Hallo, ich muß mal wieder was fragen, bestimmt sind hier ja KFZ-Mechaniker oder Mechatroniker oder wie sie heute heißen vertreten...?
Hab gestern bei meinem alten VW Bully (T 3 Benziner) ein anderes Getriebe eingebaut, so weit so gut, Drucklagerwelle extra rausgehabt, Lagerbuchsen neu gefettet, neues Drucklager, Führung auch leicht gefettet, Nadellager in Schwungscheibe dito., NUR, die Verzahnung der Getriebeeingangswelle, die in die Kupplungsverzahnung greift, die habe ich in der Hektik vergessen, als ein Kollege kam, der nur kurz Zeit hatte zum drunterwuchten des Getriebes, alleine hab ich das nicht geschafft, gewichtsmäßig!
Die Welle von dem "neuen" Getriebe war ziemlich trocken, okay, in der Kupplungsscheibenverzahnung war vielleicht noch ein Hieb Molyfett, aber bestimmt nicht viel.
Muß ich jetzt den ganzen Kram wieder zerlegen, weil, eigentlich gehört die Wellenverzahnung ja auch gefettet, wenn auch nur gaanz leicht mit Molypaste oder ähnlichem.
Funktioniert alles normal, gut, wenn ich das Pedal trete, meine ich es ging etwas schwerer, aber das wird wohl mehr Psychologische Gründe haben, weil ich weiß, das da was ungeschmiert ist und irgendwas knackt auch aus der Glocke ganz selten im Stand, aber das war bestimmt schon immer, habe nur früher nie ohne Motor die Kupplung 20 x hintereinander getreten und dabei gehorcht.
Also, kann das so bleiben, oder könnte die Kupplungsscheibe klemmen auf der Welle, oder die Kupplung gar nicht trennen oder rupfen?
Ich hab keine Ahnung, wie stramm die Verzahnung der Scheibe auf der Welle sitzt, bzw. wieviel Spiel die hat und ob da unbedingt Schmiermittel hin muß damit das ruckfrei gleiten kann beim kuppeln?
Ihr habt ja da sicher einen Erfahrungsschatz aus der Praxis, bin für jeden Hinweis dankbar, auch wenn es heißt, das ich dann nochmal zerlegen muß, aber besser das als ein Schaden irgendwo, unterwegs!
DANKE und Gruß Peter