![]() |
Digitale Videobearbeitung (alt: Kroatien 2007)
Das Wetter lädt im Moment ja richtig dazu ein, sich im Haus mit "Technik" zu beschäftigen.
Eine "alte" Sony DCR-PC5E ist mir in die Hände gefallen und nachdem die Akkus wieder halbwegs auf Vordermann gebracht wurden, spielte das Ding einen Film von 2007 ab. Das Firewire-Kabel war nicht mehr aufzufinden: Also neu besorgt... Beim Videoschnittprogramm habe ich alles auf "Auto" gestellt und es hat mir aus 10 Minuten Filmmaterial einen 3-Minütigen Film zurechgeschnitten. Naja, die Musik, die das System ausgewählt hat, ist nicht wirklich kroatisch, aber seht und hört selbst: |
Die Mucke ist doch sch... egal. Das Filmchen macht Bock auf Urlaub, Sonne und natürlich auf BOOTFAHRN :chapeau::biere::chapeau:
LG Ralf |
...und das alles automatisch? Ich muss mich mit meinem Videoschnittprogramm doch mal eingehender befassen!
|
Danke, für den schönen film, mein arbeitstag ist wieder um eingesc schöner geworden:biere: das mit der automatik versteh ich auch net! bitte um erklärung!:seaman:
|
Zitat:
Zitat:
Ich habe von digitaler Videobearbeitung und auch von Aufnahmetechniken bei Videofilmen noch überhaupt keinen Plan. Als "erste Gehveruche" habe ich also die Kamera über Firewire angeschlossen und Windows fragte mich, ob ich mit dem Windows Moviemaker"den Film aufnehmen wollte. Antwort: OK Es startet der Videoaufnahmeassistent Dateinamen eingeben => WEITER Voreingestelltes Videoformat belassen => WEITER Gesamtes Band aufnehmen => WEITER Clips erstellen beim Beenden des Assistenten: angeklickt lassen Das Band wird automatisch zum Anfang zurückgespult und auf die Festplatte aufgeommen. Danach AUTOFILM ERSTELLEN angeklickt. Heraus kam der Film wie oben zu sehen Dann den Filn noch speichern und fertig. Beim Ansehen des Films dachte ich mir dann: Musik wäre nicht schlecht. Und da ich auf der Suche nach Infos zu den verschiedenen Videoprogrammen bin, habe ich den Film mit UleadVideostudio geladen und als Thema "Urlaub" ausgewählt. Das Programm hat dann die Musik dazugepackt. Als "Crashkurs" ist das ja nocht soooo schlecht. Aber ich bin natürlich weiter auf der Suche nach Infos zur Videobearbeitung. Hier gibt's doch bestimmt einige Profis dazu im Forum, die bessere Tipps geben können als irgendwelche Schulbücher, worauf man bei der Erstellung eines Videos (von der Aufnahme bis zum fertigen Produkt) achten sollte.... ..und weil der Trööt vor diesem Hintergrund besser in ein anderes Unterforum passt, verschiebe ich ihn dahin..... |
also ich hab das Magix Video deluxe 16 plus bin sehr damit zu frieden, aber die sequenzen miuss ich selber schneiden, ich versteh das noch immer nicht.
