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DieterM 18.10.2009 11:24

E-Strom sparen im Haushalt
 
Zitat:

Zitat von Berny (Beitrag 213537)
...

Und by the way: das mit dem Standby ist auch so eine Sache, was ist schlechter, das Gerät auf Standby laufen zu lassen und jährlich ein paar Euro investieren oder das Netzteil regelmäßig durch das Einschalten mit Stromspitzen zu versorgen und so immer zu riskieren, dass es mal kaputt wird.....

Auch eine Glaubensfrage!

...
...

Nein, keine Glaubensfrage aus meiner Sicht.

Mal abgesehen von den vielen Media-Lösungen in unserer modernen Konsum-Gesellschaft, sei noch gesagt, das diese ohne Stromenergie garnicht existieren würde, und das diese nur mit ein paar lausigen Euros zu Buche schlagen im Jahr, ist eine glatte Selbstäuschung.

In unserem voll elektrifiziertem 2 Personen Haus mit Ölheizung und großem Kachelofen (Holzfeuer) über 3 Stockwerke, laufen konstant mit:

- Zentralheizung mit MAN-Brenner (abgeschaltet im Sommer)
- Funktelefonanlage im Haus mit 5 Terminals, Funkrouter und FAX-Gerät
- 2 Kühlschränke

Alle anderen E-Geräte werden grundsätzlich ganz abgeschaltet auch wenn diese einen Standby-Betrieb ermöglichen, wenn sie nicht in Benutzung sind. Und ... wo es möglch ist, werden bereits Energiespar-Lampen eingesetzt.

Diese Energie-Spar-Maßnahmen bringen uns immerhin 30-40 % Kosteneinsparungen in der jährlichen Stromrechnung, und das sind netto immerhin an die € 400,00 (!).

Das hier deswegen E-Geräte kaputt gehen, kann ich nicht bestätigen. Bei uns ging vor Jahren lediglich ein FAX-Gerät zum Teufel wegen Blitzschlag in der Nachbarschaft. Das war es aber dann schon in den letzten Jahrzehnten.

desmo 18.10.2009 12:07

Zitat:

Zitat von DieterM (Beitrag 213561)
Das hier deswegen E-Geräte kaputt gehen, kann ich nicht bestätigen. Bei uns ging vor Jahren lediglich ein FAX-Gerät zum Teufel wegen Blitzschlag in der Nachbarschaft. Das war es aber dann schon in den letzten Jahrzehnten.

Ist mir auch völlig Schleierhaft warum meine Stromverbraucher durch Schaltspitzen abrauchen sollten. Ich habe seit 2 Jahren diverse schaltbare Steckerleisten im Haushalt und ich habe weder im Homeoffice noch an sonstigen Entertainmenteinrichtungen Schäden durch die Schaltleiste feststellen können.

Wer meint er spart nur marginal, der sollte sich mal den Gefallen tun und sich mal bei der Verbraucherzentrale einen Energie-Logger auszuleihen. Ich habe mir Anfang 2008 mal den Voltcraft Energy Logger 3500 von Conrad zugelegt. Da kam ich aus dem Staunen gar nicht mehr hinaus. Schön am 3500er ist, dass der über Wochen/Monate seine Werte auf SD-Card aufzeichnen kann. :cognemur:

rotbart 18.10.2009 12:24

Zitat:

Zitat von DieterM (Beitrag 213561)
Nein, keine Glaubensfrage aus meiner Sicht.

Diese Energie-Spar-Maßnahmen bringen uns immerhin 30-40 % Kosteneinsparungen in der jährlichen Stromrechnung, und das sind netto immerhin an die € 400,00 (!).

Hallo Dieter
Nein keine Glaubensfrage - sondern konstante Fehlinformation !

(a) würde mich interessieren wie Du auf 400 EUR kommst, jedwede seriöse Rechnung ergibt VIEL weniger

(b) Gibt es bei Dir (fast vor der Haustür) ein Windgenerator, der könnte z.B. das DREIFACHE des Stromes liefern, er darf aber nicht !!!! weil die Netze es nicht aushalten. Bei uns wird soviel Strom produziert, dass die Großkonzerne häufig noch Geld ZAHLEN damit Sie den Strom loswerden und die AKWs nicht runterfahren müssen.
Dabei ist der Haushaltsstrom der unbedeutenste Faktor in der Menge des Stromes aber nicht im Gewinn

Fazit nicht der Stromverbrauch muß sinken, die Energiepreise müssen den Tatsachen angepasst werden und nicht durch die Marktmacht einer Oligarchie der Anbieter definiert werden.
Off-Topic:

Ein typische Fehler spätkapitalistischer Regierungen :motz_4::gruebel::gruebel::motz_4:

Gerätegefährdung
die ist sehr wohl da, da auch die Spannungsschwankungen nicht von schlechten Eltern sind und nicht umsonst soll man z.B. PCs mit wichtigen Daten über gepufferte Stecker betreiben.

