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Alt 26.06.2006, 22:46
pcnetz
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Druck

Bei meinem Quicksilver war eine Pumpe mit Manometer dabei ( 340 GAD) Morgens auf vorgeschriebenen Druck von 0,25 aufgepumpt. Hatte aber Mittags immer das Gefühl das die Schläuche Härter sind ( ca 30 C ) das Boot war die ganze Zeit im ca.16 C kalten Rhein vor Anker. Hab mir zur Überprüfung einen Manometer bei Segelladen bestellt. Und folgende Erfahrungen gemacht. Wie erwähnt morgens auf Normalen Druck aufgepumpt. In der Mittagszeit dann Nachmessen mit dem Manometer: 0,35. in den Schläuchen. Im Kiel war der Druck bei 0,25 im Boden bei 0,8 also nicht feststellbar Höher geworden. Luft dann auf 0,25 in den Schläuchen abgelassen. Am andern Morgen Zuhause in der Halle nochmals mit der Pumpe nachgemessen. Kiel und Boden unverändert, die Schläuche hatten aber nur noch ca 0,18. Also wieder aufpumpen. Hab dieses Spiel gegen Ende der letzen Saison noch ein paar Mal durchprobiert, mit der Zeit ist es aber sehr lästig, fährt man Morgen mit nur 0,18 los ist das Boot zu unstabil. Läst man in der Mittagszeit Luft ab und fährt erst am Abend zurück das gleiche Spiel außer man pumpt wieder nach. Habe jetzt einen guten Kompromiss gefunden, der dem Boot wahrscheinlich ( bis jetzt auf jeden Fall und Hoffentlich in Zukunft) nicht schaden dürfte. Boden und Kiel haben Morgens bei 15-20 C den normalen vorgeschriebenen Druck. Die Schläuche werden auf 0,20 aufgepumpt da ist die Stabilität in Ordnung, in der noch so prallen Sonne habe ich dann nicht mehr als 0,30.
Also ein Kompromiss mit dem man Leben kann.
Gruß
Udo
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