Die dort angeführten Hinweise sind wirklich eher "verallgemeinerte" Hilfen.
Als Einstieg in das "Experimentieren" mit Licht u. Schatten etc. kann dies aber schon helfen.
Fast schmunzeln mußte ich bei
diesem Widerspruch:
(bei der Beschreibung des Blumenmakros)
....Diese Aufnahme erstellte ich mit einem Makroobjektiv. Für diese Schärfentiefe befolgen Sie drei Regeln: Wählen Sie die größtmögliche Blende (in diesem Fall f/22), verwenden Sie ein Stativ und richten Sie das Objektiv gerade auf das Motiv aus (
nicht von oben oder unten, sondern perfekt horizontal).
und zwei Absätze weiter:
...(5) Das
Interessante an dieser Aufnahme ist, dass Sie die Blume aus einem eher
seltenen Blickwinkel sehen – der Unterseite. Dafür plazierte ich die Vase auf einen hohen Tisch, um die Kamera unter die Blüte zu bekommen.
....damit sagt er ja selbst, dass man sogenannte "Regeln" brechen sollte, um an BESONDERE Aufnahmen zu kommen!
Das gab es aber immer schon.
In Zeiten, als die Fotografen nach der PERFEKTEN Schärfe strebten (weil diese z.T. nur mit viel techn. Aufwand zu erreichen war, kam plötzlich ein Fotograf und wurde mit "unscharfen" Bildern zu einem Weltstar!9
......
......
richtig geraten: David Hamilton
Beispiele
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In der Digitalfotografie beobachte ich in den letzten Jahren einen ähnlichen Trend zum technisch perfekten Bild (bei Amateuren, mich eingeschlossen

)
Das GROSSE Geld verdienen aber meist Die, welche "aus der Reihe tanzen"!






:s tupid:
der Amateur sorgt sich um die perfekte Ausrüstung
der Profi nach höchstem Gewinn,
der Meister.........sorgt sich um´s Licht!! - denn DAS macht das Foto!