wenn dein programm deinen gedrehten film selbst zusammenschneidet bzw. nur umwandelt und speichert hast du einen sehr gutes händchen für die camera, denn der ist wirklich professionell gedreht, ich meine schwenks,schnitte und wackler. Respekt. du schreibst aber das programm hat 10 minuten film auf 3 min runtergekürzt...waren das verwackler, oder andere missgeschicke,,,und wie wqeiss das programm was schlecht ist??:ka5: zweifel zweifel, der 1 april war doch schon..... |
Zitat:
Tatsache ist, dass ziemlich viel von dem was verwackelt war herausgeschnitten wurde. Zufall????? :confused- Allerdings wurde auch reichlich herausgeschnitten, was man noch hätte brauchen können. - Vermutlich, weil die Seuqenzen sonst zu lang geworden wären??? :confused- |
Zitat:
Über die "automatische Schnittfunktion" möchte ich mich allerdings nicht im Detail auslassen....das ginge wohl zu weit!:biere: Fragt sich was DU (wie du selbst sagst: "ohne Erfahrung") aus dem Rohmaterial machen hättest können... Die Software hat dir den Film zwar gekürzt - aber wohl auch schöne Dinge weggelassen, die Dir selbst wichtig gewesen wären... Gibt es in dem Programm vielleicht eine Einstellungsmöglichkeit wie zBsp. ("nur technisch unbrauchbare Szenen wie übertriebene Wackler, Unschärfen, Über- od. Unterbelichtungen etc. zu entfernen"...??) Denn DANN fände ich es recht praktisch: In einem ersten Durchgang "solche Dinge" automatisiert entfernen lassen ...und DANACH ...nach eigenem Geschmack überarbeiten, quasi ein Feintuning...:schlaumei Das Kürzen von 10min auf 3min AUTOMATISIERT kann nix "Gscheites" ergeben!! Sorry für die Direktheit, DU kannst ja nix dafür (hat ja das Programm gemacht)...aber der gezeigte Schnitt ist:cognemur:! Da hättest DU mit etwas Zeitaufwand mit Sicherheit mehr daraus gemacht - auch wenn dann das Endprodukt u.U. 5min lang gewesen wäre.:seaman: Anm: ausser das Ausgangsmaterial war so "bescheiden", daß die Software schon "gezaubert" hat!!:futschlac |
Zitat:
Ausserdem sollen die Kids was lernen und nicht auf den Knopf "Automatik" drücken. Zitat:
Ich könnte mich jetzt natürlich durch spezielle Video-Foren quälen, um da sofort niedergemacht zu werden, weil ich blöde Fragen stelle :futschlac Hier im Forum sind ja auch einige Videos gezeigt worden, so dass einiges an knoffhoff zusammen kommen könnte ... |
[QUOTE=OLKA;226953]
1) Worauf sollte man beim Filmen achten, 2) was gibt's für verschieden Kameras, 3) was ist bei den Scans der Filme auf Festplatte zu beachten, 4) welche Tipps gibt's bei der Schneiderei und der Vertonung 5) Worauf sollt man bei der Ausgabe achten (verschiedene Standards, Komprimierverfahren, Formate...)[/LIST] QUOTE] Möchte bloß betonen KEIN Experte zu sein und vor allem schon lange nix mehr gemacht zu haben (d.h. zum Thema Komprimieren, Ausgabevarianten, DVDs erstellen usw. usw. gibt es hier viel "Berufenere") Aber um nicht NUR zu kritisieren, fange ich mal kurz bei Deiner vorgeschlagenen Liste "oben an".. ad1) hast ja schon gute Ansätze gezeigt, immerhin hat die Automatik ausreichend "ruhige Szenen" für den Schnitt gefunden... Vielleicht ein- zwei etwas konkretere Anmerkungen, die mehr helfen als "allgemeine Floskeln": Ich entscheide meist schon VOR dem Filmen, ob der Film nachher geschnitten werden soll oder nicht (bei "normalen" Familienausflügen etc. tue ich mir das meistens gar nicht an!!) Falls du WENIG (oder "fast" keine) Arbeit haben willst, nenne ich hier mal Variante a) also: vor jedem Drücken der Start/Stopp Taste kurz überlegen, Kamera ruhig halten, und dann