zitat:

Wie sind eigentlich grundsätzlich die Vorschriften für Tauchgänge vom eigenen Boot aus?
ist irgendwie eine seltsame Frage :conf44: . Eine Tauchausbildung brauchst du -keine Frage -sonst setzt du dein Leben aufs Spiel und wenn du eine Ausbildung hast warum sollst du nicht selbst vom eigenen Boot aus tauchen es sei denn wie in Kroatien daß du die wuchernde Tauchgenehmigung zahlen willst- mußt um auf eigenen Faust tauchen zu dürfen aber da bin ich nicht Experte . Ich selbst habe bis zu dieser unsinnigen Reform jährlich mit meinem damals minderjährigen Sohn alljährlich in Kroatien getaucht und von eigenen Boot aus ist das schon ein erhebendes Gefühl. Tauchen sollst du wie dus im Rahmen deiner Ausbildung gelernt hast nur mit dem Unterschied daß nichts rettendes in der Nähe ist du bist quasi auf dich und deiner Partner gestellt und das ist nicht nur gefährlicher sondern macht ja auch irgendwie den Reiz aus .Ob du nun 10 20 oder 50 m tauchst mußt du selber wissen denn es keiner da der das kontrolliert aber wie gesagt das Risiko einer Deko Krankheit liegt bei dir und eine eventuellen Rettung dauert unter Umständen mehrere Stunden.

balou&crew 23.02.2008 20:51

...gerade erst am Anfang
 
Hallo, Leute!

Legen gerade erst los mit der Taucherei,
aber da ich mich beim Schnuppertauchgang wie der sprichwörtliche "Fisch im Wasser" gefühlt hab´ bin ich guter Dinge, dass daraus eine echte Leidenschaft werden könnte. :chapeau:

Bisher haben wir nur exessiv geschnorchelt (max. 4m mit Blei),
haben es aber nun endlich mal geschafft, den CMAS* Schein in Angriff zu nehmen.

Jetzt muss es nur noch etwas wärmer werden, um die Freiwasser-Praxis mal hinzukriegen. :ka5:

Aber man muss ja ein Ziel vor Augen haben, und ein absoluter Traum wäre es, mal irgendwann (in ferner Zukunft - ich weiss, das braucht Zeit und ne Menge Erfahrung, also ´ne Menge TG) vom eigenen Boot aus zu starten.

Haben aber auch schon mehrfach gehört, dass man für viele Länder spezielle Sonderkurse und Genehmigungen braucht (s. Kroatien),
und darüber weiss ich halt garnix...

Bisher haben wir die Ankerwache Balou überlassen, die Fahne gehisst und IMMER als erstes die Anker abgeschnorchelt und ggf. nachgesichert. :chapeau:

Ausserdem haben wir uns selten so weit vom Boot entfernt, dass es ausser Sichtweite war - all dies überlegen wir uns mal genauer, wenn es dann irgendwann mal so weit sein sollte... :gruebel:

Vielen Dank schonmal für die Infos und
viele Grüsse,
Simone

skipperteam 23.02.2008 21:08

Hallo,

erst mal eine Frage vorweg, hast du einen gültigen Tauchschein?
Ohne eine fundierte Tauchausbildung rate ich dir dringend ab!:schlaumei
Wie du sicher weißt gibt es von den größeren Organisationen (SSI, PADI, CMAS) nach der Schulung und der bestanden Prüfung einen Tauchschein
(Brevet). Wir haben den PADI Open Water Dive gemacht mit dem notwendigen Abschluss. Bei Padi gibt es eine generelle Abstufung, mit dem OWD darf man auch eine Tiefe von 18 m tauchen. Meines Wissens nach gibt es diese Beschränkung bei SSI und CMAS nicht.
Grundsätzlich bin ich der Meinung das 18 m für ungeübte Taucher auch ausreichend ist. Für tiefere Tauchgänge benötigst du auch weite Ausrüstung wie z.B eine Lampe und evtl. einen anderen Anzug ( Halbtrocken oder Trocken) auf Grund der Wassertemperaturen.Ich spreche jetzt nicht von Tiefen über 28 m wo sogar eine vollkommen andere Ausrüstung genutzt werden solte z.B Nitrox. Ausnahmsweise geht es auch einmal mit einem 7 mm Nass Anzug.

Es gibt in HR grundsätzlich zwei verschiedene Arten ( wenn ich die ungenehmigten mal außer 8 lasse)
Das eine sind die geführten Tauchgänge mit einer Tauchbasis, hiezu benötigst du das Brevet und ein amtsärztliches Zeugnis (Tauchuntersuchung).
Die Jahresgebühr für das geführte tauchen kostet ca. 14 € zusätzlich ca. 25 € pro Tauchgang incl. 12 Literflasche und Bootsfahrt.
Was du ansprichst ist das individuelle Tauchen:
Individuelles Tauchen erfolgt aufgrund einer Genehmigung zum individuellen Tauchen. Diese Genehmigung wird von der Hafenmeisterei ausgestellt. Die Genehmigung kann an jede Person erteilt werden, die im Besitz eines gültigen Taucherausweis des kroatischen(oder anderen anerkannten) Taucherverbandes. Dieser Taucherausweis gilt jeweils für ein Jahr ab dem Ausstellungsdatum. Die Gebühren für diese Genehmigung betragen 2.400,00 Kuna umgerechnet ca. 340 €.
Bitte bedenke Tauchen ist ein Teamsport, tauche niemals alleine auch wenn es andere tun. Dein Partner kann unterwasser deine Lebensversicherung sein.
Es gibt aber noch eine Möglichkeit bei der du die herrliche Unterwasserwelt in HR erleben kannst, so genannte Tiefschnorchler (Freediver) Um Links zu sehen, bitte registrieren z.B
Hiermit darfst du kostenfrei in HR schnorcheln und es ist auch günstiger als eine komplette Tauchausrüstung. Der Radius ist sicherlich im Gegensatz zum Gerätetauchen beschränkt ist aber durchaus eine Alternative.Aber auch hier sollte man sich Grundkenntnisse für`s Tauchen aneignen! z.B Wechselatmung . Notaufstieg usw.


