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-   -   pvc oder doch hypalon??? (https://schlauchboot-online.com/showthread.php?t=6376)

fricky 02.08.2005 12:30

pvc oder doch hypalon???
 
hallo zusammen,

nachdem ich nun seit einiger zeit hier eifrig am lesen bin, war ich der meinung, die bombard boote sind aus pvc.

und jetzt sehe ich hier folgendes angebot:

Um Links zu sehen, bitte registrieren

verstehe ich nicht; ist das nun aus hypalon oder nicht??
bin ich komplett auf dem holzweg und hab was falsch verstanden???
:confused-

wie beurteilt ihr denn dieses angebot; ist das relativ günstig oder findet ihr es eher teuer?? :help_3:

thx.

gruss, fricky.
--

Bernhard 02.08.2005 12:33

gschichtl
 
da c5 ist aus pvc, auch wenns anders im angebot drinsteht.

sollte m.e. aber kein grund gegen einen kauf sein, oder hast du vor 15 jahre damit zu fahren??


lg. bernhard

fricky 02.08.2005 13:52

hallo bernhard,

aha, also doch pvc, danke fuer die info.

15 jahre damit fahren? naja; wohl eher nicht.

(wenn ich eure beiträge hier so ansehe, geht der trend doch eher dahin, dass das erste schlauchi bisher noch IMMER nach kurzer zeit zu klein oder zu schwach motorisiert war..:schmoll3:..)

viele grüsse, fricky.

Fortnox 02.08.2005 13:55

Zitat:

Zitat von Bernhard
da c5 ist aus pvc, auch wenns anders im angebot drinsteht.

sollte m.e. aber kein grund gegen einen kauf sein, oder hast du vor 15 jahre damit zu fahren??


lg. bernhard

Warum 15 Jahre? Es gibt auch einige deren Nähte nach wenigen Jahren aufgegagen sind. :cognemur:

Es ist aber sicher auch eine Frage des Preises und dem Gewicht.


@fricky

lies Dir mal die etlichen Beiträge zu diesem Thema durch, vielleicht findest Du da eine für Dich akzeptable Antwort.

Bernhard 02.08.2005 14:18

nähte
 
aber das liegt glaub ich nicht am material, sondern an der verarbeitung.
und soweit ich die c serie von bombard kenne, sind die recht anständig verarbeitet, habe erst vor ein paar monaten ein angeblich 13 jahre altes c4 gesehen, daß tadellos beisammen war, und warum sollte sich das jetzt ändern?

lg b.

Fortnox 02.08.2005 20:28

Servus,

Doch eben schon, da die Übergänge bei Booten aus PVC Haut versch(w)eisst werden und Bootsnähte aus Hypalon geklebt werden.

Da liegt ja der Hund. Die PVC Haut ansich selbst die überlebt Deine 15 Jahre wahrscheinlich mit Leichtigkeit, es ghet eben um die Nähte die sich bei PVC Booten gerne mal lösen. Ob Nähte Verklebungen am Spiegel usw.. :nuts:

Hab ich alles schon mitgemacht mit meinem Zodiac Cherokee. Muss aber der Ehrlichkeit halber dazusagen dass meines schon älter war.

Bernhard 03.08.2005 08:00

spiegel
 
hallo martin.

magst ja in dem fall mit einigem recht haben, aber die befestigung der bootshaut am spiegel wird wohl immer geklebt sein, egal ob pvc oder hypalon, uder hast du schon mal was von einer thermischen verbindung zwischen holz und pvc gehört??
außerdem ist das mit dem kleben oder schweißen auch immer ein streitthema.

irgendwie glaub ich, daß die verfahren in ihrer haltbarkeit heute ziemlich gleich sind, die probleme kennen wir ja nur bei den booten, die schon vor vielen jahren produziert wurden......

