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Alt 07.01.2007, 00:29
rotbart
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Zitat von skymann1
Hallo Rotbart,
hmm, na ja, ich denke mal Flugmotoren unterliegen anderen Qualitäts/Sicherheitsanforderungen, ich weiß es nicht, aber ich habe schon einige Außenborder aufgemacht, auch solche mit wenigen Betriebsstunden, was da geschludert wird von den Passungen und nix mit Entgraten von Bohrungen oder dergleichen, das kannst Du nicht vergleichen, kann ich mir nicht vorstellen...?!

Und eben wie hoch ist der Motor "gezüchtet", Kolbenmotoren von Jagdflugzeugen, (so ein Jumbo DB 600 aus einer BF 109 z.B.) sind meines Wissens schon nach relativ kurzer Zeit, so nach wesentlich weniger als 1000 Std. austauschreif gewesen, aber das weiß ich nur aus Erzählungen, der von einer JU 52 dagegen hat wesentlich länger gehalten bis zur Grundüberholung.
Hat mir jedenfalls mal ein alter 1. Wart aus WK II erzählt, mit dem ich mal einige Abende lange auf einem Campingplatz zusammensaß.

Aber in Ordnung, meistens fielen sie sowieso schon vorher vom Himmel, im Passagierfluggeschäft gelten wahrscheinlich andere Regeln.

Ich dachte nur, so als Vergleich Sportaußenborder/Außenborder für kommerzielle Nutzung (Fischer)

OMC hat ja z.B. aus ein und demselben Block entweder 20 oder auch 35 PS geholt, meistens war der 35er wesentlich schneller kaputt als der 20er.

Gruß Peter
Hi Peter
nee Nee ich spreche nicht von ww2 Maschinen sondern über moderne Sportmaschinen oder z.B. über die Constellation, die heute noch fliegt nach 50 Jahren.
Nein das gilt für jeden Motor die MTBO wird immer ermittelt nur leider nicht immer bekanntgemacht.
Sonst könnte ja heute keine Fähre mehr fahren und die (von Dieter so geliebte) RINA könnte keine Fähren zertifizieren
Auch Dein AB hat so etwas und er würde (verzeih den Vergleich) bei Deinem Enkel noch laufen würde er gemäß diesen Vorschriften gewartet.

Das Problem ist, die Industrie hat kein Interesse daran, denn einen neuen Motor zu verkaufen ist einträglicher.
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