Gruß

Harald

snoopy21 23.02.2008 21:44

Hallo Simone,

das eine ist der Schein. Das andere die Erfahrung.

Der OWD ist quasi die Berechtigung, dass man Tauchen darf.

Allerdings ist nach ca. 6 bis 10 Tauchgängen die Erfahrung eigentlich gleich null. Die kommt erst mit den weiteren vielen Tauchgängen. Und um dazu lernen zu können, braucht man auch einen erfahrenen Guide, der einem den einen oder anderen Tipp gibt.

Allerfrühestens mit dem AOWD-Schein (und auch der ist allein kein Freizeugnis für gute Taucherfertigkeiten) sollte man eventuell daran denken, individuelle Tauchgänge vom eigenen Boot in Angriff zu nehmen.

Geh mit 1o-12 Tauchgängen ohne erfahrenen Partner oder Guide runter und lass mal etwas Unvorhergesehenes passieren. Da kommt dann schnell Panik auf.


Ich habe mit meinem Sohn vorletzten Herbst den OWD (SSI) gemacht. Letztes Jahr in Griechenland haben wir bei der hervorragenden Tauchbasis "Ionian Dream Divers" jeder 5 Tauchgänge gemacht (davon einen Nachttauchgang).

Wir waren froh, dass wir einen Divemaster dabei hatten. Nicht nur das der auch die Stellen kennt, wo es etwas zu gucken gibt, sondern auch wertvolle Hinweise zur Verbesserung der Fertigkeiten gegeben hat.

Übrigens darf man bei SSI auch eigentlich nur bis 18 m mit dem OWD. Es sei denn, es ist ein Tauchlehrer dabei. Das war ein mulmiges Gefühl als ich auf 20m schwebte und Peter (unser Divemaster) mich runter winkte zu einem kapitalen Zackenbarsch. Ich schaute auf meinen Tauchcomputer als ich bei Peter ankam und :wow: 27 m :wow:. Allein (d. h. mit irgendeinem Partner) oder nur mit einem "einfachen" Guide würde ich das nie machen.

Also meine Meinung: Tauchen ist absolut geil :cool: :banane: . Macht die Tauchscheine und sammelt ausreichend Erfahrung bei begleiteten Tauchgängen. Wenn ihr dann tauchsicher seit und bei kniffligen Situationen ruhig und gelassen bleibt, dann könnt ihr weiter denken.


.

Aladin 23.02.2008 21:45

Hi Crew von Balou,

also, vorneweg erstmal:
18m... vergesst diese Tiefenangabe, denn ihr macht einen richtigen Schein... Diese 18m gelten bei PADI und bekanntermasen ist PADI sehr kommerziel ausgelegt (PADI = Put Another Dollar In). Sprich, für jeden nur irgendwie Denkbaren Müll gibts dort ein extra Kärtchen (das man extra bezahlen muss). Sorry an die PADIisten, aber ist leider so...
Bei CMAS gibts eigentlich eine theoretische Sterneregelung, also ein Stern mehr als Taucher im Wasser, aber praktisch wird das nie auch nur ansatzweise kontrolliert... Man kann davon ausgehen das man Tauchen kann...

Viele schöne Tauchgänge und immer 20bar in der Pulle...

Gruß Carsten

Zausel05 23.02.2008 21:52

Moin Simone
Das Gerät zum Tiefschnorcheln kann ich euch gerne mal leihen.
Es ist richtig das es nicht als Tauchen im Ausland gilt, aber man sollte sich im klaren sein das der Beamte vor Ort den Unterschied nicht unbedingt kennt:motz_4:
Eine Erklärung auf Kroatisch kann schwierig werden, wir haben uns immer sehr bedeckt gehalten um diesen Fragen aus dem Weg zu gehen.:chapeau:

diver1968 23.02.2008 22:22

Tauchschein ??
 
Hallo Carsten ,
Ich will mich hier nicht als Oberlehrer hinstellen aber ich würde dich gerne verbessern. Einen richtigen Schein gibt es nicht !!! Höchstens einen verantwotungsbewusten Tauchlehrer der einem das Tauchen bei bringt !

Tauchen ist oder war bis vor einigen Jahren sehr komerziell geworden.Ich meine damit das auf die Ausbildung wenig wert gelegt worden ist. sondern in den augen der TL bzw Tauchbasenbetreiber mehr Umsatz gemacht wurde.

Simone ein kleiner Tip von mir suche dir eine Tauchschule bzw ein Tauchverein aus,gehe ein paarmal hin und wenn du dich wohlfühlst machst du da dann deinem schein. Frage genau mal nach was du da bekommst, es wird unterschieden je nach verband zb VDST, Grundtauchschein (der dir nichts bringt) * Taucher oder Bronze ( der dich qualifiziert fast überall Tauchen zu können) -habe diesee Ausbildung auch genossen - oder zb nach PADI ( open water diver,wo du nur 5 mal im schwimmbad und 5 freiwassertauchgänge machst. So steht es in den Standards , es heißt aber immer noch nicht das du dann Tauchen kannst . Suche Dir deshalb bitte einen Tauchlehrer den du vertrauen kannst und dich richtig Ausbildet und der nicht ans liebe Geld denkt. Ich bin selber TL und habe von 1994 bis vor 2 jahren Aktiv noch Ausgebildet auch International spreche daher aus Erfahrung.

gruß Frank

Comander 23.02.2008 22:26

danke Harald..
Zitat:

Individuelles Tauchen erfolgt aufgrund einer Genehmigung zum individuellen Tauchen. Diese Genehmigung wird von der Hafenmeisterei ausgestellt. Die Genehmigung kann an jede Person erteilt werden, die im Besitz eines gültigen Taucherausweis des kroatischen(oder anderen anerkannten) Taucherverbandes. Dieser Taucherausweis gilt jeweils für ein Jahr ab dem Ausstellungsdatum. Die Gebühren für diese Genehmigung betragen 2.400,00 Kuna umgerechnet ca. 340 €.
es ist auch noch zu erwähnen daß du wenn du mim Boot selbstständig unterwegs bist gute Tauchplätze verfehlst oder nicht triffst oder wenn du gar keine Ahnung vom Revier hast überhaupt nix gescheides findest , hier helfen dir Koordinaten die du dir besorgen mußt dann brauchst halt noch n Navi dafür.
Prinzipiell ist tauchen vom "eigenen " Boot nur:cool: :cool: :cool: du bist halt dein eigener Herr/ Frau und du selbst bestimmst wie wo wielang wieoft u.s.w.:cool: stell dir vor du betrachtest dein Schlauchi irgendwo im Freiwasser aus 30m Tiefe und siehst nur die Silhouette später tauchst du an der Ankerleine auf machstn Stopp auf 3m und schwingst dich dann später ins eigenen Boot:cool:
Also ;tauchen ja aber nur mit fundierter Ausbildung ,Ausrüstung Partner und Notfallsystem:chapeau:

balou&crew 23.02.2008 22:51

...schonmal viiiielen Dank!
 
Hallo, LEute!

Erstmal viiielen Dank für die schnellen Infos! :smileys5_

Haben uns seit November bereits dem sonntäglichen Trainigsschnorcheln des hiesigen Tauchvereins angeschlossen.

Der Tauchlehrer macht seinen Job nun schon seit 20 Jahren (CMAS-Verband) und ich habe sowohl in dem Verein als auch bei dem TL ein gutes Gefühl.
Werden am Ende den CMAS* Schein (CMAS* Bronze) haben (vorausgesetzt es klappt auch alles planmässig).
Die genauen Unterschiede zwischen den einzelnen Verbänden kenne ich nicht, war jetzt Zufall, dass wir beim CMAS gelandet sind.

Grundsätzlich denke ich, dass es gut ist, den Schein in hiesigen (kalten und trüben) Gewässern zu machen, dann wird es einem bei vergleichsweise optimalen Bedingungen wie man sie im Mittelmeer vorfindet sicherlich leichter fallen. :chapeau:

Wollen auf jeden Fall die Trainingsabende und Freiwassertauchgänge die der Verein hier so unternimmt mitmachen, um möglichst ganzjährig ein gewisses Fitnessniveau zu halten - das wird es dann sicherlich auch noch mal leichter machen, als wenn man sich im Urlaub erstmal drei Tage lang wieder "einfummeln" muss...

Schon allein um Erfahrungen zu sammeln und die erforderlichen TG zu kriegen, die fürs weiterkommen notwendig sind :chapeau:

Viele liebe Grüsse,
Simone

DieterM 24.02.2008 00:16

Hallo Simone & Piet,

war sehr viel mit Tauchfreunden aus dem Hunsrück vor Korsika Südwest unterwegs, die bereits Silber hatten und zum Schluß auch noch Gold-Nadel. Dabei war er freiwilliger Profi-Taucher bei der Feuerwehr. Ich selber bin allerdings kein Taucher, lediglich Schnorchler bis 10 m Tiefe, aus.

Gerade deswegen möchte ich Dir&Piet etwas mit auf dem Weg geben, das sind dreierlei.

Tauchen ist eine Faszination in einem fremden Medium = Wasser, das auch bei entsprechender Schulung immer gefährlich bleibt und sehr viel Sorgfalt bei den Vorbereitungen für den Tauchgang benötigt, darauf solltest Du & Piet besonders achten.

Taucht bitte immer zu zweit und führt ein klare Zeichensprache, dann kann der eine dem anderen helfen wenn etwas schief läuft.

Und zu guter letzt, Anne die Frau meines Freundes hatte immer Probleme mit Nieren- und Blasenerkältungen weil Frauen da besonders gefährdet sind, deswegen kam irgendwann der Schlußpunkt mit Tauchen da die Erkrankungen chronisch wurden. Also achtet besonders auf Deine/Eure Gesundheit und setzet Dir/Euch Grenzen, denn das Tauchen soll ja Spaß und Faszination zugleich machen.

:biere:

klementg 24.02.2008 08:05

hallo ihr beiden -
möchte euch meine erfahrungen zum tauchen vom boot aus schreiben.
wir sind seit ca. 25 jahren mit schlauchbooten in kroatien zum tauchen unterwegs. es ist einfach ein ruhigeres tauchen als mit einem schiff voller taucher zu teilweise überlaufenen plätzen zu fahren. man sucht sich die stellen aus wo man in ruhe einen tauchgang machen kann, da die zeit keine rolle spielt sind wir teilweise mit einer flaschenfüllung 2x in wasser gegangen. das erste mal ein bisschen tiefer und beim zweiten mal in geringerer tiefe um zu fotografieren und filmen. ausgeklungen ist der tag meistens in einer bucht wo noch gebadet und relext wurde. die flaschen wurden entweder auf einer basis oder mit eigenem kompressor gefüllt. war in den meisten buchten kein problem wenn der motor eine stunde gelaufen ist.
vorausstetzung ist aber immer die richtige genehmigung und die richtige ausrüstung und ausbildung bzw erfahrung.
es wird zwar immer von den hohen gebühren fürs freie tauchen geschrieben aber bei 20 - 30,- für einen tauchgang von einer basis rechnen sich die 350,-- jahresgebühr ziemlich schnell wenn ich mehrere male in kroatien bin, für eine woche im jahr tauchen in kroatien würde ich dennoch tauchbasen anfahren,
lg
gerhard