Elsterchen 03.08.2005 09:21

Hallo,
PVC lohnt sich doch nur für ein billiges Boot. Ein Bombard ist aber sehr teuer. Für das selbe Geld bekommt man auch ein gutes Hypalon Boot.
Grüße Henning

fricky 03.08.2005 10:20

also ehrlich gesagt, ich würde mir schon gerne auch ein hypalonboot kaufen. nach allem was ich bisher hier gelesen habe, ist mir das irgendwie sympatischer als pvc, aber ich habe da noch nichts gesehen, was so in richtung bombard c4 oder c5 geht, und das würde mir schon sehr gut gefallen.

von lodestar oder caribe gibts (zumindest was ich bisher so gesehen habe...) jedenfalls nichts in der richtung. bin grade auch bei den e-sea/lomac am gucken (die sind doch aus hypalon, oder?), vielleicht find ich da was passendes...

kennt ihr was in der richtung/grösse (bombard c4/c5) aus hypalon? muss jedenfalls zum abbauen, einigermassen transportabel sein, und sollte gute rauwassereigenschaften haben.

festrumpf kommt nicht in frage, obwohl ich mir der vorteile (fahreigenschaften) der ribs sehr wohl bewusst bin (was heisst eigentlich RIB, :confused- ist das eine abkürzung, wofür?), aber ich habe keinen trailer und kann ein rib auch nirgends lagern.

alles in allem bin ich noch etwas hin und her gerissen was die materialfrage betriftt. bin auch bereit für ein 'gutes gebrauchtes' etwas mehr auszugeben, als ursprünglich geplant, hauptsache, es passt dann und ich bin zufrieden.

gottseidank eilt es ja noch nicht mit dem boot, trotzdem; am liebsten würde ich sofort eines kaufen, kann's kaum erwarten.

eure tips, meinungen und 'glaubensdiskussionen' sind für mich auf jeden fall eine bereicherung, haben bisweilen auch einen hohen unterhaltungswert :futschlac und helfen mir bei meiner entscheidung sicher weiter.

viele grüsse,

fricky.
--

hobbycaptain 03.08.2005 10:56

Fricky,

Achtung, bei eSea sind nur SuperProYachting, Professional und ProfessionalPlus aus Hypalon, alle anderen aus PVC :ferdisein .

RIB = Rigid Inflateble Boat , also, "hartes aufblasbares Boot" = Festrumpfschlauchboot :ka5: :biere:

MichaelH 03.08.2005 11:10

Ist halt auch eine Frage wie man sein Boot einsetzt.
Wird es als Tender für ein Segelboot in der Karibik gebraucht, sollte es aus Hypalon sein.

Temperatur und UV-Strahlung zerstören PVC.

Liegt es das ganze Jahr halbaufgeblasen am Dachboden oder Keller und wird es nur für 3 Wochen Urlaub an die Sonne gelassen, wird auch ein PVC Boot viele Jahre oder bei guter Pflege gar Jahrzehnte halten.

Wahrscheinlich länger als man selbst mit dem Boot fahren möchte.

johann 03.08.2005 11:43

Hallo ,

warum kaufst Du Dir kein Wiking - Boot, da hast Du gute Rauhwassereigenschaften ,das Boot ist zerlegbar und über Jahrzehnte bei guter Pflege haltbar.

mfg
Johann :attersee:

attorney 03.08.2005 11:51

Hi,

stehe da vor exakt dem gleichen Problem wie Fricky, der ein zerlegbares Boot gerade mit spezifischen Rauwassereigenschaften sucht. Da gibt es IMHO auf dem Markt nur die Bombard-C-Serie.
Die Auswahl an zerlegbaren Hypalon-Booten ist sehr beschränkt.
Auch bei PVC gibt es Qualitätsunterschiede und ich gehe davon aus, dass die PVC-Boote der gehobenen Preisklasse, wie die Bombards C3-C4 allemal auch für etwas strapziösere Einsätze taugen. Für mich ist Hypalon oder PVC wegen daher nur eine sekundäre Frage.

