Mein Tipp
Ich habe ein Honda 3,20m mit Honda BF6 (hat aber 8PS). Zu zweit mächtig schnell (30 km/h), ruck zuck aufgebaut (max. 15 Minuten und leicht zu verstauen. Den Honda kann man legen.
Der Motor ist mir aus heutiger Sicht zu schwer. Ich habe ihn gakauft, weil man damit überall fahren kann (auch Bodensee). Da ich aber nie dort fahre, würde ich mich heute für einen Zweitakter entscheiden.
Ais meiner Sicht ist es keinesfalls so, dass das Boot immer größer wird. Für mich steht nämlich Aufbaugeschwindigkeit und Gesamtgewicht im Vordergrund. Auf einen Trailer habe ich gar keine Lust, weil ich mit einem Wohnmobil unterwegs bin.
Ich war gerade auf Sardinien und habe mein Boot fast täglich genutzt. Für die weiteren Strecken habe ich mir ein 40 PS Boot gemietet (100 Euro/Tag).
Wichtig ist aus meiner Sicht, wie man das Boot nutzen will. Große Boote mit Stau- und Liegeflächen finde ich auch toll. Sie sind für meine Zwecke halt leider zu unhandlich,
Mein Tipp: Wenn Aufbaugeschwindigkeit und Transportfähigkeit im Vordergrund stehen, ist ein Boot mit Hochdruckboden klasse. Kaufe den Viertakter nur, wenn Du kräftig bist und/oder auf Alpenseen fahren, oder lange Zeit langsam fahren möchtest (schleppen beim angeln). Der Motor ist m.E. sehr schwer.
Achte genau auf Deine Bedürfnisse, denn diese sind entscheidend für die Auswahl des Bootes.
Die Honda Boote sind erstklassig verarbeitet. Für mich war die Tragfähigkeit mitentscheidend, diese ist bei Honda deutlich höher als bei anderen (diecker Schläuche. Der einzige Nachteil bei Honda, ist der über den Heckspiegel herausragende Hochdruckboden. Slipräder lassen sich durch diese Konstruktion nicht an den Spiegel anbringen.
Versuche Dir vorab ein Boot auszuleihen, dann kannst Du testen.
VG
Peter
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