Comander 24.02.2008 10:22

Zitat:

es ist einfach ein ruhigeres tauchen als mit einem schiff voller taucher zu teilweise überlaufenen plätzen zu fahren. man sucht sich die stellen aus wo man in ruhe einen tauchgang machen kann, da die zeit keine rolle spielt sind wir teilweise mit einer flaschenfüllung 2x in wasser gegangen. das erste mal ein bisschen tiefer und beim zweiten mal in geringerer tiefe um zu fotografieren und filmen. ausgeklungen ist der tag meistens in einer bucht wo noch gebadet und relext wurde. die flaschen wurden entweder auf einer basis oder mit eigenem kompressor gefüllt. war in den meisten buchten kein problem wenn der motor eine stunde gelaufen ist.
meine Rede Gerhart meine Rede:chapeau:

Zitat:

aber bei 20 - 30,- für einen tauchgang von einer Basis rechnen sich die 350,-- Jahresgebühr ziemlich schnell wenn ich mehrere male in Kroatien bin, f
das ist aber einfach zu viel http://www.world-of-guzzi.de/forum/S.../abgelehnt.gifdas hat Methode und soll die Taucher an die Basis locken da ist ja der Vorteil eines eigenen Bootes dahinhttp://www.world-of-guzzi.de/forum/S.../abgelehnt.gif ich tauche dann halt nicht und übe mich dann halt in Apnoe das ist auch schön und reizvoll denn ich will ja die 25m knacken.....http://www.world-of-guzzi.de/forum/S...on_biggrin.gif http://www.world-of-guzzi.de/forum/S...on_biggrin.gif http://www.world-of-guzzi.de/forum/S...on_biggrin.gif

skipperteam 24.02.2008 11:53

Tiefschnorchler
 
Zitat:

Zitat von Zausel05
Moin Simone
Das Gerät zum Tiefschnorcheln kann ich euch gerne mal leihen.
Es ist richtig das es nicht als Tauchen im Ausland gilt, aber man sollte sich im klaren sein das der Beamte vor Ort den Unterschied nicht unbedingt kennt:motz_4:
Eine Erklärung auf Kroatisch kann schwierig werden, wir haben uns immer sehr bedeckt gehalten um diesen Fragen aus dem Weg zu gehen.:chapeau:

Hallo Klaus,

kannst du uns über deine Erfahrungen mit dem Gerät berichten! Wir beabsichtigen uns einen solchen Tiefschnorchler zu kaufen. Ist er sein Geld wert, denn billig ist das Teil nicht wirklich, wie schaut`s aus mit den Einsatzzeiten, bei einer oder zwei Personen. Max Tiefe, Zuverlässigkeit der Pumpe usw.

Gruß

Harald

snoopy21 24.02.2008 12:21

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Um Links zu sehen, bitte registrieren


:wow: ca. 1500 € :wow:

.

sewi 24.02.2008 15:34

Bootstauchen mit Gerät
 
Hallo!
Also eine Anmerkung noch - Bitte nie mit Gerät tauchen und Balou die Ankerwache überlassen. Jedenfalls nicht dann, wenn es weiter draußen ist. Wenn Du ein wenig Strömung hast und etwas vom Boot abgetrieben wirst ist es schnell sehr schwierig, wieder zum Boot zu kommen. Mit Ausrüstung schwimmt es sich nicht so schnell und gerade wenn es eine etwas schwerere Ausrüstung ist (Trocki). Wenn das Boot zu euch kommt ist das schon schöner, nur ob Balou das hinbekommt?

Ausbildung in Deutschland finde ich einen sehr guten Ansatz! Bei aller Liebe ist das Tauchen im Norden ganz was anderes als im Süden. Kälte, Dunkelheit, geringe Sichtweiten sind immer etwas schwierigere Bedingungen. Dann kommt euch das Mittelmeer nachher vor wie ins Aquarium zu springen. Und freies Abtauchen in die DUnkelheit macht mir auch nach 16 Jahren immer noch wieder ein komisches Gefühl in der Magengegend.

Ansonsten kommt mal oben bei uns (Flensburg) vorbei, wenn ihr ein paar Tauchgänge im kalten "trüben" Wasser machen wollt. (He, letztens hatten wir angebliche 15m Sicht hier oben!!!)

Tim

trolldich 24.02.2008 15:48

Zitat:

Zitat von skipperteam

Das Ding ist - für Leute, die von Tauchen bzw. Druckveränderungen zwischen 0m und 5m keine Ahnung haben - der gefährlichste Dreck den ich kenne und gehört von amtswegen verboten!

Gruß
Oliver

asieber 24.02.2008 15:54

Tauchen -> ab nach Italien
 
Hallo!

Zuerst einmal viel Spaß beim Tauchschein machen! :)

Wegen diesem Tiefschnorchelgerät, soviel ich weiß, muß auch für dieses Gerät in Kroatien die Genehmigung für Individuelles tauchen besorgt werden...

Erfahrung ist sehr wichtig, wenn man Tauchgänge vom eigenen Boot ausführen will. Wichtig dann auch immer im Hinterkopf behalten, daß man nur zu zweit ist. Also nicht zu tief tauchen, deko tauchgänge besser unterlassen... und notwendige erste Hilfe Ausrüstung an Bord (Sauerstoff, Funkgerät)... klar, dass man auch damit umgehen können muß.

Ich würde mal den angehenden vom Boot aus Individualtauchern einen netten Urlaub auf Elba empfehlen, da gibt's keine strenen Gesetze und weiters auch ein paar nette Plätzchen, die nur per Boot erreichbar sind und sehr schöne Tauchgänge auch in gemässigten tiefen ermöglichen!

