Servus Oliver,
hmmm, ich würde an Deiner Stelle den GFK-Spiegel mit Bohrungen zur Aufnahme dieser Räder mit Bügel (ZODIAC?) nicht ruinieren.
Hätte da eine Idee: eine gut gepolsterte Schale (Neopren?)aus Seealu, in der Mitte mit Steckscharnier wegen der Zerlegbarkeit, etwa 18-20 cm breit, gut an die hintere Rumpfform angepaßt, an der Seite hochgeführt und mit kräftigen Gummis und Karabiner oben drüber und in die Schleppösen am Spiegel eingehakt. An die Schale wären Steckaufnahmen für die Stützräder mit Sicherungsbolzen anzuschweißen, wobei die überlangen Stützprofile zweckmäßig gekürzt werden müßten. Das ließe sich technisch alles gut lösen und wäre auch kein unnötiges Gewicht bei der Urlaubsfahrt, da es im GFK-Rumpf Platz finden würde, natürlich eingesackt, damit es keine Kratzer macht.
Damit müßte das Ribchen sicherlich gut zu versetzen sein und auch in und aus dem Wasser geslipt werden können.
Hatte früher für mein WIKING Schlauchboot 3,80 lang eine sogenannten "Sahara-Wagen", zerlegbar, der so ähnlich aufgebaut war, alles steckbar, und der viele gute Dienste absolvierte.
Ich denke, das die patente ZODIAC-Lösung für Räder am Spiegel mit unten Einhängen und oben mit kleinen INOX-Spindelschrauben durch den Spiegel sich an Deinem RIBchen nicht ganz so einfach lösen läßt ohne zusätzliche Bohrungen und Abdichtungsmaßnahmen etc., da beim ZODIAC der Spiegel aus Marine-Sperrholz war/ist, und an Deinem RIBchen aus GFK mit eingelegtem Holz ist, was zusätzliche Schutzmaßnahme vor Feuchtigkeit benötigt.
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