Was macht man, wenn man auf eine Veranstaltung geht, bei der man sich schon am Drehkreuz durch Abtasten etc. von potentiell gefährlichen Gegenständen trennen muß aber trotzdem Fotos machen will?
Richtig, wenn überhaupt, dann den kleinsten Fotoapparat in die BRUSTtasche der minderjährigen Tochter stecken

...dort hatten die Ordner nicht zu suchen gewagt!
So kam die kleine Panasonic FX33 zu der zweifelhaften Ehre, Erinnerungsfotos für das Familienalbum in einer Lichtsituation festzuhalten, welche ich als absolut UNGÜNSTIG für die Miniknippse erachtete.
Eingebauter Blitz in der grossen Halle sowieso maßlos überfordert, bei Bildern mit ISO über 200 war auch nicht mehr viel zu erwarten.
Habe mich ein wenig "gespielt" und versucht, aus der Kleinstkamera doch noch kleine Erinnerungsprints zu holen.
Aber seht selbst:
(Negativ)Beispiel eins: Im Automatikmode das typische Ergebnis:
schon der ca. 3m nahe Vordergrund zu schwach angeblitzt, während der Rest der Halle im undefinierten Dunkel absäuft.
Beispiel zwei: wenn auch für Großformatprints ungeeignet, jedoch als Schnappschuß bis 13 x 18cm als Erinnerung gut brauchbar:
Blitz auf
"forciert aus", die Kamera im Hochformat (bei Belichtungszeiten um ca. 1 sec. Freihand weil nur 100 ISO) - drei Aufnahmen überlappend nebeneinander, im Rechner ein großes Bild erstellt, Kleinigkeiten korrigiert, danach das übergrosse Bild wieder verkleinert. Durch das Reduzieren auf das kleinere Format hält sich das sonst extreme Rauschen nun in Grenzen:
PS: ausbelichtet wird es dann noch einmal eine Stufe kleiner