LG, Arne

Zausel05 24.02.2008 16:27

[QUOTE=trolldich]Das Ding ist - für Leute, die von Tauchen bzw. Druckveränderungen zwischen 0m und 5m keine Ahnung haben - der gefährlichste Dreck den ich kenne und gehört von amtswegen verboten!


Ups, klingt ja gefährlich. Sind denn Unfälle bekannt?? Welchen Risiko setze ich mich denn schon seit 7 Jahren aus? Mit dem Druck kann ich nicht ganz verstehen, kann man denn ohne Druckausgleich tiefer als 3m schmerzfrei tauchen:confused-
Wenn die "Dinger" so gefährlich sind,dann sollen sie natürlich verboten werden...... Ich habe allerdings von noch keinem Zwischenfall gehört.

skipperteam 24.02.2008 17:20

Querverweis
 
Um Links zu sehen, bitte registrieren
Hier steht im Eingangssatz alles beschrieben was hier gerade sehr anschaulich geschieht. Das wofür der Freediver gedacht ist, ist sicherlich ein Bereich in der die Anwendung sinnvoll ist und auch Spaß machen kann. Eins ist natürlich wichtig und richtig und wird auch so beschrieben, auch hier sollte eine gewisse Ausbildung vorangehen.
Ansonsten ist es ein Spaßgerät wie andere auch!

Gruß

Harald

Zausel05 24.02.2008 17:44

Um in 3-7m Tiefe in den Seegraswiesen den Seesternen unter dem Bauch zu killern, oder in kleine Überhänge zu schauen ist es gedacht.
Jeder gesunde Mensch kann ohne irgendwelche Geräte 5m abtauchen. Auch da wird man freiwillig einen Druckausgleich machen. Ich habe in 10m Tiefe das Gerät abschalten lassen. Du merkst das der Druck nachläst,du kannst in völliger Ruhe auftauchen, es passiert absolut nichts. Warum auch , manch geübter Bootfahrer taucht in Kroatien mit der Leine in der Hand 10m ab um eine Boje zu setzen .
Noch einen letzten Satz zum Motor, das ist ein ganz normaler 12V Motor aus dem Auto . ( Bosch) Dieser treibt einen völlig normalen Kolben an. Das Aufwendigste sind die Westen, die Mundstücke sind die gleichen wie bei den RICHTIGEN Tauchern. Der Aufbau ist also sehr überschaubar:chapeau:
Es ist und bleibt ein Spass , nur dafür ist es gebaut.

Aladin 24.02.2008 18:08

Tja...
Den Druckausgleich kann jeder machen... Stimmt schon...
Aber was passiert wenn du in 10m tiefe nochmal nen schönen tiefen Atemzug machst und dein Gerät versagt??? 95% derjenigen die keine ordentliche Ausbildung haben werden einfach die Luft anhalten und versuchen Aufzutauchen (Stichwort Panik)... Das Resultat ist dann ein gepflegter Lungenriss...
Aus diesen Gründen finde ich solche Freediver sehr Gefährlich (es gab sogar mal welche ohne Kompressor, da musste man durch passenden Flossenschlag Luft pumpen :cognemur: )

Denkt mal drüber nach... Ein Lungenriss, bzw. eine Lungenüberdehnung kann auch schon in relativ geringen tiefen passieren...

Gruß Carsten

asieber 24.02.2008 18:24

geräte versagen...
 
Naja, meist merkt man ein Geräteversagen wenn man einatmen will und keine Luft kommt - dann ist jedoch die Lunge eh halb leer...
Ohne ordentlich Ausbildung dieses Freediver gerät zu verwenden kann gefährlich werden...
dabei braucht es gar nicht mal zum Versagen des Gerätes kommen,... z.B. es rutscht Dir die Maske vom Gesicht, dann musst Du mal gelernt haben, unterwasser aus dem regler zu atmen, auch wenn Nase und Augen im Wasser sind. Viele Anfänger, die das zum ersten mal probieren, tauchen sofort auf - Panik - ohne natürlich ans Ausatmen zu denken, macht aber nichts, denn wir machen diese Übung zum ersten mal immer an der Oberfläche... aber was passiert wenn Du in 10m tiefe mit dem Freediver Ding bist...?
Oder wenn Du z.B. das Mundstück aus dem Mund rutscht?
... kann mir auch nicht vorstellen, daß eine Krankenkasse dann die nötigen Kosten übernimmt, wenn man wegen einem Überdruckunfall im Krankenhaus landet (wenn man den Lungenriß bis ins Krankenhaus überlebt).

... ach ja, und bezüglich Freediver in Kroatien...
Tauchbestimmung für Kroatien – gültig ab 15.02.2003 !
MINISTERIUM FÜR SEEWESEN, VERKEHR UND KOMMUNIKATION
Aufgrund Artikel 1043 Absatz 38 des Seerechts ("Gesetzblatt", Nr. 17/94, 74/94 und 43/96) verkündet das Ministerium für Seewesen, Verkehr und Kommunikation folgende GESCHÄFTSORDNUNG ÜBER DIE AUSÜBUNG VON UNTERWASSERAKTIVITÄTEN
Artikel 1
Durch diese Geschäftsordnung werden die Bedingungen zur Ausübung von
Unterwasseraktivitäten (im nachfolgenden Text "Tauchen") zu Unterhaltungs- und Sportzwecken in den inneren Meeresgewässern und im territorialen Meer der Republik Kroatien bestimmt.
Gemäß Absatz 1 dieses Artikels wird jeder Aufenthalt einer Person unterhalb
der Meeresoberfläche als Tauchen betrachtet, der durch die technischen
Möglichkeiten einer Taucherausrüstung zur Atmungsversorgung unterhalb der
Oberfläche bedingt ist (Tauchen mit Taucherausrüstung).