Gruss
Rainer

Elsterchen 03.08.2005 11:59

Hallo,
ein zerlegbares Gugel aus Hypalon, mit Holzkiel bekommt man häufiger günstig bei Ebay. Beim Wiking ist der ganze Boden schon sehr aufwendig und schwer zu transportieren.
Grüße Henning

hobbycaptain 03.08.2005 11:59

Zitat:

Zitat von johann
Hallo ,

warum kaufst Du Dir kein Wiking - Boot, da hast Du gute Rauhwassereigenschaften ,das Boot ist zerlegbar und über Jahrzehnte bei guter Pflege haltbar.

mfg
Johann :attersee:


und ein tolles Design aus den 50er-Jahren haben sie auch noch :ferdisein :lachen78:

fricky 03.08.2005 12:02

@johann: ja, wiking schoen und gut, aber da gibt's doch alles ab 4 m nur noch mit festrumpf....

@ferdi: danke für den hinweis! :chapeau:

Berny 03.08.2005 15:57

manchmal kann man die Diskussion Hypalon oder PVC auch übertreiben.

Es kommt sicher darauf an, wie das Material verarbeitet wurde. Ein gut verarbeitetes PVC-Boot (zB C-Serie von Bombard, kostet auch dementsprechend) ist vermutlich immer noch besser als ein schlecht verarbeitetes Hypalon-Boot (zB ....... sag jetzt bewußt keine Marke, sonst fühlt sich ein Hersteller auf die Füße getreten!).

Also kommt es nicht nur auf das Material an, sondern auch auf die Verarbeitung.

Was ich bei Reinis Boot (C4) bisher so gesehen habe, ist die Verarbeitung bei diesem Boot sehr gut!

Wie lange es hält, kann man vermutlich erst in 15 Jahren sagen.

Somit stimmt das Argument, "PVC lohnt sich doch nur für ein billiges Boot. Ein Bombard ist aber sehr teuer. Für das selbe Geld bekommt man auch ein gutes Hypalon Boot." so nicht ganz!

Auch Hypalonboote haben so ihre Schwächen.

Und nicht nur das Material der Bootshaut spielt eine Rolle, auch der Rumpf (siehe zB den Beitrag über das Boot von Gerry, ist auch aus Hypalon) und alle anderen Teile des Bootes spielen eine Rolle.

Wiking haben sicher gute Rauwassereigenschaften, aber wie Ferdi schon sagte, ist das Design der Boote längst überholt (ach ja, habe ich doch wirklich ein Wiking-Boot auf der CBR mit Liegewiese gesehen :ka5: )
Das schreckt auch viele Käufer (vorallem die Frauen, die eher auf die Optik, als auf die technischen Eigenschaften eines Bootes gehen, und soviel ich weiß, haben Frauen ein sehr großes Mitspracherecht beim Kauf der Boote!) ab, ein Wiking zu kaufen. Auch werden oft unverhältnismäßig teure Preise für diese Boote genannt, wenn man zB diese mit den Italienischen Preisen vergleicht.

Alles in allem ist die C-Serie von Bombard sicher ein super Boot.

Aufpassen mußt du allerdings auch auf folgendes:
Das C5 hat zum C4 keinen großen Vorteil im Innenraum, lediglich die Schläuche sind größer und der Spiegel ist höher. Deshalb brauchst für das C5 auch einen Langschaft.
Ob dies den oft etwas teureren Preis gegenüber einem C4 rechtfertigt, muss jeder selbst entscheiden.

fricky 03.08.2005 17:25

hallo berny,

stimmt! :gruebel:auf die innenmasse habe ich noch gar nicht so genau geachtet::gruebel:

das mehr an länge von 40cm und an breite von 15cm (aussen) bringt effektiv innen nur 20cm länge und sogar nur 6(!)cm in der breite.
dagegen schlägt das dann gleich mit 17kg mehr gewicht und wer weiss wieviel euronen zu buche...:22_yikes:

weiss auch nicht; irgendwie sehen die bombard für mich total robust und professionell (ja fast schon cool!:grosscool)aus (mit meinen anfängeraugen betrachtet) . ich bin wohl schon ganz schön auf bombard eingeschossen, mal sehen...

