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Alt 13.12.2010, 18:37
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Boot Infos

Hmmm ... was soll ich da sagen? Hatte bereits in der Jugendzeit in Südamerika ab dem 9ten Lebensjahr alle Möglichkeiten der Praxis im Motorboot und Segelboot. So waren hier in D keine Fahrstunden mehr nötig, weder beim Hochseesegeln noch im Motorboot.

Man braucht nur ein paar Minuten um die Eigenarten eines neuen Bootes kennen zu lernen. So waren die Zeiten beim Deutschen Hochseeverband manchmal Recht amüsant, weil ich den Mitseglern zeigen konnte, auf was es ankommt.

Einem Neuling im Motorbootfahren würde ich unbedingt mind. 6 Fahrstunden empfehlen mit allen Manövern, damit das Boot dann auch richtig beherrscht werden kann und sich das richtige Gefühl auch einstellt.

Wenn einer das richtige Gefühl für das Motorboot hat beim Anlegen mit Abstoppen, oder auch beim Ablegen mit in die Leinen zu dampfen, dann rückwärts rausziehen kann gegen Wind und Welle, also auflandigem Wind, dabei die richtigen Kommandos abgiebt, dann ist er reif für die Prüfung. Vorher muß er üben und üben und wieder üben!

Also Sven, keine Angst, das ist alles lernbar und auch ins Gefühl übertragbar. Das Lustigste ist beim Boot, das die Lenkung = Ruder hinten sitzt, also das Heck immer um Dich herum fährt. Es gibt auch keine Bremse, der Motor hilft dabei. Danach kommt nur noch Winddruck und Welle, mehr nicht. Hast Du das im Blut, dann kann nichts schief gehen!

Geändert von DieterM (13.12.2010 um 18:42 Uhr)
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