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gerald11 25.09.2008 10:03

*Rauh*wasser*eigenschaften*
 
Hallo,

nachdem sich die Suchfunktion über mich lustig macht, und nur spärlich mit Informationen füttert ein altes Endlosthema:

WIE MUSS SICH EIN BOOT FAHREN, ODER WELCHE EIGENSCHAFTEN MUSS ES HABEN UM ALS GUTES RAUHWASSERBOOT DURCHZUGEHEN.

Hab ja einiges gefunden, aber ein generelles Bild lässt sich aus den Postings nicht ableiten, da gibt es Kritik an Seitenwindanfälligkeit, oder Springen bei Wellen....

Also meine Frage, was versteht ihr unter der Rauhwassertauglichkeit eines Bootes

freu mich schon auf eure Meinungen

OLKA 25.09.2008 10:31

Zitat:

Zitat von gerald11 (Beitrag 180912)

WIE MUSS SICH EIN BOOT FAHREN, ODER WELCHE EIGENSCHAFTEN MUSS ES HABEN UM ALS GUTES RAUHWASSERBOOT DURCHZUGEHEN.

Ich bin der Meinung, dass die Frage schnell beantwortet werden kann.

Das Boot muss im Rauhwasser unkaputtbar sein.

Alles andere wird lediglich durch die Leidensfähigkeit der Besatzung beschränkt.

reini0077 25.09.2008 11:37

Zitat:

Zitat von gerald11 (Beitrag 180912)
Hallo,

nachdem sich die Suchfunktion über mich lustig macht, und nur spärlich mit Informationen füttert ein altes Endlosthema:

WIE MUSS SICH EIN BOOT FAHREN, ODER WELCHE EIGENSCHAFTEN MUSS ES HABEN UM ALS GUTES RAUHWASSERBOOT DURCHZUGEHEN.

Hab ja einiges gefunden, aber ein generelles Bild lässt sich aus den Postings nicht ableiten, da gibt es Kritik an Seitenwindanfälligkeit, oder Springen bei Wellen....

Also meine Frage, was versteht ihr unter der Rauhwassertauglichkeit eines Bootes

freu mich schon auf eure Meinungen

ganz einfach

:seaman::seaman:C4:seaman::seaman:

lg Reini

hobbycaptain 25.09.2008 12:54

Zitat:

Zitat von reini0077 (Beitrag 180923)
ganz einfach

:seaman::seaman:C4:seaman::seaman:

lg Reini

und zwar deins :lachen78:

dievoggis 25.09.2008 13:15

Servus Gerald:chapeau::chapeau:,

Ich würde Rauwassereigenschaften mit drei Begriffen definieren:

1) Das, was Du als Fahrer aushältst

2) Das, was Deine Frau (Familie/Kinder/Freunde) aushalten

3) Das, was Dein Boot aushält

Insofern müssen Rauwasser und die daraus resultierenden Eigenschaften eines Bootes immer subjektiv definiert und den Bedürnissen des Jeweiligen angepasst werden.
In der Praxis heißt das, raus auf´s Boot bei Wellen und Testen. Wenn´s nicht passt, rauf auf´s nächstgrößere Boot und Testen bis es dann passt.


Gruß Peter

rotbart 25.09.2008 13:35

Zitat:

Zitat von dievoggis (Beitrag 180939)
Servus Gerald:chapeau::chapeau:,

Ich würde Rauwassereigenschaften mit drei Begriffen definieren:

1) Das, was Du als Fahrer aushältst

2) Das, was Deine Frau (Familie/Kinder/Freunde) aushalten

3) Das, was Dein Boot aushält

Insofern müssen Rauwasser und die daraus resultierenden Eigenschaften eines Bootes immer subjektiv definiert und den Bedürnissen des Jeweiligen angepasst werden.
In der Praxis heißt das, raus auf´s Boot bei Wellen und Testen. Wenn´s nicht passt, rauf auf´s nächstgrößere Boot und Testen bis es dann passt.