Solche Märchen des Hausverbrauches gibt es übrigens in allen Bereichen z.Zt. liegt eine Klage vor den Bundesgerichten, da geht es darum ob ein Hausbesitzer seine Waschmaschine mit Regenwasser betreiben darf oder das Wasser beim Versorger kaufen muss. Argument des Versorgers : Gefährdung der Volksgesundheit 4 Jahre Gerichtsstreit und 2 Stufen sind schon durch !

rotbart 18.10.2009 13:07

Nachtrag
 
Bezgl. Sparen schreibt die Stiftung Warentest

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DieterM 18.10.2009 13:11

Hallo Roland,

empfehle Dir und allen Interessierten hier es wie Peter oder wir zu machen, daher mal einen Verbrauchsmesser zuzulegen oder auszuleihen, und den an die jeweiligen Steckdosen zwischen zu stecken. Da wirst Du aus dem Staunen nicht herauskommen.

Wir haben das vor etwa 5-6 Jahren gemacht, und so unseren jährlichen Stromverbrauch von etwa 3.500-3.600 KW auf derzeit unter 3.000 KW drücken können durch konsequente Modernisierung von E-Geräten etc. und volle Abschaltung bei Nichtgebrauch.

Heute gibt es so tolle neue Messgeräte, siehe hier Um Links zu sehen, bitte registrieren

Die Einsparungen sind bares Geld die der Portokasse zu Gute kommt! Man muß sich nur mal damit richtig beschäftigen, schließlich sind die Stromkosten ja nicht niedrig.:smileys5_

roehrig 18.10.2009 13:44

In einem 4-Personen Haushalt kann man es am Zähler sehen !!!

Ich habe vor einigen Jahren mal morgens in den Zählerkasten geschaut und mich gewundert, warum sich das Zählerrad eigentlich sichtbar dreht. Es war Sommer, d.h. Heizungspumpen aus, Licht aus, und ausser zwei Aquarien, Kühlschrank und Gefriertruhe eigentlich nix an. Diese beiden Geräte habe ich dann testhalber mal vom Netz getrennt und siehe da: Der Zähler drehte sich noch immer sichtbar. Aquarien Beleuchtung ausgemacht und die Heizungen der Becken aus der Steckdose gezogen: Kein Unterschied am Zähler.

Erst als ich die diversen anderen Geräte wie: Fernseher, Receiver, Video-, DVDplayer, HiFi-Anlage, Radiorekorder bei meinen Töchtern, damals noch PC, Drucker, Scanner und noch vieles mehr durch Steckerraus eleminiert hatte drehte sich das Rad nicht mehr sichtbar.

Das hat bei mir gereicht um vor nahezu alle E-Geräte (mittlerweile ja auch in den Kinderzimmern immer mehr) schaltbare Steckdosenleisten zu bauen. Ich kann es nicht in Euro sagen, aber es war eben sichtbar.

desmo 18.10.2009 14:14

Zitat:

Zitat von rotbart (Beitrag 213576)
Bezgl. Sparen schreibt die Stiftung Warentest

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Ja eben Roland. 85,- Euro für nichts!:cognemur:
Wir haben hier mehr als doppelt so viele Verbraucher, da landest Du dann bei mehr als 200,- :cognemur::cognemur:
der Voltcraft Logger hat mich 59,- Euro gekostet.

Der Knaller ist aber z.B. ein eigener PC als Medienserver, der Tag & Nacht läuft. Da habe ich in meinem Büro kummulierte Kosten von 340,- im Jahr ermittelt - nur für den Dauerlauf meines Rechners mit Netzwerk:cognemur::cognemur::cognemur:

Also echt mal eine Empfehlung: Energieverbrauchsmesser ausleihen und mal ein paar Überraschungen erleben.:ka5:

rotbart 18.10.2009 14:28

Zitat:

Zitat von DieterM (Beitrag 213577)
Hallo Roland,

Wir haben das vor etwa 5-6 Jahren gemacht, und so unseren jährlichen Stromverbrauch von etwa 3.500-3.600 KW auf derzeit unter 3.000 KW drücken können durch konsequente Modernisierung von E-Geräten etc. und volle Abschaltung bei Nichtgebrauch.

