RIB beherrschen, bei Wind und Welle
Hallo,
da ich noch relativ ungeübt bin (bei Flachwasser kann jeder und Anlegen, Ablegen und Schleusenfahrten auch bei 6Bft sind kein Problem) möchte ich mit meinem RIB (Lionmarine 620, 140PS) auch bei höheren Wellengängen sicher fahren, und deshalb suche ich nach: - Euren Erfahrungen - Buch und Video Ratschlägen - Fahrschulen - andere Möglichkeiten Um Links zu sehen, bitte registrieren |
Da kannst nix beherrschen.Du bist immer ein Spielball der Natur.Du kannst aber lernen damit um zu gehen-das ist ein Unterschied.
Niemand kann dir sagen wie du richtig fahren musst dazu sind Boot und Mensch verschieden. Ganz einfach fahren und verschiedene Fahrzustände testen.Selbstsicherheit und Angst sind auch verschieden. Während du daheim bleibst, fahren andere noch raus und das hat nix mit den 3 Buchstaben zu tun.Der Faktor bist Du, nicht das Boot. |
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Ansonsten gebe ich Mathias vollkommen Recht: sammle deine eigenen Erfahrungen und taste dich von unten nach oben - und vor allem: verlier nie den Respekt vor den Naturgewalten! Du wirst schnell selbst merken, was locker geht, wo du dich unwohl fühlst und was schnell gefählich werden kann: es gibt mutige Skipper und es gibt alte Skipper - aber es gibt wenig mutige und alte Skipper. Die reinen Technikgeschichten werden erst bei sehr großen Wellen wichtig (zB immer schräg anfahren, dann am Kamm entlang und danach schräg nach unten) - bei den typischen Wellen, mit denen du hauptsächlich konfrontiert sein wirst, reicht es, dass du die richtige Geschindikkeit und den richtigen Trimmwinkel herausfindest - falls du deine Frau im Bug sitzen hast, kann das deine Lernkurve sehr beschleunigen :ka5: |
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Ribs deutlich weniger seitenwindanfällig sind, als andere Boote.
Freunde hatten eine 545er Baracuda (Festrumpfboot) und wir unser RIB und die hatten immer mit Versatz durch Seitenwind zu kämpfen, wo wir keine Probleme hatten. Grad beim Anlegen war das oft ungut. |
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Was ich Kairos bestätige aber anders beschreibe ist : die Frequenz der Welle zu nutzen. Das geht nur mit angepasstem Tempo und den richtigen Trimmwinkel. Zu große Wellen -wie die eines kreuzendes Yacht- musst entweder Gas zurück oder du fliegst wie letzthin auf Wiener Foto oder du gehst so einen flachen Winkel an dass du die große Welle- natürlich auf Umwegen - flach abreitest. Das geht sehr gut noch im Gleiten .Kein Neid dem der die gerate kreuzt-den Schuss in der Bandscheidbe musst du dir denken. Du wirst in Kroatien merken dass es gute kurze Wellen aber auch gemeine schlechte kurze Wellen gibt-genauso mit den Langen. Egal was für Boot- oft denkst du dir dein Boot ist zu kurz :futschlac :biere: |
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Hallo Markus
Ich glaube das alles kommt von ganz alleine. Ist alles eine Sache der Übung und Erfahrungen. Das Boot, dein Körper und oft oder meistens deine Frau zeigt die Grenzen auf. Ich habe mich mit unserem Zar angefreundet und weiß genau wozu es fähig ist. Aber meißtens gebe ich eher auf. Wenn u Rückenschmerzen, blaue Flecken oder pitschnass bist oder hast dann ist die Grenze etwas überschritten. Aber das alles macht dann erst richtig Spass :seaman: |
Nicht gerne ,aber hier gebe ich Rainer recht
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Rainer: :chapeau: |
Markus, noch etwas ......