bin bisher noch nicht dazu gekommen, mir welche in natura anzusehen, werde ich die woche noch machen. marina in münchen hat angeblich einiges da. ich denke, dann kriegt man auch einen realistischeren eindruck. ich bin einer, der alles anfassen muss, damit er sich ein bild machen kann.

für mich ist es echt nicht leicht, sich bei der materialdiskussion ein eigenes bild zu machen. einerseits sehe ich zwar in der haltbarkeit von hypalon schon vorteile, aber dann wiederum die preise...., ich weiss ja nicht.

und dann wieder so (horror?)geschichten von pvc, wo ich dann vor meinem geistigen auge total marode plastikdinger sehe, die sich in ihre bestandteile auflösen. da könnte man ja wirklich meinen, dass so namhafte hersteller wie z.b. zodiac nur altplastik produzieren.

ja und dann war da noch das design der (meisten) wiking-boote:das finde ich auch irgendwie (gelinde gesagt..) nicht so ganz zeitgemäss, wobei diese boote qualitativ sicher gut sind. aber das auge fährt eben mit.

es ist wirklich schwer, sich da ein objektives bild zu machen.

danke für eure meinungen, tips und hinweise.

viele grüsse, fricky.
--

HCC 03.08.2005 18:55

Allerdings fährt sich ein größerer Schlauchdurchmesser, zumindest rein subjektiv, bei Rauwasser besser. Habe vorher 40ziger gefahren. Der derzeitge 50ziger Schlauch ist einfach super. Kein Vergleich. Ich würde den größeren Schlauch bevorzugen - auch wenn damit ein nicht unerheblicher Mehrpreis einhergeht.

Gruß Christian

nordy 03.08.2005 19:33

Hallo,

Zitat:

Das C5 hat zum C4 keinen großen Vorteil im Innenraum, lediglich die Schläuche sind größer und der Spiegel ist höher.
Der Spiegel des C5 ist auch um einige mm dicker, was nicht ganz unwesentlich bei einem schweren Motor ist.

Die dickeren Schläuche haben auch grosse Vorteile bei schweren Motoren.
Nicht zu vergessen auch der grössere Freibord.

Hier sehe ich einen ganz klaren Vorteil der Stronganboote von Zodiac allen voran natürlich den neuen Futuras mit 55 cm beim II-er und sogar 58 cm Schlauchdurchmesser beim III-er.

Das wäre bei Hypalon in der Preisklasse völlig unbezahlbar.

Übrigens machte mein Boot bei der Urlaubsnachsorge einen ganz vorzüglichen Eindruck.
Sämtliche Schweissungen und Klebungen sind wie neu.
Nun gut, es hat ja auch erst 5 Jahre auf dem Buckel.

Gruss Nordy

attorney 03.08.2005 20:15

[QUOTE=Elsterchen]Hallo,
ein zerlegbares Gugel aus Hypalon, mit Holzkiel bekommt man häufiger günstig bei Ebay. ]

Bei diesen Gugel handelt es sich um ältere längst ausgelaufene Modelle und gerade mal 4,10 m lang. Viele Besitzer klagen darüber, dass dort die Holzkiele schnell brechen sollen.

Für mich liegt der besondere Reiz im off shore-boating und wenn man sich aus besonderen Gründen ein Rib nicht zulegen will oder kann und auf ein zerlegbares und für Rauwasser konzipiertes Boot wert legt, dann bleiben nur das Bombard C4 oder 5 übrig.
Das Wiking Seetörn ist nicht für den regelmässigen Auf- und Abbau geeignet und wie Ferdi richtig feststellt, haben die Wikings ein antiquiertes Design und sind deshalb nicht unbedingt jedermanns Geschmack.