:smileys5_

Hi Dieter

gegen eine MODERNISIERUNG vom E-Geräten (z.B. besser isolierten Kühlgeräten / keine Röhrenempfänger mehr / Induktionsplatten o.ä.) habe ich ja garnichts gesagt aber selbst diese 500 KWh die Du einsparst sind keine 40% sondern bestenfalls 15% oder bei 18 Cent/KWh (Kleinmengenabnahme in FS) gerade mal 90,-- EUR und keine 400,--EUR wie Du schreibst.
---------------------------------------------------------

Nebenbei hast Du durch Neukauf natürlich die Wirtschaft angekurbelt, leider aber auch die Schmelzrate des Arktis-Eises :futschlac denn ich möchte nicht den CO2 Footprint der neuen Geräte untersuchen :smileys5_

---------------------------------

Off-Topic:

Stell Dir mal vor wir alle würden plötzlich wirklich 40% elektrischer Energie einsparen, da brächten wir unserer Regierung und die Konzerne in arge Schwierigkeiten - keine Argumente für AKW's mehr - schrumpfende Gewinne für die Konzerne - vielleicht sogar weniger Boni und Parteispenden - ein grässlicher Gedanke


Roland

rotbart 18.10.2009 15:02

Zitat:

Zitat von desmo (Beitrag 213584)
Ja eben Roland. 85,- Euro für nichts!:cognemur:
Wir haben hier mehr als doppelt so viele Verbraucher, da landest Du dann bei mehr als 200,- :cognemur::cognemur:
der Voltcraft Logger hat mich 59,- Euro gekostet.

Der Knaller ist aber z.B. ein eigener PC als Medienserver, der Tag & Nacht läuft. Da habe ich in meinem Büro kummulierte Kosten von 340,- im Jahr ermittelt - nur für den Dauerlauf meines Rechners mit Netzwerk:cognemur::cognemur::cognemur:

:ka5:

Hi Peter
Für nix - falsch für meine Bequemlichkeit, man schmeißt soviel Geld zum Fenster 'raus, da ist mir meine Faulheit das Wert. Nur es ist bei mir nicht soviel, weil es weniger StandBy Geräte sind.

Darüber hinaus, die privaten Haushalte haben einen Anteil von ca. 29% am Stromverbrauch total, verringern ALLE (so wie Dieter) den Verbaruch um 15% bleibt ein Anteil von 25% am Gesamtverbrauch (4% Reduktion), der Dank war letztes Jahr eine Erhöhung des durchschnittlichen Preises von 9,1% :futschlac:futschlac:futschlac:futschlac

Das mit dem Server hätte ich Dir sagen können als Ex- CEO von 2 RZ's kenne ich die Energiekosten mehr als gut ! Will man wirklich etwas machen, muß man seinen Strom selber machen (BHKW) oder (das geht aber bei Dir nicht) einen Sondervertrag machen dann sinken die Kosten auf z.Zt 5-6 Cent (z.T. noch weniger) pro KWh:smileys5_:smileys5_:smileys5_

Die Differenz zwischen Privatstrom und Gewerbestrom ist also ca. 13 Cent / KWh --- da soll ich was tun - nicht in meinem Alter, ansonsten wäre schon längst ein BHKW da

Roland

Berny 18.10.2009 18:40

Naja, beim Medienserver ist der ja auf Dauerbetrieb geschaltet und verbraucht dadurch mehr Strom, als wenn er lediglich auf Standby oder überhaupt ausgeschaltet wäre.
Ein normaler PC braucht ca 60 Watt, ein Röhrenmonitor ca nochmals das gleiche, bei TFT usw weiß ich das nicht (Sind jetzt private Messungen, müssen also nicht stimmen!)

Es ist richtig, dass man durch das Ausschalten von Geräten letztlich Strom sparen kann.
Es ist aber auch richtig, dass durch vermehrtes Ein/Ausschalten von Netzteilen das Risiko, das E-Gerät dadurch zu beschädigen, erhöht wird.

Kann man sich also selber aussuchen, was man macht...

Was leider nicht passiert und wo ich ein absoluter Befürworter wäre:
So wie bei den Handys sollten sich diverse Computerzubehörhersteller endlich mal auf ein gängiges Niederstromformat (zB 12 V oder 5 V) einigen und dafür entsprechende Geräte erzeugen, bei denen man mehrere Geräte gleichzeitig anhängen kann.
Bei mir braten enorm viele Netzteile in diversen Steckern, letztlich würde es ein einziges tun, an welchen alle externen Geräte angeschlossen werden könnten.

Naja, wer weiß, bei den Handys haben die es schon vorgegeben, vielleicht kommt da noch mehr...

Knochenkalle 18.10.2009 20:11

Zitat:

Zitat von Berny (Beitrag 213601)
Es ist aber auch richtig, dass durch vermehrtes Ein/Ausschalten von Netzteilen das Risiko, das E-Gerät dadurch zu beschädigen, erhöht wird.

Also Berny, woher hast Du diese Information?

Beruht das auf eigene Erfahrungen?

