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Comander 27.11.2011 08:49

Worauf kommt es beim Wasserski an?
 
Nachdem wir wies scheint den richtigen Motor haben möchten wir es auch mit Wasserski probieren. Wir: ich blutiger Anfänger 110kg, mei Weibi mit 60kg und mein Söhnchen auch 85kg mitsamt auch blutiger Anfänger. Gibt es da Unterschiede in Bezug Skigröße?Wer klärt auf worauf es ankommt .

thball 27.11.2011 08:59

Hallo Harry,

keine Sorge, die Unterschiede sind nicht allzu groß wenn man mit zwei Ski unterwegs ist. Es gibt Ski mit etwas breiterer Schaufel, die sind etwas leichter zum Starten und von den Fahreigenschaften trotzdem gut.

Schau mal hier (shaped Ski 65''):

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Wie man startet ist Dir bekannt?

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Comander 27.11.2011 09:10

Zitat:

Wie man startet ist Dir bekannt?
Nein!http://www.guzzi-forum.de/Forum/Smil...fault/z047.gifaber ich habe die Bewegungen also den Ablauf von Duzenden Videos verinnerlicht und wir haben im Osten von München 3 Wasserskianlagen, hastn Tipp?


Hier, das müßte doch das richtige sein,oder?
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thball 27.11.2011 09:26

Diese Ski gehen ganz bestimmt (sind relativ lang). Auch Ersatzteile sollte man ggf. dafür bekommen.

Neben dem Link von mir bezüglich Start noch unbedingt beachten: Nach Möglichkeit ganz klein machen! Das reduziert den Wasserwiderstand! :zwinkern:

Lucky 3 27.11.2011 09:43

Hallo Harry,
das müßte der Ski sein. :cool:
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recht preisgünstig und sicherlich , wenn man ab und zu fährt, nicht schlecht. Für eine gute Übertragung von Fuß auf Ski lege ich Wert auf eine gute Bindung, das ist für mich das A und O. :chapeau: Ich stell nachher mal ein Bild ein .
Beim starten gibt es eigentlich nicht viel zu sagen: Beine ganz anwinkeln, die Skier schön parallel halten , Leine dazwischen und die Arme bleiben immer gestreckt. :chapeau: Bitte nicht versuchen, in der Startphase die Hantel an sich ranzuziehen, kostet nur Kraft und bringt nichts.
Ich sehe gerade, den Link hat er mir nicht richtig ausgeführt, kannst aber unter Wasserski bei EMS Marine nachlesen.

Lucky 3 27.11.2011 10:20

Hallo Harry,
was ich vielleicht noch vergessen habe:Vor und während der Startphase sich darauf konzentrieren, dass die Skispitzen immer über Wasser sind. :chapeau:
sonst wirst Du eintauchen.
Nun die Bilder
http://up.picr.de/8859442qqm.jpg

http://up.picr.de/8859444tke.jpg

Die Bindung vermittelt einen bombastischen Halt, man fühlt sich wohl und sicher drin und fährt auch gleich eine Klasse besser. :chapeau: Preislich liegen die Skier mit Bindung so bei 300 € , wenn man oft fährt, lohnt sich die Investition schon.

the_ace 27.11.2011 10:58

Seid Ihr denn schonmal gefahren; werdet Ihr viel fahren?
Im Zweifelsfalle würde ich alte, gebrauchte Ski bevorzugen, zumindest wenn man damit nur alle 2 Wochen rumfährt.
Ich bin nur 3 Wochen Ski gelaufen und habe dann das Wakeboard für mich entdeckt.
Probefahren bei Bekannten ist eigentlich immer das Beste.

Dieselwiesel 28.11.2011 09:26

Hallo Harry,

bei 110kg Körper-Gewicht und einem 40PS Motor würde ich versuchen statt des Wasserstart das du von einer Luftmatratze oder von einem anderen Boot aus starten kannst, ist für den Anfang vermutlich deutlich einfacher nicht nur für dich sondern auch für den Motor:chapeau:

als Ski könnte man die z.B. Um Links zu sehen, bitte registrieren gut als Anfängerski nutzen dann fällt das Starten deutlich leichter.


