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-   -   Quetschverbinder vs. Lötverbinder etc... (https://schlauchboot-online.com/showthread.php?t=33408)

Rotti 07.03.2016 18:19

Quetschverbinder vs. Lötverbinder etc...
 
Hi Freunde!

Bis dato habe ich immer - mit viel Ärgerei - diese Quetschverbinder beim Verkablen verwendet. Nur halten die nicht immer ganz sicher. Warum auch immer, trotz gutem Material und guter Krimpzange.

Interessieren würde mich jetzt ob jemand von euch mir Erfahrungen mit diesen Lötverbindern Um Links zu sehen, bitte registrieren geben kann. Wie gut sind die zu verarbeiten und wie gut halten die ? Gibt es Probleme damit bzw. auf was ist bei der Anwendung zu achten.

Oder was haltet ihr von den Flachsteckhuelsen unisoliert. Da sieht man wenigstens wie gekrimt ist.

Mein Krimpwerkzeug in etwa:

Also ein Zange habe ich von Würth : Um Links zu sehen, bitte registrieren und die andere habe irgendwo mal gekauft. Ich glaube es war bei Um Links zu sehen, bitte registrieren , etwa in dieser Ausführung. Für die Flachsteckhuelsen habe ich leider noch keine.

Bitte euch um Input für Werkzeugtips, Arbeitstechnik (was man evtl. falsch macht..) etc., und vor allem wie und was ihr verwendet .

WArum ich frage: Ganz einfach. Bin derzeit beim Motorklimaanlageneinbau. Und da hat mich wieder einmal ein gelber Steckverbinder bei einer Kabelverbindung geärgert, der sich erst beim dritten Verbindereinsatz richtig gehalten hat.:cognemur::cognemur:
Diese da meine ich:

https://encrypted-tbn1.gstatic.com/i...OWHm5_mrA9MFIA
Bei den Flachsteckern etc. der selben Bauart ist es ab und zu auch nicht besser. Manche wollen einfach nicht gut das Kabel klemmen.

Visus1.0 07.03.2016 18:35

Also ich nehm planke Quetscher ...quetsch die und Löt dann und dann geb ich einen Schrumpfschlauch drüber ....hält ewig....aber mehr Aufwand und Zeit... mach alles nur mit dem Feuerzeug mit Jetflamme!!!!

Rotti 07.03.2016 18:57

Genau, und da wäre noch das Thema mit den Abzweigern - sprich Stromdiebe - die über die Kabel gequetscht werden. Die sind die Krönung was Wackelkontakte anbelangt :cognemur::cognemur:

http://up.picr.de/4413681.jpg

Andyfabi 07.03.2016 19:12

Duraseal ist mein Favorit auf dem Boot. Quetschen und mit dem Heißluftfön schrumpfen und versiegeln.:chapeau:

Andyfabi 07.03.2016 19:27

Hab noch etwas gesucht und das gefunden...

http://up.picr.de/24807550ru.jpg

Lötverbindung erfolgt mit dem schrumpfen. Werde ich mal testen.

roehrig 07.03.2016 19:30

Auf der Arbeit haben wir kombinierte Verbinder. Erst gequetscht, dann geschrumpft. Beim Schrumpfen verflüssigt sich irgendwas (schätze Lötzinn), verklebt zusätzlich und sorgt für ne gute elektrische Verbindung. Aber auch die halten nicht ewig, sind z.B. bei Positionslampen die erste Schwachstelle. Vergossen, geschrumpft und trotzdem gammeln sie von innen weg. Wir vermuten, das Feuchtigkeit in den Isolierungen am Leiter wandert. Dort, wo dann ungünstiger Materialmix ist, gehts zuerst los ist mit Gammel. Anders kommen wir nicht dahinter. Wir haben die genannten Verbinder schon seziert, da kann eigentlich keine Feuchtigkeit rein gekommen sein.

Zu Hause bin ich wieder davon ab. Entweder die normalen, wie von Dir gezeigten Quetschverbinder, oder klassisch ne kleine Lüsterklemme. Ich habe auch schon gelötet und darüber geschrumpft.

Mathias, sind die gelben vielleicht ne Nummer zu groß gewesen?
Rot soll für 0,5 und 1Quadrat
Blau für 1,5 und 2,5 Quadrat
Gelb für 4 und 6 Quadrat
sein.

Weil das Zeug wohl alles aus Fernost kommt, sind da immer gewisse Toleranzen drin.

Das Beste ist, immer ein durchgehendes Kabel zu haben. Also im Zweifel mal nen Meter neu machen, statt an die vorhandenen 70cm 30cm anzuflicken.

Holger K. 07.03.2016 19:50

Löten ist bruchgefährdeter als Quetschen, soll in gewerblichen Fahrzeugen (Busse) nicht zugelassen sein hab ich mal gehört,,,,,,,,,,

Visus1.0 07.03.2016 20:06

Zitat:

Zitat von Holger K. (Beitrag 386568)
Löten ist bruchgefährdeter als Quetschen, soll in gewerblichen Fahrzeugen (Busse) nicht zugelassen sein hab ich mal gehört,,,,,,,,,,

Ja das mit dem Brechen stimmt, deshalb sollte man bei den Quetschverbindungen die man lötet nur vorne löten und achtgeben nicht zu viel Lot daraufzugeben....so das kein Lot in das Kabel zurück fliesst, denn dann kann ein Bruch entstehen, am Ende der Quetschverbindung ...

michael_a_mayer 07.03.2016 20:18

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 386550)
Also ich nehm planke Quetscher ...quetsch die und Löt dann und dann geb ich einen Schrumpfschlauch drüber ....hält ewig....aber mehr Aufwand und Zeit... mach alles nur mit dem Feuerzeug mit Jetflamme!!!!

Hi!
Mach ich genau so, aber damit

http://media3.takealot.com/covers/co...jpg?1381220919

LGryße
Mike aus Salzburg

Rotti 07.03.2016 22:15

..den selben Thread mit diesem Thema habe ich auch im Um Links zu sehen, bitte registrieren gestartet.
Da schrieb heute einer:



Heute, 20:28
In der Leistungselektrik ist Löten sogar untersagt, habe es mal persönlich erlebt wie sich eine Phase bei einem 450 KW Generator "ausgelötet" hat.
Quetschen ist das Mittel der Wahl, das auch der VDE vorgibt. Vor dem Einschrumpfen die Verbindung mit Kettenspray satt ein sprühen und schon hat man eine "ewige" Verbindung.
Grüße von der Ostsee


Die Idee mit dem Kettenspray finde ich interessant. Besonders bei unseren Booten mit dem Salzwasser und der erhöhten Elektrolyse......

@Manuel - ich glaube nicht dass es an den zu großen Verbindern lag. Original war auch ein gelber Verbinder von Diavia - Webasto in der Verpackung mit dabei für diese Anwendung. Drei Stück hielten gut, und der vierte wollte nicht. Auch bei den eigenen gelben Quetschverbinder hab ich dann noch welche vernichtet. Des Rätsel Lösung wäre toll zu wissen. Passiert mir immer wieder einmal....

Rotti 07.03.2016 22:23

Achso Nachtrag: Welche Crimpzange verwendet ihr für die nichtisolierten Flachsteckhülsen. Bräuchte dann noch etwas Input, dami ich mir die richtige kaufe.

michael_a_mayer 07.03.2016 22:32

Zitat:

Zitat von Rotti (Beitrag 386584)
..den selben Thread mit diesem Thema habe ich auch im Um Links zu sehen, bitte registrieren gestartet.
Da schrieb heute einer:



Heute, 20:28
In der Leistungselektrik ist Löten sogar untersagt, habe es mal persönlich erlebt wie sich eine Phase bei einem 450 KW Generator "ausgelötet" hat.
Quetschen ist das Mittel der Wahl, das auch der VDE vorgibt. Vor dem Einschrumpfen die Verbindung mit Kettenspray satt ein sprühen und schon hat man eine "ewige" Verbindung.
Grüße von der Ostsee


Die Idee mit dem Kettenspray finde ich interessant. Besonders bei unseren Booten mit dem Salzwasser und der erhöhten Elektrolyse......

@Manuel - ich glaube nicht dass es an den zu großen Verbindern lag. Original war auch ein gelber Verbinder von Diavia - Webasto in der Verpackung mit dabei für diese Anwendung. Drei Stück hielten gut, und der vierte wollte nicht. Auch bei den eigenen gelben Quetschverbinder hab ich dann noch welche vernichtet. Des Rätsel Lösung wäre toll zu wissen. Passiert mir immer wieder einmal....

Hi!
Lötzinn Schmelzpunkt min. 180 Grad da stimmt was nicht, wenn die Kontakte so heiß werden. In meinem 1000 Watt Truma-Spannungswandler, sind die Mosfet auch eingelötet. Von den vielen Platinen im Auto mit 1000ten Lötpunkten rede ich erst gar nicht.
LGryße
Mike aus Salzburg

Rotti 07.03.2016 22:40

Hi MIke, habe gerade in einem Forum im Netz gelesen dass einige auch Kupferpaste zum Abdichten der Quetschverbinder verwenden. Wäre auch eine Möglichkeit die Dinger dicht zu bekommen. Reini hier aus dem Forum empfiehlt z. Bsp. Seilfett in die Stecker der AHK zu sprühen. Macht den Stecker bzw. die Kontakte salzwasserfest. Ich hau/sprüh in die Stecker immer salzwasserfestes weisses Sprühfett rein. Funktioniert auch bestens. Hab da nie Kontaktprobleme. Nur bei den Quetschverbindern (die halten hihihih) hab ich es noch nie versucht.

manerba 07.03.2016 22:56

Jetzt muss ich schon mal fragen: Geht's Dir ums Verlängern von Leitungen, oder um das auftrennen - aus eins mach zwei?
Wenn es ums verlängern geht, dann würde ich ernsthaft in Betracht ziehen, das Kabel im ganzen neu zu verlegen - jede Verbindung ist eine potenzielle fehlerquelle.
Wenn's gar nicht anders geht: Das mit dem quetschen ist prinzipiell schon ganz gut wenn du wie schon Beschrieben unbedingt den Richtigen Querschnitt nimmst und eine schrumpfschlauch drüberlegst (gibt's kombiniert).
Wichtig ist meines Erachtens noch, dass du drauf achtest, keine Belastung auf die Stelle zu bekommen - irgendwann gibt alles nach.
Besser in einem Strang mit kabelbindern oder auf eine andere Art befestigen.

Visus1.0 07.03.2016 23:07

Das sich Verbindungen auflöten kann nur sein wenn die Kabel extrem heiss werden....und dann ist dies dein geringstes Problem den da müsste schon lange die Sicherung sichern und durchbrennen oder der Sicherungsautomat abschnappen.

Den wenn sich Lötverbindungen selbst auflöten stehst kurz vorm Kabelbrand und da ist es eh gut das sie sich auflöten ....würden dann ja wie eine Sicherung wirken:lachen78::lachen78:



Muss jetzt bald die neue Lenzpumpe anschliessen mit drei Kabel und habe überlegt wie ich die Wasserdicht bekomme.

Werde folgendes machen da die meisten Stecker auch nicht wirklich dicht sind....abisolieren...die Hälfte der Kabellitzen bei jedem Ende abschneiden....dann zusammenlöten.....dann eine dünne Schicht mit der Klebepistole auftragen rundherum so das sie Wasserdicht sind und isoliert und praktisch eingegossen und nicht korrudieren können.....und dann kommt noch ein Schrumpfschlauch drüber.... dann sind sie Dicht und werden noch über die Lenzpumpe montiert um noch zusätzlich Wasserkontakt zu verhindern...den wenn die Lenzpumpe ausfällt ist es blöd....

Rotti 07.03.2016 23:10

Zitat:

Zitat von manerba (Beitrag 386590)
Jetzt muss ich schon mal fragen: Geht's Dir ums Verlängern von Leitungen, oder um das auftrennen - aus eins mach zwei?
Wenn es ums verlängern geht, dann würde ich ernsthaft in Betracht ziehen, das Kabel im ganzen neu zu verlegen - jede Verbindung ist eine potenzielle fehlerquelle.
Wenn's gar nicht anders geht: Das mit dem quetschen ist prinzipiell schon ganz gut wenn du wie schon Beschrieben unbedingt den Richtigen Querschnitt nimmst und eine schrumpfschlauch drüberlegst (gibt's kombiniert).
Wichtig ist meines Erachtens noch, dass du drauf achtest, keine Belastung auf die Stelle zu bekommen - irgendwann gibt alles nach.
Besser in einem Strang mit kabelbindern oder auf eine andere Art befestigen.


Hans es geht mir eigentlich um das komplette Thema rund um diese Quetschverbinder, Verkabelung etc. Nicht rein spezifisch um´s Verlängern!:chapeau:

Bäriger 07.03.2016 23:40

Zitat:

Zitat von Visus1.0 (Beitrag 386591)
Das sich Verbindungen auflöten kann nur sein wenn die Kabel extrem heiss werden....und dann ist dies dein geringstes Problem den da müsste schon lange die Sicherung sichern und durchbrennen oder der Sicherungsautomat abschnappen.

Den wenn sich Lötverbindungen selbst auflöten stehst kurz vorm Kabelbrand und da ist es eh gut das sie sich auflöten ....würden dann ja wie eine Sicherung wirken:lachen78::lachen78:



Muss jetzt bald die neue Lenzpumpe anschliessen mit drei Kabel und habe überlegt wie ich die Wasserdicht bekomme.

Werde folgendes machen da die meisten Stecker auch nicht wirklich dicht sind....abisolieren...die Hälfte der Kabellitzen bei jedem Ende abschneiden....dann zusammenlöten.....dann eine dünne Schicht mit der Klebepistole auftragen rundherum so das sie Wasserdicht sind und isoliert und praktisch eingegossen und nicht korrudieren können.....und dann kommt noch ein Schrumpfschlauch drüber.... dann sind sie Dicht und werden noch über die Lenzpumpe montiert um noch zusätzlich Wasserkontakt zu verhindern...den wenn die Lenzpumpe ausfällt ist es blöd....

...Schmelzkleber/Heißkleber ist nicht feuchtfest, nur mal so...und die Lötstellen löten sich nicht auf, sondern können brechen. Das genannte Beispiel eines 450KW Generators ist wohl kaum auf unsere 'Klingeldrähte' projezierbar.

Visus1.0 08.03.2016 00:14

Zitat:

Zitat von Bäriger (Beitrag 386594)
...Schmelzkleber/Heißkleber ist nicht feuchtfest, nur mal so...und die Lötstellen löten sich nicht auf, sondern können brechen. Das genannte Beispiel eines 450KW Generators ist wohl kaum auf unsere 'Klingeldrähte' projezierbar.

Ok du hast mich überzeugt ....nehme Krümelharz....
da kann man ganze Bauteile ausgießen und Wasserdicht machen angeblich....

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fma 08.03.2016 07:05

Quetschverbinder zum Verschrumpfen, aber mit einer Zange arbeiten die erst beim richtigen Anpressdruck öffnet

Ein zusätzliches Kabel kannst Du z.B. mit diesem einfügen, der ist ein Übergang von rot auf blau


[IMG]http://up.picr.de/24810362vh.jpg[/IMG]

VG

Frank

Holländer 08.03.2016 07:38

Genau,

wie mein Namenskollege gepostet hat, und dann
eine Richtige Markenzange ähliches Modell wie diese hier :
Da ist die "Befestigungskraft" vom Kabel gewährleistet.

http://www.knipex.de/fileadmin/site/...m/9752334k.jpg



Und bitte nicht so ein "Möchte-gerne-festmacherzange" wie das hier :

http://cdn.pollin.de/article/big/G501596.JPG

Gruß,


Frank :)

Andyfabi 08.03.2016 08:47

Frank, die billig Zange hatte ich auch mal anfangs. Mit dieser hab ich keine anständige Quetschverbindung zusammen bekommen. Knipex Zangen bleiben immer erste Wahl.

Stryker 08.03.2016 09:21

Also es scheinen hier kaum Modellbauer unterwegs zu sein. Seit Jahren verwende ich die G4 Stecker zum löten. Im Boot oder Buggy sind extremste Vibrationen an der Tagesordnung und mir ist noch kein Stecker in dem Bereich gebrochen, der gelötet war. Die Verbindung verträgt auch gute 40 Ampere ohne das es irgendwie kritisch wird.
Aufwand ist auch nicht größer, wenn alles vorbereitet ist. abisolieren - löten - schrumpfen - fertig

roehrig 08.03.2016 13:51

Doch. Alle meine Heli habe ich auf 4mm Goldis. Auch in einem 10S Voodoo. Da fließen bei härter Gangart bis 80 Ampere. Warm ja, aber ausgelötet noch nie. Mit dem 6S Protos komme ich laut Telemetrie nie über 50A. Auch nicht bei voller Regler Öffnung und Vollpitch. Da gilt dann das Gleiche.

manerba 08.03.2016 16:17

Kann das einer mal bitte übersetzten ?

bolli_man 08.03.2016 17:14

Zitat:

Zitat von manerba (Beitrag 386681)
Kann das einer mal bitte übersetzten ?

