Warum Länge läuft hat Olaf ja hinreichend erklärt. Ergänzend dazu kann man sich die Regatta-Segelboote der 80er Jahre ansehen, in denen die Formel der Rumpfgeschwindigkeit in die Vermessung der Yachten einfloß. Die Segelyachten wurden extrem dickbauchig designed, damit sie bei Schräglage eine längere Wasserlinie hatten und dem entsprechend in der Theorie schneller segeln konnten.
Bei Gleitern wie unseren RIBs kommen wir da eher wieder zu dem Thema der allseits beliebten "Rauwassertauglichkeit"


Je länger ein Boot bei kabbeliger Welle, desto geringer ist die Gefahr in einer Welle stecken zu bleiben. Gleichso gilt aber noch eher, das längere, sprich größere Boote in der Regel auch schwerer sind und aus diesem Grund nicht so nervös auf den Wellen herum zappeln sondern aufgrund ihrer Massenträgheit UND Länge einfach über die Wellen drüber bügeln und viel ruhiger im Wasser liegen