Ich mache mir über PVC oder Hypalon keinen Kopf mehr :ka5:

Grudd
Rainer

fricky 03.08.2005 22:44

hmmm...., ich weiss, dass ich nichts weiss... :stupid:

man sollte ja nicht meinen, was man als anfänger so alles übersehen würde.
an rauwassereigenschaften oder schwerere motoren hätte ich im zusammenhang mit dickeren schläuchen erstmal nicht gedacht (wobei es mir eigentlich jetzt logisch erscheint)
aber das wird schon :chapeau: , bin ja noch lernfähig.

@nordy: was ist eigentlich ein "Freiboard"????

danke erstmal und schönen abend noch.

viele grüsse,
fricky.
--

attorney 04.08.2005 01:26

@ Fricky,

ich habe aus den gleichen Gründen wie du das Bombard C4 oder C5 ins Auge gefasst, wobei ich trotz des Mehrpreises zum C5 aus den von den Vorpostern genannten Gründen: noch bessere Rauwasserqualitäten - tendiere.
Das Bombard C5 wird jedenfalls auf der kommenden Interboot in Friedrichshafen Probegefahren werden können. Das C4 steht aufgebaut in der Halle. Hatte mich da bei Zodiak im Vorfeld informiert,
Schön finde ich an diesen Booten auch, dass man sie nach und nach ausbauen kann. Es gibt da einen speziellen Zuberhörkatalog für Zodiak und Bombard mit schicken Möglichkeiten. Habe selbst schon Pläne, mir im Bug selbst eine kleine Liegewiese aus Siebdruckplatten -veredelt mit Bootsboden-Parkett zu bauen. Müsste zu dem Schwarz geil aus sehen und dürfte im Selbstbau allenfalls 120,- € kosten.
In Belgien gibt es IMHO ein interessantes Angebot eines C5. Leider kann ich selber wegen des Urlaubs und anderer Dinge so kurzfristig noch nicht zuschlagen, aber vielleicht wäre das was für Dich ?
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Da dieses Boot zerlegbar und verpackt sehr kompakt ist,ist denke ich darüber nach, ob man es womöglich auch für einen interkontinentalen Einsatz, was weiss ich, in den Gewässern um die James Bond Felsen in Thailand oder auf dem Amazonas, im Winter mit einem Schiffscontainer vorausschicken kann . Die Fracht ist zwar dann 4 Wochen unterwegs, aber die die Kosten für hin und rück schätze ich mit 1.200,- € und das wären mir solche Abenteuer wert. Werde mal bei einer spedition eruieren, was so etwas tatsächlich kosten würde und natürlich müsste man auch die örtlichen Zulässigkeitsvoraussetzungen abklopfen, aber diese Option hat man im Gegensatz zu einem Rib mit einem zerlegbaren Boot.

Gruss
Rainer

hobbycaptain 04.08.2005 09:06

Rainer,

wegen Speditionsverschicken setz Dich mit Chester in Verbindung, ich glaub (weiss), dass Reinhard da Erfahrungen hat :ka5: .

zur Interboot - wenn Du C5 probefährst, meld Dich vorher bei mir, dann mach ich Dir ordentlich Wellen (entweder mit meinem 53er, oder gleich mit dem 73er Skydeck), damit Du das C5 auch ordentlich im Rauhwasser testen kannst :ferdisein :futschlac . So groß ist der Vorführhafen ja nicht, dass Du mich nicht findest bei den schwarz/weissen Booten :biere: .

Chester 04.08.2005 09:31

Zitat:

Zitat von ferdi
Rainer,

wegen Speditionsverschicken setz Dich mit Chester in Verbindung, ich glaub (weiss), dass Reinhard da Erfahrungen hat :ka5: .

....

Aber ich bin nur Spezialist für die

vertrauensvolle Zusammenarbeit mit alteingesessenen österreichischen Speditionen, die über das nötige Know-how für einen reibungslosen Türkei-Export verfügen.

Mit Kleinkram geb ich mich nicht ab!
Bin ausschliesslich im internationalen Geschäft tätig!
Bei mir kommen nur 30-Tonner-LKW zum Einsatz - Boote werden zusammen mit 29 Tonnen Stahl versendet, wegen der besseren Klimatisierung im Laderaum (Humidor-Qualität).

Und: ICH LASSE MICH BEI DER AUSLIEFERUNG NICHT UNTER ZEITDRUCK SETZEN !!!!!!!!!!!!!!!

Newbies: Nicht verschrecken lassen, ist Insiderwissen!

Reinhard :huepfenuk

hobbycaptain 04.08.2005 09:56

Zitat:

Zitat von Chester
Aber ich bin nur Spezialist für die

vertrauensvolle Zusammenarbeit mit alteingesessenen österreichischen Speditionen, die über das nötige Know-how für einen reibungslosen Türkei-Export verfügen.

Mit Kleinkram geb ich mich nicht ab!
Bin ausschliesslich im internationalen Geschäft tätig!
Bei mir kommen nur 30-Tonner-LKW zum Einsatz - Boote werden zusammen mit 29 Tonnen Stahl versendet, wegen der besseren Klimatisierung im Laderaum (Humidor-Qualität).

Und: ICH LASSE MICH BEI DER AUSLIEFERUNG NICHT UNTER ZEITDRUCK SETZEN !!!!!!!!!!!!!!!

Newbies: Nicht verschrecken lassen, ist Insiderwissen!

Reinhard :huepfenuk

als Ergänzung zu Reinhards Insiderposting - hier der Originalthread, damit auch andere zu Insidern werden können: Um Links zu sehen, bitte registrieren

Ich hoffe Reinhard, Du hast nix dagegen, manch einer hier tut sich ja mit Suchen etwas schwer :cunao: .

Chester 04.08.2005 10:07

No Problem Ferdi --- die Wunden sind inzwischen vernarbt!

Reinhard :biere:

hobbycaptain 04.08.2005 10:12

und damit's jetzt nicht ganz OT wird - die 7000km, die das Boot verschickt wurde, hat das PVC-Zodiac hervorragend weggesteckt :futschlac .

fricky 04.08.2005 10:30

hallo rainer,

das ist ein interessantes angebot, seh ich auch so. das wäre auch so in etwa die grössenordnung die ich mittlerweile anpeile. hatte zwar anfangs mal was von ca. 3000 € im sinn, von der idee hab ich mich aber bereits wieder verabschiedet.
schön wär's zwar, aber ich denke nicht, dass ich für den preis in der grösse/ausstattung/erhaltungszustand etwas kriege, das meinen vorstellungen entspricht.

ich kann bei dem angebot leider auch nicht zuschlagen, :wein: weil:
1. belgien, ist mir zu weit
2. noch kein sbf-see
3. zu wenig zeit (=€) z.zt.
4. nächster Urlaub noch in weiter Ferne:schmoll3: :motz_4:

ich werde die zeit nutzen, und mich weiter mit infos versorgen und auch mal ein paar boote anschauen. werde vermutlich auch auf der interboot reinschauen, das ist nur ca. 2 fahrstunden von mir weg.

das schiff nach fernost verschiffen???
:hiiillfe_
interessant wär das bestimmt, aber ich wüsste nicht, ob da jetzt eher die kosten der limitierende faktor sind, oder ob du nicht vielmehr befürchten musst, dein boot garnicht mehr oder nicht termingerecht zu bekommen. :hiiillfe_ist in jedem fall bestimmt ein ziemlicher act, so organisatorisch.

(auf dem amazonas brauchst bestimmt wieder sowas wie ein amazonas-urwaldschiffer-patent....)

viele grüsse, fricky.
--

fricky 04.08.2005 11:24

unglaublich...
 
@ferdi: danke, dass du mir den thread zugänglich gemacht hast!! da hätte ich echt was versäumt. ist ja unglaublich..., spricht aber für's forum, mein respekt :cool: .

