Hallo Andreas!
Ich find´s überhaupt nicht OT sondern super nett geschrieben!
Nie werde ich meine ersten jugendlichen Erfahrungen mit dem Fotografieren vergessen.
Mit Baustrahlern und Büroleuchten im Garten ausgeleuchtet....den Film schon nach wenigen Bildern in der Dunkelkammer entnommen (mußte sparen, mehr als ein/zwei Filme pro Monat konnte ich mir nicht leisten)
Gleich darauf den PANF od. FP4 mit Microphen (so hieß das, glaube ich mich zu erinnern) entwickelt.
Dann mit dem Modell (war meine Freundin) gemeinsam auf das Ergebnis der Negative gewartet und gleich darauf ausbelichtet
Mensch, war das oft spannend!
Und während die Fotos auf der Leine trockneten, war´s in der Dunkelkammer auch oft "gemütlich"...
....einige Tage später wurde dann ebenso gespannt auf den Teststreifen gestarrt....kommt ein "Plus" oder kommt nix??? (wenn ihr versteht, was ich meine)....das ist aber nun wirklich OT., hat aber auch mit der Dunkelkammer zu tun!
nun nochmal im Ernst, Andreas:
Was Du dort auf der OM 2 hast....ist das noch ein 100/2,8 Zuiko??
und der "gute alte METZ"....
Fotos sind Leidenschaft und Emotionen und für den Fotografen selbst ebenso mit Erinnerungen verbunden wie für das Model.
Mit der Kompakten "knippse" ich, um Erinnerungen einzufangen und je älter das Kameramodell einer "Grossen", desto mehr wird das "Knippsen" zur Leidenschaft an sich.
Damals hätte ich von einer Mittelformat geträumt, nur hätte ich mir sowas nie leisten können!
Heute ging sich´s aus.....nur finde ich, dass es heute ebenso interessant ist, die neuen Werkzeuge zu gebrauchen.