nur ca. 3 - 8 sec. lange Sequenzen aufnehmen. (natürlich je nach Situation; soll´s ein "flotter" Film werden (beim Bootfahren etc.) dann ruhig auch öfters deutlich kürzere Szenen mit "Zwischenschnitten" - schon in der Kamera. Ich selbst habe auf diese Weise schon HUNDERTE Urlaubsvideos für Gäste gemacht und das anschliessende Vertonen mit Musik u. Kommentar konnte ich (fast) in "Echtzeit" erledigen. Die Filme wurden auf diese Weise zwar nicht perfekt - aber sehr gut brauchbare "Erinnerungsvideos" Als man (Schmal-)Filmmaterial noch (sehr) teuer kaufen mußte, war diese Vorgehensweise eher "üblich"... Seit den VIDEObändern ist das Aufnahmemedium "fast" kostenlos geworden und seither kann u. wird meist "unüberlegt" drauflosgefilmt... Das daraus resultierende "Rohmaterial" wird für Aussenstehende meist unansehlich bzw. gähnend langweilig - und daher MUSS man fast schneiden/nachbearbeiten... daraus folgt Aufnahmetechnik... (ich nenne es hier): Variante b) Auch hier ist es für den anschliessenden Schnitt von Vorteil etwas "überlegter" zu Filmen (das schadet NIE!!) Trotzdem: ..."genügend" Material sammeln... ...abwechslungsreich Filmen ...Material für Zwischenschnitte (Inserts) sammeln (davon kann man im Schnitt NIE genug haben...) (dazu kleines Beispiel: während der Bootfahrt mal ein kurzer Blick auf den Tacho, auf das GPS, auf die (lachenden) Gesichter der Mitfahrer, auf die Hand an der Steuerung, die Fahne im Wind usw. usw.... ... bei allen eingefangenen Szenen genug "Fleisch" vorne und hinten.. (dann kannst Du im Schnitt auch im Nachhinein bestimmen, wie lange die Szene werden soll) Bei Zooms od. Schwenks am Anfang u. am Ende der Szene wiederum ausreichend "Fleisch" noch vor und auch nach der Bewegung der Kamera... dadurch kannst auch wieder im Schnitt entscheiden - ob dir der Zoom/Schwenk gefällt oder du NUR eine "stille" Szene verwendest... ...ruhige Kameraführung, es sei denn du WILLST "Aktion" einfangen und ganz bewußt Dynamik ins Bild bringen (aber mit Bedacht einsetzen) ...auf Achssprünge achten (kommt bei Bootfahrten häufig vor) ...insgesamt eher "ruhige" Kameraführung, soweit am Boot machbar usw. usw..... hab´ für den Anfang eh´ schon viel zu viel geschrieben - ABER DU HAST DARUM GEBETEN!!! :ka5: sorry, wenn es zu lang wurde - und u.U. jede Menge Tippfehler etc. enthalten sind, wollte nicht noch einmal drüber lesen...:lachen78: Über sowas unterhält man sich besser "live" - dann kann man auf Nachfragen reagieren..:biere: und wird dabei nicht so durstig!!:lachen78: Hoffe trotzdem ein paar Anregungen gegeben zu haben! |
Bin gerade ziemlich krank. Aber mir diesem Video hast du mir Freudentränen ins Gesicht gezaubert.
Danke Christian |
Zitat:
vielen Dank für die Infos. Ich bin für Variante B. Die Hauptaufgabe für das Projekt sehe ich im Schnitt und Vertonung. Trotzdem soll natürlich geeignetes Material die Grundlage dafür sein. Deshalb: Nöö. das war nicht zu viel: Das waren schon tolle Infos für die Frage "Auf was sollte man beim Filmen achten?" :cool::cool:
Off-Topic:
Vielleicht bekommen wir es ja hin, dass der Trööt für die Nachwelt attraktiv wird. Eventuell kommen noch weitere Hinweise zu dem Thema "Filmen" Sobald wir damit durch, sind könnte eins nächsten Themen erörtert werden. :ka5: |
Zitat:
Hmmmm, so wie es aussieht wirds dieses Jahr wieder Kroatien?? :ka5::ka5::lachen78::chapeau: lg Reini |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:15 Uhr. |
Powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright © 2005 - 2025 , https://schlauchboot-online.com