@rainer: das mit dem boot nach fernost schicken würde ich mir sehr sehr sehr sehr :2176:gut überlegen, dagegen ist die türkei ja gradezu um die ecke. Und sich dann mit irgend so einer bananen :banane: militär-regierung auseinander zu setzen und nochdazu ein PVC-BOOT (ist nicht OT...) solchen gefahren auszusetzen...

in diesem sinne...

viele grüsse, fricky.
--

attorney 04.08.2005 12:01

Hi,

was das Verschicken nach Übersee angeht, so organisiert das alles eine im internationalen Frachtgeschäft versierte Spedition, auch die ganzen Zollformalitäten am Zielort. Das Boot müsste man nebst Zubehör in eine Holzkiste verpacken und ein 200 KG -Packerl im Schiffscontainer kostet nicht die Welt.
Ein Umzugscontainer von Hamburg nach Fernost ist viel billiger als ein Umzugswagen innerorts auf einer Distanz von 5 Km.
Und unter welchen Voraussetzungen man in dem einen oder anderen Land sein Boot fahren darf, lässt sich über hiesige Konsulate erfragen.
Und als ob ein Bombard C4 oder 5 nicht 3 Wochen Karibik aushalten könnte ?

Also diese pauschale PVC-Skepsis halte ich für reichlich hysterisch.

Nächste Forumstreffen auf dem Titicacasee ? Wär doch mal was ?
Spass beiseite, aber für mich ist Schlauchbootfahren insbesondere auch das Erkunden von spannenden - wenn möglich auch exotischen - Revieren und um nur die Maas und Mosel auf und ab zu bügeln würde ich nicht so viel für ein Boot ausgeben wollen und immer nur Kroatien oder Italien wird irgendwann auch langweilig..

Gruss
Rainer

fricky 04.08.2005 12:48

Zitat:

Zitat von attorney

Also diese pauschale PVC-Skepsis halte ich für reichlich hysterisch.

:sportschi
nein nein...., so war das aber nicht gemeint :futschlac . ich hab nur wie ferdi krampfhaft (oder scherzhaft) versucht den bogen irgendwie zum ursprünglichen thema des threads zu spannen, um nur ja nicht off topic zu sein.

ansonsten sehe ich das nicht so eng.

was den transport nach fernost angeht: für eine erfahrene spedition ist sowas sicher nur routine, trotzdem; ich selber hätte da aber echt schiss, sowas anzugehen...

zwar jetzt nicht grundsätzlich, aber mit frau und 3 kindern muss man da wohl auch abstriche machen,
nochdazu :schlaumei mit PVC-Boot....

viele grüsse,

fricky.
--

Chester 04.08.2005 12:49

Zitat:

Zitat von attorney
... was das Verschicken nach Übersee angeht, so organisiert das alles eine im internationalen Frachtgeschäft versierte Spedition, auch die ganzen Zollformalitäten am Zielort. ...

Tja, so war's bei mir ja auch geplant! Der deutsche Zoll meinte auch "Null Problemo". Dann das Chaos - aber das war auch Betrugs-Absicht.

Reinhard

nordy 04.08.2005 21:33

Hallo Fricky,

Zitat:

@nordy: was ist eigentlich ein "Freiboard"????
Das ist das, was du zu beiden Seiten im Boot hast und dir Spritzer vom Leibe halten kann, also der Abstand von der Wasserlinie bis zur Oberkante der Tragschläuche.

Hier eine allemeinere Definition:

Das Freibord bezeichnet in der Wasserwirtschaft den Abstand zwischen einem Wasserspiegel und einer höher liegenden Kante eines Bauwerkes, meistens die Oberkante eines Dammes oder Ufers.

Gruss Nordy

hobbycaptain 04.08.2005 21:40

Zitat:

Zitat von nordy
Hallo Fricky,



Das ist das, was du zu beiden Seiten im Boot hast und dir Spritzer vom Leibe halten kann, also der Abstand von der Wasserlinie bis zur Oberkante der Tragschläuche.

Hier eine allemeinere Definition:

Das Freibord bezeichnet in der Wasserwirtschaft den Abstand zwischen einem Wasserspiegel und einer höher liegenden Kante eines Bauwerkes, meistens die Oberkante eines Dammes oder Ufers.