Gruß Peter

:chapeau::chapeau:
Finde ich gut, zumal es den Begriff eigentlich garnicht gibt, sondern ein reines Marketinginstrument ist !

In der Seegangskala wird Bft 6 mit "grober See" gleichgesetzt, davor kommt bewegt oder mäßig bewegt.

und wenn ich mit einer 20m SY bei Bft 6 fahre, dann fängt es an Spaß zu machen, weil die Kiste läuft ! Die meisten Schlauchbootfahrer werden aber nun bereits erhebliche Probleme haben.

==> Rauwasser ist objektiv nicht definiert, also kann ein Boot auch keine objektiven Rauwassereigenschaften haben, sondern (Peter etwas abgewandelt) das was Du dir zutraust noch zu fahren

Boote halten in den allermeisten Fällen viel mehr aus !!!!!

Also sollte man eigentlich nach den Rauhwasserfähigkeiten/Erfahrunge des Skippers fragen

goeberl 25.09.2008 14:55

Zitat:

Zitat von rotbart (Beitrag 180941)
==> Rauwasser ist objektiv nicht definiert, also kann ein Boot auch keine objektiven Rauwassereigenschaften haben, sondern (Peter etwas abgewandelt) das was Du dir zutraust noch zu fahren

den satz möchte ich noch ein bissl ergänzen: das, was du dir noch zutraust ist rauhwasser, und wenn dir das boot dabei nicht die zahnimplantate rausklopft und die bandscheiben laut quietschen, dann ist das boot für dich rauhwassertaugleich.

lg martin

pewi 25.09.2008 15:57

Vielleicht hilft auch ein Beispiel. Ich hatte vorhin ein Quicksilver mit 3 Meter, jetzt habe ich ein C4 (4,3 Meter) und vom C4 wird behauptet, es sei gut rauhwassertauglich (was ich nur bestätigen kann :chapeau:)

Mit dem "quicki" konnte ich bei Wellen zwar rausfahren, aber
* kein Weiterkommen
* kein trockener Faden am Leib
* auch mit angepasster Geschwindigkeit wurde man "durchgebeutelt"
* immer die Frage "Werde ich und das Boot das auch überleben ?"

Mit dem C4 ist das kein Problem, denn
* du kommst auch bei Wellen gut bis sehr gut weiter
* nur bei sehr starken Wellen u. Wind kann es sein, dass du ein paar Spritzer Wasser abbekommst
* mit angepasster Geschwindigkeit kommst du auch mit Komfort voran. Wenn man zuviel Gas gibt, "beutelts" einen aber auch ordentlich durch.
* 2-Meter-Wellen sind kein Grund mehr an seine Lebensversicherung zu denken, sondern eine lustige Bereicherung...

...Und dann bin ich noch mit einem Brig Eagle 500 (RIB) mitgefahren. Das war wieder eine andere Klasse, da musst du schon wirklich viel Gas geben, damit es in den Wellen ungemütlich wird.

"Rauhwassertauglich" ist für mich also eine Zusammenfassung subjektiver Begriffe, die im Wesentlichen auf Komfort und Sicherheit hinauslaufen...


lg
pewi

fricky 25.09.2008 16:12

Ich versteh gar nicht, was an dem Thema so schwierig sein soll....:gruebel:

(Rauhwasser ist übrigens der erste Brand beim Schnapsbrennen):biere:

Warum soll es den Begriff Rauhwasser (im Zusammenhang mit Bootfahren) denn nicht geben? Nur weil der Duden das grade nicht kennt, na und? Damit ist das ist "objektiv nicht definiert"? Tsss..., und was sagt mir das nun? Alle reden zwar davon, aber den Begriff gibt es nicht? Na klar!

Nenn es Marketinginstrument oder sonstwie. Also ich denke, (fast) jeder weiss doch genau, was damit gemeint ist. Wir reden von Wellen in jeder Form und Grösse, wenn das Wasser eben mal nicht glatt ist (sondern rauh:schlaumei)

Und genau die sind es doch wohl, die uns das Leben (=Bootfahren) mehr oder weniger schwer machen. Und was brauchen wir, um möglichst schmerzfrei durch die Wellen zu kommen?

