zum thema frau: soll manchmal schon hilfreich sein, wenn man einer frau erklärt, dass man nicht jeden tag eine neue handtasche braucht und es auch schuhe gibt, die zu jedem kleidungsstück passen*gg*.
aber zum eigentlichen thema: es geht vorrangig darum, mit dem, was man hat, glücklich zu sein. und wenn man campen will und das boot hauptsächlich dazu nutzt, um in die nächste bucht zu kommen, dann ist ein 3m boot mit 5ps sicher optimal. warum soll man mehr investieren und was kaufen, was zusätzliche sorgen macht und null extra-nutzen bringt.
wenn einen dann das schlauchivirus packt, dann relativieren sich auch die preise.
mal kurz aus meinen anfangstagen: ich war auf einer insel in der nähe von sibenik. nur die bucht, in der wir gewohnt haben, war einfach nicht schön, aber das quartier war für uns gratis. also hat ein schwimmbarer untersatz her müssen. ich hab mir damals gesagt, dass ein boot sicher nett wäre, aber mehr als 1500 euro (damals noch in richtiger währung*g*) war mir das ganze nicht wert. und mit dem boot hab ich dann wunderschöne urlaube verbracht, genau so, wie ich es wollte.
dann wollte ich einfach was grösseres. das kostet natürlich. mein finanzieller rahmen waren damals knappe 3000 euro. ich hab das passendes gefunden, allerdings wars eine leiche, in die ich viel zeit und geld investiert hab.
nach 2 jahren war mir klar, dass mir das bootfahren einfach saumässig spaß macht und dass ich mich um ein wirklich gutes boot umschauen will.
nun gut, und da bin ich jetzt angekommen.
was ich damit sagen wollte ist: vor 7 jahren, wie ich angefangen hab, wären 3000 euro für mich ein vermögen gewesen und ich wär nie bereit gewesen, soviel auszugeben.
voriges jahr war dann selbst der patzen geld, den ich fürs rib hingelegt hab, ein subjektiv super guter freundschaftspreis. vor 7 jahren hät ich micht in die psychiatrie einweisen lassen, wenn mir wer gesagt hätte, was ich mal für ein boot ausgeben werde.
lg martin
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