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denn: jedes Jahr fängst du von vorne an :biere: |
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Halte dich an den Ratschlag von Mathias/Reiner und versuch ein Gefühl für die Welle und das Boot zu bekommen - wenn du es richtig machst, merkst du es sofort und sonst musst du eben so lange herumspielen, bis du das Optimum gefunden hast. Im Endeffekt kochen alle nur mit Wasser - manche schaffen es hat aufgrund der Routine viel schneller und manche Antitalente (oder Leute, die glauben, sie wissen schon alles und nichts mehr dazulernen wollen/können) bleiben ewig beim siedenden Wasser (aber zumindest dienen sie mit ihren hüpfenden Booten zur Erheiterung ...). Mein Tip wäre, dass du dir einen Platz bei einem Schwerwettertraining (zB im Solent) buchst und dort gut angeleint an der Seite von Profis erlebst, wie sich 4m Wellen in einem 20m Segelboot anfühlen. Wenn du dann immer noch den Wunsch verspürst, das auch mit einem 7m RIB zu erleben (was mit einem dafür gebauten RIB in der Hand von guten Seemännern sicherlich möglich ist), hast du meinen vollen Respekt - ich persönlich würde mir das nie antun (viel zu gefährlich und ich sehe den Sinn dahinter nicht):ka5: |
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da hast du sicher Recht - wo weniger Angriffsfläche für den Seitenwind da ist (RIB), ist natürlich auch die Abdrift geringer. Aber bei richtig Seitenwind reicht auch schon der Steuerstand und du selbst als Angriffsfläche, dass es mitunter haarig werden kann, weil du dann eigentlich nur zwischen Pest und Cholera aussuchen kannst: eher langsam (nach dem Motto: kleine Geschwindigkeit, kleiner Schaden), aber dafür auch mit sehr wenig Lenkwirkung (und dadurch großer Abdrift) oder eher schneller und damit besserer Lenkwirkung - aber dann muss auch alles beim ersten Wurf sitzen und eine Böe kann gleich einen ordendlichen Rumpler bedeuten, wenn es entsprechend eng ist. |
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Dann denk dir eine Szenerei aus dass der Wind oder die Strömung schiebt oder bremst-jetzt wir es spannend :banane: :cool: :chapeau: Hach ich liebe die Seefahrt :futschlac :banane: :biere: |
Zurück zum „Wellenreiten“:
Ich habe ja auch nur durch eigene „Erfahrung“ ausprobiert, was am wenigsten schlägt und rumpelt. Meiner Meinung nach gibt es Wellen, die einigermaßen gleichmäßig sind. Da stellt man die Geschwindigkeit ein und lässt laufen, alles ist gut. Und dann gibt es die Situationen, wie ich sie bei Deinem Video vermute. Da sind die Wellen so ungleich, da kann man nicht „durchfahren“, egal wie Trim oder Speed eingestellt sind. Das ist dann Boots SPORT. Da habe ich die ganze Zeit die eine Hand am Gashebel und die Andere an der Lenkung. Da lasse ich dann mit einer Geschwindigkeit laufen, die „fast immer“ passt und gucke mir jede Welle (bzw. das „Loch im Wasser“) an und entscheide, ob runter vom Gas oder mit etwas mehr Gas rüberspringen. Das ist dann richtig Arbeit, alleine von der Konzentration her. Macht für 30 Minuten durchaus Spaß. Wenn Du aber 5 Stunden über die Ostsee die Welle von vorne hast, dann bist Du danach fertig. Und froh, wenn noch wer anderes an Bord ist, der auch mal fährt. Also: Ran an den Gashebel und ausprobieren. Gruß Rüdiger |
Bei dem Video ist m.E. die Geschwindigkeit viel zu gering ... mit 30-40 km/h fährt man da drüber ohne groß was zu merken, dann geht die Gischt auch nach hinten weg.
Man muß dann nur mit dem Wind aufpassen, grad beim Zar 53 ist das Freibord nicht so groß, da erwischts schon mal die hinteren Passagiere, wenn man nicht aufpasst. So fahre ich bei Wind und Welle oft nicht den direkten Kurs sondern kreuze, um einen "nassen" Kurs zu vermeiden. Dafür muß es dann aber schon gscheit blasen :). |
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Die Geschwindigkeit auf dem Video, laut Navionics App, betrug zwischen 12 und 15 km/h, Kurs genau gegen die Welle. Für mich war es unmöglich, da in Gleitgeschwindigkiet drüber zu fahren, die Wellen kommen da ja schon im Abstand von weniger als 1,5 Sekunden..., bei höheren Geschwindigkeiten entsprechen kürzer. Dann Kurs geändert und gekreuzt, ca. 30Grad versetzt zur Welle. (Leider kein Video), Geschwindigkeit ca. 30km/h, aber das Gefühl, da lieg ich gleich im Wasser konnte ich nicht richtig loswerden (Krängung bzw Rollen), änlich wie mit dem Geländewagen; Thema Neigungswinkel, wann kippt das Auto. Wie schon oben beschrieben, mit der Welle fahren kein Problem. |
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Wenn es sein "muss", dann fahre ich eben zick-zack.
Der Weg wird zwar laenger, aber die Fahrt angenehmer und man kann gleiten ohne "bums". Auch mit normalen Schlauchboot (kein RIB). "Passenden" Winkel zur Welle nehmen und "jukuhuuu" :cool: |
Naja....das Ijsselmeer ist schon extrem zickig :gruebel:
Deshalb haben die Niederländer ja soviel Kanäle gebuddelt damit man ruhiger fahren kann :ka5: |
boboo, mit was zeichnest Du Deine Routen auf?