Genau! :chapeau: einen Kiel! :cool:Und je besser der ausgeprägt ist, desto ruhiger kommt man halt durch die Wellen, so einfach ist das.

Ja klar, wissenschaftlich betrachtet ist es sicher nicht so einfach, da spielen Wellenlänge, Bootslänge/Form und sicher noch viele weiteren Faktoren eine Rolle.

Aber grundsätzlich kommt man mit einem ausgeprägten Kiel im sog. Rauhwasser (also gut; nennen wir es halt mehr oder weniger hohen Wellen) sicher besser zurecht, als mit einem flachen Boden ohne Kiel. Objektiv und subjektiv...

Gruss, Fricky.
--

Berny 25.09.2008 16:16

Eine alte langwierige Diskussion, die so nicht stimmt :gruebel:

Es kommt nicht nur auf den Kiel und dessen Ausprägung drauf an, auch das Gewicht und die Bootsform ansich spielt eine Rolle.

Manche Boote eignen sich gut im Rauhwasser, aber bei denen sieht man meistens vorne keine Liegewiese, warum wohl ......

am besten ist, man liest einfach etliche Berichte im Forum, auch über Wellen und so, und wo man fährt, auf dem Fluss, auf dem See, auf der Adria, auf der Ostsee, usw usw usw.

Du wirst erkennen, dass überall "Rauhwasser" andere Kriterien hat.

Und das C4 hat für ein zusammenlegbares Schlaucherl sehr gute Rauhwassereigenschaften, wie auch das Gugel mit Holzkiel, wie auch so manches Wiking, usw usw usw.

fricky 25.09.2008 16:47

Zitat:

Zitat von bootsboerse.at (Beitrag 180950)
Es kommt nicht nur auf den Kiel und dessen Ausprägung drauf an, auch das Gewicht und die Bootsform ansich spielt eine Rolle.

:confused- Hab ich denn vorhin was anderes gesagt?

Natürlich ist es nicht nur der Kiel, aber in erster Linie ist er schon ausschlaggebend und wirkt sich entscheidend auf die Rauhwassereigenschaften aus. Warum wohl fahren sich denn die von Dir zitierten C4/C5 oder ein Gugel oder Wiking bei Wellen deutlich ruhiger als z.B. ein Zodiac Futura mit gleicher Grösse und vergleichbarem Gewicht?

Gruss, Fricky.
--

Coolpix 25.09.2008 16:51

... wenn der Rumpf Deines Bootes so ausschaut :

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... wenn Du das mit Deinem Boot machen kannst :

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und das ohne Angst haben zu müssen , daß Dein Boot dabei Schaden nehmen könnte .

spitzer Rumpf - V , solide Materialstärke oder beste Werkstoffe ( dann kann dünner und leichter gebaut werden ) , Schläuche oberhalb des Wasseroberfläche , gute Rumpfkonstruktion - gut austariert , ausreichende Motorisierung , ....

Ingo 25.09.2008 17:01

Hi,

diese Diskussion ist so alt wie das Bootfahren:

am 27.09.490 v. Chr., also am Vorabend der Seeschlacht von Salamis, führte Philemon (Kapitän einer griechischen Triere) mit seinem ersten Offizier Strophulos auch schon die Diskussion um die Rauhwassertauglichkeit ihrer Schiffe.

Nachzulesen bei Plutarch.

Die Jungs sind übrigens auch nicht zu einer allgemein gültigen Beurteilung gekommen; haben aber immerhin die Schlacht gegen Xerxes gewonnen.

thball 25.09.2008 17:21

Zitat:

Zitat von Ingo (Beitrag 180955)

Die Jungs sind übrigens auch nicht zu einer allgemein gültigen Beurteilung gekommen; haben aber immerhin die Schlacht gegen Xerxes gewonnen.

