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Zitat von DieterM
Hallo Franz,
ist doch so einfach. Wie eigentlich überall gehören die Bojen bei Ilovic den jeweiligen Restaurants. Also fährt man bis an das Restaurant seiner Wahl heran, ev. Anlegen (ev. nimmt der Restaurantbesitzer sogar die festmacherleine ab) und sich die Boje zuweisen lassen. Danach zu der zugewiesenen Boje, der Restaurantbesitzer sorgt schon für die Abholung von der Boje. Ev. weist er auch einen Landliegeplatz zu. In der Hautptsaison dürfte es eng werden und es muß ev. geankert werden.
Ilovic ist immer ein Besuch wert, die Fischplatten sind (oder waren) immer großartig!  Da bleibt immer noch was übrig für die rumstreunenden Katzen mit den herrlichen blauen Augen! 
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Und wenn dann in der Früh zwei Burschen in einem kleinem einheimischen Boot kassieren kommen und Du hast weder einen Landliegeplatz noch eine Boje erwischt und hast die ganze Nacht mit offenen Augen und betend verbracht, daß kein Gewitter kommt und dich, dein Boot und 3kg Anker in einem Wisch wegpustet, dann bleib ruhig und ärgere dich nicht, wenn sie von dir und deiner Besatzung die Kurtaxe zu kassieren versuchen.
Just keep smiling und sag "Nix verstehen, nix verstehen!". Nach einer weile geben sie auf und fahren weiter.

Aber, zunächst abwarten um zu hören, was sie dir zu sagen haben, nicht gleich abwimmeln, es kann sein, dass sie mit frischem Gebäck und Obst kommen, ist zwar teuerer als am Markt, aber die Diensleistung gehört honoriert und es gibt nichts schöneres, als frisches, bröseliges Gebäck im eigenen Cockpit mit vielen Gleichgesinnten (an die 200-300 Boote kommen schon zusammen) zu verdrücken.
An das erinnert man sich dann im Winter und sehnt sich und arbeitet 16 Stunden am Tag, Woche für Woche, damit man es wieder im Sommer erlebt.
Landliegeplatz suchen, keine Chance, Boje erwischen, no way, also Ankern und mit offenen Augen in die Sterne schauen und beten, beten, beten

. Es fällt nach einem herlichen Essen - Frutti die mare, Insalata die polpo oder Skampi buzara oder gefüllte Calamari vom Grill oder Brancino gar nicht so schwer und der gute, sündteuere DINGAC vom Peljesac (ist schon sehr bewunderswert wie viel Wein die Kroaten aus sooooo wenig Trauben produzieren können

) soll auf keinem Fall fehlen.
Have fun and go for your Boje in Ilovik, you´ll love it!