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Alt 23.06.2008, 12:40
goeberl
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roland, reg dich mal wieder ab, du hast zwar nix von einem perpetuum mobile geschrieben, aber wenns keine energie"verluste" gäbe, so wie du geschrieben hast, dann wäre das quasi ein perpetuum mobile. ich weiß zwar nicht genau, wie die technische umsetzung der wasserstofferzeugung aus algen funktioniert, aber irgendwo wird energie verloren gehen, das ist so sicher wie das amen im gebet. alles andere würde sämtlichen naturgesetzen widersprechen, stichwort 2. HS der thermodynamik.
der schmäh bei der sache wäre halt, dass man eine produktionsart findet, bei der es völlig egal ist, ob ein teil der energie ungenutzt verloren geht, weil die herstellung keine schadstoffe verursacht. elektrolyse, um damit wasserstoff herzustellen, der dann ähnlich wie öl, weltweit vertickt werden kann, wäre ja eine super idee. damit könnten sämtliche brennstoffzellen der welt versorgt werden. mittels solarenergie könnte man das dann großflächig dort machen, wo viel sonne scheint, das wären dann wahrscheinlich genau die orte, wo halt jetzt die energie, sprich das öl, unter der erde liegt.
die ideen sind ja alle schön und gut, ich finds halt nur ein bissl eigenartig, dass nicht primär dort vollständig auf umweltfreundlichere energieformen umgestiegen wird, wos leichter geht. ein kohlekraftwerk gegen was schadstoffneutrales austauschen ist sicher bei weitem einfacher, als eine vergleichbare "dreckschleuderflotte" von pkw auf wasserstoff umzustellen und das benötigte tankstellennetz zu schaffen. ok, das muß auch mal in angriff genommen werden, aber ich wäre dafür, zuerst mal die dicken fische zu sanieren.
lg martin
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