Für uns kann ich nur folgendes sagen.

ich habe noch nie meine Geräte dauerhaft im Standby-Modus laufen lassen.
Im Gegenteil, ich habe bei meinen Anbauten am Haus und bei der erstmaligen Renovierung nach dem Kauf überall schaltbare Steckdosen eingebaut,

Das geht sogar soweit, dass an jedem Fenster eine schaltbare Steckdose ist, die zentral von einem Punkt im Raum geschaltet werden kann.

Somit brauchen wir nur einen Schalter umlegen, um z.B. die gesamte Weihnachtsfensterdeko auszuschalten.

Diesen Tipp hatte mir damals ein befreundeter Elektriker gegeben.
Und ich habe diese Baumaßnahme nie bereut.

Und noch mal zum Thema.

Wir schalten unsere TV- Radio- DVD- Geräte und alles was dazu gehört über einen Schalter komplett aus wenn wir sie nicht benötigen. Und das schon seit vielen Jahren. Allerdings nachdem wir vorher in Standby geschaltet haben.

Und da hat sich noch nie irgendein Gerät verabschiedet.

Für uns gilt, Gerät wird nicht gebraucht ==> ausschalten. Auch wenn es nur für kurze Zeit ist.

Also ich halte das persönlich für absoluten blödsinn mit den dadurch bedingten defekten Geräten.

Für mich ist das genau so ein Quatsch, wie wenn jemand behauptet, dass sein Starter am Auto kaputt geht, wenn man an Ampeln den Motor ausschaltet, was ich auch sehr häufig tue.

roehrig 18.10.2009 20:20

Zitat:

Für mich ist das genau so ein Quatsch, wie wenn jemand behauptet, dass sein Starter am Auto kaputt geht, wenn man an Ampeln den Motor ausschaltet, was ich auch sehr häufig tue.
nee,nee. Kein Quatsch. Ein Anlasser schafft sagen wir mal 2mio Startvorgänge. Diese erreichst Du natürlich früher, wenn Du de Anlasser auch an Ampeln benutzt. Wenn man den Anlasser als "Verschleißteil" betrachtet muß und kann man damit leben.

Meine Erfahrung ist, das ein PKW in seinem Leben ca 1,5 Anlasser verbraucht (Durchschnitt). Durch mehr Startvorgänge werden es dann vielleicht 2 oder 2,5 sein.

thball 18.10.2009 20:32

Hallo Manuel,

wenn ich daran denke, dass ich mein Auto höchstens 10x pro Tag starte, damit an 365 Tagen auf ca. 3.650 Startvorgänge komme, dann sollte mein Auto bei 2 Mio Startvorgängen schon recht alt werden bis der Anlasser kaputt geht! :zwinkern:

roehrig 18.10.2009 21:03

ok, gebe zu: Hab nicht gerechnet bevor ich gepostet hab. Aber die Erfahrungswerte zum Anlasserverbrauch stimmen. Ich gehe dabei von ca 15-20 Jahren Lebenszeit eines Autos aus.

Mein Auto wird übrigens mehr wie 10x pro Tag gestartet, rechne noch mal nach bei dir. So ein Tag mit arbeiten, einkaufen, tanken, nachmittags noch mal zum Boot fahren, abends vielleicht noch zu Bekannten.....da reichen 10x pro Tag nicht aus !!!

dori 18.10.2009 22:31

[QUOTE=Knochenkalle;213612]Also Berny, woher hast Du diese Information?

Beruht das auf eigene Erfahrungen?

ich habe zum beispiel 2 mal das motherboard meine computers tauschen dürfen, bedingt durch die spannungspitzen beim kaltstart. das hat mir die firma die das board tauschte, ausdrücklich gesagt :schlaumei

DieterM 18.10.2009 23:04

Hallo Dori,

bist Du Dir da so sicher? Diese Hauptplatinen (neudeutsch = motherboard) verrecken doch eher wegen zu hoher Prozessorleistungen und fehlender Kühlungen, ev. auch innerliche Verstaubungen! Da hat die Werkstatt ein gutes Geschäft gemacht! Verträgt Dein PC diese Vollabschaltung wirklich nicht, dann solltest Du Dir ein besseres Fabrikat zulegen.

Bei uns ist in über 30 Jahren noch keine E-Gerät, auch nicht die früheren Röhrenfernseher, durch Vollabschaltung auch der standby Schaltungen verreckt. Auch die derzeitigen Notebooks (IBM-Lenovo) und der uralte HP Laser 5L Drucker + dem CANON Farbdrucker, werden konsequent voll abgeschaltet.