Topp!! Ich wollt nicht fragen...aber Du als Elektro-Ing.... :chapeau:

Andyfabi 08.03.2016 17:21

Keine Angst nur Modellbaufachjargon:567:

fma 08.03.2016 17:30

hier noch etwas zum Lesen:

Um Links zu sehen, bitte registrieren

ab S 79, da kann jeder sich sein Lieblingsverfahren aussuchen

VG

Frank

Visus1.0 08.03.2016 18:25

Zitat:

Zitat von fma (Beitrag 386692)
hier noch etwas zum Lesen:

Um Links zu sehen, bitte registrieren

ab S 79, da kann jeder sich sein Lieblingsverfahren aussuchen

VG

Frank

Habs mir grad durchgesehen....machs eh wie die Nasa die Lötungen :biere: bin ich draufgekommen

Stryker 08.03.2016 20:14

Das Übersetzen davon ist ganz einfach:
Wir Modelljunkies nehmen Goldies (4mm Stecker und Buchse zum Löten auch G4 genannt) nicht nur wegen der Farbe :banane: sondern wegen dem sehr unanfälligen Kontakt, und hauen da mächtig Strom durch - ich schrieb mit 40 Ampere keine Probleme, da ich mit einer Stromstärke von 80 Ampere einfach nicht angeben wollte :ka5:. Wir setzen diese Verbindungen also unter höchste Last und wiedrigsten Bedingungen aus (egal ob Heli, Buggy oder Boot - die Vibrationen möchtest du auf einem RIB nicht haben). Und die müssen (und das tun die auch) halten und sehr zuverlässig sein, denn auch wir können es uns nicht leisten zu viel Schrott zu produzieren, was aber durchaus der Fall sein könnte, wenn die Verbindungen nicht halten würden.
Manuel, du korrigierst und ergänzt bitte Fehler oder fehlendes.:chapeau:

roehrig 08.03.2016 20:23

Hans, mache ich für Dich. Es wurde die Frage nach Modellbau gestellt. Ich habe Helis, aktuell nur zwei, den Voodoo habe verkauft. Bin aber nicht der Hardcore Pilot, bin froh, wenn ich heile Achten fliegen kann....

Zitat:

Zitat von roehrig (Beitrag 386663)
Doch. Alle meine Heli habe ich auf 4mm Goldis. Auch in einem 10S Voodoo. Da fließen bei härter Gangart bis 80 Ampere. Warm ja, aber ausgelötet noch nie. Mit dem 6S Protos komme ich laut Telemetrie nie über 50A. Auch nicht bei voller Regler Öffnung und Vollpitch. Da gilt dann das Gleiche.

4mm Goldkontakt Stecker: Um Links zu sehen, bitte registrieren
Hab gerade gelesen, die sollen nur bis 65A sein. Naja, im Voodoo haben sie auch mehr ausgehalten....
Apropos Voodoo: Um Links zu sehen, bitte registrieren
Ist ein deutscher Edel-Heli. Hab aber beim fliegen damit den Kopf nicht vom Kaufpreis und von den Ersatzteilpreisen frei gekriegt, daher zum Glück absturzfrei verkauft. Den hatte ich mit einer Konfiguration für 10Zellen Lipo-Akku, das nennt man 10S. Für die, die es weiter interessiert: 2x 5S Li-ion 3900mAh hatte ich da drin. Mit lowrpm und sinniger Gangart über 20 Min Flugzeit. Das konnte ich mental nicht.....
Telemetrie: Um Links zu sehen, bitte registrieren
Ist heute nicht mehr der neueste Schrei, aber es geht sehr gut. Damit weiß man, wann der Akku leer ist, und auch welche Stromspitzen und Spannungseinbrüche man hat oder hatte.
Protos: Um Links zu sehen, bitte registrieren
Ich fliege allerdings nicht mit dem Brain, sondern mit Microbeast. Das Brain ist auch gut, war aber noch nicht erfunden. Der Protos war mein erster größerer Heli, ich hab ihn immer noch am allerliebsten. Und kann ihn mittlerweile wohl mit verbundenen Augen zerlegen und zusammen bauen. Von dem Urheli , den ich mal gekauft hatte, ist mittlerweile nichts mehr dran. Ich hatte alles schon mindestens 1x geschrottet....

Das Heli fliegen ist auch ein scheixx Hobby. Da kann man Kohle verheizen, bis zum Abwinken. Bei mir hat das deutlich nachgelassen, letztes Jahr bin ich vielleicht auf 10 Akkuladungen gekommen.

So, ich hoffe jetzt seht ihr klarer. Wenn nicht: fragt mich!

manerba 08.03.2016 20:25

Again what learned würde der Loddar sagen. Ist nur noch die Sache mit dem Salzwasser, sonst durchaus vergleichbar.

@Alex, ich kenne mich nur aus mit spitzen Bleistiften, Taschenrechnern, Telefonhörern und gut- manchmal hab ich auch heilende Hände ;-) bin also nur der einäugige unter den Blinden wenn man so will...

...Und dieses "Fancy Wording Syndrom" kenne ich aus meiner aktuellen Firma nur zu gut..;-))

Ich seh grad -Manuel du versuchst es auch noch mit Nachhilfe. Danke !!!

alpha 08.03.2016 23:30

Hallo,

Wenn die Verbindung neben wasser-/staubdicht auch wieder einfach trennbar sein soll, empfehle ich einen Blick auf "Superseal" Steckverbindungen zu werfen...

Um Links zu sehen, bitte registrieren oder Google...

fma 09.03.2016 18:38

Zitat:

Zitat von alpha (Beitrag 386763)
Hallo,

Wenn die Verbindung neben wasser-/staubdicht auch wieder einfach trennbar sein soll, empfehle ich einen Blick auf "Superseal" Steckverbindungen zu werfen...

Um Links zu sehen, bitte registrieren oder Google...

Dann aber bitte mit Goldkontakten und nicht wie in dem Angebot mit verzinnten

VG

Frank

ulf_l 10.03.2016 09:38

Hallo

Warum sollen die vergoldet sein ? Wenn sie nicht dicht sind, dann gammlt es eben an der Litze weg. Und wenn Sie dicht sind, dann braucht's eigentlich auch keine vergoldeten Kontakte.

Gruß Ulf

Rotti 10.03.2016 17:01

[QUOTE=fma;386864]Dann aber bitte mit Goldkontakten und nicht wie in dem Angebot mit verzinnten

VG

Frank[/QUOTE
Frage noch zu den Superseal Steckern. Verwendet man zum Crimpen der Stecker die selbe Zange wie für die Flachstecker ohne Isolierung:

Um Links zu sehen, bitte registrieren =?

alpha 10.03.2016 21:06

Zitat:

Zitat von Rotti (Beitrag 386988)
Frage noch zu den Superseal Steckern. Verwendet man zum Crimpen der Stecker die selbe Zange wie für die Flachstecker ohne Isolierung:

Superseal Crimpzange: Um Links zu sehen, bitte registrieren

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Nachteil: Gibt es offensichtlich nur für kleine Kabelquerschnitte...

cougar67 10.03.2016 22:55

Schau mal bei den PV Anlagen, die Stecker sind IP67 und können bis 10²

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Michael

michael_a_mayer 11.03.2016 00:32

Hi!
Habe gerade nachgeschaut, sind fast genau 2 Jahre vergangen. Die Stecker sind immer noch dicht von der Bilgepumpe.
Siehe untere Fotos.
Um Links zu sehen, bitte registrieren
LGryße
Mike aus Salzburg

Rotti 11.03.2016 16:29

Servus Mike, sieht gut aus. Hab mir jetzt auch solche Stecker für meine Bilgenpumpe und das Signalhorn hinten am GT geholt. Die normalen Flachstecker u. Quetschverbinder vergammeln immer alle paar Jahre. Bin gespannt wie die neuen AMP Seal´s halten.

Rotti 18.03.2016 20:48

Hi Freunde!

Ich habe mir jetzt bei Ebay dieses Set gekauft: Um Links zu sehen, bitte registrieren

Weiters habe ich mir noch unisoliert Flachsteckhülsen gekauft. Heut der erste Einsatz mit den Wasserdichten AMP´s und den Flachsteckhülsen.

Ich sag euch ich bin begeistert wie schön sich die Flachsteckhülsen mit der Zangequetschen lassen. War immer der Meinung diese Art der Quetschung der unisolierten Flachsteckhülsen sein Industriesache......
Toll finde ich dabei dass man genau die Qualität der Quetschung sehen kann. SChade dass ich nicht früher dahinter gekommen bin....


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:22 Uhr.

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