Na das möchte ich mir ansehen wie ein Tourist dann der Kroatischen Polizei erklärt, dass der Freediver nicht unter Tauchausrüstung fallen... :lachen78:

LG, Arne

Zausel05 24.02.2008 18:34

Ist ja schon fast ein eigenes Thema....
Nochmals zu Klärung , wenn das Gerät ausfällt, abgeschaltet wird, jemand den Finger in das Ansaugrohr steckt oder was auch immer ist die Luft nicht weg sodern der Druck wird weniger.....Also nix mit Panik. Bei mir wären sonst alle Benutzer schon mehrfach gestorben wenn der Akku am Ende war.
Ich habe aber bei allen Nutzern das Gerät zum Testen abgeschaltet.
Man hört den Motor auch in 10m Tiefe ( Auch mit Kappe) ,also auch Laufveränderungen. Aber nur wer sich mit dem Gerät sicher fühlt sollte es nutzen , sonst ist ja nix mit entspannt und schwerelos:chapeau:
Wenn wir zu zweit gehen , also mit Kind ( wie verantwortungslos) dann bis ca. 4m Tiefe . Das größte Problem ist das nach unten kommen da der Auftrieb mit Anzug und Weste gewaltig ist

rwalda 24.02.2008 18:51

Servus Simone!

Wir, d.h. Brigitta und ich, habe dieses Freediver Equipment mit Ausstattung für 2 Personen nun seit 2 Saisonen und können eigentlich nur positiv berichten.

Meine Brigitta hat eine PADI Ausbildung und weiss natürlich, wie sie mit der Materie umgehen soll; ich selber darf aus medizinischen Gründen nicht wirklich tauchen und habe das Gerät bisher nur ums Boot und unter dem Boot verwendet.

Zitat:

Zitat von snoopy21

Dieser Artikel beschreibt in meinen Augen das was ein "professioneller Taucher" bez. der "Open Water Diver" denken muß.
Die Freediver Ausrüstung darf nach meiner Meinung auch niemals als Ersatz für das sog. offene oder frei Tauchen betrachtet werden oder mit dem freien Tauchen verglichen werden!
Man könnte natürlich die Werbebeschreibung kritisieren; in div. Gesprächen mit dem Herstellermitarbeitern haben wir aber doch den eigentlichen Sinn und Zweck erfahren.

Zitat:

Zitat von snoopy21

In diesem Beitrag wird das Freediver Equipment eigentlich so beschrieben, wie es dann wirklich zu verwenden ist.
Es ist und bleibt nach meinem Dafürhalten ein "verlängerter Schnorchel" und verlangt aber auf Grund der zu erreichenden Tiefen trotzdem nach zwingend notwendiger Vorsicht.

Das Equipment ist sicher nicht ganz billig, aber damit hast Du eine Ausstattung die durchaus handlich ist (nicht unwichtig am Boot) und Dir/Euch einen einfachen und unabhängigen Zugang in die oberen Bereiche der Unterwasserwelt bietet.
Da Ihr sowieso eine gewisse Ausbildung mitbringt, dürften Euch die dazu notwendigen Grundsätze sicher wohl bekannt sein. Somit wäre der Freediver auch nicht gefährlicher als eine andere (herkömmliche" Tauchausrüstung.

Unsere praktische Erfahrung:
Die technischen Komponenten sind einfach und robust ausgeführt. Bei Handhabung nach Beschreibung kann eigentlich nix schief gehen. Mit einer Akkuladung können auch 2 Personen gleichzeitig (Schlauchanschlüsse etc. gibts dafür) fast 40 Minuten unterwegs sein. Ein Abfallen der Versorgungsspannung ist am veränderten Geräusch des Kompressors hörbar und somit Signal zum langsamen Auftauchen und Aufblasen der Tarierweste. Mit dem Schnorchel schwimmt bzw paddelt man dann halt zum Boot zurück.
Mit 2 Akkus ist für einen kompletten Ausflugstag eigentlich genug "Luft" für den ganzen Tag vorhanden sein. Mit dem Aufladen über Nacht hats auch immer gut geklappt.

brbd01 24.02.2008 19:17

Hallo,
Bevor die Tauchgenehmigung mit 320€ zu Buche stand haben wir einige Jahre Individuell
in HR und Costa Brava getaucht.
Wenn ich zurückdenke haben wir die meisten Tauchgänge damit verbracht gute Tauchplätze zu suchen, was ohne Tipps sehr schwierig ist. An Tauchplätzen die von Tauchbasen angefahren werden wird man sowiso nicht gerne gesehen. Abends haben wir unsere Zeit damit verbracht die Flaschen wieder gefüllt zu bekommen. Da in der Hauptsaison die Tauchbasen genug mit der Füllung der eigenen Flaschen zu tun haben, muss man hinten anstehen und warten warten........:cognemur:
Tauchgerödel für 3 Personen im Auto und im Boot mit schleppen, und Abends das ganze Zeug Spülen steht in keinem Verhältnis zum Tauchspas. (meine Meinung)
Tauche nie alleine, ist auch ist auch sehr umstritten, die meisten Tauchunfälle entstehen durch falsches handeln des Tauchpartnes.
Und wenn man seinen Partner nicht kennt sagt ein Mancher „Tauche nie zu zweit“.(auch meine Meinung)
Wichtiger als zu Zweit Tauchen ist für mich, dass einer auf dem Boot das Tauchen beobachtet, und dann vor Ort ist, sollte die Strömung einem mal abtreiben, auch sollte der Taucher Signalmittel mitführen.(nochmal meine Meinung):confused-

rwalda 24.02.2008 19:27

Zitat:

Zitat von brbd01
Wichtiger als zu Zweit Tauchen ist für mich, dass einer auf dem Boot das Tauchen beobachtet, und dann vor Ort ist, sollte die Strömung einem mal abtreiben, auch sollte der Taucher Signalmittel mitführen.(nochmal meine Meinung):confused-

Da kann ich Dir voll und ganz zustimmen!
Wenn meine Holde "abtaucht" liege ich am Boot eher nicht auf der faulen Haut, sondern halte immer wieder Ausschau nach der orangen Schwimminsel mit dem Kompressor. Die ist auch auf größere Distanz perfekt zu sehen. Der abzutauchende Bereich wird auch vorher mehr oder weniger besprochen.