Alleine schon die diesjährigen zugenommenen schweren Gewittern hier in Bayern sollten jeden hier an volle Abschaltung denken lassen. Bei Reisen in den Urlaub machen das heute schon viele aus Vorsorge um Blitzschäden zu vermeiden. Aberman kann noch mehr tun um Strom bzw. Stromkosten zu sparen:smileys5_

dori 18.10.2009 23:41

dieter, Asus boards sind nicht die schlechtesten, und aus dem alter des übertaktens bin ich schon lange raus :lachen78: und a bisserl ahnung habe ich auch, ich komm aus der branche. und so lags nicht an der temparatur.
meine fernseher sind auch eher wegen eines kaputten netzschalters gestorben und nicht wegen der kaputten röhre, :motz_4:

ThomasW 19.10.2009 07:01

(dpa) Schlechtes Material und schlechte Verarbeitung sind laut Untersuchung die größten Schwachpunkte bei Elektrogeräten für Um Links zu sehen, bitte registrieren und Freizeit.

Vor allem Tischsteckdosen und Steckdosenleisten bemängelten die Tester des VDE Prüf- und Zertifizierungsinstituts in Offenbach am Dienstag....

Quelle: Um Links zu sehen, bitte registrieren

Aldi, Lidl und Konsorten läßt grüßen!

Wenn man sich die Schalter bei den Billigsteckdosenleisten mal anschaut, so kann ein Durchbrennen durch übermäßigen Funkenflug schon vorstellbar sein.

Berny 19.10.2009 11:09

So, es sollten sich mal so manche Leute über das Tehma "Netzteil, Transformator, Einschaltspitzen, Kondensatoren" schlau machen.
Kondensatoren in Netzteilen ziehen beim Durchstarten enorm viel Strom, was letztlich zu diesen Spitzen und damit zu eventuellen Beschädigungen führt.

Man kann doch nicht eine Weihnachtsbeleuchtung nicht mit einem Netzteil in einem Fernseher vergleichen:schlaumei

@Dieter: Sorry, aber was du zum Thema Motherboard schreibst, ist Quatsch
Alleine schon die Angaben über die Vollabschaltung eines Notebooks ist einfach gesagt Blödsinn.
Notebooks haben zB Akkus drinnen und werden letztlich in einen Art Standbymodus geschaltet (damit ist nicht der Standbymodus des Betriebssytemst gemeint), wo das Notebook permanent unter Strom steht.
Lediglich wenn du neben dem Netzteil auch noch den Akku UND die Bios-Batterie entfernen würdest, wäre das Notebook nach einer gewissen Zeit ohne Strom...

Aber es soll jeder tun, wie er will.

Es ist übrigens auch richtig, dass eine Vollabschaltung über eine Steckerleiste das Gerät vor Blitzschlag schützt, wenn das nur wirklich so wäre...
zB wurden bei unserer Wetterstation in Frankenmarkt enorme Investitionen in den Blitzschutz getätigt, und was war? Blitzschaden.
Nun gut, der kam einfach über die ISDN-Leitung, übersprang das NT, das Modem und in der Folge die restliche Elektronik.

Es gibt halt nix, was es nicht gibt.
Zum damaligen Zeitpunkt hatte niemand mit einem Blitzschlag über die ISDN-Leitung gerechnet, nun ja, man lernt dazu.:ka5:

Ergo hilft alleine das Abschalten der Steckerleiste doch nicht 100%ig gegen Blitzschlag oder damit verbundenen Überspannungen.

Gumminudel 20.10.2009 11:30

Jetzt mal wieder etwas ruhiger :-)

Berny, 60 Watt der PC? Wo bekomm ich den? Mein Notbooknetzteil zieht allein schon 70 Watt. Das kliene Ladegerä vom Netbook 30 Watt.....
Der Bilschirm (Röhre) liegt bei etwa 80-150 Watt.

Klar entstehen Spitzen beim Einschalten ABER, es entstehen Stromspitzen, die Kondensatoren ziehen kurzzeitig enorm Strom, was diesen aber nichts ausmacht, d.h. es entsteht eine Stromspitze auf der Primärseite des Gerätes. Alles was durchgeleitet wird ist schlicht der Schrott der danach verbaut wird. keine Filter, keine Glättungskondensatoren, LC Glieder, etc.

Das beschädigen der Motherboards kommt nicht durch das ein und Ausschalten sondern eher durch die minderwertigen Netzteile, die in der Masse billigst hergestellt werden müssen. Meist 0815 Schaltnetzteile, die noch ein ordentliches Netzbrummen ins Netz zurückwerfen oder schlecht geschirmt sogar in die peripherie einstrahlen.

Im Amateurfunk merkt man sowas ganz deutlich wenn man Schrott verwendet. Ich habe ein hochwertiges Schalnetzteil mit all diesen Filtern etc. drin. dieses Teil übersteht seit 2 Jahren problemlos das tägliche ein/aus über den Netzstecker. Das Funkgerät dran, welches in der Zuleitung ebenfalls noch eine Drossel verbaut hat, muckt auch nicht rum. Ergo, die güte des Materials ist entscheidend.

Zum Stromverbrauch, erlichgesagt kommt mir hier in dieser diskussion der Umweltgedanke zu kurz. Hier wird was von spätkapitalismus geredet und warum spart jeder hier? Nur wegen der Kohle. Genau Kohle, die kann man nämlich einsparen, wenn ich mir überlege das momentan etliche Braunkohlekraftwerke neu gebaut werden nur damit die : "Ich habs Bequemfraktion" ihre Fernseher, Stereoanlagen etc.pp. nicht abschalten muss. Ne Leute das kann nicht der Weg sein. Auch im Alter ist man für den Verantwortungsvollen Umgang mit Energien verantwortlich. Nach mir die Sintflut ist ja, kein Standpunkt.

Zu meiner Energiesparerei: Wo es geht und wo es Sinn macht sind Energiesparlampen verbaut. Im WC wo eine Energiesparlampe wegen der Einschaltdauer keinen Sinn macht, ist eine LED Beleuchtung verbaut. (Wohlbemerkt dieses Jahr umgezogen und neu astatt einer Glühlampe eingesetzt, sprich neuanschaffung und nicht ersatz)
Der neue Kühlschrank hat ein A+ in der Effizienz, die Stereoanlage, sowie Fernseher, DVD und co hängen an einem Schalter. Die Wohnung wird in der Regel nur auf 19°C beheizt und zu den Spitzenzeiten mit Holz zugeheizt (In dieser Zeit gehen die Heizkörper in den vom Ofen beheizbaren Bereichen aus. DerKaffeevollautomat (Jura) zieht im Standby sage und schreibe 15 Watt! Diese Verschwendung habe ich mit einer Zeitschaltuhr minimiert. Morgens unter der Woche ist die Maschine nun nur noch 1 Stunde an und abends 4 Stunden.

Berny 20.10.2009 12:20

Prinzipiell hast du zwar recht, aber nur theoretisch, weil in der Praxis siehts eben ganz anders aus.
Glaubst du wirklich, dass in der heutigen Geiz ist Geil Gesellschaft jemand ein hochwertiges Netzteil kauft?
Bzw in diversen Elektronikartikel derartige verbaut sind?

Ich habe auch gerade im PC-Bereich hochwertige Netzteile drinnen, eben aus Schutz vor nachfolgenden Schäden, aber das halt deswegen, weil ich Wert darauf lege. Nur wieviel Prozent der PC-Besitzer sind das?

Die Werte habe ich übrigens von meinem älteren PC, da warens im Ruhemodus (also wenn man nix großartiges tut) eben 60 Watt, sicherlich brauchen neuere Geräte mehr, kommt aber auch drauf an, was der PC so tut und welche Komponenten verbaut sind.
Der Röhrenmonitor war ein Nokia, für damalige Verhältnisse ein Spitzengerät, vielleicht auch deshalb bessere Werte.

Den neuen PC habe ich noch nicht gemessen, muss ich auch ehrlich zugeben.

Die Standby-Werte und damit Verbundenen Energiesparmaßnahmen sind eben ein Witz, wenn man bedenkt, was woanders verbraten wird.
Ich glaube nämlich nicht, dass man sich alleine durch das Abschalten der Standby-Funktionen ein Braunkohlekraftwerk ersparen könnte, das ist letztlich genau der Lug und Trug der Politik.....
Es geht letztlich nur um das, was man sich selber ersparen würde, und naja, da liegen eben die Kosten wie man sieht eher im kleiner als 100,- € Bereich im Jahr.

Da kann dann jeder selber abwägen, ob und was ihm so manches Wert ist.

Zum Thema Stromspitzen und so:
Ja, wenn ich nur ein Gerät einschalte ist der Effekt sicherlich nicht so groß.
Was aber wenn ich mehrere Geräte auf einer Steckerleiste hängen habe und diese dann einschalte (so passierts ja bei den meisten Netzteilen, die dann extern ein Gerät versorgen)...

Ich bin kein gelernter Elektriker und Funker, kenn mich aber ein bisschen aus, kenn eben da genug in der Szene mit denen man über verschiedenstes redet und disktuiert, eben auch über genau dieses Thema.

ZB hat ein Bekannter von mir, Amateurfunker, eine Steckerleiste gebaut, mit der mittels Relais die einzelnen Steckdosen nacheinander eingeschaltet werden, um so genau diese Stromspitzen zu verhindern oder einzubremsen.
Auch ne gute Idee, sowas sollte irgendwie in jeder Steckerleiste drinnen sein, gibts sowas ev zu kaufen (hab leider sowas noch nicht gefunden!)

DieterM 20.10.2009 13:22

Zitat:

Zitat von Berny (Beitrag 213753)
...

