Reini und ich verwendeten damals Kübeln, dessen Deckel man verschrauben konnte.
Am Boden außen war eine Metallplatte, die mit einem Stiel durch den Kübel und den Deckel ging.
Diesen Kübel (3 Stück) füllten wir mit Steinen und verschlossen ihn mit dem Deckel.
Beim Abtauchen ging die Luft durch die Löcher aus den Kübel und somit wirkte das Gewicht der Steine.
Am oberen Ende des Stiels war eine Schlaufe aus Metall, durch die wir die Ankerkette (ca 12 m) zogen bzw mit Karabinern befestigten.
Am Ende der Kette war ein 8 Kg Klappanker, in der Folge die 3 Kübel als Beschwerung und die Kette ging dann Richtung Boje.
Das System war super, bei den Wellen wurden zwar die Kübel teilweise hochgehoben, aber meistens nur einer oder zwei, der dritte lag nach 14 Tagen noch dort, wo wir ihn hinbugsiert haben. Der Klappanker war noch an seinem Ausgangsort.
Die meiste Arbeit erledigten die Kübel, die aber so flexibel waren, dass sie bei Wellengang von den Booten hochgehoben wurden, aber dann wieder nach unten gezogen wurden.
Das Gesamtgewicht ?
ähhh, keine Ahnung, vielleicht kann das Reini hochrechnen, aber einen vollen Kübel konnte man schwer heben, der hatte schon ein ordentliches Gewicht.
Das Ende der Geschichte:
Sollte man auch erzählen
Also, runtergetaucht, den Kübel aufgeschraubt, die Steine entleert und den leeren Kübel hochgetaucht.
Naja, das war die Theorie, leider mussten wir die gefüllten Kübel mit einer Leine hochheben und Richtung Ufer transportieren, weil der Verschluss der Kügel derartig festgeschraubt war, dass wir ihn am Boden nicht aufbrachten.
Aber auch das ging auch sehr gut, also die Steine im Uferbereich ausgeleert und das wars.
Kübel und Platten mit Stangen liegen bei Reini, falls diese nochmals gebraucht werden