Aladin 24.02.2008 19:39

Nachdem immer mal wieder auf den hochen Gebühren für das Tauchen ohne Tauchbasis hingewiesen wird.
Es gibt auch Tauchbasen in Kroatien bei denen man mit seinem eigenen Boot zu den Tauchplätzen fahren kann während die anderen Gäste auf dem Boot der Basis mitfahren... So hat man den Vorteil das man keine Probleme hat die guten Plätze zu finden (gleich im GPS speichern), man ist mit seinem eigenen Boot unterwegs und taucht trotzdem mit Basis... Einfach mal an der Basis fragen ob die das machen...

Gruß Carsten
PS: Manchmal kann aber auch das Boot der Tauchbasis Spaß machen :ka5:

Chester 24.02.2008 20:14

Genau - als Mutti (Harry) und Silke 2006 mit der Tauschule Punat/Krk rauswaren, war Harry's Manatis und mein Stingher dabei!

Die sind doch froh, etwas Sprit zu sparen.

Und nach dem Tauchgang gingen wir dann sofort wieder auf Heimatkurs ohne Umwege zur Tauchschule

Reinhard

brbd01 24.02.2008 20:27

Zitat:

Zitat von Chester
Genau - als Mutti (Harry) und Silke 2006 mit der Tauschule Punat/Krk rauswaren, war Harry's Manatis und mein Stingher dabei!

Die sind doch froh, etwas Sprit zu sparen.

Und nach dem Tauchgang gingen wir dann sofort wieder auf Heimatkurs ohne Umwege zur Tauchschule

Reinhard

ist auf jedenfall die bessere Lösung, mit am wenigsten Aufwand..

balou&crew 25.02.2008 21:19

...das klingt gut!
 
Hallo, Leute!

Das klingt nach einer vernünftigen Alternative!:chapeau:
Und der Balou kann auch wenigstens mit,
das wäre bisher unsere grösste Sorge gewesen,
dass wohl keine Tauchschule der Welt freiwillig so einen Brocken wie den Lu an Bord nimmt,
und schon gar keiner von denen scharf darauf ist, mit ihm allein an Bord zu bleiben...:ka5:

Steht ja nicht dran, was für ein lieber Kerl er ist!:smileys5_

Vielen Dank für Eure Infos,
@chester: Einzelheiten können wir ja vielleicht beim "Tanz in den Mai" an der Mosel austauschen, Silkes und Muttis Erfahrungen würden mich sehr interessieren!:biere:

Viele Grüsse,
Simone

trolldich 25.02.2008 22:26

Zitat:

Zitat von Zausel05
Ups, klingt ja gefährlich. Sind denn Unfälle bekannt?? Welchen Risiko setze ich mich denn schon seit 7 Jahren aus? Mit dem Druck kann ich nicht ganz verstehen, kann man denn ohne Druckausgleich tiefer als 3m schmerzfrei tauchen:confused-
Wenn die "Dinger" so gefährlich sind,dann sollen sie natürlich verboten werden...... Ich habe allerdings von noch keinem Zwischenfall gehört.

Dann will ich es mal mit kurzen Worten erklären:
An der Wasseroberfläche herrscht ein Druck von 1bar. In 10m Tiefe ein Druch von 2 bar, in 20m Tiefe ein Druck von 3bar usw. Du hast ein Lungenvolumen von - sagen wir mal - 5L. Nun stell' dir vor deine Lunge ist ein Luftballon und in 10m Tiefe pumst du den Ballon mit 5L Luft auf. Jetzt läßt du den Ballon ohne Luft abzulassen an die Wasseroberfläche steigen. Was wird passieren? Der Ballon dehnt sich um das doppelte aus. Der Druck ist ja nur noch halb so groß wie an der Wasseroberfläche. Da der Druckunterschied in den oberen Wasserregionen - relativ gesehen - am meisten steigt passieren hier auch die meisten Unfälle in Form von Lungenüberdehnungen bzw. Lungenrissen, wenn den Tauchschülern nicht beigebracht bzw. erklärt wird beim Aufstieg immer Luft abzulassen bzw. diese niemals anzuhalten.
Ich habe fast 2 Jahre auf den Malediven als Tauchlehrer gearbeitet und glaub' mir die meisten Unfälle, wenn auch meist mit noch gutem Ausgang - bei Tauchanfängern waren Lungenüberdehnungen und Dehydration.
Zum Thema "Hätte man ja von gehört": Tag täglich passieren auf dieser Welt dutzende von Tauchunfällen - skuriler und weniger skuriler Art. Von wie vielen hast du gehört? Doch nur von denen, wo 2 Touristen mitten im Pazifik vom Robinson-Club-Tauchboot nach einem Tauchgang vergessen wurden, dies 3 Tage lang keinem Menschen aufgefallen ist und deren Überreste nach 2 Monaten am Strand von Fidji angeschwemmt worden sind und dort von spielenden Kindern gefunden wurden ...will sagen: Nur wirklich spektakuläre Unfälle kommen in die Presse. Lungenüberdehnung oder Lungenrisse beim schnorcheln in 5m Tiefe am Strand von Vis? Vielleicht im Vis'schen Hinterlandtageblatt auf Seite 5. Drum: Ein bisschen Ahnung kann nicht schaden.
Gruß
Oliver

trolldich 25.02.2008 22:38

Zitat:

Zitat von Zausel05

Ich habe in 10m Tiefe das Gerät abschalten lassen. Du merkst das der Druck nachläst,du kannst in völliger Ruhe auftauchen, es passiert absolut nichts.
-------------------------------------------------------------------------------

Warum auch , manch geübter Bootfahrer taucht in Kroatien mit der Leine in der Hand 10m ab um eine Boje zu setzen

Siehst du? Genau in diesen beiden Sätzen liegt der Unterschied zwischen Wissen und Nichtwissen". Rot ist Tod! Einfach mal dabei die Luft anhalten :cognemur:
Nur mal als Denkanstoss: Wo holen die "2" denn Luft?

Nix für ungut
Oliver

rwalda 25.02.2008 23:04

@ Oliver!

Zitat:

Zitat von trolldich
Siehst du? Genau in diesen beiden Sätzen liegt der Unterschied zwischen Wissen und Nichtwissen". Rot ist Tod! Einfach mal dabei die Luft anhalten :cognemur:
Nur mal als Denkanstoss: Wo holen die "2" denn Luft?

Nix für ungut
Oliver

Grundsätzlich gebe ich Dir recht! Bei Luftanhalten geht das böse aus.

Das Freediver-Equipment hat nach dem Kompressor eine "Zwischenbehälter" als Druckreserve und Puffer aus dem man noch ein paar Luftzüge nehmen kann.
Das sollte dann eigentlich zum Auftauchen reichen ohne dass es für Lunge kritisch wird. Unten hörst Du es sofort, wenn der Kompressor nix mehr tut!

balou&crew 25.02.2008 23:06

Suicidal snorkeling
 
Hallo, Leute!

Also:
bisher hab´ ich es immer so gehalten, dass ich, wenn ich mich für irgendwas besonders interessiere - egal, ob schnorcheln, downhill-biken, springreiten, was auch immer - mir auch schonmal die entsprechende Literatur zugelegt habe.:chapeau:
Man will ja das bestmögliche Ergebnis erzielen, und die Theorie/Technik zunächst mal kapieren, um Verletzungen und Anfängerfehler auszuschliessen.
Daraus ging dann ziemlich schnell hervor, wie gross das Risiko für mich ist, und wie weit ich das Ganze so treiben will.

Soweit ich weiss, ist beim Freediver auch eine entsprechende "Packungsbeilage" dabei, die man allein um den korrekten Aufbau hinzukriegen, wohl mit ziemlicher Sicherheit durchstudiert.

Den winzig kleinen Hinweis auf unserem Tube, dass das Teil mit max. 30 km/h zu bewegen ist, habe ich nicht sofort gefunden - aber hab´ halt mal Glück gehabt.
Mit Bungee-Leine relativiert sich dieser Hinweis eh´ noch mal ziemlich...:ka5:

Zum Glück sind wir an eine offensichtlich seriöse Tauchschule geraten,
nichts wurde bisher so häufig erwähnt/erklärt wie
a) NIEMALS allein tauchen (1.Tauchregel)
b) Barotraumen aller Art, speziell Lungendehnung/riss, etc.
c) sofortiger Abbruch des Tauchganges bei unklaren Situationen ALLER ART, KEIN Risiko!

Also, ich denke, dass jeder, der einen Freediver besitzt, immernoch mehr Möglichkeit hatte, sich über die Risiken zu informieren, als viele Hobbyschnorchler, die da "einfach mal so reinspringen"...:chapeau:

Ich würde das Teil auch gerne mal ausprobieren!

Viele Grüsse,
Simone

trolldich 25.02.2008 23:12

Zitat:

Zitat von rwalda
@ Oliver!


Das sollte dann eigentlich zum Auftauchen reichen ohne dass es für Lunge kritisch wird. Unten hörst Du es sofort, wenn der Kompressor nix mehr tut!

Es hat nichts damit zu tun ob du noch ein oder zwei oder drei mal Luft holen kannst. Es hat lediglich damit zu tun, dass du nicht in 5m oder 10m Tiefe einatmest und dann ohne Luft abzulassen an die Wasseroberfläche kommst. Aus welchen Gründen auch immer. Ob du keine Luft mehr vom Gerät geliefert bekommst oder aus Panik oder aus sonstwelchen Gründen.
Holst du Luft in 10m Tiefe und füllst deine Lunge mit 5l hast du an der Oberfläche 10L Luft in der Lunge...und das passt nunmal nicht mehr.

Gruß
Oliver

rwalda 25.02.2008 23:24

Zitat:

Zitat von trolldich
Holst du Luft in 10m Tiefe und füllst deine Lunge mit 5l hast du an der Oberfläche 10L Luft in der Lunge...und das passt nunmal nicht mehr.

Das habe ich Dir ja bestätigt.
Es ging halt darum, auszudrücken, dass der Freediver Dir die Möglichkeit gibt, das Du in Ruhe ohne hektisch zu werden (~Panik), eben ohne Luftanhalten, aus 10m wieder heil nach oben kommst...

Es ist ja hier schon mehrfach erwähnt worden, dass man mit dem Freediver mit genaus so viel Hirn und Vorsicht unter Wasser gehen sollte, wie die "geschulten" Taucher mit Flasche und so...

Comander 26.02.2008 07:10

Leute:schlaumei ohne WENN und Aber:es geht nichts an einer Ausbildung in einer Tauchschule vorbei oder seid ihr der Meinung " wenn dich dein Leben langweilt-riskiert es"?:gruebel:


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 08:23 Uhr.

Powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright © 2005 - 2025 , http://schlauchboot-online.com