...das waren auch "raue Jungs"! :lachen78:

Mal wieder ein schönes Bootthema! :zwinkern:

Meine Meinung: Alle Schlauchboote sind irgendwie geeignet für mehr oder weniger bewegtes Wasser. Je nach Rumpfform schneiden sich die Boote mal besser oder schlechter durchs Wasser, aber i.d.R. halten sie mehr aus als die meisten Fahrer (besser noch Mitfahrer). Größe und Gewicht spielt sicherlich auch eine große Rolle (insbesondere in Bezug auf Komfort), aber ansonsten würde ich mir bei Schlauchbooten prinzipiell jedoch keine großen Gedanken machen.

Bei Festrumpfbooten sieht die Welt jedoch ganz anders aus. Da würde ich dann doch genauer hinschauen nachdem schon mancher auf unserem kleinen See bei Starkwind oder spätestens bei Sturm "auf Tiefe" gegangen ist! :lachen78:

Coolpix 25.09.2008 18:28

Tom ,

in Sachen Rauhwassertauglichkeit haben aber gute gekielte Motorboote die Nase vorn ; diese bieten dem Wasser weniger Widerstand als Rib´s . :ka5:

thball 25.09.2008 18:41

Zitat:

Zitat von Coolpix (Beitrag 180968)
Tom ,

in Sachen Rauhwassertauglichkeit haben aber gute gekielte Motorboote die Nase vorn ; diese bieten dem Wasser weniger Widerstand als Rib´s . :ka5:

Hallo Daniel,

bin mir sicher, dass es da sehr gute Boote gibt (das will ich auch nicht bestreiten). Nur muss man die Festrumpfboote genauer anschauen - bei den klassischen Wakeboardbooten hätte ich beispielsweise meine Bedenken.

dievoggis 25.09.2008 19:23

Servus Fricky:chapeau::chapeau:

etwas OT und eigentlich überhaupt nicht wichtig :chapeau::chapeau::chapeau:

Zitat:

Warum soll es den Begriff Rauhwasser (im Zusammenhang mit Bootfahren) denn nicht geben?
Aus Deinem fett gedruckten "h" entnehme ich, dass Du offensichtlich genau weißt, dass Rauwasser mit "h" geschrieben wird. Da ich heute Nachmittag mal kurz im Duden nachgeschaut habe (weil ich mir echt selbst unsicher war und Rauwasser bis jetzt immer ohne h geschrieben habe) und weder Rau- noch Rauhwasser gefunden habe, würde mich interessieren, woher Du die Information hast.

Gruß Peter

trolldich 25.09.2008 19:28

Was 40 Tonnen zum stehen bringt kann in der Welle nicht so schlecht sein.

:lachen78::lachen78::lachen78:

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Aladin 25.09.2008 19:50

@Oliver:

Solange du wieder drüber lachen und Witze machen kannst ist es gut :chapeau:


Ich denke Rau(h)wassereigenschaften haben nur die Boote über die sich die Fahrer nicht im Forum wegen mangel selbiger beschweren :gruebel:
Ob ein Boot tauglich ist oder nicht ist doch egal, hauptsache der Skipper ist es :biere:


Gruß Carsten

Wolli 25.09.2008 20:13

Ich sage nur " Zar ",
eine Probefahrt und alle Fragen sind beantwortet.:cool::banane:

Gruß Wolfgang

thball 25.09.2008 20:15

Hallo,

passend zum Thema kommt gerade auf N24 eine Doku: Hölle auf See!

hausmeisterkrause 25.09.2008 20:48

Zitat:

Zitat von Wolli (Beitrag 180979)
Ich sage nur " Zar ",
eine Probefahrt und alle Fragen sind beantwortet.:cool::banane:

Gruß Wolfgang

Quatsch, wie kannst Du denn nur so einen Unsinn schreiben :gruebel:... lt. neuester und einhelliger Forumsmeinung sind Zars "Mädchenboote", da sie eine Liegefläche besitzen :cognemur:

Marlin, Zar, Nuova Jolly und wie sie heißen... alles Mumpitz, der moderne Hardcore- Ribber und England- Umrunder fährt nur original englische Ribs :chapeau:

:futschlac:futschlac:futschlac

trolldich 25.09.2008 21:15

Zitat:

Zitat von Wolli (Beitrag 180979)
Ich sage nur " Zar ",
eine Probefahrt und alle Fragen sind beantwortet.:cool::banane:

Gruß Wolfgang

Das ist aber doch ein "Mädchenboot" :confused- :biere:


Zitat:

Zitat von Werner
Marlin, Zar, Nuova Jolly und wie sie heißen... alles Mumpitz, der moderne Hardcore- Ribber und England- Umrunder fährt nur original englische Ribs

Dem ist nichts - aber auch rein gar nichts - hinzu zu fügen.
Dafür gibt's von mir einen fettes DANKE

:biere::biere::biere:

Berny 25.09.2008 21:18

Aaaaaaaaaaaaaaalso:

Nimm mal ein Blatt Papier, falte es, dass es einen steilen "Kiel" hat, und lasse es ins Wasser fallen.....
Lasse es auch einfach mal platt ins Wasser fallen ...
Lasse es auch mal Hochkant ins Wasser fallen.....
Dann nimm eine Metallplatte, lasse sie einfach gerade ins Wasser fallen....
Dann nimmst du diese Metallplatte und lasse sie einfach Hochkant ins Wasser fallen......
Dann machst einen Knick (Kiel) in die Metallplatte und lass sie ins Wasser fallen.....

Dann gibts in Österreich noch den Ausdruck "Platteln", da nimmt man einen flachen Stein und wirft ihn mit einer Drehbewegung flach aufs Wasser, bei wem der Stein am meisten hüpft, der hat gewonnen .....

Und dann gibts da noch die super schnellen Boote, die bei Rennen oft durch kleinere Wellen in die Luft geschleudert werden und sich überschlagen....

Und das alles hat eigentlich nix mit Rauhwassereigenschaften zu tun.

Ach ja, hab noch vergessen, in Österreich gibts da noch die Rauhnacht, zwischen Weihnachten und Neujahr....

Und es gibt auf Ö3 eine Sendung, die heißt "Einfach zum Nachdenken"....







PS.: sollte jetzt wirklich jemand auf die Idee kommen, das alles durchzuführen, dann bitte auf Video festhalten und hier veröffentlichen, könnte interessant werden :lachen78:

trolldich 25.09.2008 21:36

Zitat:

Zitat von bootsboerse.at (Beitrag 180987)
Aaaaaaaaaaaaaaalso:

Nimm mal ein Blatt Papier, falte es, dass es einen steilen "Kiel" hat, und lasse es ins Wasser fallen.....
Lasse es auch einfach mal platt ins Wasser fallen ...
Lasse es auch mal Hochkant ins Wasser fallen.....
Dann nimm eine Metallplatte, lasse sie einfach gerade ins Wasser fallen....
Dann nimmst du diese Metallplatte und lasse sie einfach Hochkant ins Wasser fallen......
Dann machst einen Knick (Kiel) in die Metallplatte und lass sie ins Wasser fallen.....


He Berny,

was rauchst du? :lachen78::lachen78::lachen78: :biere:

hausmeisterkrause 25.09.2008 21:38

Zitat:

Zitat von trolldich (Beitrag 180988)
He Berny,

was rauchst du? :lachen78::lachen78::lachen78: :biere:

Ist doch egal. Hauptsache er gibt uns etwas ab... das Zeug muß verdammt gut sein :cool::biere::futschlac

reini0077 25.09.2008 21:51

Zitat:

Zitat von hausmeisterkrause (Beitrag 180989)
Ist doch egal. Hauptsache er gibt uns etwas ab... das Zeug muß verdammt gut sein :cool::biere::futschlac

Hy ihr Beide, das Zeugs bleibt schön i A. :lachen78::lachen78::lachen78::dev3::biere::biere:

lg Reini

Berny 25.09.2008 21:51

Zitat:

