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Alt 28.02.2008, 19:12
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CresIngo CresIngo ist offline
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Hallo Harry!

Es ist meist eine Frage des Zugangs, wie man zu einer Unterwasseraktivität steht. Ich komme zum Schnorcheln aus einer wasserreichen Ecke (Kärnten) mit genügend Meer in 200 km Entfernung. Meine Freunde waren Europameister im Strecken- (ohne Geräte) und Orientierungstauchen. Als ehemaliger Leistungsruderer hatte ich immer genügend "Luft" für das Herumschnorcheln mitgebracht. Ich schnorchle heute noch immer mit 2 kg Bleiballast und dank meiner genial einfachen Vorrichtung wieder mit Freude.
Mit 4 Dioptrien Weitsichtigkeit hab ich im interessanten 50cm Bereich, an Felswänden und in Höhlen einfach nichts mehr scharf gesehen. Damit war auch die Freude weg, es blieb nur die Erinnerung an all die schönen kleinen Lebewesen im Litorial.

Die horrenden Preise für eingeschliffene Maskengläser waren dann ausschlaggebend für die "Selbstversuche". Das Endergebnis liegt hier vor.
Zur Praxis: Einer billigen Lesebrille habe ich die Bügel amputiert, mit Bindedraht am Gummiband befestigt und aus.
In Schwimmnormallage sehe ich unter der Nahbrille hindurch zum Meeresgrung, in "Senkrechtlage" vor einer Felswand schaue ich durch die "Nahbrille". Da die Befestigung nicht starr ist, kann ich je nach Notwendigkeit die Brille vertikal verschieben um das Seefeld meiner Schwimmlage anzupassen.

Das war etwas lang, aber ich glaube zum Verständnis doch notwendig. Ein normaler Strandschnorchler kann sich das ganze ruhig sparen.

Lg. Ingo
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