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Alt 11.01.2008, 12:13
rotbart
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Zitat von uli_hd
Hallo Roland,

Kompaß in die Hand nehmen, auf bezogenes Objekt richten, peilen, ablesen und Gradzahl an den Prüfer weitergeben.

Nicht mehr und nicht weniger wird in der Prüfungsanweisung gefordert. Ob der Prüfer dann hinterfragt, was man so alles mit der Peilung anstellen kann, oder wozu sie dient, ist eine andere Sache und genau hier sollte eine gute praxisbezogene Ausbildung ansetzen. Darauf willst du ja auch wohl mit deinen Erklärungen hinaus.

Gruß Uli
Sorry nochmals nein, das sind die gib mir 200 EUR => Du bekommst Schein Prüfungen, wir alle kennen Sie und haben Sie gesehen, sie sind auf Druck der Lobby entstanden wei das ganze kommerzielle Prüfungswesen.

Praktische Prüfungen bei uns liefen wie folgt (Ungefähr)

Prüfer sieht Leuchturm an Land
Aufgabe Prüfling 1
identifizieren Sie den Leuchtturm und suchen Sie die Daten heraus

Aufgabe Prüfling 2
Machen Sie ein Kompaßpeilung (Objekt LT) und tragen Sie die Standlinie in die Karte ein.

Falls technisch machbar (bei unseren Booten JA)
Prüfling 3
machen Sie einen Seitenpeilung zu Objekt ........ (landzunge / Berg / Kloster) und tragen Sie ebenfalls eine Standlinie in die Karte ein

Damit kontrolliert der Prüfer 2 Dinge (a) ob der Prüfling weis was er machen soll (b) ob die Schule was taugt

Die praxisorientierte Ausbildung sollte nämlich zu dem Zeitpunkt der Prüfung schon erfolgt sein


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Rechenfehler etc. wurden dem Prüfling nicht wirklich zur Last gelegt, wenn der WEG richtig war, eher wurden ihm die Fehler erklärt, denn das er viel ÜBUNG hatte konnte man ja kaum erwarten.

Aber hätte er nur "130°" gesagt würde diese Aufgabe mit 0 Punkten geendet haben und wäre der erste Anstoß durch durchfallen gewesen.
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