Zitat von trolldich (Beitrag 180988)
He Berny,

was rauchst du? :lachen78::lachen78::lachen78: :biere:

Ich nehm da an einem Versuchsprojekt teil
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:nuts::nuts::nuts:

trolldich 25.09.2008 22:28

Danach solltest du das hier probieren:

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Fujak 25.09.2008 22:32

Zitat:

Zitat von Ingo (Beitrag 180955)
Die Jungs sind übrigens auch nicht zu einer allgemein gültigen Beurteilung gekommen; haben aber immerhin die Schlacht gegen Xerxes gewonnen.

Warum wohl haben sie die Schlacht gewonnen? Weil die halt alle tiefgekielte Holz-Ribs hatten, und mit denen waren sie den Persern mit ihren Holzbechern haushoch überlegen. Weiterer Vorteil war, dass sie bei ihren Rudersklaven die einfachere 2-Takter-Rudertechnik anwandten als die doch viel komplexere 4-Takter-Rudertechnik bei den Persern, die dann relativ schnell aus dem letzten Ventil pfeifen. Damit waren die Griechen einfach wendiger, weil sie schon bei geringerer Ruderfrequenz deutlich mehr Beschleunigung und Kraftentfaltung hatten.

Grüße
Fujak

Gummielse 25.09.2008 23:18

Hallo Gerald,
wie du siehst gehen die Meinungen alle auseinander. Ich war im Sommer mit einem Wiking Komet 4,20m 50 PS in Kroatien. Ein Freund ebenso, aber mit einem Zodiac Futura ???. Beide sind wir wieder in Deutschland und kaufen ein RIB. Alles was faltbar ist hört sich bei leichtem Wellengang und einer V von 30km/h an, als würden Sie gleich in der Mitte durchbrechen. Egal ob ein Wiking ein V Kiel hat oder nicht. Es ist und bleibt bei Rauhwasser grenzwertig. Ein RIB mit 5m fährt deutlich geschmeidiger durch die Wellen. Meine Frau und die kleinste Tochter 5 Jahre sind grundsätzlich auf befreundeten größeren Booten mitgefahren. Ich hatte immer die größeren Kids an Bord, weil die Wellen so g... sind. Ich durfte und sollte mein Wiking verkaufen, damit wir im nächsten wieder Bootsurlaub in Kroatien machen. Nun fahre ich ein sogenanntes Mädchenboot ( ZAR 57) mit einem netten Motor und bin begeistert. Mein Kumpel hat ein 5,40m Rib gekauft und auch da ist die Familie begeistert.
Also in einem Satz: Was ist rauhwasserfest: Wiking mit V-Rumpf war schon gut,Zodiac Futura ganz schlimm. Ich habe jeden Abend meine Wirbel gespürt. Masse und ein mädchenhaft geformter Rumpf ( Zar) sind da schon wirklich klasse. Das sanfte Eintauchen des Bootes ist entscheidend und das kann man wirklich nur bei einer Probefahrt für sich selber ausmachen.
Spaß macht das Wellenreiten mit einem kleinen Boot schon, aber das ist harte Arbeit.
Vg
Bernd

Alf2T 26.09.2008 08:04

Zitat:

Zitat von thball (Beitrag 180980)
Hallo,

passend zum Thema kommt gerade auf N24 eine Doku: Hölle auf See!

Dank Deines Hinweises habe ich zumindest noch einen Teil der Sendung gesehen!

Wenn einzelne Wellen fast an die 30m (!!) hoch sind kann man schon von "Rauhwasser" sprechen!

Schon enorm, was dort zu sehen war!

