Ist schon ärgerlich. Ich hatte bei mir im Frühjahr einen Schlauch erneuert, und dabei den Pumpball falschherum eingebaut. Merkwürdiger weise lief das Boot erst (nach pumpen), ging jedoch nachdem die von Hand gepumpte Menge alle war wieder aus. Da ich wie Daniel auf der Oberweser unterwegs war(da ist nix los), hab ich im abwärts treiben die Fehlerquelle gesucht. Ergebnis: Hätte doch den Anker werfen sollen, weil mich die Strömung auf ne Buhne getrieben hat. Da ich Kopfüber in der Backskiste hing hab ich es erst bemerkt als es heftigst geknallt hat. Ergebnis: Mußte meinen Rumpf flicken. Kann sich keiner Vorstellen was ich nach dieser (selbstverschuldeten) Havarie für ne Laune hatte (....wie kann man nur so doof sein...)
Aber passiert eben.
Zu diesem Thread: Ich würde keine festen Verbundungen zwischen Tank und Motor herstellen. Erstens erschweren diese bei Fehlfunktionen die Fehlersuche, zweitens nimmt man sich die Flexibilität. Jeder Abstellhahn, jede Verbindung und jede andere Schnittstelle innerhalb der Spritversorgung gilt für mich als mögliche Fehlerquelle. Daher: minimieren.
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Manuel
LK Göttingen, Südniedersachsen
Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt !
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