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GPS-Logger
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Interessantes Thema::chapeau:Also ich bin mal unfreiwillig bei 6BFT gefahren (hatte mich mit Oli verabredet auf Brac) das war kein Zuckerschlecken und und wenns nicht sein muss bleibe ich zu hause .
Ab 6 BFT gibt es kein Rezept mehr, da reitest du jeden einzelne Welle im eingelegten Standgas ab-egal welches Rib du hast.Wie Mathias oben meinte-wenn du dein Boot liebst dann brech es nicht mit Gewalt.:smileys5_ |
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Hier einmal der Track vom geteilten Video (Wellen von West-Süd/West). Geschwindigkeit angegeben mit den Wellen im Rücken. |
Hallo Jungs,
da habe ich aber eine Diskussion im Hinblick auf Unterschiede zwischen GFK und RIB-Booten ausgelöst. Bin jetzt wieder aus Kroatien zurück, war meine Eltern besuchen und habe mir dort auch einige Gedanken wegen Anschaffung eines Bootes gemacht. Wie ich hier in der Diskussion und auch aufgrund meiner eigener Recherche erfahren konnte, sind aktuell die Preise für gebrauchte Boote ziemlich hoch. Es eilt nicht mit dem Kauf, daher denke ich ist es besser zu warten und hoffen, dass sich die Preise wieder normalisieren. In der Zwischenzeit habe ich daran gedacht, dieses Jahr zunächst mal ein Boot zu chartern. Wir sind Ende August 2022 auf der Insel Pag in Mandre. Aktuell ist es halt schwierig dort noch was zu finden, vor allem RIB-Boote. Ich habe in Novalja ein Rib, das Mango 530 (5,2 Meter lang) mit Evinrude 60PS Motor angeboten bekommen. Habe noch nie was über diese Marke gehört und auch nichts im Internet gefunden. Das ist irgendwie komisch. Kennt das Boot hier jemand? Werde jedenfalls noch nach anderen Angeboten suchen. Und dann würde ich auch noch ein GFK Boot chartern, entweder noch in diesem Urlaub oder nächstes Jahr. So könnte ich vor dem Kauf die Fahreigenschaften der beiden Bootstypen selber testen und erfahren. Was haltet ihr von dieser Idee? Liebe Grüße |
Wenn es zeitlich und geldlich passt, ist 2 mal mieten doch eine gute Option.
Wobei Du natürlich gucken musst, dass Du auch bei beiden Terminen etwas Welle hast, sonst ist der Test ja nichts wert. Gruß Rüdiger |
Hallo,
und nicht übertreiben mit dem Testen. Gestern ist bei uns bei glattem Wasser ein Wasserskiboot gekentert. :zwinkern: Glücklicherweise ist niemanden etwas passiert. |
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Edit: grad gesehen, hast ja im richtigen das selbe nochmal gepostet. |
Mal meine Erfahrung: Fahre seit letztem Jahr erst mit einem 580er RIB. Bisher noch nie großartige Wellen erhascht. Dann Kurzurlaub von Dienstag bis Mittwoch an der Ostsee. Die genaue Windstärke kann ich Dir nicht sagen. Nur, daß die Wellen im 45°-Winkel aus NW auf die Küste vor Rostock trafen. Zwischen Kühlungsborn und Warnemünde war es am Dienstag schon nicht mehr leicht vernünftig zu fahren.Der Mittwoch war dann heftig. Von Warnemünde nach Kühlungsborn mit max. 15 ganz selten 20 km/h laut GPS. Musste ständig das Gas rausnehmen, weil ein Gleiten oder schönes Wellenreiten absolut unmöglich auf der Hacksee waren. Die Wellen kamen einfach zu kurz hintereinander, wodurch es zu teils heftigen Einschlägen kam, als wäre man auf einen Felsen geknallt. Durchschnittlich lagen wir am Mittwoch bei ca. 2 m (in Spitzen 2,5m) Wellenhöhe. Da ich mit Sohnemann nicht unnötig lange herumeiern wollte, habe ich die Wellen von der Seite in Kauf genommen anstatt im Zickzack zu fahren. Schön und berechenbar ist allerdings anders. Welche Aussage ich persönlich allerdings nicht unterschreibe, ist das Schönreden beim "Surfen" auf der Welle. Zumindest mein RIB war hier quasi völlig außer Kontrolle bzw. fast nicht steuerbar. Ich empfand das Wellenreiten trotz höherer VMax und weniger harter Einschläge trotzdem gefährlicher bzw. anstrengender von der Konzentration her.