Gruß Christian

skipete 22.02.2012 21:59

Moin,

die Ski aus dem letzten Beitrag sind sicherlich zu empfehlen und gut.
Du musst Dir aber im klaren werden das es keine Skier gibt die für Deine Frau und Vater und Sohn zusammen passen. Der Ski mit dem Vater und Sohn gut starten und laufen können kann Frau nicht mehr kontrollieren weil viel zu groß!!

Vergesst bitte das Starten mit Luftmatratze und sonstigen Hilfen. Ich starte mit meinen 92kg an einem 4,2m Schlauchboot mit 25PS 2T und da sitzen drei Mann drinn. Dann geht das mit 40PS und 110kg auch locker!!

Es kommt nur auf die richtige Technik an. Diese kannst du mit Luftmatratze und sonstigen Hilfen aber nicht lernen!! Du lernst dabei nie das Gefühl für geht oder geht nicht kennen.
Zudem ist die Verletzungsgefahr nicht ausser Acht zu lassen!
Zudem hat so eine Luma erheblich Widerstand im Wasser die erst einmal gehalten werden müssen.

Lasst es Euch richtig zeigen und übt (nie mehr als 6-8 erfolglose Startversuche hintereinander, sonst lernt Ihr nur die falsche Position) und übt und übt. Routine lässt sich durch nichts ersetzen!
Nur so kommt das Gefühl fürs gleiten oder das Untergehen :biere:

gruss
peter

Comander 22.02.2012 22:27

das Thema ist noch brandaktuell@skipete, kanns kaum noch erwarten bis die Donau 18 ° hat :futschlac :biere:

skipete 22.02.2012 22:48

Hähä,

18 Grad haben mich früher auch nicht geschockt. Das härteste war Ostern 1990 als wir ca. 10 Grad im Wasser hatten. Heute dagegen kriegt mich keiner unter 26Grad ins Wasser.

Das schlimmste aber ist mir bei ca. 18Grad Wassertemperatur auf der Mosel passiert. Ich steh auf der Badeplattform auf unserem Wasserskiboot (Mastercraft) und zieh mir den Mono an. Der Rückenreissverschluss meines Trockenanzuges (Typ Michelinmännchen wo ein warmer Jogginganzug drunter angezogen wird) war noch offen, was ich vergessen hatte.
Meine besten Kumpels haben natürlich nix gesagt :ka5: und nur drauf gewartet dass ich rückwärts ins Wasser gleite.
Als das passierte kam ne Badewanne Wasser in meinen Anzug flutete meinen Gummi und ich war mit dem schweren Ski im Kampf unterzugehen.
Die beiden Jungs mussten sich vor Lachen gegenseitig stützen und standen kurz vorm Druckpinkeln.

Daher, keine Kurzschlusshandlungen.... alles wohl überlegen. Das passiert bei warmem Wasser nicht !!

gruss
peter

Aia 22.02.2012 22:56

Servus,
für einen Anfänger sind die geschnürten Bindungen nicht so toll, bis da der Ski richtig sitzt ist schon viel Kraft verbraucht.
Einem Anfänger würde ich einen einfachen Anfängerski und eine einfache Bindung empfehlen.
Schau dir mal den Carver von Mesle an Um Links zu sehen, bitte registrieren

Bei 110kg und 40PS wäre das eine Überlegung wert

the_ace 23.02.2012 07:35

Ja, ist noch frisch das Wasser.
Habe einen Trockenanzug für die Kalte Jahreszeit, die Wakeboardsaison geht bei und daher von März bis November.
Ach ja, beim Start darauf achten, dass die Hintern auf den Hacken ist.
Die Bewegung muss so sein, wie wenn Du aus dem Hocken mit Hintern auf dem Hacken von jemandem nach Vorne schräg hochgezogen wirst. Man rollt quasi über den Ski nach vorne und steht DANN erst auf. Wenn man in der Startbewegung aufsteht, kostet es ein wenig mehr Kraft. Bleibst Du unten, braucht Du eigentlich nur die Kraft zum halten der Hantel, unten blockieren die Beine ja in der Stellung automatisch.
So wird es auch in professionellen Schulen in den USA unterrichtet.
Wie Roland schon schreibt sind für den Anfang einfach Schlüpfbindungen von Vorteil.

