Hallo zusammen,
ist ja interresant, eine Frage viele sehr unterschiedliche Meinungen.
Das mit dem Luftdruck hatte ich sofort korrigiert und zwar direkt gleich nachdem ich in der ersten Welle merkte, daß es nichts ist, zurück an Land und nachpumpen... ist ja wohl logisch! Danach lag dann das Boot auch erheblich besser im Wasser und war auch schneller...
Sagen wir das mal so, die signifikante Wellenhöhe betrug ca. 1m also von ganz vielen Wellen mal eine mit der Höhe eben dazwischen. Und steil waren die Wellen auch, aber nur die kleineren übergelagerten... und ja ich war an der Costa Brava.
Die Wellen von gerade in Gleitfahrt beschleunigenden Yachten sind sowieso viel gefährlicher und beeindruckender, als die Meereswellen. Da geh ich dann auch nicht in Gleitfahrt drüber, denn das schmerzt dann unter Umständen gewaltig.
Das Brett ist auch nicht so gebrochen, wie man es erwarten würde, wenn man es überlastet hat, sondern eher so, wie es gar nicht brechen dürfte...
Vollgas bedeutet bei mir, sobald ich in Gleitfahrt bin ca. 90% Motorleistung (mehr will ich meistens nicht) aber das langt dann schon dicke um richtig schnell zu werden
Schlauchbootfahren soll vor allem eins, nämlich Spaß machen. Und wenn das Boot dann eben nur 5 Jahre hält, dann muss eben etwas neues her. Mir ist schon bewusst, daß wenn ich die maximale Motorisierung, die für mein Boot zugelassen ist, das Ding darunter dann eben auch mehr leidet, als wenn ich nur 2 PS hinhänge und damit bei windstille in den Kanälen rumtuckere.
Ich hab sowieso schon rausgefunden, daß das Quicksilver auf Dauer nicht die Lösung sein kann, in 2-3 Jahren muss eben was neues her... aber solange sollte auch ein Quicksilver überleben.
Kategorie C hat es ja, also schon für etwas schlechteres Wetter geeignet.
Bei 2m hohen Wellen kann man auch noch fahren, allerdings nicht in Gleitfahrt und (was selten ist) es darf nicht gleichzeitig stürmen, sonst ist man schneller in Gefahr, als man denkt.... ich würds jedenfalls nicht probieren.
Gruß Markus