Hallo,
Vergasereinstellschrauben:
SlowSpeed (Leerlaufdüsennadel)
bei abgezogenen Knopf/Arm, also nur an der Düsennadel selbst:
Nach rechts drehen, bis sie leicht in ihrem Sitz liegt, NICHT anknallen.
Leerlaufdüsennadel 1 Umdrehung nach links, also wieder raus drehen.
Motor warmlaufenlassen, dann in kleinen Schritten rein bzw. raus drehen bis die höchste Drehzahl bei gleichzeitig gutem Motorlauf erreicht ist.
Arm für den äußeren Knopf dann wieder anbringen in der mittleren Position, also so das nach beiden Seiten Verstellmöglichkeit gegeben ist.
Nach meiner Beobachtungen kann es durchaus sein, das die Düsennadel dann 2 Umdrehungen raus ist, bis er gut läuft, ist okay!
Beim Einstellen drauf achten, das sich die äußere Verschraubung der Düsennadel nicht mitdreht sondern fest bleibt.
Ist immer so ein Drahtseilakt, ziehst Du sie zu fest an, läßt sich die Düsennadel nur sehr schwer drehen und Du riskierst, das die Verzahnung des Plastikteils an dem Umlenkarm baden geht, zu locker und die Verschraubung rappelt sich los.
Ich hab jetzt bei 2 Motoren das schwarze Gummiteil zw. Nadel und äußerem Teil durch 2 O-Ringe ersetzt, bis jetzt keine Klagen, nur 1 O-Ring reicht nicht!!
Die FastSpeedschraube kannst Du nur bei der Fahrt verstellen bzw. einstellen, halt so, das der Motor seine höchste Drehzahl macht und dann einen kleinen Tick zurück.
Leerlaufdrehzahl übrigens bei eingelegtem Gang 650 U/min.
Ansonsten stimme ich Dir zu, das meiste aus Metall und trotzdem leichter als spätere Modelle, aber die späteren haben ja auch mehr Hubraum und auch einen deutlich massigeren Schaft/Getriebe, irgendwo muß das Gewicht ja herkommen....
Mit 35 war ich übrigens auch noch rüppelhaft wenn ich mich recht erinnere, das gibt sich wenn er noch älter wird...
Viel Spaß damit, Gruß Peter