Die Werte habe ich übrigens von meinem älteren PC, da warens im Ruhemodus (also wenn man nix großartiges tut) eben 60 Watt, sicherlich brauchen neuere Geräte mehr, kommt aber auch drauf an, was der PC so tut und welche Komponenten verbaut sind.
Der Röhrenmonitor war ein Nokia, für damalige Verhältnisse ein Spitzengerät, vielleicht auch deshalb bessere Werte.

Den neuen PC habe ich noch nicht gemessen, muss ich auch ehrlich zugeben.

Die Standby-Werte und damit Verbundenen Energiesparmaßnahmen sind eben ein Witz, wenn man bedenkt, was woanders verbraten wird.

...

Es geht letztlich nur um das, was man sich selber ersparen würde, und naja, da liegen eben die Kosten wie man sieht eher im kleiner als 100,- € Bereich im Jahr.

Da kann dann jeder selber abwägen, ob und was ihm so manches Wert ist.

...
Ich bin kein gelernter Elektriker und Funker,
...
mittels Relais die einzelnen Steckdosen nacheinander eingeschaltet werden, um so genau diese Stromspitzen zu verhindern oder einzubremsen.
Auch ne gute Idee, sowas sollte irgendwie in jeder Steckerleiste drinnen sein, gibts sowas ev zu kaufen (hab leider sowas noch nicht gefunden!)

Hallo Berny,
ich habe dieses Thema einfach eröffnet, um die Sensibilität für den maßlosen Konsum von Stromenergie auszulösen. Viele machen sich überhaupt keine Gedanken dazu und zahlen die Stromtrechnungen ohne genauer hinzuschauen. Dazu kommen noch die verbreiteten konstanten Empfehlungen einfach zu den billigeren Stromversorgern zu wechseln, die nur optisch billiger sind, aber langfristig ganz anders dastehen. Demgegenüber sind wir seit Jahrzehnten bei den Isat-Amperwerken, die inzw. von der EON geschluckt wurden, und haben ... einen optimalen Strombezug für Privathaushalte, den wir dort auch immer wieder - wie derzeit - neu kostenmäßg einfordern (Tag- und Nachtstrom).

Gespart werden kann man nur bei sich sich Zuhause, und da muß man ansetzen!

Zu Deinen Bemerkungen bitte folg. notieren:

- Dein alter PC zählt nicht mehr. Dein aktuelles IBM Notebook läuft mit 16 V, und das Stromteil hat einen output von 4,5 A, das wären max. 72 W. Der LI-Akku läuft auf Stromparschaltung und verbraucht nur soviel wie Du ihn forderst. Der sleepinging Modus braucht weniger Strom.
Dagegen läuft mein T60 bereits mit 20V und bei einem output des AC-Adapters von 4,5 A sind das max. 90 W.

- was woanders an Strom verbraten wird, darum geht es hier nicht. Aber die Strom-Verschwendung ist enorm, man bedenke nur mal als Beispiel die nächtliche öffentliche Dauerbeleuchtung von Straßen und Plätzen, und das auch in kleinen Ortschaften auf dem Lande. Der Einsatz von Stromverbrauchsmessern um die Stromschlucker im privaten Haushalt zu finden kann ich jedem hier nur empfehlen, er wird aus dem Staunen nicht heraus kommen.

- ich bin auch kein Elektriker, habe aber genug Wissen um den Sachen auf den Grund zu gehen. Aber auch ein absoluter Laie kann hier viele nützliche Ansätze finden um Strom einzusparen, das beginnt z.Bsp. damit, das man bei Dunkelheit Licht nur dort anmacht, wo man es braucht, und bei Verlassen der Räumlichkeit dieses auch wieder ausmacht. Oder auch eine verbreitete Manie ist es z.Bsp. vom ersten Adventstag bis Sylvester im Garten eine bunte elektrische Festbeleuchtungsorgie nächtelang zu veranstalten, zu was soll das nützlich sein?


Den Hinweis von Thomas hier auf gute Steckdosen Leisten mit Blitzschutz (Überspannunsschutz) zu achten, finde ich gut. Werde mich mal informieren,da ich damit noch keine Erfahrungen hatte.

Auch Gumminudel hat es sehr gut gemacht! Es gibt viele gute Ansätze, wo man was machen kann, packen wir es an.:smileys5_

rotbart 20.10.2009 14:11

Zitat:

Zitat von Gumminudel (Beitrag 213749)
Jetzt mal wieder etwas ruhiger :-)


Zum Stromverbrauch, erlichgesagt kommt mir hier in dieser diskussion der Umweltgedanke zu kurz. Hier wird was von spätkapitalismus geredet und warum spart jeder hier? Nur wegen der Kohle. Genau Kohle, die kann man nämlich einsparen, wenn ich mir überlege das momentan etliche Braunkohlekraftwerke neu gebaut werden nur damit die : "Ich habs Bequemfraktion" ihre Fernseher, Stereoanlagen etc.pp. nicht abschalten muss. Ne Leute das kann nicht der Weg sein. Auch im Alter ist man für den Verantwortungsvollen Umgang mit Energien verantwortlich. Nach mir die Sintflut ist ja, kein Standpunkt.

Mit Verlaub das ist so NICHT richtig, mit den mickrigen 4% kannst Du kein Kohlekraftwerk einsparen !
Und natürlich bin ich auch gegen Kohlekraftwerke - noch mehr aber gegen AKW - lies mal die diversen Postings - nur in u7nserem Land zählt das nicht leider (spätkapitalismus) da zählt nur die Industrie Kohler und AKW sind GRUNDLASTKRAFTWERKE können sich Deinem Ein- und Ausschalten also garnicht anpassen, sie verhindern aber zuverlässig die Konkurrenz durch die anpassungsfähigerere nachhaltige (grüne) Energie , da sie sowieso heute schon ZUVIEL Strom produzieren, wie man leicht und locker an den Daten der Strombörse sehen kann JEDERMANN DER ES SEHEN WILL.

Mit dem Strom ist das wie mit dem Müll, produzieren wir weniger wird die Entsorgung teurer da die Verbrennungsanlagen nun überdimensioniert sind und wir Müll aus dem Ausland dazukaufen müssen LEIDER KEIN WITZ !

Mit dem Strom ist es ebenso verbrauchen wir weniger wird er teurer - da man Grundlast-KW nicht einfach runterfahren kann und er Strom nun für ganz wenig Geld verhökert werden muß MAN KANN IHN JA NICHT AUFBEWAHREN !!

Die Forderung müsste lauten Dezentralisierung und Marktöffnung aber da muß ich nun selbst drüber lachen ! und Du hast ja Recht Krümmel und andere sollten sofort vom Netz, aber abgeschriebene AKW liefern 1Mio plus GEWINNE (nicht Umsatz) AM TAG , bevor das wegen Deiner Energiesparlampen vom Netzt geht, fliegt es eher in die Luft !!

DieterM 20.10.2009 15:15

Hallo Roland,

bitte konzentriere Dich hier auf E-Strom sparen im privaten Haushalt.

Politische Einstellungen sind hier nicht gefragt.

Abgesehen davon ist der von mit erwähnte eingesparte Prozentsatz weiter oben verhauen, es muß heißen um 15% aber im Laufe von mehreren Jahren erst erreicht durch konsequente Maßnahmen. Insofern lagst Du richtig, danke für den Hinweis.:biere:

Gerade liegt unsere letzte Halbjahresrechng. vor für uns. 2-Personenhaushalt im 120 m² Hanghäuschen:
in 6 Monaten kW 1.568,00 verbraucht mit Eur 368,00 von EON allinclusive berechnet, also 23,46 Cents/KW.

rotbart 20.10.2009 16:06

Zitat:

Zitat von DieterM (Beitrag 213760)
Hallo Roland,

bitte konzentriere Dich hier auf E-Strom sparen im privaten Haushalt.

Politische Einstellungen sind hier nicht gefragt.

Bitte sei nicht einseitig nur weil Dir die Wahrheit nicht gefällt !
Es war und ist ein Kommentar auf das Posting von "gummielse"
rkr

Gumminudel 23.10.2009 09:47

Berny,

Bei mehreren Geräten auf einer Leiste sollte man sich überlegen ob das Sinn macht eine Steckdosenleiste mit mehrern größeren Verbraucher zu maltretieren. Und selbst wenn hast Du diese Last immernoch auf der Primärseite. Einem Schaltnetzteil sind diverse Stromschwankungen fast egal, einem Blocktrafo nicht. Wie gesagt, die Güte entscheidet.

Aber ersthaft würdest Du auf eine Steckerleiste 7 Stück 500 Watt Flutlichtscheinwerfer hängen? Sind nur 3500 Watt also unterhalb der 16A Sicherung ABER der Einschaltstrom!

60 Watt wenn man nichts damit macht.....Ruhezustand..... :gruebel:

Rotbart es geht erstmal drum die Emmisionen zu reduzieren, ich habe nicht gesagt, dass man ggf. sogar ein komplettes Kraftwerk einsparen kann, aber Kohle (brennbare nicht in Scheinform) kann man einsparen unddas sicherlich nicht unerheblich. Was ist so falsch dran?

4%? Woher kommt diese Zahl?
Ich verbrauche im Jahr etwa 2200 Kw/h Plus Allgemeinstrom vom Haus welcher sich auf die Heizung und auf das Treppenhauslicht beschränkt.

Ich denke jeder kann einen kleinen Teil dazu beitragen.


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