Gruss Nordy

am Boot ist es aber meines Wissens der Abstand zw. Boden (Deck heisst das glaub ich seemännisch :ferdisein) und Oberkante Rand (bei uns also Schlauch).
Also die Höhe, damit Du nicht rausfällst. bei den meisten Schlauchbooten eigentlich nicht der Rede wert :lachen78: .

Chester 05.08.2005 09:32

Freibord ist also nicht nur Schlauchdurchmesser. Die Frage ist auch, wo die Bodenplatte angesetzt ist.

Ich hab mein Futura ja eigentlich für eine Kombination aus küstennahen Touren und Schnorcheln ausgewählt.

Hier beim Binnenschippern dann hätte ich gerne mehr Freibord gehabt. Ich Klotz auf einer 36iger Zargeskiste sah echt blöd aus - und das Sicherheitsgefühl bei Slalom mit starken Seitenkräften war echt nicht berauschend.
Jetzt mit Traktorsitz in leichter Schräglage passt es wieder super - gefällt mir nach jeder Ausfahrt immer mehr!

Aber wenn Du auch stehend fahren willst - achte auf Freibord! So ein Marshall (Gugel) z.B. stehend gefahren ist schon geil, weil der Schwerpunkt so tief liegt.

KOmmt Zeit - kommt RIB!

Reinhard :chapeau:

fricky 05.08.2005 12:22

freiboard
 
danke für eure infos, wieder was gelernt.

btw: ich werde mir heute abend im marina münchen mal die ersten booterl ansehen. mal sehen, was mir da so empfohlen wird, nach meinen ersten wochen im forum weiss ich jetzt wenigstens so ungefähr, wonach ich fragen kann.

ich hoffe, das ich's dann auch checke:stupid: , wenn mir da einer 'n sch..... erzählt.

gruss, fricky.
--

nordy 05.08.2005 14:46

Hallo,

hier steht's noch mal genau:

Freibord ist der mittschiffs senkrecht nach unten gemessene Abstand von der Oberkante des Deckstrichs bis zur Oberkante der entsprechenden Lademarke, oder bis zur tatsächlichen Wasserlinie.

Um Links zu sehen, bitte registrieren

Trotzdem ist beim Schlauchboot bei gleichem Boden (Deck) der Freibord umso grösser je grösser der Schlauch ist.

Darum ging es ja eigentlich.

Gruss Nordy

Chester 05.08.2005 16:18

Zitat:

Zitat von nordy
...
Trotzdem ist beim Schlauchboot bei gleichem Boden (Deck) der Freibord umso grösser je grösser der Schlauch ist.

Darum ging es ja eigentlich.

Gruss Nordy

Der Nordy!

Wenn Fricky daraus mitnimmt, dass er sich mal in ein Boot stellen oder setzen soll, ist's doch gut!
Eine Freibord-Diskussion wird ihm nicht helfen.

Gleicher Boden --- bei unterschiedlichen Booten. Tsss.

Reinhard :smileys5_

nordy 05.08.2005 19:22

Zitat:

Der Nordy!
Wenn Fricky daraus mitnimmt, dass er sich mal in ein Boot stellen oder setzen soll, ist's doch gut!
Eine Freibord-Diskussion wird ihm nicht helfen.

Gleicher Boden --- bei unterschiedlichen Booten. Tsss.
Wieso können die Böden nicht gleich sein ??

Das neue Futura hat genau den gleichen Boden wie das alte, hat aber die um 9-12 cm dickeren Schläuche, also einen entsprechend grösseren Freibord.

Übrigens habe ich die Diskussion um die Freibord-Definition nicht losgetreten sondern Fricky selbst.

Ich habe den grösseren Freibord des C5 und der Futuras wegen der dicken Schläuche als generellen Vorteil gegenüber etwa preisgleichen Booten mit wesentlich kleineren Hypalonschläuchen bezeichnet.

Lies dir das ruhig noch mal durch, dann verstehst du es auch.

Gruss Nordy


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