Udo 26.09.2008 08:24

Hi,
ich denke mal das Rauhwasser von jedem Bootsfahrer anders empfunden wird.
Ich mag es es Wellen auf der Maas sind , am liebsten sind mir die richtig großen Frachterwellen :chapeau:
Aber es gibt eben auch Bootsfahrer die lieben ruhiges Wasser , denen kannst du ein noch so großes Boot vorsetzten, wenn Wellen da sind macht es denen keinen Spaß mehr.
Die allermeisten Boote können mehr ab als deren Besatzung :ka5:
Gruß vom Leukermeer,
Udo

DschungisKahn 26.09.2008 08:58

servas gerhard,

mir gefällt Dein Slogan:chapeau:
.... i bleib a duurt....

in 2004 sind wir mit einem flachen Luftbodenboot in GR umeinander gefahren, ohne Holzkiel oder dgl. - war saustark, hab ein paar videos in google (ohne musik) eingestellt mit *Schlauchboot* in Suchmaschine findet man sie (und andere auch: Diakofto/Lefkas/saronischer Golf)

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wir konnten auch bei nicht glattem Wasser Skifahren bei 25 PS mit tragbaren 50kg 2 Takt.

Ich hab Vieles von dem Boot vor dem Kauf gefordert, dies hab ich auch so bekommen - besondere Wellengängigkeit war nicht dabei.

Über die tatsächliche Durchschnittsgeschwindigkeit eines 25 PS Bootes konnte mir keiner was sagen (bei diesem Boot und wie wir es bewegen sind es leider nur um 20km/h bei topspeed von knapp 40km/h - je nach Beladung und Prop auch darüber).

Mir ist nicht klar, auf was Du hinaus willst. Dir dürften doch aufgrund Deines Bootes die Zusammenhänge bekannt sein.
Wenn jemand den Begriff liest und ihn nicht einordnen kann und vor dem Kauf eines Bootes steht, dann kann man wegen des Kieles/schneiden des Wassers/Geschwindigkeit etc. einen Hinweis geben (haben die anderen schon gemacht).

Ich hätt mich aber nicht vom Kauf des Bootes, das nach meiner Meinung unsere Kriterien erfüllt nicht abbringen lassen - ein Boot auf einem Trailer..... der letzte Dreck!!! - so hab ich reagiert (und denk mir das immer mal wieder, wennst an einem super Strand hin kommst - aber selbst mit 4x4 nicht das Ribberl wassern kannst).

was ist dagegen etwas über die Wellen hoppeln??? - die anderen stehen draußen :chapeau:

sewi 26.09.2008 11:12

Da möchte ich meine Erfahrungen auch nochmal zum besten geben. Also ich fahre drei verschiedene RIBs in der Vermietung auf der Ostsee. Hier ist öfters Rauhwasser. Das bedeutet bei mir Wellenhöhe über 1m.

Rauhwasserreigenschaften und RUmpfhaltbarkeit hängen von Materialstärke und Zuschnitt ab. Spitzer Kiel gleich besseres Wellenverhalten. Größere Länge und größeres Gewicht macht wieder besseres Verhalten. Größere MAterialdicke=bessere Steifigkeit des RUmpfes - gaanz wichtig.

Verklebung der Schläuche - Keine Nahtkanten, die dem Wasserdruck bei schneller Fahrt ausgeliefert sind. Besonders die Unterseiten der Schläuche im hinteren Bereich sind gefährdet. Alles sollte lieber mit einem durchgehenden MAterialstück gesichert sein.

Hinzu würde ich auch Faktoren wie Freibord, Innenfreibord und Spiegelhöhe zählen. Das letzte vor allem wenn keine Wasserfalle installiert ist. Beim Narwhal 5,50 mit 90 PS habe ich zB den Effekt, dass ich bei guter BEladung das Heck nicht mehr in Wellenrichtugn drehen darf wenn ich trockene Füße behalten will.