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Es gibt kein wirkliches Rezept . Mitentscheidend ist aber die eigene Weitsicht die kommenden Wellen richtig einschätzen zu können. Mein 6,40er Falcon ging z.b. bei einer Wellenlhöhe von ca 1m und zum Rumpf passenden wellenabständen am besten mit 41 km km/h über die kämme drüber, das ging dann ein paar km gut und wenn dann plötzlich ein welle anders kam , gabs einen heftigen Einschlag . Hier ist mein englisches 5,85er Ribcraft sanfter und verzeiht fasche eingeschätzte Wellen viel komfortabler.
Als wir in England auf der bootsmesse mit ferdi und olaf waren, herrschten wirklich sehr ruppige Bedingungen und ich war extrem beeindruckt, mit welch hohen Geschwindigkeiten die mit uns durch die Wellen h´geheizt sind. Das waren echte fahrkünstler. Auf dem Video von dir würde ich glaub ich noch gleitfahrt mit viel downtrim machen. Kommt natürlich auch immer auf die Beladung an. Ich war auch schon öfter auf dem IJsselmeer und bei solchen Bedingungen kommen Hund und Frau nach hinten und im bug ist dann auch immer noch genügend Gewicht, dass der Rumpf arbeiten kann. Dadurch könnte es hinten natürlich eher mal nass werden. Sollte gleitfahrt tatsächlich zu ungemütlich sein , das Falcon ist dann hart eingeschlagen, das Ribcraft springt dann extrem hoch, würde ich einen anderen Kurs fahren / kreuzen . In Kroatien hab ich den meisten Kampf im Biograd Kanal von Zadar kommend mit Rückenwind, da reichen schon 3-4 bft und ich könnt kotzen. Die wellenabstände sind dann viiiiiel zu lang und ich Fall in jedes wellental.:cognemur: |
Hier wird es gezeigt wie man es macht :chapeau:
Um Links zu sehen, bitte registrieren Geht aber leider nicht mit dem Zar :gruebel: |
Kann nicht sehen wie man es macht
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Wie es einige beschrieben haben mußt du es lernen und beim fahren im Gefühl haben. Hier ist es ein vermutlich englisches Rib das einiges mehr in der Welle kann wie unsere Rib's. |
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Ich persönlich war immer froh bei unseren Helgoland Touren wo wir eigentlich bis auf einmal immer Wind und Welle hatten nach 2-4 Stunden wieder in den Hafen einzulaufen. Habe gelernt das es kein allgemeines Konzept gibt, Wind, Welle und Wellenlänge/Höhe geben dir das anfahren der Wellen vor. Sind schöne Touren rüber zum Fuselfelsen, aber je nach Wind und Wetter auch anstrengend. Macht aber auch süchtig solche Touren zu fahren. |
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Mich würde interessieren, wie ihr die Wellenhöhe auf dem Video einschätzt - ich habe max. 70cm gesehen.
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Bei den Aufnahmen im ersten Drittel ist die Kamera auf Augenhöhe vor den beiden.
Sieht dort deutlich imposanter aus. cu martin |
Reiner, vielen Dank für den Link zum Video der Bootsschule, da sind viele tolle Videos.
zB das hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
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Dieses Ribcraft ist natürlich kein Vergleich zu unseren Mädchenbooten. Ich bin mal hinter dem Ribcraft von Brandos (Jörg und Sandra) hinterher gefahren und da siehst du den deutlichen Unterschied. Das war beim Treffen am Niederrhein. Unsere Rheinwellen können bei Wind und starken Berufsschiffsverkehr schon ganz schön zickig sein. |
Es ist aus dem Video natürlich ganz schwer zu erkennen und der Aufnahmewinkel verzerrt vermutlich auch stark, aber für mich ist schwer nachvollziehbar, warum die beiden bei quasi null Wind und überschaubarer Wellenhöhe bei einem sehr rauhwassertauglichem RIB so durchgebeutelt werden.
Mir persönlich kommt der Bug schon sehr steil vor und ich persönlich würde den Bug eher tiefer trimmen und etwas langsamer fahren, weil sich so das harte Aufschlagen vermeiden lässt (was sicherlich meinen Bandscheiben und auch dem Boot zugute kommt). Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das länger als 20min Spaß macht und gute Seemannschaft bedeutet für mich persönlich eher Mannschaft und Boot sicher und auch einigermaßen komfortabel zu befördern- natürlich spricht nichts dagegen, ab und zu das Kind im Mann zu befriedigen und die Brechstange auszupacken, aber als gute und erstrebenswerte Bootsbeherrschung würde ich das nicht qualifizieren. |
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