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Alt 08.03.2008, 22:46
dr_seltsam
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Spule, Elektrizität und es werde Licht

Hallo, Dein Bericht ist sehr schön geschrieben! Da kann ich sehr gut mitfühlen, wie es ist, sein Eigen zu Analysieren weil es kaum ordentliche Dokumentation gibt. Und es wird immer schlimmer - heute bestehen "Manuals" nur noch aus "Warnings" wie "Greifen Sie niemals in das rotierende Messer" in der Art. Und gerade heutzutage gibt es doch so schöne Techniken etwas auf Papier zu bringen. Ich habe auch an unserem Mercry 30 mit dem Scope den Spannungsverlauf zur Drehzahl beobachtet. Und bei meinem Drehzahlmesserprojekt habe ich dann festgestellt, daß ja zwei Magnete, wegen der Balance im Schwungrad sind - und ich somit zwei Phasendurchläufe pro Umdrehung bekomme ;-)

Danke für den Bericht, ach ja, je dicker der Querschnitt des Spulendrahtes desto niederohmiger wird die Quelle ;-)

Wenn man den Lackdraht gut sieht und nicht vergossen ist würde ich einen Fadenzähler nehmen und gut gucken, oder man baut sich einen Schwingkreis und misst die Induktivität, dann kann man sich die Windungszahl errechnen. Mit dem statischen Widerstand des Drahtes kann man sich nun, mit dem Faktor des Drahtquerschnittes, die Länge errechnen. Mit dem ungefähren Durchmesser der Spule kann man dann nach der unbekannten ein Gleichungssystem herleiten und auch ausrechnen. Die Erprobung wird dann wieder spannender!
dr_seltsam

Geändert von dr_seltsam (08.03.2008 um 22:53 Uhr)
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