AndreasL 23.02.2012 15:49

Der Motor muß ganz an das Boot herangetrimmt werden. Erst mit einer 13 ner Schraube habe ich es geschafft mit 40 PS raus zu kommen.
Und solange in der Hocke bleiben bis Du rausgefahren bist und dann langsam aufstehen.

roehrig 23.02.2012 18:44

Hmmmm.......


Hab auch noch nie, und es reizt mich schon....
Ich fahre seit 1978 Alpinski, hab schon zig Mal über Wasserski nachgedacht. Aber ich kann ja entweder das Boot fahren, oder hinten dran hängen. Habt Ihr denn alle, wenn ihr hinten dran hängt, immer jemanden mit Schein im Boot ???

Das mit dem Start ist sicherlich das, was die meiste Kraft raubt. In Privlaka hatten wir mal jemanden auf dem Platz, locker 130kg. Der hat auch probiert und hat sich einen Oberschenkel so verrissen, daß er den Rest vom Urlaub grün und blau war. Das sah ganz schön übel aus...

Bevor ich Geld investiere: Ist dieses Jahr im August jemand in Dalmatien, der Wasserski besitzt und Lust hat mit mir mal zu probieren ???

thball 23.02.2012 19:08

Zitat:

Zitat von roehrig (Beitrag 273425)
Habt Ihr denn alle, wenn ihr hinten dran hängt, immer jemanden mit Schein im Boot ???

Hallo Manuel,

ein ganz klares JA. Ausnahme gibt es dabei nicht und würde ich auch niemanden raten. Aber Schein alleine reicht mir nicht, mich darf nur ziehen wer es auch kann. Man lebt schließlich nur einmal! :zwinkern:

Gibt es bei Dir in der Nähe einen Wasserskilift? Kann Spaß für die ganze Familie sein und zum Testen reicht es auch. :biere:

roehrig 23.02.2012 19:40

Hmmm....mit dem Lift muß ich mal Nachdenken. Ich glaub so in ein bis eineinhalb Autostunden wäre schon einer. Muß aber auch zugeben: Bin da eher Warmduscher. Bei 16° Wassertemperatur müsste ich mich selbst mit Neopren erstmal selbst überreden....


:chapeau:

the_ace 23.02.2012 20:20

Hallo Manuel, auch von mir ein ganz klares "ja".

Eigentlich reicht auch das nicht; normalerweise benötigt man noch eine 3. Person als Observer. Diese unterrichtet den Fahrer dauerhaft über mögliche Gefahren und den Zustand des Läufers - also ob er gefallen ist etc. Man kann das zwar mit einem Rückspiegel machen, ist aber imho nicht erlaubt. In der Realität stört sich die WaschPo aber an solchen Kleinigkeiten zumindest bei uns nicht.

Ein Lift ist ne klasse Sache, aber man lernt dort keinen Wasserstart.
Auch zieht der Lift in der Anfahrtsphase seitlich weg, was auch anders ist als am Boot.
Zu guter Letzt ist auch die Geschwindigkeit am Lift geringer als am Boot, so ca. 30 km/h
Am Boot würde man zw. 38 und 42 km/h fahren, je nach Neigung.
Ach ja, und am Boot hat man weder Wartezeiten noch Fusswege nach einem Sturz.

Ich selbst habe seit Jahren auch eine Jahreskarte für den örtlichen Lift. Richtig Spass gemacht hat der Lift aber erst nach der ersten Saison, wenn man ohne Sturz mal 10 Runden fahren und die Obsacles rocken kann.

Um ein Gefühl für den Ski zu bekommen ist der Lift aber sicher nicht übel.
Trotzdem denke ich, dass man es am Boot schneller lernen kann.
Wenn man aber niemanden mit Schein hat, sollte man unbedingt mit Familie/Freunden zum Lift. Dann kann das ein sehr schöner und spassiger Tag werden.
Tageskarte ist aber fürs erste Mal zu doll. Idr. reicht eine 2h-Karte dicke.
Wenn man allein hinfährt würd ich sogar ne Stundenkarte empfehlen - die Kraft ist schnell raus.
Es gibt auch Lifts, die nur Rundenkarten haben. Fällst Du beim Start, ist ne Runde weg.
Also vorher am Shop erwähnen, dass man Anfänger ist und ne einweisung braucht.
Dann sind die in der Regel auch nicht so streng mit der Zählerei (falls die dann nicht noch was Anderes anbieten) und man bekommt hilfreiche Tips.

