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roehrig 26.02.2016 19:01

HWS Bandscheibenvorfall, OP?
 
Hallo zusammen!

Seit Mitte Dezember habe ich diverse Ausfälle. Schwindel, Brustschmerzen, Schlappheit....damit ging es für mich los. Seit ein paar Wochen habe ich gelegentlich kribbeln in den Händen, vor 3Wochen das erste Mal Lähmungserscheinungen in den Armen.

MRT und einen Termin beim Neurochirurg.

Mehrere alte und frische BSV zwischen C3 und C7. Akut, groß und meine Probleme verursachenden ist ein Zitat:"großer BSV C5/6". In dem Arztbrief an meine Hausärztin steht, daß der Neurochirurg aufgrund der Größe des BSV zur OP rät.

Toll.

Nun, so bleiben kann es nicht. Mir geht es echt beschissen. Es wird wohl darauf hinauslaufen.

Hat jemand Erfahrungen damit?

Erich der Wikinger 26.02.2016 21:07

Hws
 
Hallo,

ich hatte 2006 einen schweren Bandscheibenvorfall, allerdings im
Lendenwirbelbereich. Glücklicherweise war ein Kunde von mir
Physiospezialist und der riet mir von der OP ab.

Er hat es gut hinbekommen und ich bin nach monatelangen
Übungen und Training Rücken-Bauchmukkis wieder fit geworden.

Man kann das aber nicht verallgemeinern, außer dass zu schnell
operiert wird heutzutage.

Auf jeden Fall 2. Meinung einholen, denn nach ner OP wird es oft
nicht besser. Manchmal kommt man aber auch nicht drum herum.

Gruß Erich

KOI7161 26.02.2016 21:24

Hi Manuel,
Auch ich hatte schon zwei BSV im Halswirbelbereich 5/6 Wirbel.
Ausfall rechter Arm und taubheitsgefühl bis in die Fingerspitzen,
was mich bis heute begleitet.
Und das ist jetzt schon 16 Jahre her.
Ein ganz toller Physiotherapeut hat mit einem speziellen Muskelaufbautraining
meine HWS so gut stabilisiert ,dass ich bis heute um eine OP herumgekommen bin.
Hole dir auf jeden Fall mehrere Meinungen ein und lass nicht gleich an dir rumschnippeln.
Das wird schon wieder:10:

rg3226 26.02.2016 21:36

Hallo Manuel

Ich werde nichts zur Sache schreiben aber ich möchte dir nur

Gute Besserung wünschen.

Ich glaube je mehr man liest und hört desto unsicherer wird man.

Man sollte in solchen Fällen einfach einmal den Fachleuten (Ärzten) vertrauen.

Ich hoffe das es dir bald besser geht und ihr euer Zar in dieser Saison ausnutzen könnt.

nevs 26.02.2016 22:33

Gute Besserung :27:

misch 26.02.2016 22:44

Hi Manuel,

bei jeder Gelegenheit holt man sich mindestens noch ein 2. Angebot ein um dann 3 Alternativen zu haben.

Warum im Gesundheitsbereich nicht auch eine 2. oder 3. Meinung, nicht aus dem Internet, sondern von Fachärzten?

Gute Besserung. :chapeau:

Hufi 26.02.2016 22:47

Hey Manuel.,

Besser dich!

Lg

Stefan

Walter 48 26.02.2016 22:48

Hallo Manuel,

Hatte ja vor 10 Jahren auch einen schweren Vorfall, allerdings auch im Lendenbereich, jedenfalls konnte ich fast nicht mehr laufen.
OP kam für mich nicht in Frage, also machte ich Akkupunktur, hat zwar etwas gedauert, wurde anfangs auch schlimmer aber dann ging es immer besser, seitdem keine Probleme mehr.

roehrig 26.02.2016 22:59

Danke für Eure Meinungen.

Ich hatte gehofft, jemand hätte eine OP gehabt und schreibt: warte nicht, ist nicht schlimm, aber hilft viel....so werde ich mich noch etwas quälen.

Ich werde übernächste Woche noch einen Termin bei einem Orthopäden wahrnehmen. Mal sehen was der sagt. Vielleicht gehe ich auch noch in unser Krankenhaus der Maximalversorgung.

Ich hatte 2003 schon einen BSV C6/7. Der wurde konservativ behandelt, so wie beschrieben. Immerhin war ja von der Seite 12/13 Jahre Ruhe.
Allerdings hatte ich auch nicht Ausfälle mit so einer Intensität wie dieses Mal. Die Nummer mit Schwindel und Brustschmerzen hat mich vor Weihnachten mit Notarzt ins KH gebracht. Die haben Herz und Kopf untersucht....Infarkt und Schlaganfall hatte ich nicht, das haben sie festgestellt. Das hat schon ne Intensität, die ich vorher nicht geahnt hätte.

Ich halte Euch auf dem Laufenden....

alpha 26.02.2016 23:31

Hallo,

Ich kann dir nur empfehlen, sich die Sache von weiteren Ärzten ansehen zu lassen. Es gibt aus eigener Erfahrung manche Ärzte, die wollen gleich das Skalpell auspacken. Andere wissen um das Risiko einer OP und versuchen einem auf konventionelle Weise Verbesserung/Linderung zu verschaffen. Nur, ist es sehr schwierig einen solchen Arzt zu finden. Da geht sehr viel über Mundpropaganda. Aber, ab einem gewissen Punkt hat man oft keine andere Möglichkeit, als das Risiko einer OP in Kauf zu nehmen.

Bandscheibenvorfall kann man aus eigener Erfahrung gut mit entsprechendem Muskeltraining einigermaßen in den Griff bekommen. Es gibt aber Grenzen.

Wünsche dir alles Gute!

Comander 27.02.2016 05:25

Was soll ich schreiben? Ich hatte 2 OP´s im LWS, beide Ausfälle der Beine. Als Berufsfahrer hast ja fast keine Wahl-stell dir vor der Ausfall kommt während des Autofahrens. Mir fehlten allerdings die Alternativen-der Neuro Arzt rief höchst persönlich im KH aus an ließ mich abholen. Die Ergebnisse waren dafür 1A :chapeau:. Ich erwachte Schmerzfrei :chapeau: Mist ist halt die Zeit danach weil ich das Gehen neu lernen musste mit 3 Wochen Anschlussbehandlung. :gruebel: Das war alles um 1990. Heute gibt es möglicherweise Alternativen wie ZB. das Verdampfen mit einer Injektion aber so genau weiß ich das nicht. Was ich sagen will Manuel: Bei mir zumindest hat es bis heute ohne Komplikationen geklappt

WalterGraz 27.02.2016 08:43

... und der neurochirurg hat nie mit dir über OP gesprochen? Er äusserte seine empfehlung über Arztbrief? Stimmt das?

Dass ärzte/chirurgen nur operieren wollen, stimmt nicht. Mann nimmt ein menschliches leben in die hände mit dem gesamten risiko - und wir sind auch menschen mit menschlichen gewissen und gefühlen. Nach einer OP die schwierig war kann ich oft tage lang nicht schlafen bis ich gesehen habe das alles in ordnung ist.

Desto akuter die beswerden ausfallen desto eher empfiehlt man die operation wegen der befürchteten Alternative - Lähmung. Neurochirurgie ist eine der kompliziertesten medizinischen fachrichtungen, diese menschen sind nicht blöd, die wissen wovon die sprechen.

Also Manuel, du sollst deine MR bilder mitnehmen und zu einen anderen Neurochirurgen gehen, einfach um zu sehen was er dir sagen würde - 2. meinung. Ich sage dir nur, ich empfehle meinen patienten eine Operation wenn ich überzeugt bin das es notwendig ist und das es keine anderen massnahmen gibt die sich als hilfreich zeigen würden - je nach der individuellen situation. In diesem prozess wenn ich mir selber nicht sicher bin über indikation, hole ich auch selber eine zweitmeinung von meinen kollegen.

Für eine Operation muss eine Vertrauensbasis bestehen zwischen arzt und patient.

roehrig 27.02.2016 09:43

Doch, doch. Der Arzt aht natürlich mit mir gesprochen. Der macht auch einen vertrauenswürdigen Eindruck. Hatte Zeit, wir konnten in Ruhe reden. Hier in Göttingen hat er den Ruf einer Koriphähe. Und ist ausdrücklich nicht für schnelles Operieren bekannt.

Ich glaube da gut aufgehoben zu sein...

WalterGraz 27.02.2016 10:13

Na ja dann steckt was dahinter... keiner emiphielt eine WS OP von vorne weg ohne zu wissen diese sei notwendig... Dass "wirbelsaule probleme" durch physiotherapie oft gut werden wissen die ärzte schon. Problem ist wenn eine dauerschädigung der nerven ensteht und man daraus eine lähmung gewinnt... Sprich noch einmal mit deinem neurochirurgen, er wird dich nicht zwingen zu einer OP bzw. er kann dir auch sagen wieso er die OP relativ dringend emphielt. Frag ihm über physiotherapie und über die konservativen möglichkeiten...

Coseb 27.02.2016 10:26

Hallo manuel

Ein Freund von mir ist ende letztes Jahr, in einem sehr Akuten Fall im Hws Bereich , in einer darauf Spezialisierten Klinik im Harz , kurzfristig Operiert worden , er kommt aus dem Sauerland , wenn du möchtest kann ich den Kontakt herstellen .

Da ich selber Akut mit 3 Bandscheiben vorf im LWS Bereich und eine (Nackenmarkskanal Verletzung damit habe ich aber gelernt zu Leben ) , Laboriere habe ich meinem Spezi - Neurochirug Dr . Sanker im Ärzte Haus am Marienhospital in Aachen . Ich schwöre auf diesen Mann , hat mich vor 28 J schon mal Operiert , 2 std nach der Op konnte ich aufstehen und Wasser lassen, die Mitpatienten welche von den Orthophäden Operiert wurden ,mussten min 10 Tage liegen , hing damals mit der sehr Unterschiedlichen OP Methode zusammen . konnte damals schon 5 Monate nicht mehr laufen , war Alles ausgereizt , damals und heute ein Super Vertrauens Verhältniss. Im letzten Halben Jahr 4 Freund zu Ihm geschickt , können Heute Alle ihren Beruf wieder ausüben .

Aber wie Jasmin schon Schreibt , immer 2 te Meinung einholen und alle Konventionellen Möglichkeiten Ausschöpfen .
Gruss Rudolf

roehrig 27.02.2016 18:29

Zitat:

Zitat von WalterGraz (Beitrag 385541)
Na ja dann steckt was dahinter... keiner emiphielt eine WS OP von vorne weg ohne zu wissen diese sei notwendig... Dass "wirbelsaule probleme" durch physiotherapie oft gut werden wissen die ärzte schon. Problem ist wenn eine dauerschädigung der nerven ensteht und man daraus eine lähmung gewinnt... Sprich noch einmal mit deinem neurochirurgen, er wird dich nicht zwingen zu einer OP bzw. er kann dir auch sagen wieso er die OP relativ dringend emphielt. Frag ihm über physiotherapie und über die konservativen möglichkeiten...

Die Bandscheibe ist Richtung Spinalkanal heraus gekommen und engt diesen ein. Das kann man auf dem MRT Bild sehen und erkennen, auch wenn man es nicht studiert hat, und keine Brille auf hat. Das ist wirklich deutlich. Durch die Einengung des Spinalkanals kommen auch die allermeisten meiner Ausfälle. Klingt so weit auch logisch.
Jetzt ist die Frage, ob, wie weit und vor allem wie schnell bildet sich soetwas zurück?

the_ace 28.02.2016 06:20

Das ist echt eine Frage für den Spezialisten, Manuel.
Ich wünsche auf jeden Fall eine sanfte Genesung!

WalterGraz 28.02.2016 09:25

Zitat:

Zitat von roehrig (Beitrag 385567)
Jetzt ist die Frage, ob, wie weit und vor allem wie schnell bildet sich soetwas zurück?

Es ist die bandscheibe kaputt und die "reste" drucken gegen duralsack (drinnen ist rückenmark) Die bleibt auch kaput aber....
...Immer wenn gewebe kaput geht ensteht auch ein ödem (flüssigkeit im gewebe-schwellung). Somit ist möglich dass nachdem sich die schwellung rückgebildet hat, dass auch dieser druck auf den rückenmark geringer ausfällt und deine beswerden zurückgehen aber eben auch nicht. Das hängt mit dem ausmass des BSVs.

Physiotherapie bassiert haupsächlich auf stärkung der rücken/nackenstützmuskulatur zu ws unterstützung und damit es zu keinen weiteren schäden kommt aufgrund von unnatürlicher belastung.

camper67 04.03.2016 16:05

Hallo Manuel,

Ich hatte im Januar 2014 eine Bandscheiben-OP an der HWS. Hatte wie du Lämungserscheinungen im rechten Arm und konnte diesen kaum noch bewegen. 3 Ärzte rieten zur sofortigen OP. Es wurde dann durch einen Neurochirurgen aus Nordhausen im Krankenhaus Bleicherode eine M6 Prothese eingesetzt. Ich hätte es früher machen sollen, denn jetzt ist alles TipTop und fühle mich super ohne jegliche Einschränkungen. Was ich dir raten kann: Hol eine zweite Meinung ein und warte nicht zu lange. Und keine Angst, die OP geht relativ zügig und ich war 3 Tage danach wieder zu Hause. Ich wünsche dir gute Besserung und möglichst schnelle Heilung.
Gruß Thomas

Barny 462 25.04.2016 11:11

Hallo Manuel

hab gerade im "Angebot der Woche" gelesen das du im Krankenhaus bist
hast du dich denn jetzt operieren lassen??

ich wünsche dir auf jeden Fall gute Besserung,
und das du möglichst schnell wieder auf die Beine kommst

roehrig 25.04.2016 11:26

Ja, so ist es. Seit Freitag Mittag bin ich nicht mehr ganz original: ich habe jetzt eine Bandscheiben Prothese zwischen 5. Und 6. Halswirbel.

Die neurologischen Ausfälle wie Lähmungen und Kribbeln sind weg. Dafür wirken die Nachwirkungen von dem Eingriff halt noch nach. Ohne Opiate geht noch nix. Aber ich kann kurze Wege umherlaufen, war gestern Abend duschen....kurzum: es geht jetzt langsam aufwärts. Die Ärzte sagen noch circa 2 Wochen Ruhe, dann Reha. Zum Spätsommer bin ich dann hoffentlich wieder 100% hergestellt. Nach wie vor habe ich mir für Anfang August ein Ziel gesteckt, mal sehen wie die Genesung weiter voran schreitet....

Heinz-55 25.04.2016 11:49

Hallo Manuel!!

Wünsche dir ebenfalls GUTE BESSERUNG !:10:

Laß dir von den hübschen Krankenschwestern gepflegt den Rücken massieren und eincremen.

LG
Heinz-55:chapeau:
-Klein Schneen-

Visus1.0 25.04.2016 11:51

Wünsch dir gute Genesung!
Hab auch in der HWS Probleme und Schmerzen dadurch in Zahn Stirnhöhle und Kopf.

Jetzt kanns nur besser werden nach der OP....:cool::chapeau:

rg3226 25.04.2016 15:47

Hallo Manuel

Gute Besserung:chapeau:

nevs 25.04.2016 17:16

Hi Manuel,

gute Besserung :chapeau:

Laß es ruhig angehen und nimm die Hilfen an, die dir geboten werden.

dievoggis 25.04.2016 17:43

Servus Manuel :chapeau::chapeau:

Gute Besserung :chapeau::chapeau::chapeau::chapeau:

Gruß Peter

Hufi 25.04.2016 18:03

Hi Manuel,

Besser dich!!! :biere:

Lt

Stefan

Brittasagt: genieß das gute Zeug :ka5:

dirki 25.04.2016 18:03

Hallo Manuel,
ich würde an deiner Stelle nicht zu früh mit der Reha anfangen.
Kenne einige Beispiele wo das schief gegangen ist.
Alles braucht seine Zeit!
Ich weis selbst aus eigener Erfahrung wovon ich rede!
Auch solltest du vielleicht einige Teile deines Lebens ändern!
Mach dir selbst Gedanken was dich am meisten belastet.
Das Kreuz trägt dein Leben!
Und manchmal ist der Rucksack der Dinge die dich begleiten oder belasten einfach zu schwer!
Körper und Geist harmonieren im Normalfall miteinander.
Das eine trägt das andere, und zusammen sind sie hoch belastbar!
Jetzt mach dir selbst Gedanken wo dein Gleichgewicht vielleicht bisserl ausgeglichen werden kann.
Das kannst nur du für dich feststellen.
Ich wünsche Dir eine gute Heilung!
Liebe Grüße
Dirk

DieterM 25.04.2016 18:24

Hallo Manuel,

jetzt hast Du die OP hinter Dir und ich wünsche Dir eine gute Genesungszeit. Mache Dir unbedingt Gedanken über Dein Gewicht, jetzt ist die Chance da dieses abzubauen und und Dein Gleichgewicht auszugleichen. Deine Knochen werden es Dir danken und das Zusammenspiel mit Deinem Geist kann nur positiv beeinflußt werden. Nehme Dir die Zeit und die dazu nötige Ruhe um es einzusteuern.

Alles Gute wünsche ich Dir dazu!:biere::biere::biere::smileys5_

Benni 25.04.2016 18:29


Hallo Manuel
Gute und raschest mögliche Besserung !!!!!:biere::biere:

schwarzwaelder50 25.04.2016 19:03

Hallo Manuel,
ich wünsche Dir auch Gute Genesung und mach langsam, übereile nichts.

:biere::biere:


skymann1 26.04.2016 11:10

Hallo Manuel,
ich wünsche Dir ebenfalls gute Besserung!

Dur wirst selber merken was Du wann kannst und was noch nicht, laß es langsam angehen!

Bis August ist noch viel Zeit, Du schaffst das.

Gruß Peter :chapeau:

dori 26.04.2016 13:25

auch von mir gute Besserung! halte die Ohren steif und wirf ab was du nicht unbedingt benötigst.:ka5:

Robert1 26.04.2016 19:16

Hallo Manuel

Wünsche Dir auch eine gute Genesung :chapeau:

Hufi 26.04.2016 21:36

Hi du , wir sind Pfingsten in Kassel.

Würden dir was eckiges bringen. Schlenkals oder so?

Cu

Stefan

roehrig 26.04.2016 22:15

Das ist lieb, danke. Braucht ihr aber nicht. Ich hab mittlerweile hier ne Quelle dafür gefunden. Und hab andere Leckereien....

Bringt Euch mit, das reicht. Und nen Nachmittag Zeit. Dann organisieren wir Grillbelag.

Bestell Britta mal nen schönen Gruß. Seit heute kein Opiat, sondern Tilidin. Das darf man wohl auch zu Hause, das Opiat nicht. Verstehe ich gar nicht. Auf meinen Körper wirkt das Tilidin viel stärker wie das Opiat.
Das ist heftiges Zeug. Eine Pille wie 2 Flaschen Wein oder ne dreiviertel Kiste Bier. Das macht nicht nur Schmerzen weg:ka5:

Ich denke die wollen mich loswerden. Zu mobil....

Fabian777 26.04.2016 22:20

Gute Besserung Dir!

Liebe Grüße,
Fabian

roehrig 26.04.2016 22:28

Hab gerade mal Wikipedia gefragt. Das Zeug ist ja auch ein Opiat. Das zieht mir jedenfalls den Schuh aus. Echt heftig.

Mir fallen die Augen zu....N8 zusammen

Visus1.0 04.07.2016 18:44

Wie geht es dir jetzt nach der Op? Ja schon einige Zeit her. Habs auch mit dem Rücken und Schmerzen in der Hand.

roehrig 04.07.2016 19:23

Hallo Andreas!

Mir geht es sehr, sehr gut. Mein Schwindel ist weg, die neurologischen Ausfälle wie Kribbeln, Kraftlosigkeit und teilweisen Lähmungserscheinungen sind fast weg. Die wahrscheinlich schon über Jahre gereizten Nerven brauchen da noch etwas Zeit. Ich bin sehr sehr zufrieden.

In der OP wurde mir zwischen 5. und 6. Halswirbel eine Bandscheibenprothese eingesetzt.
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Ich habe keine Bewegungseinschränkung. Bin am Abend des OP Tages schon vorsichtig aufgestanden und selbstständig auf Toilette etc. Am Tag nach der OP habe ich meine Mahlzeiten am Tisch sitzend eingenommen. 5 Tage nach OP wurde ich aus dem KH entlassen, zwei Wochen nach Entlassung begann die Reha. Damit war ich auch sehr zufrieden. Nach drei Wochen REHA habe ich noch mal ein KG Rezept in Anspruch genommen, seit Ende letzter Woche mache ich eine MTT. (Medizinische Trainings Therapie)
Der Muskelapparat im ganzen Oberkörper hat aufgrund bereits längerer Schon Haltung gelitten. Da wurde in der Reha und wird jetzt in weiterer Nachsorge dran gearbeitet. Das wird spürbar besser. Ist schon irre, was Physios erreichen können....ich werde quasi aufgerichtet.

Ich sollte bis 6 Wochen nach OP bis max. 5kg dicht am Körper belasten. Bedeutet die Bierkiste flaschenweise einkaufen:biere:
Mittlerweile darf ich sinnig und nach Gefühl mit mehr, die Bierkiste geht wieder im Ganzen. Ich habe in der Reha gelernt, sehr feinfühlig auf meinen Körper zu hören. Zentnerschwere Lasten werde ich ganz lassen.

Seit zwei Wochen gehe ich theoretisch wieder arbeiten. Theoretisch, weil ich jetzt Urlaub habe. Weil wir vorher nicht wußten, daß das so gut verlaufen wird, hätten wir vielleicht anders geplant. Nun machen wir Urlaub in Bad Meingarten. Ich gehe jeden Tag in die Garage und streichel das Boot:lachen78:

Hoffe umfassend genug informiert zu haben. Wenn Ihr noch etwas wissen möchtet: fragt einfach....


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 07:03 Uhr.

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