Zitat:
Zitat von rotbart
....
Die Auflösung entsteht auf dem Fim (Stichwort Körnung) - aber ich lasse mich gern aufklären
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Hi Roland, die Aufklärung ist mir jetzt zu mühsam:
meiner Information nach spricht man sehrwohl von "Auflösung" (einer Optik)
zumindest ist es mir so geläufig....
siehe z. Bsp:
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zwar Englisch, aber das stört DICH sicher nicht!
Edit: Kurzzitat aus dem Artikel: "....— the higher up the chart the 30 LP/mm line is (the thin lines), the higher the
resolving power and thus subjective sharpness of the lens will be....."
und unter "resolving power"....würde ich auf Deutsch.....A.... annehmen
allerdings sprechen die Eingangs schon davon, dass man "Auflösung" und "Kontrast" immer gemeinsam sehen muß, wenn man von der "Abbildungsleistung" eines Objektives spricht.
Zitat:
"Resolution and contrast are inseperably bound. Think of a series of alternating lines; black, then white, then blank, then white again. What differentiates them is their contrast. Make the black lines lighter and the white ones darker and eventually you won't be able to tell them apart. In other words, if you have a white line on white paper you have no contrast and therefore no resolution. The line will be invisible. Keep this in mind, because a discussion of resolution without taking contrast into account is meaningless...."
Zitat Ende
Aber vielleicht ist es bei Wikipedia für die Allgemeinheit besser verständlich ausgedrückt:
Zitat: "Als
Auflösung oder Auflösungsvermögen bezeichnet man in der Fotografie die Fähigkeit eines Objektivs, Films oder Sensors, bestimmte kleinste Strukturen noch wiedergeben zu können....."
Quelle:
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Nachsatz zwei (speziell für Roland), weil Du sagtest: "Ich lasse mich gerne aufklären":
hier wird sehr gut beschrieben, was damit gemeint ist:
Zitat:
"....Früher mass man
zur Quantifizierung der Schärfeleistung das Auflösungsvermögen: Durch Abbilden schwarzweisser Linienmuster verschiedener Grösse (Siemensstern, Balkenmiren) wurde ausgelotet, wieviel Linien (eigentlich Linienpaare, schwarz und weiss) noch abgebildet (aufgelöst) werden konnten und ab wann sich eine einheitlich graue Fläche ergab. Das Ergebnis ist die
maximale Auflösungsfähigkeit des Objektivs in Linienpaaren pro Millimeter (Lp/mm), in Abhängigkeit von der Lage im Bild (Mitte oder Ecke) und der Blende. Im praktischen Einsatz haben derart hohe Kontraste jedoch eine untergeordnete Bedeutung. Der
subjektive Schärfeeindruck der Bilder eines Objektivs, welches geringer auflöst, dafür aber kontrastreicher abbildet, kann bei vielen Betrachtern höher sein.
Daher korreliert man heutzutage die Grössen Kontrastübertragung und Auflösung zur Modulations-Übertragungs-Funktion. Zur Messung benutzt man geätzte Gitter, bei denen schwarze Linien mit durchsichtigen, gleich breiten Zwischenräumen abwechseln. Die Breite dieser Linienpaare (in Lp/mm) bezeichnet man als Ortsfrequenz. Misst man die Helligkeitsverteilung vor dem rückseitig beleuchteten Gitter, ergibt sich aufgrund der Beugung eine sinusförmige Kurve (Objektkurve). Bildet man das Testgitter durch eine zu prüfende Optik ab, lässt sich die Messung im Abbildungsbereich wiederholen (Bildkurve). Bei einer perfekten Abbildung sind die Kurven identisch, ansonsten ist die Amplitude (entspricht dem Hell/Dunkel-Unterschied) der zweiten Kurve geringer. ..."
Quelle:
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Zitat Ende: