Zitat:
Zitat von KlausB
Also das Problem mit dem Auf- und Abbauen ist schon mal gelöst...
Kommt ganz drauf an... 4 km über offenes meer sind nicht ohne. Andererseits: Wenn Du in Gleitfahrt bist, bedeutet das, Du bist mindestens 20 km/h schnell. Eine Strecke von 4 km fährst Du also in 12 Minuten. An der Küste entlang, mal eben in die nächste Sandbucht, auf die Insel, die 1 km vor der Küste liegt - das sind greifbare Ziele.
Aber wie gesagt: Bei der Personen zahl gibt es eine Mindestgröße...
Deshalb hatte ich ja früher schon geschrieben:
Ich bin beileibe nicht auf Biegen und Brechen für ein Schlauchboot, gerade bei dem Budget halte ich ein Festboot für eine denkbare Variante. Nur hat Erwin nach einem Schlauchboot gefragt! Und es ist durchaus nicht so, dass brauchbare GFK-Boote zu Billigstpreisen gehandelt werden!
Ich empfehle meist die kleinstmögliche Einsteiger-Variante - größer wird es dann quasi von selbst. Wenn man aber immer direkt die Ribs empfiehlt (oder Festrumpfboote) wagen die Einsteiger diese Investition dann doch nicht.
Klaus
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Leider sind die Ribs doppelt so teuer wie gute GFK-Boote, sicherlich dafür auch seegängiger.
Die normale Einsteigervariante passt zu einer 5-köpfigen Familie ebensowenig, wie ein Polo als Einsteigerauto.
Es ist leider so, dass ab 4,20m Länge die Kosten für ein Boot alle 10 cm exponential steigen. Das gilt insbesondere für Ribs.
Die hohen Kaufpreise auch für gebrauchte für Ribs sind der häufigste Grund, warum für viele das Schlauchboot nur die Anfang der eigenen Skipperhistorie darstellt und Ribs sich selten im Besitz von Familien mit vielen Kindern finden.
Ein GFK-Boot ist bei dem hier vorgegebenem Budge und benötigter Größe nicht nur eine DENKBARE Variante, sondern die einzige VERNÜNFTIGE Lösung. Wer anders denkt, ist zu sehr Ideologie verhaftet.
Rainer