Servus Erich,
hmmm ... da hast Du schlechte Karten. Mit dem Streik bei der Telekom liegt auch der Kundendienst brach, das ist dort durch die Streikenden beabsichtigt.
Ein Wechsel zu einem anderen Anbieter nützt Dir auch nichts, da die "letzte Meile" bei der Telekom liegt, und somit der neue Anbieter an D/Anlage nichts machen kann.
Kleiner Tipp: ziehen den Stromstecker mal kurz vom Funkrouter oder der Anschlußbox, danach bootet sich dieser wieder auf. Ev.hilft auch hinten im kleinen Loch den Reset mit einer kleinen Nadel (Büroklammer) für eine Sekunde zu drücken falls das Gerät sich intern aufgehängt hat.
Hilft das nichts, dann bleibt Dir nur der Telekom-Service, die die Strecke von ihrer Stelle durchmessen können um die Störung zu orten. Das kann leider keiner der vielen billigen "Paralell-Anbieter". Also Geduld ist angesagt bis diese leidigen Streiks beendet werden.
Aus meiner Sicht schneiden sich die Streikenden ins eigene Fleisch, da die Telekom nach wie vor aufgrund der Elektronisierung immer noch 30 % zu viel Personal führt und gezwungen ist abzumagern um weiter leistungsfähig zu bleiben. Eines der Konzepte ist hier die Auslagerung der Belegschaft und Beschäftigung zu weniger Geld, damit diese nicht in die Arbeitslosigkeit fallen, wo sie noch weniger Geld bekommen würden. Aus meiner Sicht handelt die Gewerkschaft hier sehr unglücklich, denn sie fällt der Telekom damit in die eigene Rückendeckung für ihre Belegschaft.