Zitat:
Zitat von Markus[LB]
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Grundidee an der Sache wäre ja, daß wenigstens in den Schläuchen kein Sauerstoff bzw. Ozon drin ist... das greift ja bekanntlich Kunststoffe mit der Zeit an. Gegen die UV-Strahlung gibt es ja kaum ein Mittel...
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Hallo Markus,
die Idee ist wohl, dass die Luft nicht so schnell aus dem Schlauch entweicht. Grundlegende Überlegung ist hierbei, dass Stickstoffmoleküle (und Argon-) größer sind Sauerstoff und dadurch schlechter durch Poren dringen oder durch die Schlauchwand diffundieren. Doch andererseits besteht Luft aus 80% Stickstoff ... ob sich solcher Aufwand bei Schlauchbooten lohnt? Argon soll auch helfen, ist aber wesentlich teuerer. Und wer von uns will schon mit "200Bar-Bombe" in den Urlaub?
Der Sauerstoff greift das Gummi von im Schlauch praktisch nicht an. Denn kritisch ist das Ozon. Das ist jedoch nur sehr kurzlebig und entsteht nur unter harter UV-Strahlung - im Schlauch wird wohl kaum solches Licht eindringen. Ozon gehört zu den aggressivsten Stoffen, weil es Radikale bildet, die sehr reaktionsfreudig sind.
Und die Idee mit Wasserstoff

... der entweicht innerhalb kürzerster Zeit, da er noch viel "kleiner" ist als Sauerstoff.