Hallo,
Dieter, klar, neu kaufen ist die einfachste Lösung, aber ich arbeite immer mit begrenztem Buget, da müßte ich mir 200 Euro schon sehr überlegen, zumal der Schaden ja auch mit einer neuen Platte wieder auftreten kann, außerdem suche ich immer nach Verbesserungsmöglichkeiten, die man mit etwas Liebe zur Arbeit, nachdenken und sorgfältiger Ausführung oft ja auch besser hinbekommen kann als die Fabriken, wo alles ruck/zuck gehen muß und wenig kosten darf, da gehts ja um Cents, leider manchmal zu Lasten der Qualität/Haltbarkeit, Du hast das ja selber schon mal bemängelt, wenn ich mich recht erinnere...?!
Peter, keine Ahnung, wieviel Schrauben das wären, aber es gibt für fast alles individuelle Schrauben, ohne das was beschädigt werden kann (habe hier Fa. Schrauben und Dübel, staune immer, was es alles für Formen und Möglichkeiten gibt)
Mit entsprechenden Beilag-/-Unterlegscheiben und Schraubensicherungsmitteln oder auch nur ankörnen/verstemmen der Muttern löst sich da nichts, wenn es vernünftig gemacht wird.
Im Zweifel die Muttern noch mit entsprechenden Kunststoff- od. Gummi belegen, damit wirklich keine scharfen Kanten mehr da sind, die die Schläuche beschädigen könnten.
Oder mit 2-K Knetmetall schön abdecken (die Muttern), anschl. polieren, sieht aus wie Fabrikmäßig und sichert zusätzlich gegen lösen, da verbiegt sich dann eher der Boden! Arbeite viel damit und das ist ausgehärtet beinahe wie richtiges Metall, selbst an Motoren (kannst Du Gewinde schneiden, bohren, hält, jahrelang und selbst an thermisch belasteten Teilen).
Nur für eine Fabrik wäre sowas natürlich viel zu aufwändig, aber wenn Du Dein Boot lange fahren willst, kann man sich die "Mühe" ja machen.
Es gibt immer was zu verbessern, der nächste Winter kommt bestimmt...(ich fürchte, er steht schon vor der Tür, wenn ich aus dem Fenster schaue)
Gutes Gelingen, Gruß Peter