Nach meiner aktuellen EInschätzung ist kein Schlauchboot und kein RIB wirklich rauhwassertauglich. Meine Definition von Rauhwasser habe ich ja oben gegeben. Wenn ich dann noch schnell fahren will brauche ich was wirklich stabiles und leichte RIBs kommen da einfach an ihre Grenzen, selbst mein Narwhal hatte bei entsprechendem Wetter im Frühjahr einen aufgegangenen Schlauch zu beklagen (Auf hoher See und das war vollkommen unlustig!!!). Wenn ich also sicher bei auch schlechterem Wetter unterwegs sein will und trocken und mit einem guten Gefühl, dann würde ich mittlerweile in der Gegend von einem Kaasböll Aluboot schauen. Das macht natürlich weniger Fun aber ist einfach viel viel schiffiger. Und wenn ich ein rauhwassertaugliches RIB will schaue ich natürlich in England und nicht in Italien.

Und jetzt dürft Ihr euch empören...

Berny 26.09.2008 16:23

Ich empöre mich nicht, aber bei 2 m hohen langezogenen Wellen hat ein kleines Schlauchboot den Vorteil, wie bei einer Achterbahn hoch und runter zu fahren, ein super Erlebnis, hatte ich vor Zadar.
Größere Boote hatten das Problem, dass sie vorne eintauchten, die Wellenlänge passte einfach nicht.

Und genau hier ist das Problem, jedes Boot, egal welche Länge und welches Gewicht, oder welche Bauform, hat irgendwo seinen Grenzbereich, das eine Früher, das andere später, es kann sogar sein, dass größere Boote Probleme haben, wo kleinere noch locker drübersausen.....

Also ist Rauhwasser einfach relativ bzw subjektiv (wie ich schon mal sagte, auf der Adria spricht man von Rauhwasser, wo auf der Ostsee noch normale Bedingungen herrschen).

Man sollte sich einfach seine Fahrbereich abstecken, wie oft habe ich das Problem mit Wellen, welche Voraussetzungen gibt es noch, usw usw usw.

Meine Klasse zB liegt bei den 4 bis 5 m Booten (ich tentiere in Richtung 5 m Rib, wenn preislich alles passt, komme aber mit dem derzeitigen C4 locker aus).
Der Grund ist aber nicht das Rauhwasser alleine, vielmehr der bessere Komfort bzw der Kostenfaktor, den ich in dieser Klasse habe.

Zodiac-Futura? Kommt für mich nicht in Frage, ein reines Spassboot (ähm Sportboot), ich will Touren fahren, bis zu 100 km am Tag, Kornaten besichtigen, usw usw usw.
Da hab ich nix von einem Spassboot (obwohl es sauschnell ist !)....

thball 26.09.2008 17:11

Hallo Berny,

Zitat:

Zitat von bootsboerse.at (Beitrag 181034)
Meine Klasse zB liegt bei den 4 bis 5 m Booten (ich tentiere in Richtung 5 m Rib, wenn preislich alles passt,

gibt es da ein Projekt über den Winter??? :chapeau::lachen78::biere:

OLKA 26.09.2008 19:41

Zitat:

Zitat von thball (Beitrag 181037)
Hallo Berny,



gibt es da ein Projekt über den Winter??? :chapeau::lachen78::biere:

hääähh??? Wird das C4 weiter gepimpt

....



...

und bekommt im Winter einen GFK-Rumpf???????:gruebel::ka5:

Berny 27.09.2008 08:53

Nönö, keine Spekulationen!

Es ist nur so, wenn mir jemand das C4 zu einem passenden Preis abkauft, dann werde ich mir als nächstes Boot um ein 5 m Rib schauen, das ist eigentlich alles.
Nur verschleudern tu ich das C4 nicht, wenn der Preis nicht passt, dann behalte ich es mir, verkaufen muss ich es ja nicht und auskommen tu ich damit auch.

Rib um jeden Preis?
Nein, sicherlich nicht, derzeit ist es so, dass ich zB keinen E-Schein habe, mein Womo 3,5 t hat, und damit nur 750 KG ziehen darf.
Ergo gibts auch hier schon Grenzen, die bei größeren Booten schnell übersprungen sind, vom Anschaffungspreis mal abgesehen usw usw

Ist also eine reine Timingssache, wenns passt, dann passts, wenn nicht, auch egal!

trolldich 27.09.2008 20:12

jetzt (20:10) N24


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