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Alt 03.10.2007, 13:26
attorney
Gast
 
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Hi,

wirklich riesen Glück gehabt.

aber da sieht man mal wieder, wohin Diebesgut vorwiegend verfrachtet wird und dort findet man normaler Weise sein Eigentum nicht mehr wieder.

Hoffen wirs, dass die Grenzkontrollen nach Osteuropa trotz EG-Zugehörigkeit nicht so schnell wegfallen, denn dann werden noch mehr Boote und Motoren ihre unfreiwillige Reise gen Osten antreten.

Vielleicht sollte man bei ähnlichen künftigen Diebstählen darüber nachdenken, bei einem bemerkten Diebstahl gleich ein Fax an die Grenzabfertigungsstellen zu schicken, am besten mit einem guten Foto von seinem Boot.
Einen mit Farbfotos vorsorglich vorbereiteten Fax-fähigen Steckbrief sollte man schon jetzt in seinen Versicherungsunterlagen deponieren.

Zu überlegen wäre auch, ob man nicht seine Boote zusätzlich dadurch sichern kann, indem man seinen Namen und seine Anschrift nahezu unlöschbar ins Boot graviert.

Zu überlegen wäre ferner, ob man nicht über die großen Bootssportverbände und Versicherer eine gesonderte und breit komunizierte und in aller Munde existierende Internetplattform einrichtet, wo jeder Betroffene umgehend seine Suchmeldung einspielen kann, wo auch jeder, der ein Boot oder Motor kaufen will, ebenso schnell nachschauen kann, ob das Boot womöglich vermisst wird.

Nach meinem Eindruck nehmen die Diebstähle auch im Bootssegment des Otto Normal-Verbrauchers in letzter Zeit deutlich zu und man muss wirklch begründete Angst haben, sein Boot irgendwo draussen unbeobachtet allein zu lassen.
Gestohlene Boote lassen sich schwieriger auszumachen, als gestohlene Autos.
Welche Wapo fahndet schon gezielt nach gestohlenen Booten oder gar Motoren, wenn es keine großen Yachten sind ?

Das Risiko, als Dieb oder Hehler aufzufliegen, ist doch sehr endlich.

Gruß
Rainer
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