Comander 23.02.2012 20:27

Du Frank du schreibst..
Zitat:

die Kraft ist schnell raus.
war am letzten WE das erste mal auf m Stepper:futschlac:lachen78::futschlac ungelogen merkte ich die Oberschenkel schon nach einer Minute http://www.guzzi-forum.de/Forum/Smileys/default/4.gifdenke mir daß es uns am Anfang genau so geht :gruebel:

roehrig 23.02.2012 20:37

Hi Frank !

Mit unserem Boot ziehe ich Tube. Da hab ich auch immer jemanden, der permanent nach hinten guckt. Das war mir für Wasserski klar.

Mal sehen, vielleicht findet sich ja jemand in HR, der sich meiner annimmt, und auch mal gezogen werden möchte.

Ansonsten behalte ich das mit dem Lift mal im Auge:chapeau:

the_ace 23.02.2012 20:55

Geht mir aber am Anfang der Saison auch immer so. Da Stöhne ich schon nach 3 runden am Lift wie ne Dampflok und abends tut dann alles weh. Wird auch erwartungsgemäss von Jahr zu Jahr schlechter.
Wenn wir es dieses Jahr nach HR schaffen sollten (Chancen stehen 50/50 und verbessern sich stetig), würde ich mich auch über einen Towservice freuen.
Meine bessere Hälfte hat sich noch nicht zum SBF durchringen können und das Baby verweigert jede Aussage :lachen78:

roehrig 23.02.2012 21:03

Zitat:

Zitat von the_ace (Beitrag 273445)
Geht mir aber am Anfang der Saison auch immer so. Da Stöhne ich schon nach 3 runden am Lift wie ne Dampflok und abends tut dann alles weh. Wird auch erwartungsgemäss von Jahr zu Jahr schlechter.
Wenn wir es dieses Jahr nach HR schaffen sollten (Chancen stehen 50/50 und verbessern sich stetig), würde ich mich auch über einen Towservice freuen.
Meine bessere Hälfte hat sich noch nicht zum SBF durchringen können und das Baby verweigert jede Aussage :lachen78:

...Du weißt ja wo wir sind....:lachen78:

thball 23.02.2012 21:53

Zitat:

Zitat von the_ace (Beitrag 273431)
Eigentlich reicht auch das nicht; normalerweise benötigt man noch eine 3. Person als Observer. Diese unterrichtet den Fahrer dauerhaft über mögliche Gefahren und den Zustand des Läufers - also ob er gefallen ist etc. Man kann das zwar mit einem Rückspiegel machen, ist aber imho nicht erlaubt.

Sie mal die 3. Person nicht als Beobachter sondern als Helfer wenn jemand sich beim Wasserski verletzt hat und Du ihn wieder an Bord bringen möchtest. Wir fahren auch nie ohne und die Wapo schaut da bei uns strenger danach. :zwinkern:

the_ace 23.02.2012 22:02

Ich halte das auch für absolut gut, Tom.
Habe mir beim Wakeboarden mal die Hand gebrochen, also an Board kommt man damit schon noch. Bei einer Rückenverletzung hätte das aber schlechter ausgesehen.
wir fahren nach möglichkeit immer mit >2 Leuten, allein schon wegen des Ballasts - den brauchen wir für ne anständige Welle.
Natürlich fahren wir auch zu zweit, wenn es nicht anders geht. Von 2005-2010 war ich zwischen März und Oktober so ziemlich jeden Tag nach Feierabend Wakeboarden, mindestens 2 Stunden. Da darf man dann nicht wählerisch sein.
Aber für den Fahrer ist das immer schlecht. Man bekommt mit der Zeit Genickstarre.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:57 Uhr.

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